50. RWE-Marathon "Rund um den
Baldeneysee"
14. Oktober 2012
2. Runde
Ruhrtalbahn 12.13 Uhr / Km 24,1 Und dann ging es in die zweite Runde. Anders als bei Runde Eins nun nicht oben auf der Straße, sondern etwas weiter unten auf der altem Bahntrasse. |
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Ruhrtalbahn 12.15 Uhr / Km 24,7 |
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Ruhrtalbahn 12.16 Uhr / Km 25,0 So 2:14 irgendwas Stunden bei Km 25. Das war immer noch gut. So konnte es weitergehen. |
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Bredeneyer Straße 12.25 Uhr / Km 26,3 Aufmunternde Musik. Die Trommler standen hier schon in Runde Eins. |
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Bredeneyer Straße 12.25 Uhr / Km 26,4 Das westliche Ende des Kurses war erreicht. Nun ging es über die Ruhr auf die andere Flußseite. |
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Heckstraße 12.28 Uhr / Km 27,0 Wieder ging es durch den Stadtteil Essen-Werden. Zuschauer sah man hier fast keine. Hier noch weniger als anderswo. |
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Heckstraße 12.28 Uhr / Km 27,2 Das Haus Heck hinter mir wurde im 13. oder 14. Jahr-hundert gebaut. So genau weiß das niemand mehr. Die heutige Version stammt wohl aus dem Jahr 1599. |
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Heckstraße 12.29 Uhr / Km 27,3 Die St.-Lucius-Kirche. Der Baubeginn wird auf 995 datiert. |
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Heckstraße 12.32 Uhr / Km 28,0 Das Stauwehr Baldeneysee. Diesem Damm haben wir den Baldeneysee zu verdanken. |
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Hardenbergufer 12.33 Uhr / Km 28,1 Und da waren wir auch schon wieder am See. Nun nur noch knapp einmal herum. 14 Kilometer. Uhm. |
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Hardenbergufer 12.34 Uhr / Km 28,3 |
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Hardenbergufer 12.43 Uhr / Km 30,0 2:41:17 Stunden. Genau 53:00 Minuten für die dritten 10 Km. Die 3:50 Stunden wurden greifbar. Inzwischen schaute ich weniger nach hinten nach den 3:59er-Ballons, eher nach vorne zu den 3:44er-Ballons. Aber eigentlich waren beide Gruppen weit weg. |
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Hardenbergufer / Haus Scheppen 12.51 Uhr / Km 31,5 Staffelwechsel Drei. Nun gab es frische Läufer auf die Strecke.
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Hardenbergufer 12.52 Uhr / Km 31,6 Inzwischen orientierte ich mich weniger an meinen Marathon-Mitläufern, ich hielt mich mehr an die schnelleren Staffelläufer. Hier hielt ich mich an dem Läufer in Gelb fest. |
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Hardenbergufer 12.56 Uhr / Km 32,3 Mit Blick auf den See nahm ich immer mehr Tempo auf. Das war mit zwar etwas unheimlich, aber ich ließ es nun einfach laufen. Mehr als ein Einbruch und ein langsames Ende konnte mir ja nicht passieren. |
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Hardenbergufer 12.56 Uhr / Km 32,4 Foto: |
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Hardenbergufer 12.56 Uhr / Km 32,4 |
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Hardenbergufer 12.58 Uhr / Km 32,8 Der gelbe Staffelläufer war immer noch da. |
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Hardenbergufer 13.06 Uhr / Km 34,3 Hier in Essen-Kupferdreh hätte man nun ja einen Imbiß einschieben können. Aber ich lief dann doch lieber weiter. |
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Hardenbergufer 13.07 Uhr / Km 34,5 Boah!! Coca-Cola!! Das war ein Festival für Auge und Gaumen und den Magen. Und den Blutzuckerspiegel natürlich. |
