Mein Lauftagebuch 2011

Neues Jahr, neues Lauftagebuch. Damit es nicht zu unübersichtlich wird, habe ich einfach mal eine neue
Seite aufgeschlagen. Weitere Tagebücher:
Lauftagebuch 2010

Lauftagebuch 2009
Lauftagebuch 2008
Lauftagebuch 2007
Laufhistorie vor 2006

Bis Mai 2011 gibt es die größere Version der hier eingestellten Fotos zu sehen, wenn Ihr auf die  kleinen
Vorschaubilder klickt.

Meine Lauf-Statistik 2011:

Anzahl der Läufe:    150
Davon Marathons:   12
Stunden Gesamt:     292:04:38
Kilometer Gesamt:  3133,18
Min/Km im Schnitt: 5:28,987
Stand:                     31.12.2011

31. Dezember 2011
Traditioneller Abschluß des Laufjahres war auch dieses Mal wieder der Silvesterlauf der LAV Hamburg-Nord an den Volks-dorfer Teichwiesen. Natürlich kam ich wieder im Elch-Kostüm, hatte aber auch eine Zeit-Mission dabei. Bei unter 54 Minuten Laufzeit würde ich meinen Jahres-Laufschnitt 2011 noch bei 5:28 Min/Km halten können (Trainingsläufe ohne Marathons). Das Wetter paßte gut dafür. Beinahe 10°C, teilweise sonnig und kaum Wind. Naja, in dem Kostüm wurde es ohne Wind arg warm.
Am Start waren etwas mehr als 1100 Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen. Die Meisten davon verkleidet. Silvester an den Teichwiesen ist definitiv bunter als Karneval in Köln. er lauftechnische Haken: Der Weg an den Teichwiesen ist für eine solche Masse von Leuten gar nicht ausgelegt und so kommt es am Start traditionell zu langen Staus. Wenn man aber die 10,2 Km in 54 Minuten schaffen möchte, ist es ungünstig, wenn man für den ersten Kilometer 8:45 Minuten brachte. Aber nachdem ich nun längere Zeit mich an den Kostümen anderer Leute erfreuen konnte, nahm ich dann irgendwann auch Tempo auf. Runde 1 in 14:28 Minuten (5:42 Min/Km), Runde 2 dann 12:45 Minuten (4:59 Min/Km), Runde 3 in 12:50 Minuten (5:02 Min/Km) und schließlich die letzte Runde in 13:09 Minuten (5:11 Min/Km). Nebenbei machte ich natürlich auch laufend Fotos, woraus der Fotobericht (Link unten) entstanden ist.
Am Ende hatte ich mein Zeitziel erreicht, noch einen Kostümpreis abgestaubt, lecker Glühwein und Berliner gegessen und das alles für € 5,00. Warum also sollte ich nach Werl oder Trier fahren??
Die Fotos und den Bericht gibt es hier: 28. Silvesterlauf Hamburg-Volksdorf 2011 
0:53:13 Stunden
10,18 Kilometer
5:14 Min/Km  

     

29. Dezember 2011
Und auch am Donnerstag schaffte ich außer einem schnellen Finale nicht viel. Hier kam mir aber auch ein Sturm aus Westen in die Quere, der mich auf der Strecke Altona, Donners Park, Elbewanderweg, Jenisch-Park und zurück via Strand quälte. Hin gegen den Sturm, zurück mußte ich dafür ständig Tempo wegbremsen. Der Jenisch-Park war zudem völlig verschlammt, wes-wegen ich auf dem Rückweg auch die Hundewiese ausgelassen habe, die ähnlich aussah.
Auch wenn am Ende die Zahlen gerade noch so stimmten war der Einbruch der Laufform nach der Operations-Pause unver-kennbar. Nun hatte ich ja ein ganzes Jahr 2012 vor mir, es besser zu machen.
1:11:11 Stunden
13,00 Kilometer
5:28 Min/Km
27. Dezember 2011
Nach Weihnachten und nach der Arbeit ging es ab Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und die Außenalster Ost nach Hause. Bei 6°C und extremen Nieselregen kam ich kaum in Fahrt und selbst die scheinbar schnellen Passagen an der Außenalster waren nicht wirklich schnell. Immerhin schaffte ich noch einen langgezogenen Schlußspurt. Immerhin etwas.
1:38:42 Stunden
18,00 Kilometer
5:29 Min/Km 
25. Dezember 2011
Bei windigen 8°C ging es durch den Stadtpark, an der Post Grasweg vorbei und dann zweimal um die Außenalster. Das war ein ganz schöner Krampf. Ich hatte immer das Gefühl, recht gut unterwegs zu sein, war ich aber nicht. Letztendlich quälte ich mich nur gegen die 6:00 Min/Km-Mauer an. Hinweg 6:01 Min/Km, die Außenalsterrunden in 5:57 und 5:58 Min/Km und dann zurück in 6:03 Min/Km. Das rechnete sich dann ganz knapp noch auf 5:59 Min/Km insgesamt.
2:16:13 Stunden
22,76 Kilometer
5:59 Min/Km 
21. Dezember 2011
Nachdem der Arzt grünes Licht gegeben hatte (genau genommen nutzte er eine Formulierung, die für einen Läufer nicht anders auslegbar war), ging es nach 18 Tagen Pause wieder auf die Piste.
Drei Tage vor Heilig Abend war es Zeit für meinen privaten Weihnachtsmann-Lauf. Santa Clause is running to town, nachdem die Aktion 2010 ausfallen musste, brachte ich diesmal noch ein paar mehr Weihnachtsmänner mit und natürlich wurde auch dieses Jahr nicht die "Hörer helfen Kindern"-Aktion von Radio Hamburg vergessen. Die Weihnachtsmänner waren in Rekord-Zeit weg. Lag vielleicht daran, daß ich mit Weihnachtsmann-Bart endlich etwas authentischer aussah? Egal. Nachdem die ganze Schokolade verteilt war, lief ich (im Kostüm, ohne Bart) ab Jungfernsteig zur Außenalster, lief auf der Westseite bis zum Cliff und zurück und dann die Ost-Seite und weiter in den Stadtpark. Dusseligerweise hatte ich meine Uhr vergessen, konnte aber über die Playlist am mp3-PLayer plus die schon oft gelaufenen Strecken die genauen Laufwerte ermitteln. Für so mit Kostüm und den fast leeren Geschenke-Sack in der Hand lief es ganz gut.
Recht herzlichen Dank auch in diesem Jahr wieder an die Europa-Passage Hamburg für die freundliche Unterstützung der Aktion. 
1:17:22 Stunden
13,00 Kilometer
5:27 Min/Km

 
Europa-Passage                                                       Rathausmarkt                                                  Läufer/Rathausmarkt

18. Dezember 2011
Mit Laufen war es noch nichts, dafür tat die Schulter noch zu sehr weh. Vor allem diese dusselige lange Narbe genau oben auf der Schulter. Aber für ein wenig Walking reichte es dann doch. Genau ein Jahr nach meinem Unfall (Start 17.45 Uhr, Unfall 18.11 Uhr) wanderte ich also die Strecke durch den Stadtpark zur Marie-Louisen-Straße (kam natürlich pünktlich um 18.11 Uhr dort an) und danach dann via Krohnskamp und Stadtpark zurück. Machte gut 70 Minuten Fußmarsch. 
Vermutlich hatte ich ein Jahr zuvor gar keinen Glatteis-Unfall, sondern bin auf den nassen Blättern vor dem Kantstein genau auf der weißen Fahrbahnmarkierung ausgerutscht und dann hingefallen (siehe Kreis). Wie auch immer. Bei Kurven bin ich seither immer vorsichtig. 


Kreuzung Marie-Louisen-Straße / Sierichstraße (18. Dezember 2011 - 18.11 Uhr)

14. Dezember 2011
Die Nächte sind schlimm. Die nicht abklingenden Folgen der Erkältung verstopfen die Nase und wegen des operierten Arms kann ich nur auf dem Rücken liegen. Das ergänzt sich prima. Keine Luft, kein Schlag und dazu noch die Schmerzen an der OP-Stelle. Immerhin nutze ich die Tage der unerwarteten Krankschreibung mit der Marathon-Planung 2012 und den schon möglichen Anmeldungen. Das Weihnachtsgeld muß ja schließlich unter die Leute gebracht werden. Und wo ich inzwischen mit einer Hand wieder tippen kann, kann ja auch die Homepage aktualisiert werden. 
07. Dezember 2011
Die Operation am linken Oberarm ist gut verlaufen. Die Schrauben und der Nagel sind raus. Nun hoffe ich mal, daß damit auch die Beweglichkeit wieder besser wird. An Laufen kann ich derzeit zwar denken, sollte es aber nicht tun.
03. Dezember 2011
Der Unter-Tage-Marathon bietet im Grunde nichts unbekanntes. In Rostock bin ich auch schon mal im Dunkeln gelaufen. Der
Alte Elbtunnel ist schmaler und enger. In Chicago (2007) war es wärmer. Sandigen Untergrund kenne ich vom North Sea Beach-Marathon. In Kevelaer ist die Aufteilung mit sieben Runden zu sechs Kilometern psychologisch noch ungünstiger. 880 Höhenmeter hatte ich schon (fast) in Monschau, Bad Pyrmont und im Siebengebirge. Ach ja, die geringe Luftfeuchtigkeit war neu. Aber den schrecklichen  Durst kannte ich auch schon.
Was ich allerdings nicht kannte was das alles auf einmal und nonstop über die gesamten 42,195 Kilometer! Schon nach 6,5 Kilometern war ich mir sicher, den Lauf nicht zu überleben. Aber ich hielt trotzdem durch. Lief nur noch Runde für Runde und durfte nach acht Runden endlich stehenbleiben. 5:41:29 Stunden. Nur beim Berlin-Marathon 2003 war ich mit 5:51:31 Std. noch länger unterwegs. Von 407 Startern ließ ich trotz Sechs-Stunden-Limits immer noch 137 Läufer hinter mir. 39 kamen noch regulär nach mir ins Ziel, 98 stiegen vorzeitig aus.
Fotos und der Bericht zu diesem Irrsinns-Lauf gibt es hier:
10. Unter-Tage-Sparkassen-Marathon 2011  
28. November 2011
Zu gerne hätte ich auch noch meine Monats-Lauf-Rekorde geknackt (18 Läufe bzw. 385,22 Km (aufgestellt in verschiedenen Monaten)), aber leider kam mir eine Erkältung dazwischen. Mit Rücksicht auf den anstehenden, schwierigen Unter-Tage-Marathon sagte ich alle Trainingsläufe der Woche ab.
26. November 2011
Bei windigen 6°C lief ich um 18.02 Uhr mit Musik von Heinz-Rudolf Kunze und Teil 4 vom Hörbuch "Nacht unter Tage" los. Ab Stadtpark, zweimal um die Außenalster (Runde Eins plus Binnenalster und einen Abstecher über die Weihnachtsmärkte Gerhard-Hauptmann-Platz, Mönckebergstraße, Rathausmarkt und Jungfernstieg) und zurück in den Stadtpark. Kurz hinter dem US-Konsulat in Runde Eins knackte ich die 3000-Kilometer-Marke für das Jahr 2011.
Außerdem stellte ich in der Drei-Monats-Statistik alle Rekorde auf: 55 Läufe (4,23 pro Woche), 88,07 Km pro Woche und 8:10:55 Stunden laufen pro Woche im Schnitt innerhalb der letzten drei Monate. Hammer!!
2:32:24 Stunden
26,56 Kilometer
5:44 Min/Km
25. November 2011
In einer vorgezogenen Mittagspause ging es um 11.22 Uhr bei windigen 8°C ab Altona die Elbchaussee entlang bis zum Ost-Eingang Jenisch-Park. Dort ein wenig kreuz und quer durch die hügelige Mitte und einmal ums Jenisch-Haus herum und dann an der Elbe via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück nach Altona.
1:11:11 Stunden
13,29 Kilometer
5:21 Min/Km   
24. November 2011
Erst 15 Tage vorher hatte ich mit 4:56,5 Min/KM eine Jahresbestleistung aufgestellt. Diese wurde diesen Donnerstag nach der Arbeit geradezu pulverisiert. Auf der nicht gerade anspruchslosen Strecke ab Altona via Donners Park und Teufelsbrück bis rauf zum Elbschlößchen und zurück via Hundewiese und einen Schlenker Fischereihafen (Strand war wegen Hochwassers gesperrt) zum Anstieg nach Altona in Höhe Dockland. Gerne wäre ich in dem Rausch noch etwas weiter geflogen, aber mir gingen Zeit und Strecke aus. Neue Jahresbestleistung nun: 4:45,3 Min/Km !!
1:06:49 Stunden
14,05 Kilometer
4:45 Min/Km 
23. November 2011
Ein sehr flotter Halbmarathon. Nach der Arbeit ging es ab Altona via Donners Park, Övelgönne, Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost, Krohnskamp, noch eine kleine Runde im Stadtpark und fertig. Eine schöne Zeit für einen recht locker gelaufenen Halbmarathon.
1:48:33 Stunden
21,11 Kilometer
5:09 Min/Km
21. November2011
Und wieder ein Lauf am Montagmorgen. Nachmittags war ja Arztbesuch. Diesmal kam ich erst um 3.23 Uhr los. Dafür lief es noch besser als in der Vorwoche. Wieder lief ich ab Stadtpark, Außenalster Ost (wieder viele, viele Hasen und dazu skepti-sche Polizisten (ok, habe während beider Frühmorgens-Läufe keinen anderen Jogger getroffen)), Weihnachtsmarkt auf dem  Rathausmarkt (nervöser Wachdienst rief gleich die Polizei, die auch schnell kam, aber nichts machte außer zu gucken), Gruner +Jahr, Landungsbrücken, noch eine Runde auf dem Platz der Republik und ab in den Bahnhof Altona. Schöner Lauf. Und ohne Glatteis und Dunkelpassagen sogar noch deutlich schneller als in der Vorwoche. So ein Tempo schaffe ich teilweise am Nachmittag nicht. Ich sollte öfter morgens laufen. Das ist nur so unendlich schwierig in der Organisation. Also ich meine sogar noch viel schwieriger als bei Nachmittagsläufen.
1:33:19 Stunden
17,10 Kilometer
5:27 Min/Km 
19. November 2011
Endlich mal wieder ein Langer Lauf im Hellen. Und dazu noch bei sonnigem Wetter. Also mit "Nacht unter Tage" und aktueller Musik auf dem mp3-Player ging es in den Stadtpark und dann Lattenkamp, Tarpenbek, Kollauwanderweg bis Swebenweg, durchs Ohmoor, via Norderstedt um den Flughafen, Weg beim Jäger, Borsteler Chaussee und wieder Tarpenbek, Lattenkamp und wieder Stadtpark. 10,46 Km, 10,26 Km und 10,49 Km in den Stundenabschnitten. Schöne Laufleistung. Das hat richtig Spaß gemacht.
3:00:01 Stunden
31,21 Kilometer
5:46 Min/Km
18. November 2011
Tja, am Montag hatte ich wieder Arzttermin, also lief ich Freitag praktischerweise die Laufklamotten nach Hause. Ab Altona durch die Bahnhofsunterführung, Große Bergstraße, Reeperbahn, eine Runde über den Hamburger Winterdom, Wallanlagen, Planten un Blomen, Außenalster West in den Stadtpark. Mal ein etwas anderer Lauf. Leider war es für Fotos zu diesig. Das wird nachgeholt.
1:26:02 Stunden
16,23 Kilometer
5:18 Min/Km 
17. November 2011
Das sonnige Wetter lud doch gerade zum Laufen ein. Also schnappte ich mir den Fotoapparat und lief los. Nach der Arbeit ab Altona durch den Alten Elbtunnel und dann durch den Hamburger Hafen über die Elbbrücken und durch die Hafen-City via Baumwall U-Bahn-Station und Landungsbrücken wieder zurück nach Altona. Mit Fotos wurde es zunehmend schwieriger, da schon an den Elbbrücken die Sonne untergegangen war, aber ein paar nette Bilder gelangen mir dennoch, auch wenn der Lauf dadurch ständig abgebremst wurde. (Lauf-Fotos Hamburger Hafen)
1:38:41 Stunden
17,44 Kilometer
5:39 Min/Km

