Galerie 4:
28. Athens Classic Marathon 2010 - Teil 2

Leoforos Marathonos / Bismpiroula
Kallitechnoupolis
10.36 Uhr / Km 18,0

Nach einem kurzen Stück bergab ging es wieder rauf.  Damit endete zwar noch nicht die Phase, während der ich ständig überholt wurde, aber wenigstens überholte ich jetzt auch mal jemanden.

Leoforos Marathonos
Kallitechnoupolis
10.36 Uhr / Km 18,0

Diese Mini-Kirchen findet man sehr oft an der Strecke. Sie sollten Glück bringen und Unfälle vermeiden. Falls mal jemand solch eine Kirche mit Blumen dran oder drum herum findet, dann bedeutet es, daß doch ein Unfall passiert ist.

Leoforos Marathonos
Kallitechnoupolis
10.38 Uhr / Km 18,0

Noch eine der hübschen Läufer-Statuen entlang der Strecke. Die sollte man alle mal im Streckenplan einzeichnen.

Leoforos Marathonos
Aghia Kyriaki
10.41 Uhr / Km 18,5

Ich hätte mir vielleicht auch eine griechische Fahne besorgen sollen.

Leoforos Marathonos
Aghia Kyriaki
10.43 Uhr / Km 19,0

Und wieder ging es rauf. Es fiel einem leichter, diese Steigungen zu nehmen, wenn man auf die Berge drum herum schaute.

Leoforos Marathonos
Aghia Kyriaki
10.44 Uhr / Km 19,0

Mal wieder ein Stück durch die Natur. Ich fragte mich die ganze Zeit, wie jemand erzählen konnte, die Strecke sei nicht abwechslungsreich. Man kann ja nicht alles mit Hamburg, London oder New York vergleichen.

Leoforos Marathonos / Anatolis
Etos Steko
10.49 Uhr / Km 20,0

Verpflegungsstand. Super!!!

Kilometer 20 passierte ich nach 1:46:40 Stunden. Also 53:54 Minuten für die zweiten 10 Kilometer. Ein wenig langsamer als geplant, aber die Strecke war jetzt ja auch etwas schwieriger.

 

Leoforos Marathonos
10.52 Uhr / Km 20,5

Statt auf die Uhr könnte man ja auch mal die Umgebung beachten. Aber egal. Läufer sind da nun mal so. :-)

Leoforos Marathonos
10.53 Uhr / Km 20,5

Die Sache mit den Mini-Kirchen klappt tatsächlich nicht immer. Noch ein Grund, lieber zu laufen. Aber auch nur auf abgesperrten Straßen bitte. 

 

Leoforos Marathonos
Pikermi
10.55 Uhr / Km 21,0

Diese Hinweisschilder gab es viele an der Strecke. Das erinnerte einen immer wieder an die Besonderheit des Events.

mein mp3-Player hatte nun die Hörbücher abgearbeitet und präsentierte nun flotte Musik. Ich schaltete nun mental in den Party-Modus, ohne aber das Tempo zu verschärfen. Es war immer noch recht hügelig.

Leoforos Marathonos
Pikermi
10.55 Uhr / Km 21,1

Halbmarathon. 1:53:29 Stunden auf der Uhr. Auf der Jagd nach einer Zeit unter 3:45 Stunden war das etwas langsam, aber so lange es mir läuferisch noch gut ging, war das ok. Das Sightseeing der Tage zuvor sollte ja nicht vergessen werden, wenn gleich man die Beine auch nicht wirklich dran erinnern sollte.

Leoforos Marathonos
Pikermi
10.57 Uhr / Km 21,5

Vielleicht haben die Athener 490 v. Chr. das zahlenmäßig weit überlegene Herr der Perser ja wegen technischer Überlegenheit geschlagen. Vielleicht haben sie die Perser mit Digitalkameras in die Flucht geblitzt? Ach...  