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Kampmannbrücke 13.09 Uhr / Km 35,0 Nun lag ich bei 3:06:45 Stunden. Da ging doch noch etwas Richtung einer Finisherzeit von 3:45 Stunden. |
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Kampmannbrücke 13.10 Uhr / Km 35,1 Guter Tipp. Danke. |
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Kampmannbrücke 13.10 Uhr / Km 35,2 Über die Kampmannbrücke ging es zurück auf die Nordseite der Ruhr. Der östliche Streckenende war das zweite Mal erreicht. |
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Kampmannbrücke 13.10 Uhr / Km 35,2 Essen um 16.00 Uhr? Das war sechs Stunden nach dem Start. Das sollte doch möglich sein... sofern man nicht zu weit weg wohnt. |
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Kampmannbrücke 13.11 Uhr / Km 35,3 Warum schauten hier bloß alle auf die Uhr? Lag es an kurzen Steigung? Keine Ahnung. |
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Kampmannbrücke / Stauseebogen 13.12 Uhr / Km 35,5 In Runde Eins ging es hier in die Pendelstrecke. Nun auf Runde Zwei sparten wir die sechs Kilometer und liefen direkt weiter. |
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Stauseebogen 13.12 Uhr / Km 35,6 Das Schild konnte ja nur eine Frau aufgehängt haben. Allerdings bestreitet diese Person, in Essen gewesen zu sein. Ich bin mir da nicht so sicher. So jemanden gibt es doch nicht mehrfach. |
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Stauseebogen / Obere Aue 13.14 Uhr / Km 36,0 Ich verlor keineswegs an Tempo. Im Gegenteil... ich wurde eher noch schneller. |
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Obere Aue 13.21 Uhr / Km 37,5 Nach meinem Zwischenstop für das Foto am "Selbst Schuld"-Schild hatte ich den Staffelläufer in Gelb aus den Augen verloren. Nun hatte ich ihn wieder vor mir. |
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Landfermannfähre 13.25 Uhr / Km 38,4 Den gelben Staffelläufer hatte ich kassiert und auch sonst überholte ich nun alles, was sich mir in den Weg stellte. Das Tempo wurde inzwischen selbst für mich beängstigend. Noch vier Kilometer. Ob ich das durchhalten würde? |
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Landfermannfähre 13.28 Uhr / Km 39,0 Und weiter ging die Jagd über die Strecke. |
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Ruhrtalbahn 13.31 Uhr / Km 39,7 Und dann überholte ich die 3:44er-Ballonläufer. Sie hatten sich in zwei kleine Gruppen plus diesen Einzel-läufer aufgeteilt. Ich über-holte alle drei Ballons in nur 37 Sekunden. Das war eín sehr schneller Triumphzug. |
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Ruhrtalbahn 13.32 Uhr / Km 40,0 3:30:26 Stunden. Nur 49:51 Minuten für die vierten 10 Km. Aber nicht nur das. Seit Km 35 waren gerade mal 23:35 Minuten vergangen. Das entsprach einem Tempo von 4:43 Min/Km. Marathon Km 35 bis 40. |
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Ruhrtalbahn 13.34 Uhr / Km 40,4 Vier
Stunden? Unterboten. 3:50 Stunden? Unterboten. Ach, hätte ich bloß etwas mutiger gerechnet. Ich hätte ja noch etwas mehr Gas geben können, statt das Tempo einfach so laufen zu lassen. |
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Ruhrtalbahn 13.35 Uhr / Km 40,5 Hauptsache, die Mauer stütze nicht ein. Sonderlich wohl fühlte ich mich nicht. |
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Ruhrtalbahn 13.35 Uhr / Km 40,6 Am Schloß Baldeney vorbei ging es weiter Richtung Ziel. Vom Schloß war nichts zu sehen, also konnte man sich weiter auf das Rennen konzentrieren. |