16. November 2011
Ok, der OP-Termin für den kaputten Arm ist also der 07.12.2011. Paßt prima in den Laufplan. Für diesen Mittwoch sah der aber zunächst noch einen Lauf ab Altona via Donners Park, Övelgönne, Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost bis in den Stadtpark. Bei 3°C und kühlem Wind. Hatte schon angenehmere Läufe.
1:47:47 Stunden
20,00 Kilometer
5:23 Min/Km
14. November 2011
Da ich am Nachmittag einem Arzttermin hatte, mußte der Montagslauf eben morgens stattfinden. So lief ich zur neuen Rekord-zeit von 3.17 Uhr ab Stadtpark zur Außenalster, dort den längeren Ost-Weg und dann via Rathaus (einschließlich einer Runde über den hell erleuchteten, noch nicht fertig gestellten Weihnachtsmarkt), Gruner+Jahr und Landungsbrücken zum Bahnhof Altona. Den Schlußschlenker über den Altonaer Balkon hätte ich mir sparen sollen, da fehlt es an Licht. Aber egal. Für so früh war es eine tolle Laufleistung, obwohl es bei gerade mal 1°C recht neblig und stellenweise auch sehr glatt war. Und ich wußte gar nicht, wie viele Hasen es an der Außenalster gibt. Die saßen zu Hunderten auf den Wiesen. Nachmittags habe ich in all den Jahren nicht einen einzigen gesehen. Und Joggern gegenüber sind sie nicht einmal besondert ängstlich.
1:32:35 Stunden
16,32 Kilometer
5:40 Min/Km 
12. November 2011
Der Magen war immer noch nicht wieder vollständig zur Ruhe gekommen. Aber den Samstag konnte ich nicht auslassen. Zumal das am vorherigen Samstag begonnene Hörbuch "Nacht unter Tage" (Val McDermid) viel zu spannend war. Dazu gab es noch Musik von BAP. Start des Laufes war kurz vor 17.00 Uhr. Ich lief zweimal um die Außenalster, wobei die erste Runde auch noch um die Binnenalster führte. Das Tempo hielt ich relativ hoch (erste Runde 5:44 Min/Km, zweite Runde dann 5:49 Min/Km). Und auch am Ende kam ich gut über die Strecke. Trotz Magengrummeln war es ein lockerer Lauf. So macht das Spaß.
2:30:12 Stunden
26,00 Kilometer
5:46 Min/Km
11. November 2011
Am 11.11.11 mußte natürlich auch gelaufen werden. Auch aus organisatorischen Gründen, war es praktisch, von der Arbeit nach Hause zu laufen, da ich auf Grund eines Arzttermins am Montagnachmittag den Montaglauf auf die Strecke von zu Hause zur Firma legen mußte. So weit alles prima, nur der Lauf war katastrophal. Nix Karnevalsstimmung. Trubel gab es nur im Magen, wo die Mittagspizza rebellierte (wer konnte auch schon mit einem ungeplant frühen Feierabend rechnen?). Dazu kam der quälend kalte Ostwind (3°C), der mich die ersten Kilometer ab Altona die Reepenbahn entlang und durch die Wallanlagen komplett auskühlte (trotz diesmal heiler Jacke). Das wurde auch entlang der Außenalster West nicht wärmer und auch nicht im Stadtpark. Immerhin widerstand ich im Stadtpark 19 Minuten lang der Versuchung, schnell nach Hause auf die Toilette zu laufen. Nach einigen Kreiseln schaffte ich die geplanten 1:11:11 Stunden (auch wenn die Uhr etwas zu spät stoppte. Immerhin diese Willensleistung kann ich mir anrechnen.
1:11:12 Stunden
13,17 Kilometer
5:24 Min/Km 
10. November 2011
Am Donnerstag nach der Arbeit mal etwas Neues. Ab Altona ging zu den Landungsbrücken, dann durch den Alten Elbtunnel in den Hafen, via Veddeler Damm und Elbbrücken in die Hafen-City und via Cruise Terminal, U-Bahn Baumwall und den Landungsbrücken zurück nach Altona. Bei 6°C und böigem Wind lief ich mit kaputter Jacke (dämlicher Reißverschluß), was vor allem im Hafen ziemlich störend war. Die Strecke werde ich mir aber merken, auch wenn sie für eine Mittagspause doch minimal zu lang ist, zumal es bei Problemen keine Möglichkeit zur Abkürzung gibt.
1:32:44 Stunden
17,15 Kilometer
5:24 Min/Km   
09. November 2011
Es geht ja doch noch schnell. Auch wenn  es sich nicht so anfühlte. Nach getaner Arbeit ging es auf die Strecke ab Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark. 5:09 Min/Km für die ersten zehn Kilometer, dann gab ich Gas. Erst nur mal so, dann lieferte ich mir eine verbissenes Wettrennen mit Janosch (ca. 6 Jahre und auf dem Fahrrad unterwegs) und behielt das Tempo dann einfach bis nach Hause bei. Das ergab 4:41 Min/Km für 3,83 Km entlang der Außenalster und dann 4:43 Min/Km für die Steigungen zum und die kleine Schleife im Stadtpark. Das Ergebnis von 4:56,5 Min/Km wäre 2009 und 2010 noch OK gewesen, für 2011 ist das Temporekord im immerhin 131. Lauf des Jahres. So ändern sich die Zeiten.
1:30:41 Stunden
18,35 Kilometer
4:56 Min/Km  
07. November 2011
Die Wunden vom Samstag taten natürlich immer noch weh, zumal wohl alle Hosen die Innennaht genau an derselben Stelle haben. Aber egal. Ich lief von Altona via Donners Park, Övelgönne, Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus (da wird schon der Weihnachtsmarkt aufgebaut) und Außenalster Ost in den Stadtpark. Oh, was fühlte ich mich schnell. War ich aber nicht. Es bedurfte schon einiger Spurteinlagen auf der abschließenden Schleife im Stadtpark, um noch unter 5:30 Min/Km zu gelangen. Da frage ich mich doch, wie ich es geschafft hatte, bei den widrigen Bedingungen einen Marathon auf Åland im 5:34-Min/Km-Tempo zu laufen, wenn ich es in Hamburg auf weniger als halber Strecke bei 10°C kaum schaffe.
1:49:30 Stunden
20,00 Kilometer
5:29 Min/Km
 
05. November 2011
Nachmittags noch der Besuch bei meiner Mutter und reichlich Kuchen, danach dann um 19.53 Uhr der Start zum Langen Lauf. Man hat ja sonst keine Hobbys. Trotz angenehmer 9°C und relativer Windstille wurde es ein sehr mühseliger Lauf. Am Anfang kam ich über 6:12 Min/KM nicht hinaus (3,78 Km bis zur Außenalster), dann drei Runden Außenalster mit besserem Tempo. Es waren zwar nur 5:50 bis 5:54 Min/Km (43:40, 43:21, 44:04 Minuten), aber ich hatte das Gefühl zu rasen. Völliger Trugschluß. Immerhin konnte ich mir auf dem Rückweg noch ein 6:03-Min/Km.Tempo (4,22 Km) erlauben und kam doch im Planrahmen an. Nach Pinkelpause und dreimal Schnürsenkel (alles nach Km 24) um 22.55 Uhr.
Die neue Laufhose von Lidl hinterließ auf der linken Innenseite des Beines 52 Zentimeter offene Scheuerwunde, rechts "nur" 27 Zentimeter. Verdammt. Die Vorgänger-Modelle waren noch die bequemsten, die ich je hatte.  
Als Playlist hatte ich Musik von den Pet Shop Boys und den Beginn des Hörbuches "Nacht unter Tage" von Val McDermid dabei.
3:00:00 Stunden
30,31 Kilometer
5:56 Min/Km 
03. November 2011
In der Mittagspause lief ich von Altona aus via Dockland bis hinter Teufelsbrück hinauf zum Elbschlößchen, dann eine Runde Jenisch-Park (14:22 Minuten) und via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück nach Altona. Bergauf und der Strand taten richtig weh, der Rest lief gut. Rein zeitlich schon erstaunlich, was man an Laufzeit in einer Pause unterbringt, wenn man sich beim Umziehen etwas beeilt.
1:31:27 Stunden
17,00 Kilometer
5:23 Min/Km
02. November 2011
Erster Arbeitstag nach der Rückkehr von den Åland-Inseln und gleich laufen. Und gleich richtig! Ab Altona ging es via Donners Park, Övelgönne, Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus (nicht nur in Stockholm und Kopenhagen (Kurzbesuche auf der Rückreise von Åland) hängen schon die Weihnachtsdekorationen, auch im Neuen Wall in Hamburg) und Außenalster Ost, Alster, Tarpenbek, Deelbögebrücke, Bebelallee, U-Bahn Alsterdorf nach Hause. Eigentlich wollte ich gar nicht so viel laufen und kam so auch nur recht knapp zum Laterne-Laufen meiner Tochter, aber es lief gerade so schön. Halbmarathon in 1:49:38 Stunden!
2:00:01 Stunden
23,11 Kilometer
5:12 Min/Km 
30. Oktober 2011
Zeit für dem 30. Åland-Marathon. Der vierten Station meiner Sammlung 30. Auflagen skandinavischer Hauptstadt-Marathons (nach Stockholm 2008, Kopenhagen 2009 und Helsinki 2010). Das Wetter war eher mies. Starker Wind, zwischenzeitlich auch mal Regen, kühle 5°C. Die ersten 21,1 Kilometer ging es fast nur mit Wind, die zweiten 21,1 Kilometer fast nur gegen den Wind. Hammer!! Da kamen mir so ein paar Perlen zur Ablenkung gerade recht, um am Ende noch unter vier Stunden ins Ziel zu kommen. Aber das liest sich ausführlicher auf der Foto-Seite zum Lauf.
Viele Fotos und die Story zum Lauf gibt es hier: 30. Åland-Marathon 2011
28. Oktober 2011
Von Mariehamn, dem Hauptort der Åland-Inseln fahren Busse in alle Himmelsrichtungen. Nur nicht nach Süden. Was also liegt näher, als den Süden zu Fuß zu erforschen. Und zu Fuß heißt natürlich laufend. So ließ ich mich per Taxi an die Südspitze von Järsö, der südlichsten mit Mariehamn per Straße verbundenen Insel, transportieren. Über den abenteuerlichen Preis für 11 Kilometer Autofahrt reden ich gar nicht mehr.
Ich lief ein wenig auf Järsö herum, erkundete ein paar Nebenwege, fand recht interessante Lauf- und Wanderstrecken und machte mich nach 5,57 Kilometern Järsö auf den Weg nach Norden. Nun ging es 7,5 Kilometer immer die Straße entlang. Es gab etliche Brücken und Dämme, die die kleinen Inseln miteinander verbanden. Und natürlich viel Wind von vorne und Regen waren auch öfter mal dabei. Ab Stadtgrenze Mariehamn wechselte ich auf einen traumhaften Wanderweg an der Ostseite der Stadt, der zwischen kleinen Villen und dem Meer durch echten Wildewuchs führte. Ich endete an der Lilla Holmen-Insel von Mariehamn und damit auch so gut wie im Stadtzentrum. Zum Abschluß noch eine Runde die Allee der Stora gatan entlang und fertig war ich.
(Fotos von diesem Lauf gibt es hier)
1:50:18 Stunden
19,00 Kilometer
5:48 Min/Km  

25. Oktober 2011
Laufen auf Lappo. Lappo ist eine kleine Insel der Åland-Inseln in der Ostsee zwischen Schweden und Finnland gelegen. Die Insel ist gut 2,5 x 3 Km groß und eignet sich prima für einen Stunden-Lauf, weil man in der Zeit komplett alle Straßen und Wege der Insel ablaufen kann (Hin und wieder zurück). Ich lief vom Fährhafen Ost zum Fährhafen West, fast ganz zurück, dann durchs Dorf und einen Feldweg bis zum nördlichen Ende der Insel und wieder zurück zum Fährhafen. Da das nur 56 Minuten dauerte drehte ich noch eine Extrarunde. So lassen sich zwei Stunden Fährpause auf der Reise durch die Insel-Landschaft Ålands bestens überbrücken, auch wenn ich mit der verfluchten Erkältung hätte nicht laufen sollen. Aber wann kommt man schon mal nach Lappo?
(Fotos vom Lauf auf Lappo gibt es hier)
1:02:00 Stunden
10,68 Kilometer
5:48 Min/Km  

22. Oktober 2011
Am Vorabend der Abreise zum Åland-Marathon (30.10.2011) noch ein längerer Lauf, den ich trotz aufziehender Erkältung nicht auslassen wollte, um das Hörbuch "Finnen von Sinnen" noch vor meinem Aufbruch nach Finnland zu Ende zu kriegen. Also lief ich nach einer kleinen Stadtpark-Runde zweimal um die Außenalster (43:15 und 44:00 Minuten). Das lief richtig gut. Und nachdem der Mix Hörbuch mit Soundtrack-Melodien so viel Spaß beim Hören machte, änderte ich die längst fertige Playlist für den Åland-Marathon noch spätabends komplett um.
2:30:00 Stunden
25,54 Kilometer
5:52 Min/Km 
20. Oktober 2011
In der Mittagspause ein Lauf ab Altona via Donners Park bis kurz hinter Teufelsbrück, rauf zum Elbschlößchen, dann eine Runde Jenisch-Park (14:32 Minuten) und via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück nach Altona. Die Idee Strand war wegen der weiter bestehenden Leistenproblem eher weniger gut, aber ich wollte endlich mal wieder ans Wasser. Pinkel-pause gab es natürlich auch wieder... grummel... gibt es eigentlich Läuferwindeln??
1:22:31 Stunden
15,19 Kilometer
5:26 Min/Km 
18. Oktober 2011
Terminbedingt ging es am Tag nach dem Magendebakel gleich wieder auf die Piste. Ab Altona ging es nach der Arbeit via Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark. Und als ob die Beine wüßten, daß sie Dienstags doch nicht dran wären, hatten die auch prompt keine Lust. Auch eine Pinkelpause war wieder unvermeidlich. Das nervt langsam.
1:34:31 Stunden
17,48 Kilometer
5:24 Min/Km
17. Oktober 2011
Eigentlich wollte ich ja ein wenig feiern laufen an meinem speziellen Feiertag, aber dann kam zunächst die Arbeit dazwischen, die den Start um 20 Minuten verzögerte und dazu noch reichlich Magenschmerzen, die den Lauf recht unangenehm werden ließen, zumal man ja auch keines der frei herum stehenden Dixie-Klos zwischen Teufelsbrück und Baumwall benutzen darf. Ich lief also von Altona die Elbchaussee bis zum Övelgönner Hohlweg, runter an die Elbe und dort via Övelgönne, Dockland, Landungsbrücken, Baumwall, St. Michaelis-Kirche, Rathaus und Außenalster Ost Richtung Stadtpark. Am Baumwall ging ich aus lauter Verzweiflung NEBEN dem verschlossenen Dixie-Klo in die Büsche, später in Winterhude als sich auch noch der Durchfall meldete war das einzige Häuschen zum Glück offen. So erquälte ich mir die erhofften 2:08:42 Stunden gegen alle Probleme. Auch eine Leistung.
2:08:42 Stunden
23,50 Kilometer
5:29 Min/Km 
15. Oktober 2011
Und der sechste Lauf an sechsten Tag in Folge. Neuer Rekord. Und ein neuer Wochenrekord mit gut getimten 111,11 Km. Herausgelaufen auf der Strecke ab Stadtpark, einmal Außen- und Binnenalster-Runde plus einer Schleife an den Alsterwiesen (es gibt dort tatsächlich noch ganz unbekannte Ecken), einmal Außenalsterrunde und am Ende eine Schleife im Stadtpark. Bei 5:39 Min/Km fühlte ich mich sehr wohl. Der ganze Lauf war schön ruhig und problemlos. Überhaupt haben die sechs Läufe plus das viele Kistenschleppen (Dachboden-Entrümpeln) im Urlaub die meisten Dauer-Schmerzen vertrieben. Eigentlich tut "nur" noch die linke Leiste weh. Prima. mp3-mäßig gab es wieder "Finnen von Sinnen".
2:34:14 Stunden
27,27 Stunden
5:39 Min/Km      
14. Oktober 2011
Einkaufen laufen war die Devise. Ich brauchte noch mein Müsli. Also lief ich erst zu Penny Alsterdorf und dann zu Penny am Lattenkamp und beide hatte sie mein Müsli nicht. Nur noch Müsli mit Schokolade. Was ein Witz. Da hat das Müsli sage und schreibe 11x (ELFMAL) so viele Kalorien wie Coca-Cola. Die sind doch total bekloppt. Naja... einmal Schoko-Müsli nahm ich halt mit, lief damit nach Hause und hängte dann noch eine ausgedehnte Runde Stadtpark dran.
1:11:12 Stunden
12,83 Kilometer
5:33 Min/Km
13. Oktober 2011
Endlich mal wieder ein Abenteuer-Lauf. Zweieinhalb Stunden Anreise über Hauptbahnhof, einer 53-minütigen Busfahrt (prima Zeit zum Frühstücken... Marmeladenbrötchen...) und der Zollenspieker Fähre nach Hoopte südlich der Elbe. Von dort die Elbe und später die Süderelbe entlang bis Harburg, über die Alte Harburger Brücke durch Wilhelmsburg nach Veddel. Und nach mehreren Tagen Schmuddelwetter kam nun wieder die Sonne raus. Aber kühl war es.
Die Fotos vom Lauf und mehr Infos gibt es hier: Lauffotos Hoopte - Harburg - Veddel
2:30:01 Stunden
25,83 Kilometer
5:48 Min/Km

