30. Wrocław Maraton 2012
16. September 2012

4.) Der Marathon - Teil 2

Marathon-Tag. Kenne ich. Ja. Aber dieser Lauf war anders. Dieser Lauf war ganz anders. Aber da mußte ich
nun durch, weil ich da ja auch durch wollte. In Wrocław nicht zu laufen wäre ein zu großer Verlust. Dafür
ist die Stadt zu schön und zu bedeutend für mich. Und schließlich lasse ich mir doch nicht erzählen, in
welcher Stadt ich laufen darf und wo nicht.

Sonntag, 16. September 2012
Aleja Generała Józefa Hallera / FAT
11.37 Uhr / Km 29,0

Und weiter ging der Lauf durch Wrocław. Mehr als zwei Drittel der Strecke hatte ich schon geschafft.

Aleja Generała Józefa Hallera
11.38 Uhr / Km 29,3

Dafür, daß am Vortag noch von einer gewissen Chance auf Regen geredet wurde, war es doch sehr schönes Wetter. Und so sonnig.

Aleja Generała Józefa Hallera
11.38 Uhr / Km 29,3
Aleja Generała Józefa Hallera
11.39 Uhr / Km 29,5

Hier wollte ich eigentlich die Leute am Straßenrand foto-grafieren. Insofern ist das Bild völlig mißlungen.

Wenn ich einen derartigen Dreheffekt aber hätte erzielen wollen, dann hätte ich für das Foto wohl Stunden gebraucht und könnte es nun als Kunst anpreisen. :-)

Aleja Generała Józefa Hallera
11.41 Uhr / Km 30,0

2:40:08 Stunden bei Km 30. 52:36 Minuten auf den Km 20 bis 30. Mein schnellster Abschnitt des Tages, wobei ist das Tempo aber eher auf den ersten der zehn Km gemacht hatte.

Wie den meisten Läufern auf dem Foto hier schwanden auch mir ein wenig die Kraft-reserven.

 
Aleja Generała Józefa Hallera
11.42 Uhr / Km 30,0

Selbst ein paar Finnland-Fans standen an der Strecke.

Aleja Generała Józefa Hallera / Mielecka
11.45 Uhr / Km 30,7
Aleja Generała Józefa Hallera / Mielecka
11.45 Uhr / Km 30,7

Und wieder einer dieser riesigen Supermärkte mit angeschlossenem Shopping-Center. Hier war ich auch öfter mal einkaufen.

Aleja Generała Józefa Hallera
11.48 Uhr / Km 31,2

Links von der Straße führt ein schöner Fußweg unter den Bäumen. Kurz hatte ich mir überlegt, ob ich nicht dort laufen sollte. Aber in der Sonne laufen??

Aleja Generała Józefa Hallera
11.49 Uhr / Km 31,3
Aleja Wiśniowa / Aleja Generała Józefa Hallera / Powstańcow Śląskich
11.50 Uhr / Km 31,7

An der Kreuzung geht es rechts ins Stadtcentrum und links zur Autobahn nach Hamburg und Kraków. Und Katovice.

Aleja Wiśniowa
11.51 Uhr / Km 31,9

Wieża ciśnień przy alei Wiśniowej we Wrocławiu. So heißt der Turm da schräg voraus. Auf Deutsch heißt er ganz profan Wasserturm Breslau. Deutsch kann aber auch langweilig sein...

 

Aleja Wiśniowa
11.52 Uhr / Km 32,0
Aleja Wiśniowa
11.53 Uhr / Km 32,2

Wieża ciśnień przy alei Wiśniowej we Wrocławiu. Noch einmal von der anderen Seite. Erbaut übrigens 1904 und 1905. Höhe: 63 Meter.

Aleja Armii Krajowei
11.57 Uhr / Km 33,0

33 Km und immer noch unter drei Stunden. Auch wenn ich die letzten Km ein wenig gemütlicher angegangen war lag ich zeitlich immer noch gut im Rennen.

Borowska / Aleja Armii Krajowei
11.58 Uhr / Km 33,3

Damit war der südlichste Punkt der Strecke auch geschafft. Nun ging es auf direktem Wege nach Norden in Richtung Altstadt und Stadtcentrum.

Borowska
12.01 Uhr / Km 33,8

Was ist denn das für ein Straßenname? Borowska. Nur acht Buchstaben und nicht ein einziges polnisches Sonderzeichen im Namen. Völlig untypisch.