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Ruhrtalbahn 13.36 Uhr / Km 40,8 Ja, das war jetzt nur noch Rennen. Ich ließ die Beine laufen und die taten es. Das war ein Spaß. Warum geht das nicht immer so? |
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Am Licht- und Luftbad Baldeney 13.37 Uhr / Km 41,0 3:35 Stunden genau auf der Uhr und noch 1,195 Km zu laufen. 3:40 Stunden lagen nicht so weit weg. Das heißt, inzwischen dann doch. Da hätte ich bei Km 40 schon auf das Tempo drücken müssen. |
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Baldeneysee / Regattahaus 13.39 Uhr / Km 41,5 Und dann waren wir am Wasser. Inzwischen hatte ich noch die letzten Tempo-reserven aktiviert, was mich an der Kurve zum See fast in selbigen geschleudert hätte. |
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Baldeneysee / Regattahaus 13.41 Uhr / Km 41,9 Leider konnte ich hier nicht mehr so laufen wir ich es wollte. Die Strecke war etwas eng. Wenn zwei Läufer nebeneinander liefen, mußte ich auf den Grünstreifen ausweichen. Und das tat ich auf den gut 700 Metern am Seeufer recht häufig. |
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Baldeneysee / Regattastadion 13.41 Uhr / Km 42,0 Wäre das Ziel gleich um die Ecke, wäre ich mit 3:39 plus irgendwas hineingefallen. Aber es ging hinter den Tribünen ja weiter. Also keine Chance mehr. |
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Baldeneysee / Regattaturm 13.42 Uhr / Km 42,05 Letzte Kurve... |
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Baldeneysee / Regattaturm 13.42 Uhr / Km 42,1 Auch hier hätte es mich fast aus der Kurve getragen. Und daß es plötzlich auf Sand weiterging half auch nicht weiter. |
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Regattastadion 13.42 Uhr / Km 42,15 Eine lange Zielgerade. Und die 3:40 Stunden waren abgelaufen. Man konnte ja nicht alles haben. |
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Regattastadion 13.42 Uhr / Km 42,19
3:40:18 Stunden im Ziel. Erste Hälfte 1:54:01 Std. Am Anfang wollte ich nur unter vier Stunden bleiben, hänge die zugehörigen Ballons bei Km 5 ab, hole dann nach weiteren 34,7 Km die 3:44er-Ballonläufer ein und renne in den letzten 2,5 Kilometer fast noch unter 3:40 Stunden. Das nenne ich eine Marathon-Geschichte. Foto: |
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Regattastadion 13.43 Uhr / Km 42,195 Wo gab es etwas zu trinken, zu essen, wo etwas warmes zum Anziehen? Irgendwie stand ich nach dem Lauf eine Weile neben mir. |
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Regattastadion 13.43 Uhr / Km 42,195 Marathon-Medaille Nr. 84. Und was für eine schöne. Ich landete auf Platz 461 bei 1352 Finishern, auf Platz 417 bei 1137 Männern und auf Platz 98 von 213 in der Altersklasse M40. |
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Regattahaus 14.19 Uhr Welcher Wahnsinnige kam eigentlich auf die Idee, die Urkundenausgabe in den ersten Stock zu legen??? |
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Baldeneysee 14.22 Uhr Zweimal war ich herum gelaufen und er lag immer noch so ruhig da wie zuvor. |
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Baldeneysee 14.23 Uhr Das Rennen ging zwar noch über anderthalb Stunden weiter, aber mir war kalt. Egal was ich alles anzog. Mir war kalt. Also machte ich mich rasch auf den Weg zurück zum Bahnhof Essen-Hügel und fuhr zurück in die Essener Innenstadt. Ich hatte ja auch noch einen Zug nach Hamburg zu kriegen. |
Der Marathon "Rund um den Baldeneysee" ist
auch nach 50 Jahren ein tolles Event, das jeder Läufer einmal unter die
Schuhe genommen haben sollte. Ich komme bestimmt gerne noch einmal zurück.
Vielleicht ja 2022 zur Nr. 60.
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