12. Oktober 2011
Diesmal ging es zur Alsterkrugchaussee, durchs Eppendorfer Moor und die Borsteler Chaussee hinauf zum Flughafen und von dort an der Tarpenbek zurück via Lattenkamp in den Stadtpark. Dieses elende Tarpenbek-Stück ist sonst immer das Ende von Langen Läufen und fast immer eine Qual. Viel lockerer war es diesmal aber auch nicht. Die Strecke (so schön sie an sich auch ist) lieg mir einfach nicht.
1:04:01 Stunden
11,64 Kilometer
5:30 Min/Km
11. Oktober 2011
Zunächst gong es durch Alsterdorf, weiter zum U-Bahn Sengelmannstraße, etwas durch die City und dann in den Stadtpark. Eigentlich wollte ich noch auf die Jahnkampfbahn, welche aber geschlossen war. Also lief ich einen Sprint-Kilometer auf der Marathon-Strecke von Km 2 zu Km 1 (bei 10 Runden Marathon merkt man sich die Standorte der Schilder). Trotz Nässe und vieler Kurven schaffte ich das in 3:49 Minuten, lief auch die letzten 2,19 Km noch in 4:27 Min/Km und schaffte somit trotz lahmem Anfang einen Gesamtschnitt von unter 5:00 Min/Km.
1:15:01 Stunden
15,13 Kilometer
4:57 Min/Km
10. Oktober 2011
Eine Woche Urlaub. Und schon waren es wieder 17°C, dafür nun aber Dauerregen und Wind. Ich lief im Stadtpark etwas den Marathon-Kurs ab, dann über den Winterhuder Marktplatz zum Alsterwanderweg, dort mit Umleitung über Eppendorf und die Tarpenbek über die Deelbögebrücke zum Bahnhof Ohlsdorf, via Rübenkamp zum Stadtpark und auf einer verkürzten Runde nach Hause.
1:43:04 Stunden
18,43 Kilometer
5:36 Min/Km
08. Oktober 2011
Zum Hörbuchstart von "Finnen von Sinnen" lief ich mal ganz anders. Zunächst durch die City Nord, dann eine ausgedehnte Runde um den Stadtpark, dann via Rübenkamp zum Bahnhof Ohlsdorf und über den Alsterwanderweg zur Außenalster. Dort eine Runde und zurück zum Stadtpark. Das lief sehr gleichmäßig um 5:51Min/Km. Lediglich die letzten 4,4 Km auch noch unter 6:00 Min/Km zu laufen war etwas krampfig. Wetter: Sonnig, leichter Wind, 7°C.
3:01:25 Stunden
31,00 Kilometer
5:51 Min/Km   
06. Oktober 2011
Zwei Tage Laufpause und es ging wieder los. Nach der Arbeit einmal von Altona gegen Wind und teilweise recht heftigen Regen bei nur noch 17°C die Elbchaussee entlang bis Blankenese und dann auf dem Elbewanderweg via Donners Park zurück nach Altona. Das lief sehr gut. Auch und trotz anfänglicher Schmerzen.
1:37:15 Stunden
18,00 Kilometer
5:24 Min/Km  
03. Oktober 2011
Am Tag nach einem Marathon laufen? Dafür kann es nur einen Grund geben. Hamburg macht die Köhlbrandbrücke erstmalig seit der Eröffnung 1974 für Läufer auf. Die 12 Km und 106 Höhenmeter habe ich gut verkraftet. Und ohne Ende Fotos dabei gemacht.
Eine Bilderauswahl und die Lauf-Infos gibt es hier: Köhlbrandbrückenlauf 

02. Oktober 2011
Mal wieder Marathon und mal wieder war es heiß. Alles schimpft über einen angeblich zu kalten Sommer und ich laufe meine Marathons überwiegend bei 26°C und mehr. Aber es reichte beim Lauf direkt vor meiner Haustür zu 3:58:26 Stunden und damit genau zur geplanten Zielzeit unter vier Stunden.
ALle Infos und Fotos zum Lauf gibt es hier: 10. Wittenseer Quelle Stadtpark-Marathon 2011
29. September 2011
Vor der großen Lauf-Wochenende noch ein Lauf in der Mittagspause ab Altona via Donners Park bis kurz hinter Teufelsbrück und rauf zum Elbschlößchen und dann via Teufelsbrück-Anleger, Hundewiese (östliche Hälfte), Strand und Donners Park zurück nach Altona. Am schrägen Strand knackten die Gelenke ganz schön, aber ich brauchte einfach mal wieder den Blick auf das Wasser. Natürlich tat auch hier wieder Anfangs alles weh und gar länger als am Vortag, aber das vergeht ja.
1:11:38 Stunden
13,29 Kilometer
5:23 Min/Km   
28. September 2011
Ab Altona ging es nach der Arbeit via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost bei wieder sehr warmen 22°C in den Stadtpark. Eigentlich wollte ich ja Außenalster West (ist 2,5 Km kürzer) laufen, vergaß aber die Abzweigung zu nehmen. Lief aber wie gewohnt alles gut.
1:25:42 Stunden
16,00 Kilometer
5:21 Min/Km 
26. September 2011
Fast noch ein Sommerlauf. Bei 22°C (27°C in der Sonne) ging es ab Altona via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark, wo ich noch eine kleine Schleife einbaute. Natürlich waren die ersten beiden Kilometer nach zwei vor Schmerzen recht schlafarmen Nächten und zwei ziemlich qualvollen Tagen wieder grausam., aber danach wurde es besser. Wenn ich es ich es nicht selbst immer wieder erleben würde, ich tät es nicht glauben. An der Außenalster legte ich gar einen langgezogenen Sprint ein. Also so bei 4:10 Min/Km ist wirklich alles schmerzfrei. Als dann danach beim langsamer laufen Schmerzen im rechten Knie aufkamen, lief ich einfach wieder schneller. Ich sollte mich mal einweisen lassen...
1:36:06 Stunden
18,14 Kilometer
5:18 Min/Km
24. September 2011
Der Irrsinn geht weiter. Den ganzen Tag plagten mich Schmerzen in den Beinen und an der Rippe und in der Leiste sowieso, aber dann nach zwei Kilometern Laufen ist alles wie weggeblasen. Ich verstehe es nicht mehr.
Mit Start 19.05 Uhr ging es bei angenehmen 17°C in die Dunkelheit hinein. Ab Stadtpark zwei Runden Außenalster, wobei die erste Runde mit einer Runde Binnenalster ergänzt wurde. Mit einem 5:53 Min/Km-Schnitt kam ich ohne Probleme über die ganze Distanz, wobei die letzten 4,23 Km mit 5:48 Min/Km noch die schnellsten waren. Als Hörbuch dabei wiedrr Arnaldur Indriđason's "Engelsstimme".
2:30:01 Stunden
25,50 Kilometer
5:53 Min/Km 
23. September 2011
Und Freitag ein Lauf zum Frühstück. Ab Altona via Palmaille, Hafenstraße zum Baumwall und dann gegen den etwas kühlen Wind zurück via Landungsbrücken, Dockland, Övelgönne und Donners Park. Ich laufe diese Strecke zwar teils mehrfach pro Woche, aber nicht in der Richtung. Sah alles ganz anders aus. Aber auch in diesem Lauf wurde ich nach hinten heraus immer schneller, lief die geplanten 12,34 Km. Nun habe ich schon vor dem Samstags-Lauf die 70 Wochenkilometer zusammen.
1:04:24 Stunden
12,34 Kilometer
5:13 Min/Km
22. September 2011
Donnerstag ein Lauf nach der Arbeit ab Altona via Donners Park bis kurz hinter Teufelsbrück, einmal Jenisch-Park und dann direkt via Donners Park zurück. Bloß nicht die kaputten Beine noch mit Strand und so quälen. Hinweg 5:34 Min/Km, dann Rückweg in 5:11 Min/Km. Geht doch!
1:23:48 Stunden
15,46 Kilometer
5:25 Min/Km 
21. September 2011
Es ist verrückt. Im Alltag kann ich keinen Schritt mehr schmerzfrei zurücklegen, aber wenn ich beim Laufen so nach zwei Kilo-metern die 6:00 Min/Km-Barriere geknackt habe, wird alles besser. Heute am Mittwoch fast derselbe Lauf wie zwei Tage zuvor, nur ohne Europa-Passagen-Sperrung und statt Krohnskamp lief ich im Stadtpark eine Runde. Während des Laufes wurde ich kontinuierlich schneller. Die 5-Km-Sektoren in 5:34, 5:27, 5:12, 4:58 Min/Km und die letzten 1,1 Km in 4:07 Min/ Km. Den Halbmarathon 3:11 Minuten schneller als Montag.
1:50:25 Stunden
21,10 Kilometer
5:14 Min/Km
19. September 2011
Allmählich ist alles kaputt. Leiste links, Knie rechts und dazu undefinierbare Schmerzen bei den Rippen rechts. Lunge oder nur verlegen, keine Ahnung mehr. Macht den ohnehin desolaten Laufstil eher noch schlimmer. Entsprechend mühsam ging es nach der Arbeit los. Ab Altona via Donners Park bis Övelgönne hatte mit Laufen nichts zu tun. Aber dann via Dockland, Landungs-brücken, Gruner+Jahr, Rathaus (mit Umweg, weil die Europa-Passage nach einer Bombendrohung weiträumig abgesperrt war), Außenalster Ost und Umweg Krohnskamp ging es dann besser und ich konnte das Tempo halten und einen langgezoge-nen Schlußspurt einlegen. Läuferisch komme ich damit insgesamt gesehen aber nicht mehr auf einen grünen Zweig.
1:53:36 Stunden
21,10 Kilometer
5:23 Min/Km  
17. September 2011
Beim Samstagslauf machten sich doch ein paar Dinge bemerkbar: a) die vorabendliche Betriebsfeier. b) die beiden intensiven Läufe an den beiden Vortagen. c) das nicht vorhandene Samstag-Frühstück. d) das JoJo-Gewicht der Woche (Montag 74,7 Kg, Mittwoch 72,9 Kg, Freitag 72,1 Kg, Samstag 73,7 Kg. Bei recht schönem Wetter ging es mit einem neuen Hörbuch ("Arnaldur Indriđason - Engelsstimme") und dem Unplugged-Album von Udo Lindenberg auf die Strecke. Erst zur Außen-alster, dann dort zwei Runden (Runde 1 plus Binnenalster und Lauf durch die Europa-Passage und durchs Rathaus) und wieder zurück. Ich bin zwar kein sonderlicher Lindenberg-Fan, aber zur Akustik-Fassung von "Wozu sind Kriege da" an seiner Wohnung im Atlantic-Hotel zu laufen hat schon was. Die erste (lange) Runde schaffte ich noch locker in 5:29 Min/Km, danach brach das Tempo dann weg. Runde 2 kriegt ich noch in 5:51 Min/Km hin und dann nach Hause reichte es nur noch für 6:02 Min/Km, wobei ich zumindest ganz am Ende noch wieder etwas lockerer wurde.
2:30:01 Stunden
26,25 Kilometer
5:43 Min/Km
16. September 2011
Und noch ein Lauf von Altona aus. Diesmal ging es allerdings zum Shoppen, also lief ich mit Rucksack. Eine Premiere. In der Mittagspause ging es von Altona aus via Landungsbrücken und Gruner+Jahr zu FahnenFleck am Neuen Wall, wo ich für die abendliche Betriebsfeier noch einen Bayern-Hut und eine bayrische Fahne kaufte (Tempo mit leerem Rucksack: 5:33 Min/Km auf 4,94 Km). Sachen in den Rucksack und weiter via Rathaus zu Saturn (Tempo mit leichtem Rucksack: 5:06 Min/Km auf 1,54 Km). Dort die Star-Wars- und Rambo-Boxen aus dem Sonderangebot gekauft plus noch eine blu-ray, alles in den Rucksack und via Lombardsbrücke, Wallanlagen, Reeperbahn (die Bettler verlangen dort seit neustem "Jogger-Steuer". Wie gut, daß ich Läufer bin und kein Jogger...), Große Bergstraße und durch den Bahnhof Altona zurück zur Arbeit (Tempo mit vollem Rucksack: 5:18 Min/KM auf 6,76 Km).
1:11:12 Stunden
13,25 Kilometer
5:22 Min/Km
15. September 2011
Donnerstag nach der Arbeit kam ich wieder nur recht schwer in Gang, zumal es auf den ersten 10 Minuten auch noch sehr stark regnete, wurde dann hinter dem Donners Park aber immer schneller. Ich lief bis kurz hinter Teufelsbrück und dann in den Jenisch Park. Eigentlich wollte ich gar nicht schnell, zumal ich die vorausgegangenen Kilometer schon recht schnell unterwegs war. Aber nachdem ich die Startsteigung in 5:04 Min/Km gelaufen war, gab ich dann doch Gas. Nach 2,64 Km hatte ich meinen alten Jenisch-Park-Runden-Rekord dann von 12:43,49 auf 12:05,71 Minuten (4:35 Min/Km) gedrückt. Zurück ging es dann wieder ohne Hundewiese und Strand via Donners Park und einer kleinen Runde auf der Palmaille im 5:01 Min/Km-Tempo nach Altona. Das nenne ich mal schnell, auch wenn wegen der ständigen Probleme beim Loslaufen es schwer sein wird, die 5:00-Min/Km-Grenze zu knacken.
1:22:26 Stunden
16,22 Kilometer
5:05 Min/Km
13. September  2011
Den üblichen Montagslauf verschob ich wegen anhaltender Leistenschmerzen auf Dienstag. Die zwei Tage Pausen schienen mir ganz gut zu tun. Allmählich kam wieder Tempo ins Gelaufe. So ging es ab Altona via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark. Bei angenehmen 17°C kam ich trotz erheblicher Startschwierigkeiten allmählich doch in Fahrt und lief nach 5:37 Min/Km auf den ersten 10 Km die letzten 7,01 Km dann in für mich in diesem Jahr recht flotten 5:14 Min/Km.
1:32:53 Stunden
17,01 Km
5:28 Min/Km
10. September 2011
Am Vorabend des 10. Jahrestages der feigen Anschläge vom 11. September 2001 lief ich dreimal um die Außenalster plus den Weg vom Stadtpark kommend und wieder zurück. An der Außenalster kam ich dreimal beim US-Konsulat vorbei. Die große US-Flagge kann man von fast jedem Punkt an der Außenalster sehr gut sehen. Auf dem mp3-Player hatte ich passend 2:20 Stunden 9/11-Tribute-Songs und dann noch etwas von der New-York-Marathon-Playlist zum Auffüllen. Natürlich hate ich das New-York-Marathon-Shirt und das Cappy dabei und eine kleine US-Fahne. Das wurde dann natürlich ein recht emotionaler Lauf. GOD BLESS AMERICA.
Bei sonnigem Wetter  und da ich mich eh nicht sonderlich wohl fühlte, brach das Tempo nach hinten hin immer mehr ein. Die erste Runde schaffte ich noch mit 5:37 Min/Km. Danach die zwei Runden mit 5:44 und 5:53 Min/Km und die 4,96 Km nach Hause waren es nur noch 6:08 Min/Km und das auch nur, weil ich unbedingt die 31 Km vollmachen wollte. Sonst wäre es noch langsamer gelaufen.
3:00:00 Stunden
31,02 Kilometer
5:48 Min/Km  
08. September 2011
Donnerstag dann in der Mittagspause einmal ganz normal von Altona via Donners Park zum Jenisch Park, einmal drum herum (15:20,82 Minuten) und ohne Hundewiesen und Strand (ich wollte die schmerzen Gelenke & Co etwas schonen) dann via Dockland zurück. Das alles bei recht starkem Westwind, der mich gut nach Altona zurückschob.
1:23:40 Stunden
15,12 Kilometer
5:32 Min/Km
07. September 2011
Trotz Wackelknie und schmerzender Leiste links ging es Laufen. Schließlich galt es einem Geburtstagskind die Aufwartung zu machen. Der Alte Elbtunnel wurde 100 Jahre und zur Feier des Tages lief ich eine Runde. Mit den 15,5 Metern Tiefe unter der Elbe hatte mein Garmin aber so seine Probleme. Obwohl (oder gerade deswegen??) er dort unten keinen Empfang hat, kam er auf reichlich viele Kilometer, wonach das Tunnelende beim MediaMarkt Nedderfeld wäre. Im Tunnel bin ich demnach im Schnitt 304,9 Km/h gelaufen. Also Spitzenwert sogar 860,7 Km/h. Hoffentlich liest das die Polizei nicht.
Danach ging es noch via Landungsbrücken , Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster West nach Hause. Dämlicher Weise hatte ich keinen Fotoapparat dabei. Im Alten Elbtunnel wäre einer ganz nett gewesen, obwohl ich dort schon reichlich fotografiert hatte, aber die fantastischen Regenbögen beim Platzgewitter in vollem Sonnenschein im Stadtpark (durch die Bäume durch bis auf den Boden in grellsten Prachtfarben) gibt es halt nicht jeden Tag.
1:25:23 Stunden
15,40 Kilometer
5:31 Min/Km 
05. September 2011
Natürlich ging es gleich nach der Kracherwoche wieder laufen. Wenn einem sowieso alles weh tut, dann muß man ja auch auf nichts besonders Rücksicht nehmen. Ab Altona ging es allerdings verkürzt via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster West (ist 2,5 Km kürzer als Ost) zur Jahnkampfbahn in den Stadtpark wo ich ohne Einlaufrunde die 400 Meter in 85 Sekunden schaffte. Persönlicher Rekord. Auch wenn ich auf den letzten 100 Metern das Tempo kaum noch stehen konnte. Aber... nur am Rande... halte ich das Tempo über die Marathon-Distanz durch käme ich bei ca. 2:37 Stunden ins Ziel. Die Besten laufen die 400 Meter in 71 Sekunden. Und das fast 105,5-mal am Stück...
1:16:45 Stunden
14,00 Kilometer
5:29 Min/Km 
03 September 2011
Die "42 Jahre 195 Tage"-Feierwoche endete dann mit dem Marathon am Öjendorfer See. Mit den Bekannten vom 100 MC und eigens produzierten Medaillen. So zwei Tage nach dem Alsterquellen-Lauf und bei 27°C am Öjendorfer See war der Lauf nur bedingt vergnüglich. Statt die geplanten 4:21:95 Stunden locker mit Bratwurst-Pause zu joggen musste ich um die Zeit bis zum Schluß kämpfen. Es reichte aber gerade so. Das waten nun aber auch 127,29 Kilometer in sieben Tagen. Da lag meine bisherige Bestmarke bei 104.
Fotos und Story gibt es hier:
43. Öjendorf Marathon
01. September 2011
"Happy Birthday to meeee... happy birthday to meeeeeeeee...". An jenem Donnerstag wurde ich genau 42 Jahre und 195 Tage alt. Töörööööööööö! Und anstatt mir so richtig die Kante zu geben, ging ich lieber laufen.
Zur Feier des Tages wählte ich eine Strecke, mit der ich schon seit mehr als drei Jahren geliebäugelt hatte, mit der es aber organisatorisch nie geklappt hat. Mit S-Bahn und AKN-Bahn (letztere hatte ihren Sechs-Monate-Streik am Vortag endlich aufgegeben) nach Ulzburg nördlich von Hamburg und per Bus weiter nach Rhen zur Alsterquelle. Das alleine dauerte schon etwas mehr als zwei Stunden. Von dort lief ich dann auf den Wanderwegen 43 und 42 via Duvenstedt und Mellingburg nach Volksdorf und weiter nach Meiendorf, wo ein sehr netter Kollege eine Tasche mit Wechselwäsche bereit hielt. Von dort ging es dann per U-Bahn und Bus nach Hause. Gesamtzeitaufwand: sieben Stunden.
Die Fotos vom Lauf gibt es hier: ALSTERQUELLE
3:00:01 Stunden
30,16 Kilometer
5:58 Min/Km

