Mein Lauftagebuch 2007

Ich laufe ja schon länger. Mit zum Teil großen Pausen seit meiner Bundeswehrzeit 1989. Seit Ende 2001 laufe
ich regelmäßiger und inzwischen hat mich die Faszination ganz gepackt. Darum folge ich jetzt dem Beispiel
anderer Laufseiten und eröffne mit dem neuen Jahr mein Lauftagebuch. 

31. Dezember 2007
Trotz der Krankheit, die zwei Tage zuvor noch einmal richtig aufbrach, ging das Jahr einigermaßen versöhnlich zu Ende. Mit dem Silvesterlauf um die Teichwiesen. Wie es sich gehört lief ich kostümiert (im Elch) und entgegen ersten Planungen lief ich auch alle vier Runden mit. 10,4 Kilometer in 57:32 Minuten.
(Bilder und Infos zum 24. Silvesterlauf)
26. Dezember 2007
17. Tag und immer noch krank. Zu Hause hat es mich heute aber nicht mehr gehalten. Allerdings war ich nur gehen, nicht laufen. Wobei ich immerhin 10 Kilometer in 79:52,39 Minuten geschafft habe, also knapp schneller als 8 Min/Km. Naja, so ein wenig Ehrgeiz darf man ja haben. :-) Erstaunlicher Weise endete die 10 Km-Strecke ganz zufällig an einem der Glühweinstände im Stadtpark. Da konnte ich mich doch gleich aufwärmen, ehe es dann noch weitere 16 Minuten nach Hause ging (1,73 Kilometer). Ich hoffe, dieses Jahr noch wieder ins Training zu kommen. Der nächste Marathon ist in nur noch 32 Tagen!!   
20. Dezember 2007
Immer noch krank. Aber meinen "Weihnachtsmann-Lauf" wollte ich dann doch nicht auslassen. Nur mit Laufen war in diesem Jahr nichts. Als Weihnachtsmann verkleidet verteilte ich ab 18.00 Uhr in der Mönckebergstraße Schokolade an mehr oder minder kleine Kinder. Danach ging ich dann die rund 7 Kilometer nach Hause. In 85 Minuten...  
16. Dezember 2007
Da hatte es mich dann mal richtig erwischt. Diesmal eine erstklassige Erkältung mit Fieber und allen möglichen Schmerzen und am Ende noch eine Bindehautentzündung. Da brauchte ich an Laufen gar nicht zu denken. jedenfalls nicht an weitere Strecke als bis zum stillen Örtchen.
Sonntagmorgen raffte ich meine Knochen aber doch zusammen und stellte mich dick eingepackt auf den Jungfernstieg zum Charity-Fun-Run "Lauf Santa Lauf". 3,6 Kilometer ohne Zeitnahme in einem dichten Feld mit Hunden und Kindern laufe ich auch, wenn ich noch etwas krank bin. Ganz langsam im Sonntags-Spaziergang-Tempo. :-)
Fotos und mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier: LAUF SANTA LAUF !!  
08. Dezember 2007
Eine Weihnachtsfeier und ein beim Bowling verdrehtes Knie und schon war meine schöne "Alle-zwei-Tage-Laufen"- Serie vorbei. Also Samstag nach der Arbeit ging es los. Wieder waren die Beine schwer und der Magen meldete sich auch auf die unangenehme Art zu Wort.
So aus Spaß stoppte ich eine Runde Außenalster ab und blieb mit 35:07 Minuten 23 Sekunden über meinem Rekord. Dabei lief ich aber eine etwas längere Runde, um eine mir zu steile Steigung zu umgehen, lief also 130 Meter extra. 7490 Meter. So lief ich mit 4:41 Min/Km schneller im Schnitt als bei meinem Rekord. Verrückt. 
Nach der Runde (nach insgesamt 9,6 Kilometern) hatte ich wieder die Magenschmerzen und schwere Beine. Erst vier Kilometer später ging es wieder besser und ich nahm Fahrt auf. Bei Km 14,3 dachte dann auch mal wieder an meinen Halbmarathon-Rekord von vor zwei Wochen und lief noch schneller. Nun wurde ich nicht mehr müde. Ich rannte noch eine halbe Außenalsterrunde und dann den Berg hinauf zum Stadtpark, wo ich dann  Richtung Stadtparksee lief und dort eine Runde drehte. Km 21,1 erreicht ich nach 1:46:16,22 Stunden. Ein Schlußspurt war nicht mehr drin, aber ich blieb auch so sage und schreibe 8:24 Minuten (!!!) unter meiner alten Bestmarke. Und wieder war es ein Lauf, der so gar nicht geplant war.    
05. Dezember 2007
Wieder ging es von der Arbeit nach Hause. Auch wenn es mir gar nicht gut ging und der Bauch mächtig rebellierte blieb ich doch 98:28 Minuten auf der Piste. 16,92 Kilometer, macht 5:49 Min/Km. Eigentlich war es eine reine Quälerei, aber ich konnte auch nicht anders.  
03. Dezember 2007
Ein Lauf von der Arbeit nach Hause. 14,81 Kilometer in 79,18 Minuten. Macht einen Schnitt von 5:21 Min/Km. Danach hatte ich genug von Regen und Sturm. So sonderlich gut ging es mir auch nicht, hatte ich mich doch am Vortag so richtig überfressen. Und den Mittag vor dem Lauf auch noch mal.
01. Dezember 2007
Samstagsarbeit. Also nutzte ich die Gelegenheit, wieder von der Firma nach Hause zu laufen. Aber nicht ganz auf dem direkten Weg. Mein Plan: mit einem sturen Tempo von 5:30 Min/Km eine Strecke von 30 Kilometern laufen. Also am Ende 2:45 Stunden. Das ist von der Nicolai-Kirche an die Außenalster, an der Außenalster zur Krugkoppelbrücke, dann zweimal um die Außenalster, rauf zum Stadtpark, eine große Runde und noch etwas Kleinkram. 
Grausam penibel hielt ich das Tempo ein, ließ alles an mir vorbeiziehen, was schneller lief, auch wenn ich noch so gerne hinterher gelaufen wäre. Am Ende kam ich zwar ab Kilometer 26 in Probleme, hielt aber durch. Am Ende waren es 30 Kilometer in 2:44:48,24 Stunden. Knapp 12 Sekunden zu schnell. :-)  
29. November 2007
Eigentlich wollte ich heute in der Mittagspause um die Außenalster laufen, aber mein Chef wollte das so nicht. Also lief ich morgens um 7.10 Uhr im Dunklen und im leichten Regen die Runde. Nebenbei lief ich auch noch über die diversen Weihnachtsmärkte der City und legte einen Sprint die Mönckebergstraße rauf ein.