Leoforos Marathonos / Adamopoulou Christoforou
Pikermi
10.58 Uhr / Km 21,5

Hammerstimmung !!!

Leoforos Marathonos / Adamopoulou Christoforou
Pikermi
10.58 Uhr / Km 21,5

Ich fragte mich immer wieder, ob die Leute jedes Jahr an der Strecke stehen oder nur zum Jubiläumslauf. Obwohl... mir konnte es ja egal sein.

Leoforos Marathonos
Pikermi
10.59 Uhr / Km 22,0

Das links auf dem Sockel ist... weiß ich leider nicht.

Leoforos Marathonos
Pikermi
11.02 Uhr / Km 22,5

Eine etwas merkwürdige Windmühle versteckte sich hier auf dem Parkplatz hinter den Häusern.

Leoforos Marathonos
Pikermi
11.05 Uhr / Km 23,0

Der Ausgang von Pikermi war der Start in eine lange Steigung in Richtung Pallini.

Leoforos Marathonos
11.09 Uhr / Km 24,0

"I will finish this thing if it kills me". Dieses T-Shirt schreibt diesen Satz also Pheidippides zu. Nun gut. Mit einem ähnlichen Motto gehe ich Marathons ja auch an. Ich nehme mir vor, die Strecke nicht auf meinen eigenen Beinen zu verlassen, außer durchs Ziel.

Leoforos Marathonos
11.12 Uhr / Km 24,5

Das Foto zeigt die Steigung recht gut. Es ging zwar nicht ständig so bergauf, aber immer mal wieder. Ich nahm die Herausforderung ruhig und gemächlich an. Ich wußte ja, daß es ab Kilometer 32 leichter werden würde. 

Leoforos Marathonos / Leoferos Kyprou
11.14 Uhr / Km 24,5

Lange Kurve und bergauf. Zum Glück gab es jede Menge aufmunternden Applaus.

Leoforos Marathonos
11.16 Uhr / Km 25,0

Wieder Verpflegungsstand. Die gab es zwar alle 2,5 Km, aber nun waren sie auch sehr willkommen. Wasser gab es immer noch in Flaschen, Iso wurde allerdings in Becher gefüllt. Bananen gab es seit Km 15 (auch Km 20 und 30), Fitness Bars wurden hier und bei Km 30 verteilt, Gels gab es bei Km 20.

Auf das, was ich jetzt aber wirklich brauchte, mußte ich noch bis Km 30 warten. 

Leoforos Marathonos
11.16 Uhr / Km 25,0

Das Bild sah man oft entlang der Strecke. Läufer mit Krämpfen, oder zu Gehern mutierte Läufer, oder gar Aussteiger. Die Quote kam mir recht hoch vor für ein Marathon-Feld in der Ecke um die 3:45 Stunden.

Und Nein, ich empfand keine Schadenfreude bei dem Gedanken, daß es sich wohl fast ausschließlich um Läufer handelte, die mich zuvor überholt hatten.

Leoforos Marathonos / Delvinakiou
11.20 Uhr / Km 26,0

Interessante Häuser gab es am Straßenrand zu sehen. Architektonisch kreativ sind die Griechen ja. Auch wenn nicht immer alles fertig gestellt wird. 

Leoforos Marathonos
11.22 Uhr / Km 26,0

Der helle "Fleck" am oberen Bildrand leicht links über der linken Lampe der vorderen Straßenlaterne... das ist der Mond.

Leoforos Marathonos
11.23 Uhr / Km 26,5

Diese Sanitätsposten standen nun in immer kürzeren Abständen an der Strecke. Und sie waren gut besucht. Fast ausschließlich wurden dann die Beine und Knie mit (vermutlich) Kältespray eingesprüht und weiter ging es. Naja... für fast alle...

Leoforos Marathonos
11.25 Uhr / Km 26,5

Damit näherten wir uns dem Ort Pallini und damit dem direkten Großraum Athens.