30. August 2011
Eigentlich wollte und sollte ich den Tag gar nicht laufen. Aber in der August-Statistik fehlten noch ein paar Kilometer an der 300er-Grenze. Also ein Lauf nach der Arbeit von Altona via Palmaille, Kirche, Reeperbahn, Wallanlagen, Außenalster West zur Jhankampfbahn im Stadtpark, dort ansatzlos eine Runde in 92 Sekunden gedreht und dann nach Hause. Aua... Leiste links und Knie rechts taten weh und der Rest sowieso. Und noch zwei große Läufe in der Woche vor Augen. Aua...
1:12:14 Stunden
13,14 Kilometer
5:30 Min/Km
28. August 2011
Der 7. Bremerhavener Marathon begann gleich mit einer peinlichen Panne. Statt wie geplant meine Kayano-Schuhe zu packen hatte ich die Trainer-Schuhe gegriffen. Uhm... das ging ganz schön auf die Gelenke und Bänder, die aktuelle sowieso schon recht angegriffen waren. Am Ende klappte es dann aber doch mit der geplanten Zeit unter vier Stunden. 3:56:28 Stunden.
Fotos und Story zum Lauf gibt es hier: 7. City Bremerhaven Marathon
25. August 2011
Donnerstag dafür dann ruhiger. Ab Altona via Donners Park bis zum Anleger Teufelsbrück, einmal drüber gelaufen und dann in den Jenisch Park für eine Runde. Danach via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück nach Altona. Das alles sehr kon-stand in 5:44 bis 5:45 Min/Km. Wäre zu langsam beim Marathon am Sonntag, aber wenn ich mir den schönen Sprint den Berg nach Altona hinauf anschaue, dann sind da noch Kraftreserven.
1:20:42 Stunden
14,06 Kilometer
5:44 Min/Km
24. August 2011
Das konnte ich aber noch schneller. Mittwoch bei 26°C ging es nach der Arbeit von Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus, Außenalster Ost mit einem Schlenker am Goldbekkanal in den Stadtpark. Nach ziemlich verkrampftem Start wurde es kontinuierlich besser bis ich die letzten 1,1 Km in 4:31 Min/Km rannte. So macht es Spaß.
1:47:11 Stunden
21,10 Kilometer
5:05 Min/Km  
22. August 2011
Da war es wieder besser. Nach der Arbeit ab Altona via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus, Außenalster Ost in den Stadtpark zur Jahnkampfbahn. Dort (nach 14,81 Km Einlaufzeit in 5:22 Min/Km) 2x 1000 Meter (3:52, 3:55 Min), 3x 400 Meter (99, 94, 91 Sek) und 2x 200 Meter (44, 40 Sek) mit jeweils 200 Metern langsam dazwischen. Anschließend noch nach Hause. Und das alle mit der falschen Laufhose (hatte ich zu Hause vergessen) und mit den Sachen in der Hand (Arm-beutel lag auch zu Hause).
1:49:45 Stunden
21,10 Kilometer
5:12 Min/Km
20. August 2011
Eigentlich war alles angerichtet für einen tollen Lauf. Samstag Nachmittag, bestes Wetter, Fotoakkus aufgeladen, mit "Mieses Karma" ein klasse Hörspiel dabei und eine tolle Strecke (Kollauwanderweg/Flughafen) vor Augen. Trotzdem wurde es von Anfang an eine ziemliche Quälveranstaltung. Von Anfang an kam ich nicht auf Tempo, dümpelte mit 5:51 Min/Km dahin. Und später ab Km 22 konnte ich auch das nicht mehr halten.
Ich lief vom Stadtpark runter zur Tarpenbek, dann den Kollauwanderweg bis Schnelsen, über Swebensweg zum Flughafen und dann zurück zur Tarpenbek, in den Stadtpark und dank eine mühsamen kleinen Runde im Stadtpark erreichte ich immerhin noch lebend die Drei-Stunden-Marke.
Die Lauffotos zum Lauf gibt es hier: KOLLAUWANDERWEG
3:00:00 Stunden
30,52 Kilometer
5:54 Min/Km

18. August 2011
In der Mittagspause ein netter Lauf von Altona via Donners Park zum Jenisch Park, dort statt wie sonst einfach nur einmal drum herum ein wenig Sightseeing vor allem in der recht abenteuerlichen Mitte (4,53 Km) und danach via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück nach Altona.
1:24:14 Stunden
15,10 Kilometer
5:35 Min/Km 
17. August 2011
Am Tag des 5. MOPO-Team-Staffellaufes machte ich eigentlich zwei Läufe. Zunächst lief ich mit meinem Kollegen Christian die Wettkampfstrecke (knapp 5 Km) im Stadtpark langsam gemeinsam ab (35:55 Min - 7:21 Min/Km). Später lief ich als Schlußläufer unserer fünf Mann starken Staffel die Strecke dann in völlig unerwarteten 20:19 Minuten (4:11 Min/Km). 2008 und 2010 war ich immer unter 20 Minuten geblieben, damals war ich aber auch nicht am Arm verletzt wie jetzt seit Anfang des Jahres. Und meine Beine könnten das Tempo immer noch laufen, wenn der Arm sich vernünftig bewegen könnte.
Fotos von der Veranstaltung gibt es hier: 5. MOPO-Team-Staffellauf 2011
0:56:14 Stunden
9,74 Kilometer
5:46 Min/Km
15. August 2011
Montag wieder der Lauf von Altona via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark auf die Jahnkampfbahn. Mit 15,33 Km Anlauf begann ich ein paar Sprints: 1x1000 Meter (3:55 Min), 3x 400 Meter (94, 94, 93 Sek) und 2x 200 Meter (47, 41 Sek) mit jeweils 200 Metern ruhig dazwischen. Die Bahn hatte ich fast alleine, da kurz vor meinem Eintreffen dort starker Regen einsetzte und die ganze HSV-Leichtathletik-Mannschaft sich unters Dach flüchtete. Ist mir nur recht.
1:50:01 Stunden
20,71 Kilometer
5:19 Min/Km   
13. August 2011
Der Lange Lauf führte mich diesmal die Tarpenbek entlang auf den Kollauwanderweg bis zum Ring 3 und dann am Flughafen entlang wieder runter zur Tarbenbek und dann zurück in den Stadtpark. Mit dem ersten Hörspiel-Part von "Mieses Karma" (David Safier) lief ich ein schönes 5:40 Min/Km-Tempo. Im Stadtpark raffte ich mich noch zu einer Extra-Runde auf, um am Ende wenigstens auf 50 Wochen-Kilometer zu kommen. Der zweiwöchige Urlaub war lauftechnisch ohnehin schlecht genug gewesen, was die Kilometer angeht. Die Runde war recht hart, aber das Erfolgserlebnis hielt mich am Laufen. Außerdem war tolles Sonnenwetter.
3:05:06 Stunden
32,50 Kilometer
5:42 Min/Km  
12. August 2011
Eigentlich wollte ich im Urlaub ja noch die Alsterquelle endlich einmal besuchen. Aber nach dem Samstagslauf hatte ich eine laufverhindernde Erkältung und am Freitag gab es morgens ein dermaßen Regenunwetter, daß an orientierungslastiges Laufen nicht zu denken war. Außerdem schienen mir die voraussichtlich 33 Km bei der Erkältung noch etwas viel. Außerdem hatte ich am Mittwoch den Dachboden etwas entrümpelt und dabei zwei Stunden lang Kisten vier Stockwerke nach unten getragen. Also lief ich nach dem Regen ein wenig durch den Stadtpark und die City Nord bei zu den U-Bahn-Haltestellen Alsterdorf und Sengelmannstraße. Nach 74 Minuten landete ich auf der Jahnkampfbahn und lief ein paar Sprints: 1000 Meter (3:55 Min), 400 Meter (94 Sek) und 200 Meter (44 Sek) mit jeweils 200 Meter ruhig. Außer mir lief noch ein Läufer auf der Bahn, der von zwei Leuten betreut wurde, die beide aber nicht von ihren Stehplätzen auf der Innenbahn wichen, wenn ich kam. Idioten. Den Läufer überrundete ich auf meinen sechs Runden gleich dreimal.
1:33:31 Stunden
17,53 Kilometer
5:20 Min/Km
06. August 2011
Kaum zurück aus dem Urlaub ging es schon wieder laufen. Na klar.  Nach dem sehr langen Lauf vom Vortag diesmal dann nur zweimal um die Außenalster. Plus vom Stadtpark dort hin und wieder zurück. Auf dem mp3-Player Henning Mankells "Der Mann mit der Maske" und  sehr leise (warum auch immer) Musik von Heinz-Rudolf Kunze. Das nervte ziemlich, wenn man von der Musik kaum etwas hört. Aber trotzdem lief ich bei knapp 21°C die beiden Runden in 39:43 (gezogen von einem netten Blondschopf) und 41:52 Minuten.
2:03:46 Stunden
22,22 Kilometer
5:34 Min/Km
05. August 2011
Nachmittags sollte es nach Hause gehen, also startete ich um 4.47 Uhr noch einen Lauf durch Amager, Dragør, um den Flughafen Kopenhagen-Kastrup herum und am Ostsee-Strand entlang zurück nach Kopenhagen. Geplant als 26 Km-Lauf in 2:30 Stunden war am Ende doch deutlich mehr. Trotz eher mauem Wetters habe ich auch auf dem Lauf ein paar Foto für meine Laufseite gemacht: Laufen in Koppenhagen 2
3:02:30 Stunden
30,68 Kilometer
5:57 Min/Km

03. August 2011
Der erste von zwei Läufen während des Urlaubs in Kopenhagen. Mit Startzeit 5.27 Uhr lief ich durch Chrstianshavn und Christiania, durchs Zentrum, zum Schloß und zur Meerjungfrau und durchs Zentrum zurück. Da ich so viele schöne Fotos gemacht habe, gibt es den Lauf bei den Lauffotos auf einer eigenen Seite: Laufen in Koppenhagen 1
1:43:51 Stunden
18,24 Kilometer
5:42 Min/Km