Die ersten sechs Kilometer in 28:51 Minuten (4:48 Min/Km), nach einer Stunde 11,91 Kilometer. Insgesamt 13,39 Km in 68:53 Minuten.   
27. November 2007
Laut Temperaturanzeige am Jungfernstieg war es +5°C. Da frage ich mich aber, warum an der Alster alle Pfützen und auch der Ententeich gefroren waren. Der Lauf von der Firma nach Hause machte einen kleinen Abstecher über Nedder- feld, genau gesagt: MediaMarkt Nedderfeld. So eine zwischenzeitliche Aufwärmung war ganz nützlich. 12,08 Kilometer in 68:56 Minuten. Kein überragendes Tempo, aber mir war es schlicht zu kalt in meiner Kleidung.
25. November 2007
Regen, kühler Wind, zwischendurch auch mal Sonne. Dazu fühlte ich mich nicht sonderlich gut und lief deshalb auch mit viel zu vielen Klamotten los. ich wollte nur kurz Laufen. Also vom Stadtpark an die Außenalster, eine Runde und wieder nach Hause. Da spielte aber der Laufvirus nicht mit.
Langsam (5,57 Min/Km) ging es die 3,84 Km zum Startpunkt der Außenalsterrunde. Ich lief dann viel zu schnell los und konnte eigentlich nie wirklich das Tempo halten, war ständig am Korrigieren und lief auch sonst schlecht. Als Ergebnis dieses "desolaten Gelaufes" unterbot ich meinen alten Außenalster-Rekord um 2:13 Minuten!!
Danach war ich wie tot, schleppte mich müde in den Stadtpark zurück, wo ich dann wieder etwas aufwachte und noch eine Runde dranhängte. Nach beinahe 17 Kilometern merkte ich dann, daß ja auch mein Halbmarathonrekord noch zu knacken war. Also gab ich wieder etwas Gas, lief fair vom Stadtparksee wieder zum Ausgangspunkt den Berg hinauf (anders als sonntags zuvor kein Vorteil mehr durch ein über alles abnehmendes Höhenniveau (rund 30 Meter..)). Am Ende schaffte ich noch einen um 75 Sekunden verbesserten Rekord. 1:54:40,39 Stunden. Gerade eine Woche zuvor hatte ich den früheren Rekord um mehr als sechs Minuten unterboten.
Ich glaube, ich brauche ganz dringend mal wieder einen echten Wettkampf...
23. November 2007
Wieder ein Lauf von der Arbeit nach Hause. An der Außenalster gab ich zwei einhalb Kilometer mal richtig Gas, kam bis zur Krugkoppelbrücke trotz des komplizierten Laufens in der Innenstadt am Anfang insgesamt auf einen klasse12 Km/h- Schnitt. Insgesamt 13,17 Km in 75:16 Minuten. ich wollte noch länger, aber diesmal trieb mich Durchfall nach Hause. Das liegt nun entweder an der neuen Reissorte oder an den Clementinen oder Äpfeln von Penny. Das habe ich diese Woche anders als früher.   
20. November 2007
Zwei Tage nach der Rekordrunde sollte es ganz gemütlich von der Arbeit nach Hause gehen. Ich schaffte 15,75 KM in 92:28 Minuten. Dabei plagten mich aber heftige Magenschmerzen. Drei Toilettenbesuche in 92 Minuten ist sicher auch ein neuer Rekord.
18. November 2007
Heute mal etwas ganz neues. Früh morgens ging es mit Bus und S-Bahn nach Lemsahl-Mellingstedt zur Alten Mühle an die Alster. Von dort ging es in einer Runde zur Mellingstedter Schleuse und dann den Alsterwanderweg nach Süden. Das war eine sehr anspruchsvolle Strecke. So viele Hügel und Brücken und Treppen und Auf und Ab hatte ich nicht erwartet. Dazu diverse Ampeln und ein bösartiger Hundeangriff. Trotzdem war ich schnell. Sehr schnell. Wie schnell merkte ich nach 80 Minuten, als ich bei 14,2 Kilometern war. Mein bisheriger Halbmarathonrekord lag bei 2:01:58 Stunden. Also gab ich Gas, hatte Glück mit diversen Ampeln und obwohl ich noch bis zur Außenalster und dort noch über eine Brücke rennen mußte, schaffte ich die 21,1 Kilometer in 1:55:55,15 Stunden. 5:29 Minuten/Kilometer.
Danach lief ich dann noch nach Hause mit einer extra Runde im Stadtpark und kam so auf 3:01:14 Stunden und 30,55 Kilometer. Noch zwei Rekorde.
Der Lauf an der Alster war wirklich toll, auch wenn es anfangs etwas regnete und insgesamt sehr diesig war. Ich muß nur zukünftig mehr Wasser mitnehmen (mit nur einem halben Liter verlor ich mehr als 3 Kilo) und sollte mir angewöhnen, die Ersatzbatterien für den mp3-Player auch dann mitzunehmen, wenn die eingelegte Batterie nicht mehr nagelneu ist. 
Die Anzeigen des Garmin Forerunner waren diesmal etwas realistischer. Das gemessene Gefälle von 45% war wohl die lange Treppe. Allerdings riegelt er wohl bei einer Herzfrequenz von 203 ab. Im Schlußspurt zur Halbmarathon-Marke fällt der Puls plötzlich von 200 auf 118 und rast dann wieder auf 203 hoch.
(Fotos vom Alsterwanderweg, aufgenommen während der Trainings)
15. November 2007
Wieder von der Innenstadt via Stadtpark nach Hause. Diesmal der erste Testlauf mit dem Garmin Forerunner 305. Ein klasse Gerät, welches einem so richtig Beine macht. Zwar "nur" 90:15 Minuten gelaufen, aber dennoch 16,34 Kilometer geschafft. Also 5:31 Minuten/Kilometer. Hätte ich mir nicht zugetraut. Schon gar nicht nachmittags nach der Arbeit. Die Kilometer-Angabe des Geräts funktioniert einwandfrei, die Tempoanzeige hinkt etwas hinterher, die Höhenangaben sind eher zufällig und mit Ausnahme der Herzfrequenz sind alle aufgezeichneten Spitzenwerte absolut illusorisch. An der Alster gibt es keine 57 Meter hohen Berge und ich laufe auch keine 25,6 Stundenkilometer. Abgesehen von diesen kleinen Problemchen ein absolutes Traumgerät. Aber gleich kaufen??      
13. November 2007
Ein Anfangs lockerer, später flotter Lauf von der Innenstadt zum Stadtpark mit anderthalb extra Runden. 93:03 Minuten insgesamt.
11. November 2007
Dreimal Laufen in einer Woche. Wie lange ich das wohl durchhalte? Das ständige Hin- und Hergeschleppe der Sachen von und zur Firma ist ein organisatorischer Großaufwand. 
