Schon einen Tag vor dem Marathon machte ich mich auf den Weg nach Essen-Hügel an den Baldeneysee, gut sechs Kilometer südlich der Essener Innenstadt.

Startunterlagen konnte man sich hier in der Sporthalle abholen.

Für den 30. Rhein-Ruhr-Marathon 2013 hatte ich mich zuvor schon online angemeldet.

Startunterlagen gab es ganz reibungslos. Alles prima organisiert.

Etwas länger dauerte da schon das Ausstellen einer Marke für die Kleider-abgabe am Folgetag. Der Service scheint nicht so gebräuchlich zu sein.

Und das ist nun der dem Marathon seinen Namen gebende See. Eigentlich ist es kein See, sondern es ist ein Stausee. Seit 1933 wird die Ruhr hier auf einer Länge von 7,8 Kilometern aufgestaut.

7,6 Milliarden Liter Wasser galt es zu umrunden. Das klang nach ganz viel Arbeit. Und der See sah so groß aus. Und dann mußte ich da auch noch zweimal drum. Und selbst das reichte nicht, denn dann gab es noch ein längeres Pendelstück. Au weia... das war nicht gut.

Also erst einmal Pasta-Party. Daß die  Nudelm in der Startgebühr inklusive waren, sollte man wissen. Oder zufällig die winzig kleinen Abschnitte in den Startunterlagen finden. Vor Ort gab es nämlich immer nur den Hinweis, Pasta koste € 5,00. Allerdings einen Hinweis auf eine Kasse gab es nicht.  

Wenn man das erst einmal durchschaut hatte, gab es Pasta in verschiedenen Varianten mit diversen Soßen und soviel man wollte. Sehr, sehr lecker.

Nur Sitzplätze gab es nicht so viele. Aber da konnte man sich ja mit dem Aufbau herumstehender Bänke behelfen.

Von dieser Tribüne sieht man meist den Regatta-Booten auf dem See zu. Am Folgetag konnte man den Marathonläufern auf den letzten Metern zujubeln.

Verdammt groß dieser See...

Ich konnte mir auch schon einmal Gedanken machen, wie ich nach dem Marathon dort zum Bahnhof hinauf kommen wollte.

Naja... für alle Fälle gab es auf halber Strecke ein Restaurant. :-)

Für den Abend fuhr ich aber noch wieder zurück nach Essen.