30. Juli 2011
Der Internationale Bad Pyrmont-Marathon wurde für mich zur Qual. Der viele Wald langweilte mich, die vielen Hügel trafen auf einen konditionell schlechten Tag und insgesamt brach mir der Lauf den Willen. Aber ich kam dennoch nach "nur" 4:36:47 Stunden ins Ziel, nachdem ich als letzten Ausweg anfing, mit Wut zu laufen.
Fotos und die Geschichte dieses psychologisch so schweren Laufes hier: 23. Internationale Bad Pyrmont-Marathon 2011
28. Juli 2011
Zwei Tage vor dem Bad Pyrmont-Marathon lief ich in der Mittagspause von Altona aus via Donners Park bis zum Anlege Teufelsbrück, einmal drüber und dann via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück. Mit 21°C war es etwas frischer als am Vortag.
1:00:01 Stunden
11,51 Km
5:13 Min/Km
27. Juli 2011
Nach getaner Arbeit ging es ab Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus (übers Stuttgarter Weinfest) und Außenalster Ost in den Stadtpark. Das lief recht gut. Kurz vor Schluß spurtete ich noch die 970-Meter-Steigung hinten ums Planetarium herum in 3:54 Minuten rauf. Die warmen 24°C hatte ich ganz gut weggesteckt.
1:36:35 Stunden
18,27 Kilometer
5:17 Min/Km     
25. Juli 2011
Das sollte eigentlich ein ganz lockerer Lauf werden (und so ging es auch los), aber dann wurde es bei kühlen und windigen 14°C doch immer flotter. Die Strecke ging von Altona über die Palmaille an der Kirche vorbei zur Königstraße, über die Reeper-bahn (ein zum Panzer umgebautes Auto aus Holland, ein mich einladender Sex-Show-Anbieter (als ob Läufer mit ausreichend Geld unterwegs wären...), der ganz normale Wahnsinn), Wallanlagen, Johannes-Brahms-Platz, zur Caffamacherreihe (kurze Pause an der norwegischen Botschaft), dann Gänsemarkt, Neuer Jungfernstieg, Außenalster Ost und ab durch den Stadtpark auf die Jahnkampfbahn zu zwei 1000ern und einem 400er mit je 200 Metern langsam (3:56, 3:58, 1:36 Min.) und dann auch schon nach Hause. Puh, hat Spaß gemacht.
1:40:00 Stunden
19,08 Kilometer
5:14 MIn/Km
23. Juli 2011
Den ganzen Tag hatte es geregnet und es war windig, 14°C. Entsprechend gekleidet ging es dann auch auf die Strecke des Langen Laufes am Samstag. Und dann kam doch tatsächlich die Sonne raus und ich war etwas sehr over-dressed. Aber so ist das Leben. Von Anfang an hatte ich einen etwas kürzern Lauf geplant, lief zur Außenalster, dann eine Runde Außen- und Binnenalster und dann eine Runde Außenalster. Anschließend ging es zurück in den Stadtpark. Das Ende wurde ein wenig härter, aber insgesamt lief ich gut und locker durch. Mit dabei das langsam zu Ende gehende Hörbuch "Lebenslänglich" und wieder Maxi-Versionen der 80'er Jahre. Den Hörbuch-Rest schonte ich mir für den Marathon in Bad Pyrmont (30.07.2011) auf.
2:30:00 Stunden
27,34 Kilometer
5:29 Min/Km 
22. Juli 2011
Und noch ein Lauf in der Mittagspause. Nun war es bei 15°C so windig, daß ich statt an der Elbe zunächst die Elbchaussee bis zum Jenisch-Park lief. Dort lief ich ein wenig im Mittelteil des Parks kreuz und quer und dann via Hundewiese, Strand und Dockland zurück nach Altona. Beim dritten Lauf in drei Tagen ließ ich es ruhig und bedächtig angehen und blieb im absoluten Wohlfühltempo. So war ich am Ende auch nicht allzu kaputt.
1:12:27 Stunden
13,11 Kilometer
5:32 Min/Km  
21. Juli 2011
Donnerstag ging es in der Mittagspause bei 20°C und frischem Wind ab Altona via Donners Park bis kurz hinter Teufelsbrück, dann den Hügel hinauf zur Elbschloßstraße, die Elbchaussee runter nach Teufelsbrück, über den Anleger, dann eine Runde Jenisch-Park und dann via Hundewiese, Strand und Dockland zurück nach Altona. Am Anfang war es müde, dann wachte ich langsam auf, im Jenisch-Park schaffte ich abermals einen neuen Rekord (12:43,49 Minuten) und schleppte mich dann halbtot nach Altona zurück. Dabei raste mein Puls auf der Steigung nach Altona von 155 auf 180! Danach trank ich dann fast meine ganzen Getränkevorräte auf der Arbeit leer.
1:24:21 Stunden
15,60 Kilometer
5:25 Min/Km 
20. Juli 2011
Ein seltsamer Sommer ist das. Jeden Tag ein anderes Wetter. Mittwoch wäre ich jedenfalls fast auf der Strecke verdurstet. Auf der Strecke Altona via Donners Park, Övelgönne, Dockland, Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark sehnte ich nur noch den Wasserschlauch zu Hause herbei, trotz Wasserstellen an der Strecke. Den am Anfang erhofften Schnitt von 5:19 Min/Km konnte ich nicht halten.
1:48:26 Stunden
20,25 Kilometer
5:21 Min/Km
18. Juli 2011
Bahntraining? Den Tag über erschien mir selbst Laufen unmöglich und nach zwei Kilometern im Stadtpark ab Borgweg wäre ich am Liebsten gestorben, so grottig war das. Erst dann kam ich allmählich in die Gänge und auf der Bahn (nach 3,99 Km) war dann scheinbar alles in Ordnung. 16 mal 400 Meter schnell mit jeweils 200 Metern langsam: 96, 97, 97, 100, 97, 97, 96, 100, 97, 97, 98, 99, 97, 97, 96, 100 Sekunden. Nette Serie. Für insgesamt 25 Bahnrunden (10 Km) benötigte ich 48:19 Minuten. Und ich glaube, in die neue Bahn wurde ein GPS-Signal eingebaut. Im Gegensatz zum Vorjahr mißt meine GPS-Uhr jetzt fast auf den Meter genau 400 Meter je Runde.  
Das Schönste am Sommerlaufen ist eigentlich immer das Duschen danach. Zu Hause gleich im Garten unterm Gartenschlauch oder in Altona eben am Brunnen auf dem Platz der Republik. Das erfrischt, macht Spaß und die Klamotten stinken danach auch nicht mehr so. Da hat man es dann beim späteren "richtigen" Duschen auch einfacher.
1:20:01 Stunden
15,52 Kilometer
5:09 Min/Km 
16. Juli 2011
Der lange Lauf am Samstag führte mich ganz gewöhnlich dreimal um die Außenalster (plus Werg hin und zurück). Ich hätte zwar auch Lust auf einen anderen Weg gehabt, aber bei sonnigen 22°C wollte ich lieber in der Nähe der Wasserspender an der Außenalster bleiben, die ich gut nutzte, um meine mitgebrachten Vorräte zu strecken. Mit Hörbuch "Lebenslänglich" und den Dire Straits Live lief ich die drei Runden (gut 7,46 Km) in 40:02, 41:00 und 39:23 Minuten. Das lief ganz gut, erst auf den 4,17 Km nach Hause brach ich dann ein. Und brauchte wieder knapp drei Stunden zum Einschlafen. Irgendwie scheint sich die Formel zu bestätigen, wonach ich abends 20 Minuten plus die Laufzeit des Tages zum Einschlafen benötige. Das gilt auch für die kürzeren Läufe in der Woche. Das geht auf Dauer ganz schön an die Substanz, wenn man nie mehr genug schläft. Ich schlafe ja auch so schon nie genug.
2:45:00 Stunden
30,21 Kilometer
5:28 Min/Km      
15. Juli 2011
Da ich mich Donnerstag für den Stockholm-Jubilee-Marathon (14.07.2012) anmelden mußte, wurde der Lauf auf Freitag ver-schoben. Ab Altona ging es via Dockland, Landungsbrücken, Gruner + Jahr in die Innenstadt. Via Steinstraße ging es auf die Mönckebergstraße, wo ich schon einmal das Finale des Triathlons (16./17.07.2011) probierte, leider am Rathausmarkt aber nicht durchs Ziel durfte. Naja... bei Dauerregen ging es dann via Läuferdorf auf dem Jungfernstieg die Außenalster Ost entlang in den Stadtpark und nach Hause.
1:41:38 Stunden
19,07 Kilometer
5:20 Min/Km
13. Juli 2011
Ein Lauf nach der Arbeit ab Altona via Donners Park bis kurz hinter Teufelsbrück, dann den Hügel hinauf zur Elbschloßstraße, die Elbchaussee runter nach Teufelsbrück, über den Anleger, dann eine Runde Jenisch-Park und dann via Hundewiese, Strand und Dockland zurück nach Altona. Der Lauf war insgesamt recht flott, aber im Jenisch-Park drehte ich so richtig auf und setzte eine neue Rekord-Marke von 12:54,56 Minuten. Diese hügelige Piste auf Tempo zu laufen irritiert zwar die Spaziergänger, machte aber irre Spaß.
1:30:00 Stunden
17,10 Kilometer
5:16 Min/Km
11. Juli 2011
Bahntraining mit Magenschmerzen. Den ganzen Tag war mir schon schlecht und beim Start am Borgweg war es nicht viel besser. Erst als ich nach 22:30 Minuten Einlaufen im Stadtpark an die Jahnkampfbahn kam, wurde es besser. Ich lief dann sieben 1000'er und einen 400'er mit jeweils 200 Metern ruhig: 4:08, 4:11, 4:07, 4:13, 4:00, 4:23, 1:38 Minuten. Das lief ganz gut, auch wenn ich den achten 1000'er wohl nicht überlebt hätte, dazu war es zu warm. Aber dank einer netten Läuferin lief ich die 1,85 Km nach Hause noch in 5:02 Min/Km.
1:14:24 Stunden
15,00 Kilometer
4:58 Min/Km   
09. Juli 2011
Wegen des starken Regens wollte meine Frau mich gar nicht loslaufen lassen. Da hätte ich aber was verpaßt. Gleich nach dem Start am Stadtpark kam die Sonne raus und sorgte für einen Regenbogen, wie ich ihn so noch nie gesehen habe. Knapp über die Bäume zog der sich bis auf den Boden. Und das in einer wahnsinnigen Farbintensität. Daß darunter dann noch die rosa Läuferinnen des Woman-Run unten drunter liefen gab nur noch einen zusätzlichen Farbtupfer.
Eine Kurve weiter knallte die Sonne dann durch die Bäume des Stadtparks, die fallenden Regentropfen sahen aus die Licht-kegel, die auf die Erde fielen. Absolut irrsinnig. Und später entlang der Außenalster bei abwechselnd Regen und Sonne dann immer wieder Regenbögen und leuchtende Häuser und Bäume und Schiffe vor schwarzem Hintergrund. Hätte ich eine Kamera dabeigehabt wäre ich gar nicht mehr zum Laufen gekommen.
Ach ja... Laufen... hmm.... drei Runden Außenalster in 41:56, 41:19 und 41:17 Minuten plus Weg dorthin und zurück in den Stadtpark wieder mit dem Hörbuch "Lebenslänglich" und Maxi-Versionen der 80'er Jahre. Das lief aller ganz gut, auf den letzten Kilometern wurde es aber sehr hart. Und das Einschlafen danach dauerte mehr als drei Stunden.
2:48:51 Stunden
30,00 Kilometer
5:38 Min/Km 
07. Juli 2011
Neuer mp3-Player, neuer Lauf. Naja... bekannte Strecke. Ab Altona ging es via Donners Park, Övelgönne, Dockland, Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark, wo ich noch eine kleine Extra-Runde drehte, weil es gerade so gut lief. Bei warmen 23°C nutzte ich jede Wasserquelle aus. Sehr praktisch: die Leute von Hamburg Wasser hatten an der Außenalster eine Verpflegungsstelle aufgebaut, verteilten Wasser in Bechern und Bananen an die Läufer (und wohl auch Spaziergänger). Nette Idee, auch wenn ich keine Banane mitnahm und 20 Meter hinter dem Stand ohnehin eine Wasserstelle steht.
1:51:57 Stunden
21,1 Kilometer
5:18 Min/Km
06. Juli 2011
Ich nutzte eine Computer-Pause und lief in der entstandenen unfreiwilligen Pause ab Altona via Donners Park bis kurz hinter Teufelsbrück, dann den Hügel hinauf zur Elbschloßstraße, die Elbchaussee runter nach Teufelsbrück, über den Anleger, dann eine Runde Jenisch-Park und dann via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück nach Altona. Erst kam ich gar nicht in die Gänge, dann ging es sehr flott, danach mir doch etwas die Kraft aus und ich mühte mich quälend zurück, wobei es für einen Spurt den Hügel im Donners Park hinauf nach Altona noch reichte. Der ganze Lauf fand ohne Musik statt, weil sich kurz vor dem Start mein mp3-Player verabschiedete.
1:23:34 Stunden
15,39 Kilometer
5:26 Min/Km
04. Juli 2011
Das erste echte Bahntraining im Jahr 2011. So lief ich ab Alsterchaussee zur Außenalster und dann gleich in den Stadtpark und zur Jahnkampfbahn. Der erste Laufkilometer war grausig, mehr als sechs Minuten. Danach kam ich langsam aber sicher besser in Schwung. Die immer länger werdenden Einlaufzeiten machen mich allmählich aber nervös.
Auf der Bahn ging es dann prima. Acht 1000'er (soviel machte ich noch nie) mit jeweils 200 Metern langsam dazwischen: 4:03, 4:07, 4:08, 4:11, 4:11, 3:59, 4:21, 4:18 und ein 400'er in 1:43 Minuten. Das war doch deutlich besser als ich erwartet hatte nach sieben Monaten Bahnpause. Danach ging es dann noch 1,72 verkrampfte Km nach Hause.
1:24:22 Stunden
17,00 Kilometer
4:58 Min/Km
02. Juli 2011
Es regnete schon beim Start und hörte bis zum Ende auch nicht mehr auf. Eigentlich war es ein sehr dichter Nieselregen, der mich auf der Strecke begleitete. Vielleicht lag es ja daran, daß ich weder übermäßig viel Durst hatte, noch sonderliche Ermü-dungserscheinungen hatte. Das von Anfang an ruhige Tempo hielt ich nahezu problemlos bis zum Ende durch.
Die Strecke war weitgehend bekannt, aber neu zusammengestellt. Vom Stadtpark aus ging es via Lattenkamp zunächst die Tarpenbek entlang, dann den Kollauwanderweg bis an den Ring 3, dann durchs Ohmoor nach Norderstedt, um den Flughafen herum und auf der östlichen Seite wieder Richtung Süden, via Weg beim Jäger, Bosteler Chaussee und Alsterkrugchaussee nach Alsterdorf und nach einer kleinen Runde dort nach Hause. Die Km 10 bis 20 waren mit 5:41 Min/Km am Langsamsten. Sonst lag ich bei 5:33 bis 5:37 Min/Km und knackte dank gleichmäßiger letzter 12 Km noch die 32-Km-Marke.
Als neues Hörbuch begann ich mit Liza Marklund's "Lebenslänglich". Dazu einen schönen Musik-Mix aus alten Maxi-Singles der 80'er-Jahre.
3:00:01 Stunden
32,04 Kilometer
5:37 Min/Km   
30. Juni 2011
Mal wieder die Mittagspause. Ab Altona lief ich via Donners Park in den Jenisch-Park, eine Runde drum herum und dann via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück nach Altona. Im Jenisch-Park gab ich mal etwas Gas, kam auf der rund 2,65 Kilometer langen und recht hügeligen Cross-Strecke auf 13:44,50 Minuten (5:14 Min/Km). Noch schneller (5:11 Min/Km) war ich dann aber auf den 5,89 Km zurück.
1:12:30 Stunden
13,81 Kilometer
5:15 Min/Km
29. Juni 2011
Vier Tage Laufpause zur Schonung des Knies, welches nach dem Marathon von Allermöhe doch sehr geschmerzt hatte. Bei dann 29°C stieg ich am Mittwoch wieder ins Laufen ein. Ich lief ab Altona über den Altonaer Balkon und den Fischmarkt via Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark, wo zu meinem Erstaunen nach kaum halb-jähriger Sperre "meine" Jahnkampfbahn wieder eröffnet war. Also lief ich nach 15,54 Kilometer Einlaufen zweimal 1000 Meter schnell mit 200 Metern langsam dazwischen. 4:17 und 4:11 Minuten waren ganz ordentlich. Ich war auch davor mit 5:19 Min/ Km schon alles andere als langsam unterwegs gewesen.
1:40:01 Stunden
19,18 Kilometer
5:13 Min/Km 
25. Juni 2011
Der 3. Allermöhe-Triple-Marathon (mein Start: 17.00 Uhr in Lauf Drei) wurde am Ende zu einem spannenden Kampf um den Sieg, wobei ich am Ende die Nase vorn hatte und in 3:57:30 Stunden mit 52 Sekunden Vorsprung den Sieg davontrug. Es war ohnehin einer der von der Rennentwicklung seltsamsten Marathons, die ich je bestritt.
Alle Fotos und die ganze Geschichte gibt es hier: 3. Allermöhe-Triple-Marathon 2011 
23. Juni 2011
In der Mittagspause ging es ab Altona via Donners Park in den Jenisch-Park, eine Runde drum herum und dann via Hunde-wiese, Strand und Donners Park zurück. Die Steigungen nahm ich bewußt mit Tempo, bergab ließ ich es dem Knie zu Liebe sehr vorsichtig angehen.
1:11:11 Stunden
13,38 Kilometer
5:19 Min/Km
22. Juni 2011
Wieder lief ich ab Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster Ost, plus aber den Weg über den Kronskamp. Am Anfang bei leichtem Regen war das Tempo langsam (5:31 Min/Km), steigerte sich dann aber im Lauf der Zeit. Es zeigt sich immer mehr, daß mir kurze Läufe aber auch so gar nicht liegen, weil ich eigentlich immer schon ein paar Kilometer brauche, um überhaupt in die Gänge zu kommen.
1:47:00 Stunden
20,00 Kilometer
5:21 Min/Km   
20. Juni 2011
Auf der Strecke von Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster Ost ging es nach der Arbeit sehr müde voran. Am Ende schaffte ich aber trotzdem noch ein gerade so akzeptables Durchschnittstempo.
1:41:49 Stunden
18,54 Kilometer
5:30 Min/Km 
18. Juni 2011
Ob mein lädiertes rechts Knie das mitmachen würde? Drei Läufe an drei aufeinander folgenden Tage und jeweils wurde die Strecke noch länger? Tagsüber hatte ich keine Schmerzen, nur nachts fand ich keine vernünftige Position, hatte vor allem beim Umdrehen Schmerzen im Knie und in der Leiste.
Aber egal... es ging um 20.12 Uhr raus. Ab Stadtpark lief ich zur Außenalster, dann zweimal drum herum wobei ich in der ersten Runde auch noch die Binnenalster umrundete. Zum Abschluß ging es dann mit einem Umweg über den Krohnskamp zurück in den Stadtpark, wo ich noch eine kleine Extrarunde drehte, weil ich doch schneller als geplant unterwegs war, auch wenn  das Tempo nach hinten deutlich abfiel (Runde 1: 5:19 Min/Km, Runde 2: 5:39 Min/Km). Grund für die gute Leistung mag auch das Wetter gewesen sein. Nach eher warmem Beginn hatte es im Laufe des Tages lange und teilweise stark geregnet und nun am Abend war es frisch und sehr angenehm zu laufen. Und auf dem mp3-Player ging es nun endlich weiter mit Tommy Jaud's "Resturlaub".
2:33:30 Stunden
28,00 Kilometer
5:29 Min/Km 
17. Juni 2011
Freitag gönnte ich mir dann etwas Besonderes, fuhr nach der Arbeit mit der S-Bahn nach Wedel und lief dann vom dortigen Bahnhof zum Schulauer Fährhaus und dann den Elbewanderweg bis nach Övelgönne und von dort via Donners Park nach Altona. In Wittenbergen lief ich schön am Strand entlang, später in Övelgönne kam ich dann nicht mehr an den Strand, weil eine recht hohe Flut den Zugang von der westlichen Seite blockierte. Die Hundewiese zuvor war aber gerade noch trockenen Fußes belaufbar. Als Musik hatte ich die Playlist dabei, die ich 2009 für den New York-Marathon zusammengestellt, damals aber nicht vollständig gehört hatte. Das eigentlich geplante Hörspiel hatte ich zu Hause vergessen, die aktuelle mp3-Player-Liste gelöscht und auf dem Netbook in der Firma fand nur diese Lieder. So feierten die New York-Songs also an der Elbe Premiere.
1:52:40 Stunden
20,23 Km
5:34 Min/Km
16. Juni 2011
Eigentlich war ja extreme Schwüle und Gewitter angekündigt. So ganz klappte es aber nicht. Nach 26°C am Mittag waren es beim Laufstart (15.35 Uhr) "nur" noch 23°C, wobei ein frischer Wind die Sache sehr angenehm machte. Das Gewitter kam erst auf den letzten Metern des Laufes und diente eher der Abkühlung danach. Die Strecke war identisch zu der zwei Tage zuvor, ich war allerdings etwas langsamer unterwegs. Das mag daran gelegen haben, daß ich so oft und zu lange zugesehen habe, wie das dunkle Gewitter hinter der von der Sonnen beschienenen Außeralster aufzog. Und ich Idiot hatte mal wieder keinen Fotoapparat dabei.
1:40:20 Stunden
18,66 Kilometer
5:23 Min/Km  
14. Juni 2011
Nur drei Tage nach dem Marathon lief ich schon wieder. Bei angenehmen 20°C und Sonne ging es ab Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark. Der Lauf war locker, entlang der Außen-alster wurde es richtig flott. Probleme mit Knie und/oder Leiste hatte ich keine. Die kamen erst in der Folgenacht, klangen aber bis zum Morgen wieder ab.
1:36:02 Stunden
18,50 Kilometer
5:12 Min/Km 
11. Juni 2011
Bei anfänglich starkem Regen ging es auf die Strecke des 30. Waldmarathons von Bad Arolsen, der erstmals statt im Advent zu Pfingsten ausgetragen wurde. Es wurde das erwartet schwierige Unterfangen, auf den Passagen bergab so langsam und so vorsichtig wie möglich zu laufen. Der Rest der Strecke stellte dann keine ungewöhnlichen Probleme an meine Knochen. Mit auf der Strecke war der Rest von Ken Follet's "Die Spur der Füchse". Leider wurde das so spannend begonnene Hörbuch gegen Ende immer vorhersehbarer. 
Den ganzen Bericht und viele Fotos gibt es hier: 30. Waldmarathon Bad Arolsen 2011  
08. Juni 2011
Erst nach vier Tage traute ich mich wieder auf die Strecke, lief nach der Arbeit von Altona via Donners Park bis kurz hinter Teufelsbrück und dann via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück. Mit Freude stellte ich fest, daß sowohl Knie als auch Leiste die Strecke einschließlich der schwierigen Sand-Passagen gut meisterten. Erhebliche Probleme und Schmerzen gab es aber auf dem Stück bergab durch den Donners Park. Da wußte ich also, worauf ich beim anstehenden, recht hügeligen Waldmarathon in Bad Arolsen zu achten hatte.
1:10:00 Stunden
12,35 Kilometer
5:40 Min/Km
04. Juni 2011
Nur einen Tag nach dem Elbe-Lauf ging es an der Außenalster gleich weiter mit en Follet's "Die Spur der Füchse". Bei anfangs noch 25°C (17.17 Uhr) ging es ab Stadtpark zur Außenalster, dann dreimal drum herum und zurück in den Stadtpark. Die drei Runden drehte ich mit toller Gleichmäßigkeit in 39:37, 39:29 und 39:34 Minuten. Witterungsbedingt gab es allerdings in Runde 2 und 3 jeweils eine längere Pause am östlichen Wasserstand. Der Lauf war soweit toll, nur anschließend tat mir erst das Knie rechts und dann die Leiste rechts weh. Und der Schmerz wollte nicht so einfach weichen.
2:46:41 Stunden
31,00 Kilometer
5:23 Min/Km
03. Juni 2011
Nachdem der Vatertagslauf familienbedingt abgesagt werden mußte, lief ich eben einen Tag später nach der Arbeit. Ab Altona ging es die Elbchaussee entlang bis kurz vor Blankenese, dort runter zur Elbe und dann den Elbewanderweg einschließlich der Hundewiese und Strand bis zum Dockland und von dort rauf nach Altona. Bei 25°C hatte ich extra eine Flasche Gaterade mitgenommen. Auf dem mp3-Player hatte ich Teil 1 von Ken Follet's Hörbuch "Die Spur der Füchse". Eigentlich wollte ich ja am "Resturlaub" weiterhören, aber mein Computer hat die seltsame Angewohnheit, Passagen von legalen (und auch nur von denen) Hörbüchern einfach ungefragt zu löschen. Nach dem Lauf gab es die große Abkühlung am Brunnen auf dem Platz der Republik. Endlich lief der mal wieder.
1:48:40 Stunden
20,00 Kilometer
5:26 Min/Km
01. Juni 2011
Mal wieder ein Lauf in der Mittagspausen. Diesmal allerdings in Vorbereitung auf den Waldmarathon in Bad Arolsen zehn Tage danach auf möglichst bergigem Terrain. Also lief ich ab Altona via Donners Park bis kurz hinter Teufelsbrück, dort am Restaurant hinauf zur Elbchaussee, diese wieder runter, dann eine Runde Jenisch Park und dann via Hundewiese und Strand und Donners Park zurück nach Altona. Für Hamburger Verhältnisse war das schon sehr bergig. Tempomäßig hatte es mich allerdings weniger behindert.
1:23:29 Stunden
16,10 Kilometer
5:11 Min/Km 
30. Mai 2011
Bei 27°C ging es von Altona via Donners PArk, Övelgönne, Dockland, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außen-alster Ost in den Stadtpark. Für das heiße Wetter lief es ganz gut. Ich nahm allerdings auch alle drei Wasserstationen mit, um heil nach Hause zu kommen. Dort angekommen trank ich gleich noch zwei Liter. Das wird langsam teuer...
1:51:33 Stunden
20,70 Kilometer
5:23 Min/Km  
28. Mai 2011
Der Regen blieb aus. Anfangs dacht ich, zum Glück. Später hätte ich gerne die Erfrischung gehabt. Einmal den Alsterwander-weg entlang bis zur Mellingburger Schleuse, dann noch eine Runde in den Norden und wieder zurück. Bis fast an die 16 Km-Marke heran hielt mich einen 5:30-Min/Km-Schnitt, aber auf dem hügeligen Kurs war das nicht zu halten. Auf den letzten 10 Km war ich froh, mich überhaupt noch auf den Beinen halten zu können. Da spielt auch zu wenig Trinken eine Rolle.
2:49:16 Stunden
30,50 Kilometer
5:32 Min/Km
26. Mai 2011
Wieder so ein Lauf der anderen Art. Um 9.30 Uhr startete ich in Altona und lief rauf auf das Dach des Dockland (verdammt gefährliche, geriffelte Holzstufen, die vor den Augen verschwimmen). Dort kam ich pünktlich, um zu sehen, wie die "Queen Mary 2" langsam die Elbe hinaufkam. Schnell lief ich weiter und kam ihr auch am Anleger der Fischauktionshalle, bei der Oldtimer-Show auf dem Fischmarkt und an den Landungsbrücken zuvor. Das waren immer wieder schön knackige Sprints zwischen den Fotopausen. Als das Schiff dann auch die Landungsbrücken passiert hatte, lief ich zurück, machte noch ein längere Fotopause bei den tollen Oldtimern (ein falscher Schritt und meine Privathaftpflichtversicherung wäre Konkurs gegangen) und lief dann wieder am Dockland vorbei Richtung Övelgönne. Die Strecke bin ich schon an die 100-mal gelaufen, aber noch nie in diese Richtung... sah alles so ganz anders aus. Zum Schluß noch etwas an den alten Häusern von Övelgönne vorbei, am Strand entlang und zurück via Donners Park nach Altona. Brutto-Laufzeit: 1:52 Stunden.
1:09:23
13,08 Kilometer
5:18 Min/Km   