Dies wurde mein erster Dunkellauf der Saison. Erst eine lange 35-Minuten-Runde durch die City Nord, dann entlang des Rübenkamps, zwei Runden Stadtpark und zum Schluß noch einmal durch die City Nord. Ein paar nette Spurteinlagen und durchgängig gutes Tempo. 2:16:25 Stunden.   
09. November 2007
Auch heute ging es wieder ab Innenstadt, diesmal aber mit einem Abstecher zum Fischmarkt, derDank Sturmtief "Tilo" in einer Sturmflut versank. Danach ging es über die Reeperbahn. Interessante Feststellung: Beim Hamburg-Marathon geht es dort immer so locker leicht. Das liegt, wie ich jetzt merkte, aber nicht so sehr am Ambiente, sondern am Gefälle. Oder an beidem? Für mich ging es jetzt weiter über den gerade eröffneten Hamburger Dom (dank des Mistwetters war genug Platz zum Laufen), durch die Wallanlagen, die Alster entlang durch den Stadtpark nach Hause. 91:30 Minuten bei recht flottem Tempo.  
07. November 2007
So einen schönen Regenbogen habe ich noch nie überm Stadtpark gesehen. Und der Goldtopf stand genau im Stadtpark- see. Kurz nach dieser schönen Szenerie wurde ich dann klatsch naß und danach dank Wind schockgefroren. Trotzdem lief ich insgesamt 84:03 Minuten ab Innenstadt via Alster (wo mir die Sturmböen immer wieder die Beine wegrissen) plus eine Stadtparkrunde plus noch eine Ehrenrunde die lange Alsterdorfer Straße / Braamkamp entlang.   
04. November 2007
Eine Woche nach dem Frankfurt-Marathon ging es für 1:52:20 Stunden durch den Stadtpark. Irgendwie ist der Herbst mit seinen bunten Farben doch die schönste Zeit zum Laufen, auch wenn der Wind doch sehr kalt sein mag.
Auf meiner Standard-Spurtstrecke die 980 Meter Steigung ums Planetarium schaffte ich mit 3:54 Minuten einen neuen Rekord (bisher 3:56). Das war dann die Krönung des schönen Lauftages. Im ersten Anlauf hatte ich noch 4:02 Minuten gebraucht, kam aber auf der zweiten Stadtparkrunde noch einmal hier vorbei.  
28. Oktober 2007
Gedacht war der lauf als lustiger Jahesabschluß. Aber dann wurde es doch etwas härter, im Elch-Kostüm den Frankfurt- Marathon zu überstehen. Die drei Wochen Pause nach der Hitzeschlacht von Chicago waren doch zu wenig und meine Erkältung, die ich zwischenzeitlich noch hatte, tat ihr übriges. Trotzdem ein tolles Erlebnis und der zehnte Marathon in Folge, den ich unter der Fünf-Stunden-Marke blieb. (Fotos & Story hier)
21. Oktober 2007
Erst Urlaubspause, dann wieder eine Erkältung. Aber dann ging es wieder auf die Strecke. Diesmal die Alster entlang bis Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße, Rübenkamp und dann noch anderthalb Runden im Stadtpark. 90:43 Minuten in zumeist sehr gutem Tempo. Ich wollte es dann auch nicht übertreiben. Vor dem Frankfurt-Marathon nächsten Sonntag geht es aber noch einmal raus.    
07. Oktober 2007
Raus aus der Geschichte, rein in die Geschichte. Bis zum 30.09.2007 hatte ich als Besonderheit in meiner Marathon- Geschichte, 2003 beim Weltrekord von Paul Tergat (2:04:55) beim damaligen Berlin-Marathon dabei gewesen zu sein. Dann wurde der Weltrekord, wieder in Berlin, durch Haile Gebrselassie gebrochen (2:04:26). Eine Woche später hatte ich wieder etwas legendäres in meiner Historie: Ich war bei dem Chicago-Marathon dabei, der in einer katastrophalen Hitze geschmolzen wurde und am Ende gar abgebrochen werden mußte. (Fotos & Story hier).    
01. Oktober 2007
Letzte Training zwei Tage vor dem Abflug nach Chicago. Ein lockerer 67:56 Minuten-Lauf durch den Stadtpark. Die ersten 45 Minuten waren die Beine eher schwach und müde, danach ging es leichter. ich wollte aber den angeschlagenen rechten Fuß und den kaputten linken Zeh nicht übermäßig strapazieren. Das mache ich nächsten Sonntag ja schon mehr als genug. :-) 
26. September 2007
Die Zeitnahme wollte mal wieder nicht, aber am Ende waren es so 90 Minuten flotter Dauerlauf nach der Arbeit nach Hause mit einer halben Runde Stadtpark, einem Lauf durch die City Nord und einer Runde durch Alsterdorf. Zeh tat weh und Fuß auch und irgendwie kündigt sich die nächste Erkältung an. Ja... da kommt ein Marathon. :-)  
23. September 2007
Was haben wir heute gelernt: 1.) mit eingerissenem Zehennagel (großer Zeh links) läuft es sich nicht so gut. 2.) es geht aber doch, wenn man will. 3.) Genießen in Maßen bringt Genuß in Massen (hüstel, hüstel).
Will sagen: nach Start um 19.10 Uhr lief ich zwar fast die ganze Zeit sehr schnell und brach nur relativ selten für einen kurzen Moment mal ein, blieb wegen des Zehproblems aber deutlich unter den Zeiten anderer Sonntage. 77 Minuten waren es am Ende ganz genau.
So zwei Wochen vor meinem Chicago-Marathon ist ein Fußproblem ja genau das, was mir nochgefehlt hat...  
21. September 2007
Die dritte Session in einer Woche. Das ist Rekord. Strecke wie immer in der Woche nachmittags von der Arbeit nach Hause, lediglich mit einem kleinen Umweg in der Innenstadt. Da ich meine normale Kleidung für das Wochenende auch mit nach Hause nehmen mußte, lief ich mit Rucksack. Die Wasserflasche bei den Sonntagsläufen ist ja schon lästig, aber so ein Rucksack ist noch schlimmer. Trotzdem rannte die Außenalster stetig schneller werdend flott hinauf, schwächelte dafür aber etwas im Stadtpark. 77:13 Minuten. 
19. September 2007
Einmal von der Innenstadt die Alster entlang nach Hause in den Stadtpark. Also die typische Strecke mit einer Runde extra im Stadtpark. 83:21 Minuten. Wie immer nach der Arbeit etwas müde und nur ein paar wenige gute Sprints, aber im Großen und Ganzen alles ok. 