Leoforos Marathonos
Pallini
11.29 Uhr / Km 27,0

Das ist die Kirche der Jung-frau Maria. Da hätte man mal schnell einkehren und um ein Ende der Steigung bitten können. Aber ob das was genützt hätte?

Leoforos Marathonos
Pallini
11.29 Uhr / Km 27,0

Und schon wieder so eine seltsame Architektur. Zwar ganz hübsch, aber so direkt an einer vierspurigen Haupt-straße? Ist ja nicht immer so wenig Verkehr wie bei einem Marathon. 

Leoforos Marathonos
Pallini
11.30 Uhr / Km 27,5

Nächster Verpflegungsstand mit Wasserflaschen. Und ganz dezenter Werbung. Den höchsten Punkt der Strecke hatten wir passiert. Nun wurde es etwas leichter.

 

Leoforos Marathonos
Pallini
11.33 Uhr / Km 28,0

Kurz vor der Autobahn 6 (E94) und der Metrostation Pallini. Von dort könnte man direkt zurück ins Zentrum von Athen fahren oder auch direkt zum Flughafen.

Leoforos Marathonos
Gerakas
11.39 Uhr / Km 29,0

Ein Schatten-Selbstporträt.

Leoforos Marathonos / Evrou
Gerakas
11.39 Uhr / Km 29,0

Weiter ging es geradeaus in Richtung Athen. Auch wenn es im ersten Moment etwas fremd aussieht, das Schild weist tatsächlich nach Athen (Αθήνα).

Leoforos Marathonos
Gerakas
11.42 Uhr / Km 29,5

Die Temperaturen kletterten in Richtung 19°C. So direkt in der Sonne war es wohl etwas wärme, aber dafür wehte weiter der leichte Wind von vorne. Das war angenehm. Mit Grausen erinnerte ich mich an den Juli 2009, als ich Athen bei 41°C im Schatten im Rahmen einer Tagestour besichtigte.

Leoforos Marathonos / Leoforos Sparton
Gerakas
11.42 Uhr / Km 29,5

Endlich wieder ein Verpfle-gungsstand. Jetzt hätten ruhig auch noch ein paar mehr da sein können. Aber egal. Auf diesen hier habe ich ganz besonders gewartet! Vorne am Wasser lief ich vorbei, ...

Leoforos Marathonos / Leoforos Sparton
Gerakas
11.43 Uhr / Km 30,0

... in der Mitte ließ ich auch die Isoflaschen stehen...

Leoforos Marathonos / Leoforos Sparton
Gerakas
11.43 Uhr / Km 30,0

... und stürzte mich dann am Ende auf die Coca-Cola. Und ja, die Griechen boten nicht einfach irgendeine Braun-Plürre an, sondern echte Coca-Cola!!

Leoforos Marathonos / Pros Attika Odo (642)
Gerakas
11.47 Uhr / Km 30,5

Kilometer 30 passierte ich nach 2:42:20 Stunden. Die dritten 10 Kilometer in 56:00 Minuten. 5:36 Min/Km. Das war natürlich den vielen Steigungen geschuldet. Aber mit 3:45 Stunden wurde es nun sehr eng. Aber egal, wie immer war ja ankommen das Hauptziel.

Leoforos Marathonos / Pros Attika Odo (642)
Gerakas
11.48 Uhr / Km 30,5

Hier im Tunnel unter der Autobahn 642 endete die Leoforos Marathonos, die uns seit dem Start begleitet hatte.

Der Marathon war allerdings noch längst nicht zu Ende. 

Weitere Galerien:
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Galerie 1: Marathon-Messe und Panathinaikon-Stadion
Galerie 2: Vor dem Lauf - Athen / Marathonas
Galerie 3: 28. Athens Classic Marathon 2010 - Teil 1
Galerie 5: 28. Athens Classic Marathon 2010 - Teil 3
Galerie 6: Nach dem Lauf - Panathinaikon-Stadion

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