25. Mai 2011
Als Nachgang zum Marathon lief ich am Mittwoch noch einmal mit einer etwas abgespeckten Variante der mp3-Playlist vom Sonntag. Und die Erinnerung machte schnelle Beine. Die hübsche, aber auch sehr hügelige Strecke tat ihr übriges. Ab Altona ging es via Donners Park, Övelgönne, Landungsbrücken, Gruner+Jahr, St. Michaelis-Kirche, Glacischaussee (noch einmal das Maraton-Finale), Wallanlagen, Planten un Blomen und Außenalster Ost in den Stadtpark. In der ersten Stunde lief ich schon gute 11,58 Kilometer. In der zweiten Stunde drehte ich dann noch etwas auf und knackte im langen Endspurt noch die 12-Kilometer-Marke, lief 12,03 Kilometer. 
2:00:01 Stunden
23,61 Kilometer
5:05 Stunden
22. Mai 2011
Der Wetterbericht verkündete die Woche über alles. 15° bis 26°C, Sonne, Wolken, Sturm, Gewitter... am Ende wurde es ein sehr schwül-warmer mit einigen kühlen Sturmböen versetzter 26. Haspa Marathon in Hamburg. Bei bis zu 23°C kam man ganz schön ins Schwitzen. Trotz des Wetters und einiger nicht so richtig mitspielenden Tempomachern kam ich nach gerade mal 3:46:16 Stunden ins Ziel. Zwischenzeitlich hatte ich gar die 3:45er-Marker angepeilt, aber es reicht halt nicht aus, "nur" vor allen Tempoläufern mit den 3:45-Ballons ins Ziel zu kommen. Egal.
Alle Info und die Fotos gibt es hier: 26. Haspa Marathon Hamburg 2011  
19. Mai 2011
Als letzter Lauf vor dem Hamburg-Marathon ging es in der Mittagspause ab Altona via Donners Park an den Elbewanderweg bis kurz vor Teufelsbrück, dann einmal rund um den Jenisch-Park und über die Hundewiesen, den Strand und Dockland zurück nach Altona.
1:22:37 Stunden
15,74 Kilometer
5:15 Min/Km 
17. Mai 2011
Ein Erkältungslauf. Zwei Nächte ohne rechten Schlaf, ständig laufender Nase, Husten ohne Ende und Halskratzen. Dann ging ich Dienstag Nachmittag von der Arbeit aus laufen und danach war alles in Ordnung und blieb auch so. Sehr seltsam das alles, aber ok. Ich lief ab Altona via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark. Das alles in schönster Gemütlichkeit und ohne größere Anstrengung.
1:30:51 Stunden
16,14 Kilometer
5:38 Min/Km
15. Mai 2011
Spenden-Lauf zu Gunsten der Kita der Paul-Gerhardt-Gemeinde. Was tut man nicht alles für den Kindergarten der eigenen Tochter. So traf man sich um 12.00 Uhr vor der dortigen Kirche und schickten wir erst die Kinder au die Strecke (200 Meter je Runde). Die Sponsoren zahlten pro Runde, was dazu führte, daß einige Kinder recht bald von den Eltern zum Aufhören angehalten wurden. Einige Kinder liefen aber auch dann noch weiter, als um 12.35 Uhr dann die Erwachsenen auf die Strecke (400 Meter je Runde) gingen. Ich schaffte auf der schmalen Strecke mit den engen Kurven immerhin 15 Runden in nicht ganz einer halben Stunde. Man hätte mehr laufen können, mußte aber nach jeder Runde sich die Laufkarte abstempeln lassen, was bei Stau irre viel Zeit gekostet hat. Zusammen mit den sieben Runden meiner Tochter bin ich ganz hübsch Geld losgeworden. Dafür war das Wasser gratis und es gab (Papp-) Medaillen für alle!!
Mehr Fotos und einen Bericht gibt es hier: Kita-Spendenlauf 2011
0:26:24 Minuten
5,73 Kilometer
4:37 Min/Km 

14. Mai 2011
Knapp fünf Stunden vor dem Eurovision Song Contest 2011 ging ich mit gut zweieinhalb Stunden  Eurovision-Liedern der Jahre 1961 bis 2010 auf die Strecke. So schön... ach... Und der Lauf war auch klasse. Erstmals 2011 lief ich wieder drei Runden um die Außenalster (plus An- und Abreise vom Stadtpark). Die erste Außenalsterrunde (7,44 Kilometer) lief ich locker in 39:36 Minuten (5:19 Min/Km), die zweite Runde schaffte ich dank eines schnellen Endes in 39:51 Minuten (5:21 Min/Km) und in der eigentlich ganz ruhig gedachten dritten Runde wurde ich nach ein paar langsamen Metern immer schneller und endete in 36:43 Minuten (4:57 Min/Km!!). Danach kreiselte ich noch etwas durch den Stadtpark, weil ich sonst die Musik nicht zu Ende hätte hören können. Der Lauf war ja nur auf 30 Kilometer ausgerichtet gewesen. :-)
2:51:16 Stunden
32,30 Kilometer
5:18 Min/Km
12. Mai 2011
Mal wieder ein Lauf auf einer meiner Lieblingsstrecken. Ab Altona zunächst die Elbchaussee entlang bis zum Ortseingang von Blankenese (einschließlich dieser ewig langen Steigung ab Teufelsbrück, die hinter jeder Kurve noch ein Stück höher hinauf geht), dann steil bergab an die Elbe und dort den Elbewanderweg folgend bis Övelgönne (Hundewiese und Strandpassage inklusive) und dann via Donners Park zurück nach Altona. Bei 19°C ein sehr angenehmer Lauf. Und wie immer traumschön.
1:38:13 Stunden
18,00 Kilometer
5:27 Min/Km 