16. September 2007
Es gibt Tage, da wünscht man sich, es wäre schon Marathon. Bei sonnigem Wetter kam ich zwar erst um 18.10 Uhr los, lief dafür aber richtig. Zunächst im Stadtpark einmal ums Planetarium, dann via Marie-Louisen-Straße zurAußenalster und mit diversen Sprinteinlagen einmal drum herum. Mein Pulsmesser kam bis auf 203. Neue angezeigte Höchstmarke.
Nach der Umrundung (nach ziemlich genau einer Stunde) ging es dann konstant schnell weiter die Alster hinauf bis zur U- Bahn-Station Ohlsdorf. Dort einmal durch den Bahnhof hindurch und dann über Fuhlsbüttler Straße und Rübenkamp bis zum Ring 2, rechts über die Brücke in den Tunnel in den Stadtpark und dort noch eine Außenrunde im Uhrzeigersinn bis rund ums Planetarium und zurück zum Ausgangspunkt Ecke Jahnring/Hindenburgstraße. 2:34:21 Stunden war mein bisher längstes Training überhaupt. Laut www.jogmap.de waren es etwas mehr als 26 Kilometer. Der Pulsmesser raste meist bei 175 bis 177, ab Stadtpark dann wieder in den 160ern und beim Schlußspurt zum Planetarium bei 194. Ich sollte dringend mal zum Arzt und checken lassen, ob das alles wirklich so gesund ist...    
13. September 2007
Nach eine Erkältungspause ging es zunächst etwas ruhiger los. Zwar 98:41 Minuten, aber die erste Hälfte sehr langsam und bedächtig von der Innenstadt in den Stadtpark.. Erst im Stadtpark ging es etwas flotter. Meine Planetariumssteigung meisterte ich in 4:08 und 4:12 Minuten.
Soweit gut. Allerdings haben die Vandalen vom Bauamt meine krankheitsbedingte Abwesendheit genutzt und den Boots- teich hinterm Freibad abgerissen. Ja spinnen die denn total? Der Außenring war meine Lieblingssprintstrecke. Grummel... 
02. September 2007
Mal eine neue Ecke ausprobiert. Naja... neu? Es ging von Alsterdorf kommend die Alster entlang bis kurz vor Ohlsdorf. Manch einer mag die Strecke kennen. Grob gesagt ist es Kilometer 28 bis 31 beim Hamburg-Marathon. Von Ohlsdorf ging es zurück, quer rüber in die City Nord, eine große Runde über die Bürobrücken und danach noch eine Stunde durch den Stadtpark. 2:03:30 Stunden. Ich rannte so oft schnell wie schon seit 1998 nicht mehr. Darunter eine 4:02 Minuten auf der 980-Meter-Steigung hinten ums Planetarium herum (meine Bestzeit: 3:56 Minuten). 
29. August 2007
Ein 67:36 Minuten-Lauf von der Arbeit nach Hause. Dabei lief ich auf dem Rathausmarkt schon einmal den Zieleinlauf der Triathleten bei der Freitag beginnenden Triathlon-WM hier in Hamburg. Rund um die Alster laufen sich die Champions für die WM warm. So viele Triathletinnen und Triathleten. Was für ein Tempo!!
Mein zweiten Pulsuhrtest verlief so so. Stopuhr und Uhr selbst funktionieren nicht und der Puls wird ab 188 auch nur noch mit Glück angezeigt. Aktuelles Maximum war 198, aber da geht noch was. Aber wohl nicht mit der Uhr...    
26. August 2007 (Kverkfjöll-Memorial-Run)
Am 11.08.1997 wanderte ich in unter sieben Stunden auf Island die 25 Kilometer-Strecke von Husavik nach Skogar über den Fimmvorduhals (Fotos/Bericht)und dachte, daß ich doch Marathon laufen könnte. 15 Tage später stürzte ich dann vom Berg Kverkfjöll und konnte froh sein, überlebt zu haben. (Fotos) (Bericht).  Während die Beine bald spürbar besser wurden, dauerte die Rehabilitation der Finger bis Ostern 2001. Noch bei meinem 1. Marathon am 16.04.2000 konnte ich nur schwer die Bananen greifen. 
Zu meinem 10. (Wieder-) Geburtstag machte ich am Sonntag einen Gedenklauf  Natürlich mit passender Musik von meiner Island-Tour 1997. Und einer Pause aus Ehrfurcht zum Erinnern an mein damaliges Glück zum Unfallzeitpunkt um 18.53 Uhr (16.53 Uhr nach isländischer Zeit).
Insgesamt war ich 2:22:42 Stunden am Laufen. Es eher langsamer erster Teil durch den Stadtpark und die Außenalster entlang (71 Minuten) und danach ein flotter bis schneller Teil durch die City, Rathaus, Dammtor, Planten un Blomen, Messehallen, Dom, Landungsbrücken, Baumwall, Speicherstadt bis zum Spiegelhochhaus.
Erstmals lief ich mit Pulsuhr. Die Formel für die maximale Herzfrequenz (220 minus Alter), also 182, gilt für mich sicher nicht. Ich hatte schon 150 bis 155 beim langsamen Lauf und kam später problemlos auf 177. Ohne dabei ernsthaft außer Atem zu geraten. Aber das werde ich noch bei den nächsten Läufen verfolgen.    
22. August 2007
Ein lockerer lauf von der Arbeit nach Hause. Mit Ausnahme einer kurzen sehr schnellen Spurteinlage ohne besondere Vorkommnisse. Gesamtzeit: 69:44 Minuten.
18. August 2007
Boah, da war ich doch mal stolz auf mich. Bei eigentlich bestem Laufwetter fühlte ich mich von der ersten Minute an müde und schwach und zog dann doch 2:00:15 Stunden meine Runden im Stadtpark, wobei ich in der zweiten Stunden auch den einen bis anderen schnelleren Abschnitt einbaute. 
13. August 2007
Das erste normale Training nach genau einem Monat Pause lief ganz gut. 77:47 Minuten auf der Strecke von der City nach Hause mit einem Abstecher zum Bahr-Baumarkt in Winterhude und einer Extra-Runde im Stadtpark. Wetter war gut und vor allem die Sprinteinlagen klappen auch ganz gut. Nur die Beine (vor allem die Waden) wirkten doch recht müde und da habe ich es nicht übertreiben wollen.  
04. August 2007
Laufen im Urlaub war leider nicht. Temperaturen bis 38°C und eine zweiwöchige, sehr hartnäckige Erkältung ließen mich nicht zum Trainieren kommen. Fast ein Wunder, daß ich trotzdem Rostock geschafft habe. Die Zeit (4:43:24 Stunden) ist da völlig nebensächlich. (Fotos & Story von der 5. Rostocker Marathon-Nacht)  
13. Juli 2007
Freitag, der 13. Klar. Erst wurde es ganz plötzlich sehr schwül, dann lief zunächst gar nichts rund und dann bekam ich nach 36 Minuten auch noch Magenkrämpfe. An der am weitesten von zu Hause entferntesten Stelle des Stadtparks. Am Ende blieben 55:42 Minuten auf der Uhr und die Hoffnung, daß ich in den nächsten zwei Wochen Urlaub doch auch zum Laufen komme.
08. Juli 2007
Heute mal wieder "normales" Sonntagstraining und schon lief es wieder besser, wenn gleich mich die Trinkflasche noch nie so auffällig gestört hat wie heute. Hrmpf!!! Stadtpark, Außenalster, Binnenalster, Rathaus, Europa-Passage, Binnenalster, Außenalster und eine schöne Stadtparkrunde. 2:05:26 Stunden. Alleine im Stadtpark in der letzten halben Stunde noch zwei tolle lange Sprints hingelegt und dann locker auslaufen lassen. 
04. Juli 2007
Nachdem ich am Sonntag ja "nur" zehn Kilometer gejoggt war, wollte ich nun wieder etwas gutmachen. Klappt natürlich nicht. Auch das erstmalige Laufen durch die Hamburger Wallanlagen munterte meine Beine nicht auf. Müder schleppte ich mich danach die Außenalter hinauf und in den Stadtpark und kam nach elend langen 77:28 Minuten zu Hause an. Kaum zu glauben, daß ich vier Tage zuvor noch zehn Kilometer in Höchsttempo gerannt war.    
01. Juli 2007
Heute der Tag des 6. CityBKK Stadtparklauf Hamburg. Mein erster echter Wettkampf, der nicht über die Marathon- Distanz führte.
Fotos und Bericht hier: 6. CityBKK Stadtparklauf Hamburg
28. Juni 2007
Heute mal wieder ein Lauf von der Firma nach Hause. Und der Lauf machte so richtig Mut für den geplanten 10 KM- Wettkampf am Sonntag. Die ersten 10 Minuten lief es gar nicht, der Sprintversuch entlang der Außenalster endete nach 2,8 Kilometern und 15 Minuten mit Magenschmerzen und für die nächsten 1,5 Kilometer brauchte ich 13 Minuten. Erst danach im Stadtpark konnte ich 40  Minuten rennen wie ich wollte. Ohne Schmerzen, ohne müde zu werden. Vielleicht sollte ich mich Sonntag auch erst 38 Minuten einlaufen und dann starten????  
24. Juni 2007
"Was? Mit den Kindern zu McDonalds? Jetzt? Aber ist doch Laufzeit. Naja gut... aber ich esse da nichts."
Habe ich auch nicht. Nur die Reste der Kinder. Von dem Preis deren Bestellung hätte ich mich locker für den Hamburg- Marathon anmelden können und "die Reste" entsprachen ungefähr zweieinhalb Maxi Menus. Ich würde nie auf die Idee kommen, mit um den Hals gehängten Steinen loszujoggen. Warum also glaubte ich, daß es einfacher werden würde, wenn die "Steinen" im Magen seien????
Also es blieben 2:10 Stunden auf der Uhr. Anfangs sehr langsam, dann sehr schnelle Mitte und langsames Ende. Nach 1:23 Stunden bekam ich noch ein "Nils Holgersson"-Buch fürs Töchterchen in die Hand gedrückt, welches ich dann den Rest der Strecke auch noch mitschleppte. Ich weiß nicht, warum ich mich nicht für den Halb-Marathon am Morgen angemeldet habe. Die Distanz bin ich mindestens auch gelaufen und morgens hätte ich das alles ohne McDonalds und Magenschmerzen und Buch machen können. Und hätte noch eine Medaille gekriegt. Hätte...  
17. Juni 2007
Erst Regen, dann Sonne und dann wurde es schwül. Natürlich lief ich trotzdem. Allerdings waren die Beine nach dem Kassel-Marathon und einer harten Arbeitswoche doch sehr schwer. Ein paar Sprints habe ich hingekriegt, aber nach 87 Minuten kamen Schmerzen in der rechten Wade dazu. Also ließ ich den letzten geplanten Sprint sausen und trabte nach Hause. So kam ich auf  94:48 Minuten. 
Ich glaube, ich brauche mal eine GPS-Uhr, um herauszubekommen, wie viele Kilometer ich eigentlich zurücklege.  
10. Juni 2007
Ob ich zu Hause bei solch einem Wetter Laufen gegangen wäre? Naja... bestimmt. Trotzdem waren die schwül-warmen Temperaturen bis 30°C schon eine besondere Hürde beim Kassel-Marathon. Bei noch frischen 18°C begann ich die erste Hälfte vorsichtig und legte dann in der zweiten Hälfte noch etwas zu, rannte so die zweite Hälfte schneller als die erste und unterbot meinen eigenen Marathon-Rekord um fast fünf Minuten, obwohl die Durchgangszeit beim Halbmara- thon noch fast elf Minuten drunter lag.
Alle Infos und alle Fotos hier: 1. E.ON Mitte Kassel-Marathon 2007 
02 Juni 2007
Und wieder was ganz anders. Zum 6. HSH-Nordbank-Run  in der Hafen-City bin ich zusammen mit 8 Arbeitskollegen  als Team an den Start des 4-KM-Laufs gegangen.
Infos,. Fotos und Berichts dazu gibt es hier:
6. HSH-Nordbank-Run
Anschließend machte ich noch einen 71:16 Minuten Lauf von der Hafen-City die Alster entlang zum Stadtpark, dort eine große Runde und via City-Nord zum Penny an der U-Bahn Alsterdorf zum Einkaufen! Die neuen Kopfhörer sind reiner Mist. Zu TekStor mp3-Playern passen wohl nur TrekStor original Kopfhörer. Und die gibt es natürlich nicht in der Lauf- Edition...     
28. Mai 2007
Zum Pfingstmontag mal etwas besonderes: Lauftraining mit Hörspiel. Dabei sei jetzt im Nachhinein anzumerken, daß so lustige Hörspiele wie Hape Kerkelings "Ein Mann, ein Fjord" vielleicht doch nicht ganz ideal sind. Meine anschließenden Magenprobleme möchte ich aber nicht aufs viele Lachen zurückführen.
Eine Runde Stadtpark, dann Außen- und Binnenalster herum durch die Armada aus Polizei und Bundesgrenzschutz (die sind wegen des Außenministergipfels da) und noch eine Runde Stadtpark. 2:23:43 Stunden insgesamt. Bei 2:20 Stunden Hörspiellänge. Die letzte halbe Stunde im strömenden Regen. Aber besser am Ende beim Laufen als zuvor, als ich mit meiner Tochter auf dem Spielplatz war. :-)   
22 Mai 2007
Meine Rekordliste ist um eine Legende ärmer. Am 22.05.1997 stellte ich in einem Frust- und Wutlauf einen 10-KM- Rekord von 45:24,12 Minuten auf. Weder davor noch danach kam ich auch nur in die Nähe dieser Zeit. 