10. Mai 2011
Trotz immer noch schwüler 26°C ging ich Laufen und lief von Altona via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Rathaus und Außen-alster Ost in den Stadtpark. Am Ende war ich aber auch ganz schön im Eimer.
1:31:21 Stunden
17,36 Kilometer
5:16 Min/Km
08. Mai 2011
Der 12. Novo Nordisk Gutenberg Marathon Mainz 2011 wurde zur echten Hitzeschlacht. Bei bis zu 26°C im Schatten ging es in zwei leicht unterschiedlichen Runden durch die Stadt. Ich ließ es ruhig angehen, spekulierte aber auch immer auf eine Endzeit unter vier Stunden, die ich mit dieser Taktik auch tatsächlich erreichte (3:56:35 Stunden).
Alle Infos und Fotos gibt es hier: 12. Novo Nordisk Gutenberg Marathon Mainz 2011
05. Mai 2011
Ein Nervlauf entlang der Elbe. Nachdem ich die Arbeit nicht mehr ertragen konnte, ging ich schon vor der Mittagspause zum Laufen. Ab Altona via Donners Park über den Anleger Teufelsbrück und via Hundewiese, Strand und Donners Park zurück nach Altona. Dort funktionierte endlich auch der Brunnen auf dem Platz der Republik wieder, denn auch wenn es recht frisch war, mag ich die Möglichkeit zur Abkühlung nach dem Lauf. Von Läufen in großer Hitze ganz zu schweigen.
1:00:01 Stunden
11,63 Kilometer
5:101 Min/Km 
04. Mai 2011
Mal wieder so ein etwas anderer Lauf. Ab Altona ging es via Dockland, Landungsbrücken und über die U-Bahn-Haltestelle Baumwall in die Hafen-City, wo mal wieder am Cruise-Terminal die "Queen Mary 2" lag. Also nach genau dreißig Minuten Laufzeit ein halbe Stunde Pause, die ich u. a. für einen Trip im dort aufgestellten Riesenrad (mit 60,01 Metern Höhe das größte transportable Riesenrad der Welt (http://www.riesenrad.de). Danach ging es über Hopfenmarkt, Rathausmarkt und Außen-alster Ost nach Hause. Zum Glück erwischte ich den Regen nur ganz am Anfang und hatte im Riesenrad schon wieder Sonne. Es war aber sehr sehr windig.
1:30:37 Stunden
17,17 Kilometer
5:17 Min/Km 

02. Mai 2011
Die USA haben Bin Laden ausgeschaltet. Grund genug, die geplante Laufstrecke etwas abzuändern. So ging es von Altona via Landungsbrücken und Gruner + Jahr über den Rathausmarkt und dann anderthalb Mal um die Außenalster (im Uhrzeigersinn). So kam ich zweimal am US-Konsulat vorbei. Etwas arg windig war es, aber sonst schön sonnig und angenehm.
1:50:59 Stunden
21,10 Kilometer
5:16 Min/Km
30. April 2011
Der Hamburger Laufladen und das Laufwerk Hamburg luden ein zum Spendenlauf für die Erdbebenopfer in Japan in den Stadtpark. Eine gute Gelegenheit, meinen Langen Lauf einmal in den Dienst der guten Sache zu stellen. Ich plante zunächst einmal 25 Kilometer im 5:40 Min/Runde-Schnitt (eine Runde war so ziemlich ein Kilometer). Das klappte sehr gut. Ab Km 20 steigerte ich das Tempo auf bis zu 5:20 Min/Runde. In der letzten Runde hatte ich noch genug Kraft und gab ordentlich Gas, lief tolle 4:25 Minuten. War schon irre. Zum ersten Mal seit meinem Unfall schaffte ich es, 30 Kilometer am Stück zu laufen. Und das auch noch ganz locker. Das läßt für den Mainz-Marathon am 8. Mai 2011 ja einies hoffen.  
Fotos und weitere Informationen gibt es hier: Spendenlauf zu Gunsten der Erdbebenopfer in Japan
2:46:55 Stunden
30,03 Kilometer
5:33 Min/Km
28. April 2011
Nach der Arbeit ein kleiner Lauf die Elbe entlang. Zunächst via Donners Park zum Jenisch Park, dort eine Runde herum und via Hundewiese und Strand wieder zurück nach Altona. Obwohl der Lauf recht schwerfällig war, hielt ich das eingeschlagene Tempo ganz gut durch und kriegte sogar noch einen kleinen Sprint am Ende hin, obwohl mir mal wieder der Schnürsenkel aufgegangen war. 
1:14:32 Stunden
13,71 Kilometer
5:26 Min/Km
27. April 2011
Etwas kühler war es geworden. Noch 18°C als ich ab Altona via Donners Park, Övelgönne, Dockland, Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster nach Hause lief. Das ging soweit unspektakulär und ohne größere Probleme.
1:43:44 Stunden
19,50 Kilometer
5:19 Min/Km
25. April 2011
Ostermontag. Der Abend des großen Finales der Radio-Hamburg-TOP'822. Wieder mit Radio und Trinken und diesmal auch mit Fotoapparat bewaffnet ging es bei Platz 26 ab Stadtpark los, dort eine Runde durch die Menschenmassen, die es sich bei noch 22°C (zuvor waren es bis 25°C gewesen) auf den Wiesen gemütlich gemacht hatten, dann zur Außenalster, weiter zurBinnenalster und nach einer Runde ums Rathaus zur Mönckebergstraße, wo Radio Hamburg seine große Bühne aufgebaut hatte. Ich machte zehn Minuten Pause, feierte mit den dort versammelten 25.000 Menschen etwas mit und machte mich dann via Rathaus und Außenalster auf den Heimweg. Gewonnen hat am Ende Chris Brown "Yeah 3x". Ich war nur ziemlich fertig und froh, wieder zu Hause angekommen zu sein.
2:10:25 Stunden
23,94 Kilometer
5:27 Min/Km