Heute, genau 10 Jahre später, brach ich den Rekord auf einer Strecke vom Ballindamm über Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, unter Lombards- und Kennedybrücke durch, gegen den Uhrzeigersinn um die Außenalster und auf den Startmeter zurück zum Jungfernstieg. Und hätten die nicht über Nacht noch genau auf dem Jungfernstieg so einen Werbe- Jahrmarkt aufgebaut, wären die ersten und letzten 300 Meter auch nicht zum Slalom-Lauf verkommen. Trotzdem blieb ich mit 45:00,05 Minuten deutlich unter der als unbezwingbar angesehenen Marke. 
Laufstrecke des 10 Kilometer-Laufes 
20. Mai 2007
Heute eine eher ruhigere Session im Stadtpark. Mit Blick auf den geplanten 10 Kilometer-Rekord-Versuch am 22.05. war ich auch nur 1:29:16 Std. unterwegs. Meist gemächlich, brach aber trotzdem zwei inoffizielle Teilstreckenrekorde. Die 980-Meter-Steigung vom Spielplatz Grasweg um die Jahnkampfbahn bis zur Plantarium-Abzweigung kurz hinter dem höchsten Punkt schaffte ich in 3:56 Minuten (alter Rekord 4:13), die Runde um den Bootsteich in der Nähe vom Freibad in 31 Sekunden (alter Rekord 33 Sekunden).   
Jetzt habe ich eine 10 Kilometer-Strecke um die Binnen- und Außenalster ausgemessen. Start am Ballindamm und Ziel auf dem Jungfernstieg. Nach einigen Querelen mit dem Chef und der Familie laufe ich nun am 22.05.2007 in meiner Mittagspause. Das ist zwar nicht ideal, aber das historische Datum, an dem mein alter Rekord 10 Jahre alt wird, kann ich mir nicht entgehen lassen. 1997 war es ein reiner Frust- und Wut-Lauf. Vielleicht kann ich davon ja ein wenig "retten" und wie damals in Tempo umsetzen.
17. Mai 2007
Dank Google-Map kann man ja inzwischen überall seine Strecken ausmessen und laufen, wo und wie man will. Nun am Vatertag wollte ich den Beweis antreten, daß ich meinen fast 10 Jahre alten 10 Kilometer-Rekord nie werde brechen können. Meine aktuellen Bestzeiten über 6640 und 7400 Meter sprachen deutlich dagegen. Statt der erforderlichen 4:32 Min/Km hatte ich bei den Rekord-Läufen über die kürzeren Strecken "nur" 4:59 bzw. 5:01 Min/Km drauf.
Fünf Tage vor dem 10. Jahrestag des 10-KM-Rekordes nun der Test über 6640 Meter. Und der Versuch, mein Nicht- Können zu beweisen ging schief. Ich drückte meinen sieben Monate alten Rekord (33:24,47 Min.) auf 29:30,10 Min. Das entspricht 4:46,6 Min/Km, also 44:25,66 Min. auf 10 Kilometer. Theoretisch...
Nun werde ich am 22.05 2007 an der Außenalster wohl doch auf Rekordjagd gehen und schauen, ob ich diese uralten Rekord brechen kann.
13. Mai 2007
Ich habe mal ein paar neue Wege im  Stadtpark ausprobiert (ja, es gibt noch ein paar von mir unbelaufene Ecken). Etwas anders als sonst lief es in der ersten Stunde ganz gut, dann kam der Einbruch und am Ende ging es wieder besser. Am Ende waren es 2:11:20 Stunden. Und nur vier Schnürsenkel-Pausen. :-)   
10. Mai 2007
Mir war so danach. Also von der Arbeit 65:56 Minuten nach Hause gejoggt. Eine Runde Innenstadt mit Europa-Passage und U-Bahn-Tunnel, dann die Alster hinauf bis Lattenkamp und dann via Stadtpark nach Hause.
Und ein neuer Rekord. ACHTmal mußte ich die Schuhe neu zubinden, weil sie immer wieder aufgingen. Normalerweise passiert mir das im Training "nur" drei- bis viermal in zwei Stunden, also alle fünf bis sechs Kilometer einmal. Interessant: bei meinen bisher 17 Marathons (717,3 Kilometer!!!) passierte mir das insgesamt nur einmal. Und dabei binde ich mir die Schuhe immer gleich zu. Ist wohl eine Frage für "Yahoo Clever". 
05. Mai 2007
Der Sonntag wurde durch "Spider-Man 3"-Tickets belegt, also ging es schon Samstag um 17.30 Uhr in den Stadtpark. 2:05 Stunden ungefähr (die Stopuhr blieb zwischendurch mal stehen) im flotten Tempo. ich glaube es wird Zeit, mein Training anders zu gestalten. So werde ich kaum noch richtig müde.
Seltsam: Wenn ich sonst um die Zeit mit meiner Tochter auf den Spielplatz gehe, ist der Stadtpark voll mit Läufern. Laufe ich aber selbst, ist keiner da. Aber dafür ein paar hundert Leute, die alle grillen. Das macht hungrig...   
29. April 2007
Der Tag des 22. Conergy Marathon Hamburg 2007. Der große Tag des Elchs. Es war einfach alles perfekt. Und so kann ich mich eigentlich nur dem Dank des Veranstalters anschließen: "Wir danken allen Teilnehmern, Besuchern, Helfern, Sponsoren und dem Verantwortlichen fürs Wetter für eine tolle Veranstaltung".
(Der Laufbericht zum 22. Conergy Marathon Hamburg 2007 hier)
   
22. April 2007
Der Lauf heute war gut. Diesmal lief ich die neue Laufhose (lang) ein. Scheint nicht großartig zu stören, könnte beim Plan mit dem Elch-Kostüm beim Hamburg-Marathon aber hilfreich sein. Das wird dann Freitag getestet, wenn hoffentlich das Kostüm fertig ist.
Die Strecke heute: anderthalb Runden Stadtpark, dann eine lange Schleife über die Hochbrücken der City Nord und noch eine Runde Stadtpark. 2:04:17 Stunden insgesamt. Die erste Stunde war eher lahm, erst danach ging es so richtig los. Aber vielleicht stecke ja auch noch das 4 1/2 Stunden stehen bei der Taufe der "AIDAdiva" (Fotos hier) am Freitag Abend in den Beinen...
Heute waren es schnuckelige 19°C. Für nächste Woche sind aber 25°C vorausgesagt. Au weia...    
15. April 2007
Langsam wird es ernst. Noch 14 Tage bis zum Hamburg-Marathon. Das geplante Elch-Kostüm ist in der Mache und bei sonnigen 24°C testete ich laufen in unpassender Kleidung. Also Jacke und lange Hose. Im Kostüm dürfte es eher heißer sein. Dafür nahm ich erstmals aber auch was zu trinken auf den Kurs.
Strecke: Stadtpark, Außenalster, Jungfernstieg, Tunnel zur Mönckebergstraße, fünf Runden auf allen Etagen der Europa- Passage, eine Runde Rathausmarkt, zurück in den Tunnel, Jungfernstieg, Binnenalster, Außenalster, eine große Extrarunde im Stadtpark. Machte zusammen 2:13:42 Stunden. Mein längster Trainingslauf bisher und das immer wieder in erhöhtem Tempo. Damit bin ich doch sehr zufrieden. 
09. April 2007
Marathon meets Marathon. Die heutige Trainings-Session stand ganz im Zeichen des traditionellen Radio-Hamburg-Oster Hit-Marathons TOP'818. Der Lauf wurde pünktlich auf das Finale im Radio ab 18.55 Uhr gelegt. Die Sendung an sich lief ja schon ab Samstag, 3 Uhr, aber das war mir zu lange. :-)
So lief ich durch den Stadtpark, die Außenalster entlang, über den Rathausmarkt und kam zum Live-Auftritt von Lotto King Karl (Platz 11: "Fliegen") am Speersort an, wo schon 20.000 Leute feierten. 15 Minuten Pause, dann ging es zurück. Die Pause abgezogen war ich 1:49 Stunden unterwegs. Die Musik ausnahmsweise mal vom Radio. Infos zum Oster-Hit-Marathon von Radio Hamburg und Radio-Live-Stream: TOP'818.  
05. April 2007
Heute bin ich mal wieder die 8,3 Kilometer von der Arbeit nach Hause spaziert. Dazu die Musik vom Marathon letztes Wochenende. Da kommt Freude auf. Und gut für die Beine ist es auch. Das sollte ich öfter machen.   
01. April 2007
Ich glaube, ich war wohl noch von Erkältungsmitteln gedopt. Donnerstag habe ich es kaum den Kilometer von der Arbeit bis zum Hauptbahnhof geschafft und Sonntag laufe ich neuen Rekord beim 1. Sparkassen City Marathon Cuxhaven. Es gibt wohl Dinge, die ich nie verstehen werde. Vollständiger Laufbericht: 1 Sparkassen City Marathon Cuxhaven
26. März 2007
Dumm gelaufen... oder eben gerade auch nicht. Bei dem schönen Wetter wollte ich eigentlich schon Samstag laufen, fand aber keine Zeit. Sonntag kam mir der Geburtstag meiner Mutter und meines Bruders dazwischen, heute bin ich nun krank und habe mich entschlossen, dann lieber nicht zu laufen, sondern lieber zuzusehen, daß bis zum Cuxhaven-Marathon alles wieder gut ist. 
18. März 2007
Toi! Toi! Toi! Und dreimal mit dem Holzkopf auf den Tisch geschlagen. Seit genau einem Jahr habe ich keine stärkeren Schmerzen mehr im Knie. Der letzte Tag mit Humpeln war zwei Tage vor dem Los-Angeles-Marathon. 17.03.2006!. Hoffe nur, daß es so bleibt...
Der Stadtpark ist nicht genug!! Immer nur kreuz und quer durch den Stadtpark wird auch langweilig. Heute bin ich mal über die Hochbrücken der Bürostadt City Nord gelaufen und habe einige Pförtner der ansässigen Konzerne erschreckt. Nette Abwechslung bei allerdings sehr wechselhaftem Wetter. Grundsätzlich war es sehr stürmisch, dazu kamen dann abwechselnd Regen, Sonne und Hagel.
Insgesamt bin ich 1:55:51 Stunden gelaufen und bin mit der Leistung sehr zufrieden.  
12. März 2007
Nach einer Woche Sightseeing in Barcelona (Freitag die Rückkehr) und einem Marathon mittendrin waren die Beine am Sonntag so müde, daß ich das schöne Wetter lieber mit den Kindern im Park verbrachte. Dafür am heutigen Montag eine Runde um Stadtpark und Außenalster. Die Beine waren immer noch schwer, so lief ich die Außenalsterrunde (7600 Meter) in kuscheligen 39 Minuten. Insgesamt 103 Minuten unterwegs gewesen..
4. März 2007
Heute mal kein Training, dafür Marathon in Barcelona. Frühlingshafte 22°C, Sonne und ein frischer Wind. Also perfektes Wetter zum Laufen. 4:47:26 Stunden das Resultat, dazu 449 Fotos gemacht. Alles zu diesem fantastischen Lauf auf dieser Seite: Marató de Barcelona 2007
25. Februar 2007
Vielleicht sollte man mal rausgucken, bevor man rausgeht. Dann hätte ich mir zumindest den heftigsten Regen erspart. Das macht aber auch alles nicht, dann man kann ja auch bei Regen laufen. 91:53 Minuten war ich unterwegs. Eigentlich sollte es wegen des nächste Woche anstehenden Marathons in Barcelona eine etwas ruhigere Session werden, aber bei den Steigerungsläufen war einfach kein Halten mehr. Da mußte aber wohl auch mal sonstiger Frust raus.. Hauptsache keine Verletzungen und keine Erkältung mitgebracht. :-)  
18. Februar 2007
Auch kein besonders guter Tag. Wetter mit 5°C und leichtem Wind ok, aber... wie kann man nur ausgerechnet gegen den HSV verlieren??? Ich verstehe es einfach nicht...
Aber an meinem 38. Geburtstag wollte ich nicht faul sein und bin trotzdem gelaufen. Und ich bin gleich alle drei Runden gelaufen: Erst eine halbe Runde Stadtpark, dann runter zur Außenalster, eine lange "Acht" um Außen- und Binnenalster, zurück zum Stadtpark und dort die zweite Hälfte der Runde gedreht. 2:00:11 Stunden unterwegs gewesen. Das war gut, auch wenn ich es wieder nicht geschafft habe, mich richtig müde zu laufen.    
11. Februar 2007
Der Tag war schon reiner Mist, da konnte das Laufen auch nicht mehr helfen. Wie auch? Pünktlich zum Start setzt Regen ein, der bei -1°C und gefrorenem Boden bzw. Schnee sich sofort in eine Eis verwandelte. Und schon war mein schöner Stadtpark eine einzige Eislauffläche. Im Grunde konnte man nur noch dort einigermaßen sicher laufen, wo der Schnee noch nicht festgetreten war.  Für Sprints fand mein keinen Halt und auch das harmlose Geradeauslaufen war voll von ungeahnten Risiken. Den Abstecher in die City Nord konnte ich gleich vergessen. Die Wege dort waren eine perfekte Eislandschaft. 