23. April 2011
Ostersamstag, 18.42 Uhr. Diesmal hatte ich etwas zu trinken dabei. Vergaß allerdings wieder den Fotoapparat, womit mir ein traumhafter Sonnenuntergang durch die Lappen ging. Statt mp3-Player hatte ich das Handy mit, um beim Radio-Hamburg-Oster-Hit-Marathon TOP'822 dabei zu bleiben. Ab Stadtpark lief ich zur Außenalster und dort zweimal herum. Die erste Runde wollte ich unter 40 Minuten laufen und schaffte die 7,44 Km in 38:58 Minuten. Die zweite Runde sollte einfach nur schneller werden und ich lief 37:52 Minuten (5:06 Min/Km) dank eines tollen Schlußsprints. Danach drehte ich noch eine Runde zum Goldbekplatz und den Kanal entlang plus eine Runde im Stadtpark. So mit Radio hat man ja entgegen dem mp3-Player kein geplantes Ende (wenn man von der Akkulaufzeit mal absieht). Trotz anfänglichen 20°C wurde es wegen des Windes gegen Ende schon recht kühl.
2:14:29 Stunden
25,35 Kilometer
5:18 Min/Km    
21. April 2011
Bei 23°C lief ich von Altona die Elbchaussee bis nach Blankenese und von dort an der Elbe entlang zurück, dort über Hunde-wiese und Strand und durch den Donners Park. So ohne Trinken eine ziemliche Schinderei, auch wenn ich insgesamt ganz gut durchkam und in der zweiten Hälfte nicht langsamer wurde. Auf dem mp3-Player hatte ich Teil 2 vom Henning-Mankell-Hörspiel "Der Mann, der lächelte" dabei. Schöner Lauf auf einer meiner Lieblingsstrecken. Aber warum hatte ich bloß den Fotoapparat vergessen? War so schön. Alles blühte und die Strände voller Menschen. Sommer in der Stadt eben. :-)
1:38:55 Stunden
18,50 Kilometer
5:21 Min/Km
20. April 2011
Zwei Tage nach dem Wunderlauf war es wieder fast wie zuvor. Mit etwas schweren Beinen lief ich ab Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster zum Stadtpark. Mit 22°C war es jetzt noch wärmer geworden. 27°C in der Sonne. Ich sollte dringend etwas zu trinken mitnehmen. Statt dessen hatte ich Teil 1 vom Henning-Mankell-Hörspiel "Der Mann, der lächelte" dabei. Immerhin...
1:36:18 Stunden
18,45 Kilometer
5:13 Min/Km
18. April 2011
Was für ein irrer Lauf! Bei fast schon sommerlichen 18°C ging es ab Altona über den Altonaer Balkon, fast treppenfrei runter zum Fischmarkt, rauf an der Kirche vorbei zur Königstraße, dann Reeperbahn, eine Runde Dom, Wallanlagen, Planten un Blomen und dann Außenalsler Ost zum Stadtpark. Für Hamburger Verhältnisse fast ein hochalpiner Kurs. 11,72 Kilometer nach einer Stunde. Das war schnell, aber danach drehte ich erst richtig auf, lag bei 1:16:45 Stunden erstmals bei einem Lauf-Gesamt-Schnitt von unter 5:00 Min/Km. Das hielt ich dann bis zum Schluß fest, kam mit 4:48 Min/Km für die letzten 8,28 Kilometern ins Ziel. Gesamtschnitt: 4:58,973 Min/Km!! Mein erster Lauf nach dem Unfall wieder unter die magische 5:00-Min/Km-Marke. Alles prima soweit... ich sollte mir nur überlegen, die Langen Läufe wieder etwas länger als die "normalen" Läufe in der Woche zu gestalten. :-)
1:47:45 Stunden
20,00 Kilometer
4:59 Min/Km   
16. April 2011
Ein paar Tage Laufpause wegen einer dann doch nicht mehr zu unterdrückenden Erkältung. Am Samstag aber lief ich dann doch, auch wenn vor allem die Nase noch lief. Den Plan, 18 Km in 1:48 Stunden zu laufen, gab ich bald auf. Ich war zu gut drauf. So ging es ab Stadtpark um Außen- und Binnenalster, wobei die Binnenalsterrunde noch am Hauptbahnhof vorbei durch die Mönckebergstraße zum Rathaus verlängert wurde. 54:45 Minuten für 10 Kilometer und ich legte noch an Tempo zu. Auf den Km 10 bis 15 schaffte ich gar einen 5:09-Min/Km-Schnitt, brach an der Steigung um Stadtpark etwas ein und kriegte dann noch einen Schlußspurt hin. 53:00 Minuten für die zweiten 10 Km. Die drei kurzen Hörbücher von Lisa Kreuzer waren ziemlicher Müll, aber egal.
1:47:45 Stunden
20,00 Kilometer
5:23 Min/Km   
10. April 2011
Und geschafft. Die Erkältung wurde einfach vergessen und die schlechten Leistungen der Vortage auch. Bei prächtigem Wetter ging es bei 12° bis 14°C und nur leichtem Wind an der Nordsee auf die Strecke. Anfangs war ich schnell müde, hatte erstnals Probleme bei Km 7, ging erstmals ab Km 19 und legte dafür ab Km 38 einen wahnsinnigen Schlußspurt hin, der schneller war als fast alle Trainingsläufe des Jahres 2011. Auf dem mp3-Player gemischte Musik aus den 70er Jahren und Aktuelles, dazu die letzte CD von Daniel Glattauers "Darum". 
Alle Fotos und der Bericht hier: 5. Cuxhaven Marathon 2011
08. April 2011
Zwei Tage vor dem Cuxhaven-Marathon ging es trotz aufkommender Erkältung während eines Scanner-Ausfalls bei der Arbeit auf eine kleine Laufrunde ab Altona via Donners Park bis über den Anleger Teufelsbrück und zurück, dann wie immer über Hundewiese und Strand. Das ging ganz locker. Nach den Läufen der Vortage ein echter Genuß. Auch am Strand ging es wieder besser. Allmählich hatte sich der frische Spülsand gefestigt.
1:02:08 Stunden
11,11 Kilometer
5:36 Min/Km 
06. April 2011
Ok, geht immer noch schlechter. Vier Tage vor dem Cuxhaven-Marathon hatte ich auf der Kurzstrecke Altona, Kirche, Fisch-markt, Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus, Außenalster West Probleme, überhaupt bis nach Hause zu kommen. 10,38 Km in der ersten Stunde, danach wurde es langsamer.
1:16:41 Stunden
13,21 Kilometer
5:48 Min/Km
04. April 2011
Der Montagslauf war fast noch quälender als der Schluß am Samstag. Die Strecke war auch nicht einfach. Ab Altona erst den Altonaer Balkon entlang zum Fischmarkt, dann rauf an der Kirche vorbei zur Königstraße, via Reeperbahn zum Millerntorplatz an Hugo Egon Balder vorbei, eine Runde über den Dom, dann die Wallanlagen und die Außenalster Ost. In einem Mix aus Regen, Sonne, Wind und Schwüle ging es bei 15°C noch langsamer als beim Langen Lauf am Samstag.
1:40:38 Stunden
17,71 Kilometer
5:41 Min/Km
02. April 2011
Bei sonnigem und warem Wetter (22°C zu Beginn) lief ich endlich mal wieder den Kollauwanderweg. Ab Stadtpark ging es via Lattenkamp zur Tarpenbek und dann die Kollau entlang bis Schnelsen. Dann am Flughafen entlang zurück zur Tarpenbek und dann via Lattenkamp zurück. Zwei Stunden lang ging das gut. Ich hielt das angepeilte 5:30 Min/Km-Tempo. Danach war dann Schluß. Es war wohl doch zu schnell zu warm geworden und es fehlte mir an ausreichend Getränken. So wurde das Schlußstück durch Nedderfeld und de Steigung zurück nach Hause (ich nahm jetzt den kürzesten Weg, Hauptsache nach Hause) zur Qual. 6:00 Min/Km auf den letzten 5,47 Km. Auf dem mp3-Player gab es CD 4 von Daniel Glattauers "Darum". Das Einschlafen dauerte diese Nacht satte FÜNF Stunden.
2:34:31 Stunden
27,47 Kilometer
5:38 Min/Km
31. März 2011
Die Beine waren schwer, aber die Laufstil war nun besser. So ging es etwas gequält auf die Strecke ab Altona via Donners Park bis zum Jenisch Park, eine Runde durch den Park und wieder zurück diesmal via Hundewiese und Strand. Was heißt Strand? Mitten durch ein Sand-Spülgebiet lief ich. Die bauen gerade den Strand neu. Und gegen Laufen auf frischen Spülsand ist Tiefschnee wie eine Autobahn. Die Leistung der Vorwoche konnte ich nicht wiederholen, aber ich hielt einschließlich der Schlußanstiege zurück nach Altona gut durch.
1:14:11 Stunden
13,33 Kilometer
5:34 Min/Km
30. März.2011
Das hätte man filmen sollen... was für ein Laufstil... grottig... ein Wunder, daß ich nicht irgendwann auf der Nase gelandet bin. Wie ich trotzdem ab Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster Ost noch eine gute Leistung geschafft habe, bleibt mir ein Rätsel. Hauptsache überlebt.
1:42:49 Stunden
19,00 Kilometer
5:25 Min/Km  
28. März 2011
Trotz schmerzendem Knie links, Sodbrennen und allgemeiner Müdigkeit schaffte ich ab Altona via Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster Ost eine gute Leistung. Das Tempo kam aber erst gegen Ende, nachdem ich für die ersten 10 Km 55:57 Minuten brauchte, 10,72 Km in einer Stunde lief. Hauptproblem beim Laufen ist derzeit weniger das Laufen als mehr das Schlafen in der Nacht danach. Bis an die drei Stunden dauert manchmal das Einschlafen. Und selbst wenn das mal klappt, bin ich meist bald wieder wach und liege wieder herum. Das nervt!
1:33:00 Stunden
17,03 Kilometer
5:28 Min/Km
26. März 2011
Erst bei Mama auf den Geburtstag den Bauch vollgeschlagen und danach ab zum Laufen. So kam ich erst um 19.43 Uhr auf die Piste, lief dann ab Stadtpark zur Außenalster, zweimal herum und zurück. Die beiden Außenalster-Runden lief ich in 42:24 Minuten und 41:46 Minuten (Runde Zwei mit Schlußspurt). Bei 2°C ging es im Dunkeln recht locker und harmonisch. Und mit CD 3 von Daniel Glattauers "Darum" auf dem mp3-Player.
2:11:22 Stunden
23,00 Kilometer
5:43 Min/Km
24. März 2011
Manchmal hat man Glück. Da vergaß ich meine Laufhose doch genau an dem Tag, als Lidl welche im Angebot hatte. Also vor dem Mittagspausen-Lauf erst einmal einkaufen. Danach dann ab Altona via Donners Park bis zum Jenisch Park, eine Runde durch den Park und wieder zurück diesmal via Hundewiese und Strand. Die Beine waren sehr schwer, vor allem im hügeligen Jenisch Park, aber ich hielt ganz knapp die 11-Km/h-Marke. Und kurz vor Schluß standen schon Leute und grillten. Was eine Qual, wenn man selbst Hunger hat.
1:11:12 Stunden
13,05 Kilometer
5:27 Min/Km
23. März 2011
Auf derselben Strecke wie zwei Tage zuvor. Diesmal lief ich aber gleichmäßiger und schaffte in nahezu derselben Zeit ein wenig mehr an Strecke. Ein lockerer Lauf bei frühlingshaften Temperaturen.
1:38:56 Stunden
19,00 Kilometer
5:12 Min/Km
21. März 2011
Ein schöner Lauf bei 12°C ab Altona via Dockland, Landungsbrücken, Gruner + Jahr, Rathaus und Außenalster Ost. Der Start war noch mühsam, aber an der Außenalster knackte ich eine zeitlang die 12-Km/h-Grenze. 54:19 Minuten für 10 Km und 11,18 Km nach einer Stunde. Das Tempo konnte ich zwar nicht durchgehend halten, aber zwischendurch und am Ende war immer mal wieder Platz für einen Tempolauf. Und der Arm hielt auch durch.
1:38:57 Stunden
18,50 Kilometer
5:21 Min/Km   
19. März 2011
Sonnig war es, 6°C, etwas windig. Der Plan: 20 Km unter zwei Stunden. Statt wie früher 30 Km in 2:30 Stunden. Ach... diese ständigen Vergleiche sind lästig... Hauptsache Laufen... oder? Also langsam in eine kurze Runde City Nord, dann etwas im Stadtpark, eine Runde Außen- und Binnenalster und wieder zurück in den Stadtpark. Lief ganz gut und 90 Minuten lang auch recht locker. Erst mit der Steigung zurück in den Stadtpark wurde es etwas härter, aber ich hatte zwischendurch bis zu 417 Metern Vorsprung auf die Zwei-Stunden-Marke rausgeholt, rettete 219 davon ins Ziel.
Auf Eines hatte ich aber nicht geachtet: Zeitgleich zu meinem Trainingslauf fand er 7. Außenalster-Ultramarathon (7 Runden = 51,8 Km) statt. Da wollte ich eigentlich auch mitlaufen. Vor dem Unfall. Nun liefen die Leute da mit "meiner" Medaille herum und ich brach mir einen an der 20-Km-Distanz ab. AUA!!!!
Und noch etwas: der zweite Teil von Daniel Glattauers "Darum" ist nicht die passende mp3-Begleitung für einen sonnigen Lauf am Samstagnachmittag um die Außenalster.
1:58:37 Stunden
20,00 Kilometer
5:56 Min/Km    
17. März 2011
Nach über drei Monaten ging es endlich mal wieder an die Elbe. Die längere Mittagspause wurde für einen Lauf von Altona auch via Donners Park bis nach Teufelsbrück genutzt. Nach dem Lauf über den Anleger ging es zurück, natürlich wie früher jetzt über die Hundewiese und am Strand entlang. Es wurde ein harter Kampf um mindestens 11 Km bei einer Stunde Lauf. Früher lief ich noch extra eine Runde im Jenisch-Park und versuchte in einer Stunde auf 13 Km zu kommen... naja... der Kampf war genauso hart. Und er endete erfolgreich und mit einem Sprint auf den letzten Metern. Mit dem kaputten Arm war das aber mehr ein unkontrolliertes Gestolpere. Balance? Keine Chance.
1:00:01 Stunden
11,08 Kilometer
5:25 Min/Km  
15. März 2011
Aufgeben kommt nicht in die Tüte, also ging es auch mit schmerzenden Beinen auf die Strecke nach der Arbeit von Altona via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Alster, Rathaus und Außenalster Ost in den Stadtpark. Bitterkalt war es. Augenscheinlich hatte sich das Wetter seit Sonntag nicht geändert. Gefühlt waren es aber 15°C weniger. Tatsächlich war es 10°C kühler. Und so fror ich mich nach Hause. Immerhin etwas lockerere als noch Sonntag.
1:31:23 Stunden
16,00 Kilometer
5:43 Min/Km
13. März 2011
Nach einer Woche Zwangspause wegen "Urlaub" in Wrocław ging es bei sonnigen 14°C auf die Strecke. Wie die Woche zuvor vom Stadtpark aus eine Runde Außenalster und zurück. Diesmal schaffte ich die Strecke 66 Sekunden schneller. Und die Außenalsterrunde in 40:38 Minuten. Aber der Laufstil... oh weia. Ich war früher ja schon kein Musterbeispiel an Lauf-stilistik, aber das unbeholfene und abgebrochene Herumgelaufe jetzt tut ja schon bei Zusehen weh. Und dann die ständige Schmerzen in Arm, Bein, Hüfte, Rücken... echte Spaßkiller. Aber trotzig wie ich bin, mutete ich den Spaziergängern und Mit-läufern meinen Anblick zu und lief weiter. Und kam halbtot zu Hause an. Der Muskelkater hielt bis Mittwoch. Auf dem mp3-Player den ersten Teil von Daniel Glattauers "Darum".
1:34:50 Stunden
17,00 Kilometer
5:35 Min/Km
05. März 2011
Kühl und windig war es. Aber auch sonnig. Und so machte ich mich am Samstagnachmittag auf den Weg. Erst durch den Stadtpark, dann eine Runde Außenalster und wieder zurück in den Stadtpark. Die erste Stunde lief es ganz gut, danach war es einfach nur noch hart. Die Außenalsterrunde (7,4 Km) lief ich in 41:00 Minuten. Vor dem Unfall waren 36 Minuten normal. Dann bei den 30-Km-Läufen. Egal. Mit schmerzendem und nur eingeschränkt beweglichem linken Arm wäre ich früher wohl auch kaum schneller gewesen. Aber ob ich auch so entsetzlich schmerzende Beine gehabt hätte??
1:33:56 Stunden
17,00 Kilometer
5:39 Min/Km 
26. Februar 2011
Der Tag des Kiel-Marathons. Angemeldet hatte ich mich, bezahlt war auch. Warum also nicht hinfahren und den Beutel mit den Gratisgaben und das T-Shirt abholen? Naja... und es werden ja auch kürzere Distanzen angeboten. 10 Kilometer und der Halbmarathon. Ist natürlich schlecht, wenn man dann die Kurve ins Ziel nicht schafft und immer weiterläuft... uhm... Und wenn man dann bei 5:16:33 Stunden doch die Kurve kriegt, gibt es eben eine Medaille. Da kann ich auch nichts für.
Den ganzen Bericht und die Fotos gibt es hier: 17. famila Kiel-Marathon 2011  
23. Februar 2011
Der zweite Lauf nach der Krankheit ging dann nach der Arbeit von Altona via Landungsbrücken, Gruner+Jahr, Alster, Rat-haus und Außenalster West in den Stadtpark. Es war von Anfang an ein Krampf. Nach 60 Metern fühlte ich mich wie tot. Das änderte sich bis zum Schluß allerdings kaum, so daß am Ende die Frage offen blieb, wie lange ich tatsächlich hätte weiterlaufen können. Aber übertreiben wollte ich es (an dem Tag) noch nicht.
13,50 Kilometer
1:19:51 Stunden
5:55 Min/Km
20. Februar 2011
ENDLICH der erste echte Laufversuch nach 64 Tagen Laufpause. Zu Beginn blieb auch aber lieber im Stadtpark und somit in relativer Nähe zum Zuhause. Es lief aber alles gut. Die ersten Schritte waren noch etwas wackelig, zumal der linke Arm immer noch nicht wirklich zu nutzen ist und mehr durch Schmerzen hinderte, als half. Nach drei Kilometern hatte ich mich aber etwas besser eingelaufen und konnte anfangen, mich an das Laufen auf den glatten Wegen im Stadtpark zu gewöhnen. Teilweise gab es gut laufbare Wege neben der Eisbahn, aber nicht immer. Mit der Zeit hatte ich meine Angst aber gut im Griff und lief auch auf den Eiswegen ein regelmäßiges, vorsichtiges Tempo.
Die ersten zehn Kilometer lief ich mit 59:45 Minuten sogar flotter als gehofft, machte mich bei sonnigen -2°C dann aber doch auf den Weg nach Hause. Vielleicht hätte ich auch noch etwas länger durchgehalten, aber ich wollte es auch nicht gleich wieder übertreiben. Außerdem galt es ja noch, zu Hause nachzusehen, ob die ganzen Narben am Bauch den Laufversuch überlebt hatten. Da war aber alles in bester Ordnung.
13,00 Kilometer
1:17:42 Stunden
5:59 Min/Km
17. Februar 2011
Der dritte Spaziergang startete an der Alsterchaussee, führte mich an die Außenalster und über die Krugkoppelbrücke via Marie-Louisen-Straße in den Stadtpark. Bei der Gelegenheit kam ich auch erstmals wieder an der Unfallstelle vorbei, an der ich mir am 18.12.2010 den Oberarmkopf gebrochen hatte. Ich vermute nun, daß ich auf der breiten Fahrbahnmarkierung an der Ampel, also der Haltlinie ausgerutscht bin. Das kommt ungefähr hin und wäre endlich eine logische Erklärung, warum es auf der so gar nicht glatten Straße plötzlich ganz extrem glatt wurde.
Den Spaziergang brachte ich trotz sehr glatten Wegen im Stadtpark unfallfrei nach Hause. Mit einer kleinen Extrarund im Park brachte ich es auf 67 Minuten im durchaus flotten Gehtempo... wenn der Untergrund es zuließ.
15. Februar 2011
Seit dem Vortag bin ich wieder zur Arbeit. Am ersten Tag hatte ich noch geglaubt, es nicht zu überstehen, biß mich aber auch durch die zweite Hälfte durch. Den zweiten Spaziergang zum Wiederbeleben der Beine startete ich nach dem zweiten Arbeits-tag am Goldbekplatz und ging von dort via Borgweg in den Stadtpark. Dort angekommen traf ich nicht nur auf zum Teil sehr glatte Wege, sondern steckte auch mitten in einem dicken Schneesturm. Zum Glück kannte ich die Wege noch, sonst hätte ich ein echtes Orientierungsproblem gehabt. Nach 40 Minuten war ich fast vollkommen weiß und durchgefroren zu Hause.
12. Februar 2011
Auf 68,8 Kilo habe ich mich die Woche über hochgefuttert. Da fehlen zwar immer noch ein paar Kilos, aber besser langsam, als gleich wieder neue Probleme zu kriegen. Das kühle, aber sonnige Wetter nutzte ich zu einem ersten Spaziergang im Stadt-park. 54 Minuten hielt ich durch und das mit durchaus steigenden Tempo. Anfangs war ich noch etwas vorsichtig auf den Beinen, in der zweiten Hälfte ging ich etwas schneller. Insgesamt mögen es wohl fünf bis fünfeinhalb Kilometer gewesen sein.
05. Februar 2011
Es geht langsam aber beständig bergauf. Ich kann zwar kaum 50 Meter gehen ohne mich setzen zu müssen, aber ich merke, daß neben den Kilos auch ganz langsam die Kraft wieder kommt.
Trotzdem muß ich auch den Marathon in Öjendorf (12.02.2011) absagen. Eine Wunderheilung gibt es leider nicht. Laufen hätte ich eh nicht gekonnt, aber auch die Idee, in sieben Stunden den Marathon zu walken, kann ich leider vergessen.
31. Januar 2011
Nachdem das "Mißverständnis" mit dem Ellbogen "geklärt" war, verlief der Rest der stationären Behandlung verhältnismäßig reibungslos. Über die unterdurchschnittliche menschliche Behandlung in Krankenhäusern brauche ich ja nicht noch extra hier aufregen. Das ist dank Budgetverknappung halt so.
Klinikentlassung am Mittag. Morgens wollte man ja noch auf die Blutwerte warten und dann erst über meine Entlassung entscheiden, aber dann brauchte man plötzlich das Bett und 15 Minuten später saß ich mit den Entlassungspapieren schon im Taxi nach Hause.
24. Januar 2011
Große Überraschung nach dem Aufwachen aus der Narkose. Darmverschluß war am Ende auch nur die Nebendiagnose. Es handelte sich um einen "massivst vereiterten alten Blinddarmdurchbruch", wobei der Eiter den Darm bereits regelrecht angefangen hatte aufzufressen. Daher der Darmverschluß. Das allerdings hatte man auch auf dem CT übersehen. Hätte ich jemals irgendwann Vertrauen in Ärzte gehabt, jetzt hätte ich es verloren.
Ach ja... während der Operation hat man aus Unachtsamkeit noch den Ellbogen links (also auf der Seite des Bruches vom 18.12.2010) angebrochen. Offiziell ist das allerdings nicht passiert, da nach dem Verschwinden meiner Krankenakte gleich danach mir vom Krankenhaus mitgeteilt wurde, daß die entsprechenden Diagnostiken und Röntgenaufnahmen am Arm niemals stattgefunden haben und der Oberarzt der Orthopädie mir "nur Müll erzählt" hätte. Nachdem man mir eine Nacht lang meine Schmerzmittel verweigerte, stimmte ich der Version zu.  
23. Januar 2011
Um 14.25 Uhr scheitert das Projekt "langsame Aufbaukost". Die Schmerzmittel helfen nichts mehr. Der Magen scheint in sich zu reißen. In den folgenden 60 Minuten spucke und würge ich auch noch die letzten Reste raus, kollabierte dreimal auf dem Zimmerboden. Um 16.00 Uhr geht es per Notarztwagen zurück ins AK Barmbek. Eine einzige Röntgenaufnahme vom Bauch später findet ein Arzt heraus, daß es sich um einen Darmverschluß handelt. Verfluchte Scheiße... warum ist denn bei all den früheren Untersuchungen (u. a. ja sechs Tage stationär in eben dieser Klinik) nicht aufgefallen? Die Klinik gab übrigens mir die Schuld daran. Bei der Klinikaufnahme an 09.01.2011 hätte ich als Beschwerden ja nur "Durchfall und Magenschmerzen" angegeben, darum hätte man natürlich den Darm nicht untersucht.
Die Operation findet nach Bestätigung der Diagnose per CT noch am Abend um 22.00 Uhr statt.    
21. Januar 2011
4,7 Kilo Gewichtsverlust in vier Tagen. Ich kann nichts mehr essen oder trinken, es bleibt zwar alles drin, verursacht aber nichts als Schmerzen. Bei 63,3 Kilo und insgesamt fast 12 Kilo Gewichtsverlust seit Weihnachten, weist meine Ärztin mich ins Evangelische Krankenhaus Alsterdorf ein. Gott sei Dank nicht wieder das AK Barmbek. 
17. Januar 2011
Die Hoffnung auf Besserung ist schnell wieder dahin. Seit dem Vorabend stark schmerzende Blähungen. Meine Ärztin hält das für ein gutes Zeichen, so lange nur die Durchfälle nicht zurückkommen. Ab 16 Uhr kommen wieder horrende Magenkrämpfe, um 19.20 Uhr Beginn einer Spuck- und Kotzarie, die erst um 5.35 Uhr am nächsten Morgen ihr Ende finden sollte. 
14. Januar 2011
Seit zwei Tagen sind die Durchfälle vorbei. Nachdem man fünf Tage vergeblich nach einem Grund für meine Durchfälle gesucht hat, entläßt man mich ergebnislos aus dem Krankenhaus.
10. Januar 2011
Ich sage meine Teilnahme am Hallenmarathon in Senftenberg (22.01.2011) ab. Ich sehe keine Chance mehr, binnen 12 Tagen wieder tauglich für einen Marathon zu werden, zumal einen mit einem Zeitlimit von fünf Stunden.
09. Januar 2011
Wiege bei 1,94 Meter Größe noch 67,0 Kilo. Nach einem Zusammenbruch auf dem Weg zur Toilette weise ich mich um 16.52 Uhr selbst ins AK Barmbek ein. Keine gute Idee. Dort packt man mich in der Zentralen Notaufnahme in ein Isolier-zimmer (17°C) und vergißt mich. Nach 5 1/2 sehr kalten Stunden hört endlich jemand meine Schreie.   
07. Januar 2011
Gewicht fällt weiter, Durchfälle und Magenkrämpfe lassen nicht nach. Ich weiß schon gar nicht mehr, was Schlaf überhaupt ist. Ein Gastroenterologe schickt mich weg, ein zweiter findet nichts, meine Ärzte weiß es auch nicht besser.
03. Januar 2011
Das Jahr ging nicht gut los. Die Magenkrämpfe und Durchfälle dauern an. Ein bis zweimal die Stunde sitze ich jeweils 15 bis 20 Minuten. Tag und Nacht. Die Schmerzen werden immer unerträglicher. Das Gewicht fällt weiter. Meine Ärztin ist ratlos, glaubt aber an einen Darmvirus, vermutlich durch das verdorbene Lebensmittel verstärkt.

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