Wie auch immer... mit schweren, da nassen Hosen und ohne Halt unter den Füßen hielt ich dennoch 95:12 Minuten durch. Ich nehme das dann mal als die gute Nachricht für heute.   
04. Februar 2007
29:24!! Wir sind Weltmeister!! Das kommt zwar ein wenig spät, aber besser als nie. Klar bin ich gleich raus und habe eine Runde Fahnen-Parade auf dem Bramkamp gemacht. 37:59 Minuten, dann taten mir die Handgelenke weh. Und auf der Straße ein Gehupe und Getute fast wie im Sommermärchen.
29:24... hmmm... klingt wie die Vorgabe für den nächsten Marathon. 4:29:24 Stunden zu Ehren der Deutschen Handball- Nationalmannschaft?? :-)   
03. Februar 2007
Sechs Tage nach dem Marathon im Elbtunnel trieben mich die Beine wieder in den Stadtpark. Ich lief aber nur 78:34 Minuten, dann merkte ich den noch kaputten Zeh wieder zu deutlich und wollte nicht zuviel riskieren. Aber das flotte Tempo und die diversen problemlosen Sprints bergauf zeigen, daß eine Woche Erholung nach so einem Marathon wohl genug ist. Ob ich heute auch schon wieder einen Marathon hätte laufen können ist eine andere Frage.
Nun hoffe ich, daß wir morgen Polen schlagen und Handball-Weltmeister werden, dann kann ich nämlich endlich den Lauf nachholen, der eigentlich schon am 09. Juli 2006 hätte stattfinden sollen. :-)   
28. Januar 2007
Heute bin ich den Marathon im Elbtunnel gelaufen. Und es gab einen neuen Zeit-Rekord für mich. Von Marathon zu Marathon habe ich anschließend immer weniger Probleme mit den Beinen, aber jedes Mal entzündet sich mindestens ein Zehennagel, was dann für tagelange Schmerzen sorgt. Das durch den Zeh verursachte Humpeln löst dann Schmerzen im Knie aus usw... (Story und Fotos zum Elbtunnel-Marathon)
21. Januar 2007
Der Sturm "Kyrill" ist durch und meine Erkältung von Mitte der Woche auch. Eigentlich hätte ich heute nach gerade über- standener Erkältung besser nicht laufen sollen, zumal es auch heute noch recht stürmisch, kühl und regnerisch ist, aber ich wollte unbedingt vor dem Elbtunnel-Marathon nächste Woche noch einmal und auch die neuen Socken testen. Diesmal zog ich mir noch ein Paar "normale" Socken über die Laufsocken und nun fühlt es sich perfekt an.
Mein Plan war, so 80 Minuten locken im Marathon-Tempo zu laufen (also 6:40 Min/Km). Aber "Marathon-Tempo" kommt wohl auch daher, daß man das Tempo nur beim Marathon läuft. Hmm... meine traditionelle 6,64 Km-Runde lief ich in 38:27 Minuten (Rekord: 0:33:24 Minuten). Und auch wenn es mir langsam vorkam, so entspricht das immer noch einem Tempo von 5:47 Min/Km. So laufe ich den Marathon in 4:04 Stunden. Und beim Marathon im Elbtunnel ist weder mit umgestürzten Bäumen, Ästen, riesengroßen Pfützen noch mit Schlammwüsten zu rechen.  
Aber egal. Am Ende lief ich halt 91:06 Minuten insgesamt locker und ohne Spurts durch und fühlte mich gut dabei. Die Socken sind getestet, die Form ist und nächste Woche kann der Marathon kommen. Aus irgendwelchen Gründen kann ich da bestimmt wieder das Tempo halten. (Info 8. Elbtunnel-Marathon 2007)        
14. Januar 2007
Warm genug war es ja, zumindest für Januar. Aber auch sehr stürmisch. Trotzdem hielt ich mich 2:00:32 Stunden auf den Wegen im Stadtpark und der City Nord und war insgesamt recht zufrieden mit dem Lauf, insbesondere den vielen langen Bergauf-Sprints. Nicht so schön war das ständige Ziehen im Oberschenkel in der zweiten Stunde.
Erstmals war ich in speziellen Laufsocken unterwegs (Freitag bei Runners Point erstanden). Der Unterschied war schon spürbar und den Füßen ging es hinterher auch sehr gut. Aber es war doch recht viel Platz im Schuhe im Gegensatz zu den eher dickeren Socken sonst. Da muß ich wohl noch etwas herum experimentieren.   
07. Januar 2007
Das Wetter war zwar nicht so toll, aber gelaufen bin ich trotzdem. Erst 18 Minuten zur Alster runter, dann einen neuen Rekord auf der Alsterrunde aufgestellt (36:46,49 Minuten) und anschließend hinauf zum Stadtpark und noch einmal 48 1/2 Minuten gelaufen. Macht zusammen 1:43:13 Stunden. Noch 3 Wochen bis zum Elbtunnel-Marathon und noch neun Monate bis zum Chicago-Marathon.
01. Januar 2007
Nach überstandener Darmgrippe der erste Lauf wieder. 95:19 Minuten. Vom Stadtpark aus runter zur Alster, einmal um die Außenalster herum, zurück zum Stadtpark und noch eine große Runde bis zurück zur Hindenburgstraße/Ring 2. Mein erster Lauf ganz um die Außenalster. Sonst bleibe ich immer im Stadtpark. War sehr voll. Neujahr war wohl nicht der ideale Tag zum Laufen dort...
31. Dezember 2006
Keine Lauf, aber ich habe meine TOP'5-Lauferlebnisse 2006 gewählt:

5. Der Start in LA-Downtown beim Los Angeles-Marathon (19.03.2006)
4. Der Lauf über die Karlsbrücke beim Prag-Marathon (14.06.2006)
3. Der Fall der 5-Stunden-Grenze beim Hamburg-Marathon (23.04.2006)
2. Der swb-Bremen-Marathon mit dem Rekord und dem Lauf durchs Weserstadion (24.09.2006)
1. Die Schneesturm-/Tiefschnee-/später goldener Sonnenuntergang-/minus acht Grad- Trainingssession im Volksdorfer
    Wald (05.03.2006)

21. Dezember 2006
Der Nikolauslauf von der Arbeit nach Hause. Mit Nikolaus-Mütze und 24 Schokoweihnachtsmännern bewaffnet ging es vom Rödingsmarkt kommend zunächst durch die Innenstadt, dort wurden die Süßigkeiten verteilt (via Mönckeberg- straße, Spitalerstraße, Europa-Passage, Rathausmarkt, Jungfernstieg). Danach dann die Alster entlang und noch eine schöne Extrarunde im Stadtpark. Machte 121 Minuten.  

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