Borowska
12.03 Uhr / Km 34,2
Borowska
12.04 Uhr / Km 34,3

Der Wrocław Sky Tower. Da stand mal Poltegor (klingt doch viel polnischer), das 1982 erbaute höchste Haus von Wrocław (92 Meter). Das wurde dann 2007 abgerissen und durch den Sky Tower ersetzt. Der soll 2013 fertig sein, hat aber statt der ursprünglich geplanten 258 Meter nur 205 Meter Höhe (ohne Antenne, die aber nur sieben Meter mitß). Ist dann aber immer noch das höchste Bauwerk von Wrocław und das höchste Wohngebäude in der EU.

Borowska
12.07 Uhr / Km 34,8

Rechts vom Bild ist der Bus-bahnhof von Wrocław. Es gibt kaum vergleichbares zu einer Nachtfahrt Hamburg-Wrocław in einem engen polnischen Bus, um dann gegen 4.00 Uhr früh hier anzukommen.

Zum Marathon kam ich da lieber mit dem Zug...

Borowska / Swobodna
12.07 Uhr / Km 34,9

Das Gebäude schräg links voraus steht auf meinem Parkplatz von 2003. Da wo mir der Motor eingefroren sein soll und dann aus dem Nirwana ein Trupp Mechaniker auftauchte und binnen Minuten alles repariert hatte. Das hielt dann auch bis Warszawa und von dort tuckelte ich dann 900 Km mit maximal Tempo 60 nach Hamburg zurück. Oh ja, ich liebe Valentinstage.

Swobodna
12.08 Uhr / Km 35,0

Noch so ein kurzer Straßen-name. Und noch so ein riesiges Shopping-Center. Von denen werden auch ständig neue gebaut. Von den Giga-Zentren am Stadtrand mal ganz zu schweigen.

Kommandorska
12.10 Uhr / Km 35,2

Aber zwischendurch mal zum Marathon zurück, auch wenn ich beim Laufen auch fast nie dran gedacht habe.

Sieben Km vor dem Ziel spulte ich ein paar Lieder auf meinem mp3-Player vor. Ich war doch schneller als ich das geplant hatte, lief so auf eine Zielzeit klar unter 3:50 Std. zu. Also hier gut stärken und dann ging es weiter.

Kommandorska
12.10 Uhr / Km 35,3

Damit erreichten wir dann die Altstadt von Wrocław.

Marszałka Józefa Pilsudskiego
12.10 Uhr / Km 35,3

Nette Anfeuerung. Von diesen Gruppen gab es einige entlang der Strecke. Das war Teil eines Wettbewerbes um den Preis "beste Doping" (offizieller Text Deutsche Ausschreibung). Gemeint war "bestes Jubeln" und dann hatten die Ausrichter den Google-Translator genutzt.

Nach dem Marathon wurde der lustige Fehler aber dann korrigiert. Also keine Preise fürs Dopen. Auch nicht im Osten Europas.

Marszałka Józefa Pilsudskiego
12.11 Uhr / Km 35,4

Das Hotel Polonia Wrocław kenne ich auch von innen. Das Europejski so 200 Meter Richtung Bahnhof ist aber besser.

Marszałka Józefa Pilsudskiego
12.11 Uhr / Km 35,4

Noch ein "Blue Train" (Straßenbahn) im Stau.

Marszałka Józefa Pilsudskiego / Świdnicka
12.11 Uhr / Km 35,4
Świdnicka / plac Tadeusza Kościuszki
12.12 Uhr / Km 35,6

Renoma! Ist ja auch schon 500 Meter her, seit das letzte große Shopping-Center passiert wurde.

Świdnicka / plac Tadeusza Kościuszki
12.12 Uhr / Km 35,6

Hier konnte man schon einmal gucken, wo in Polen man sonst noch so laufen könnte. Und zumindest Kraków und Poznań möchte ich auf jeden Fall noch laufen.

Świdnicka
12.12 Uhr / Km 35,7
Świdnicka / Podwale
12.13 Uhr / Km 35,8

Die Kirche heißt wohl Parafia rzymskokatolicka Boźego Ciała.

Links und rechts und hier unter unseren Füßen ist Fosa Miejska, ein Graben, der entlang Podwale einmal um fast die ganze Altstadt führt.

Boźego Ciała
12.14 Uhr / Km 36,0

Die Straße hier heißt nach der nebenstehenden Kirche (siehe vorheriges Bild). Oder auch anders herum.

Direkt voraus kommt das Wrocłwaski Teatr Komedia. Früher Teatr Lalek mit vormals vielen schönen Theaterstücken für Kinder. Fand nicht nur meine Tochter toll. Aber auch in Polen rechnet sich Kultur für Kinder wohl nicht mehr.

Widok / Kazi Mierza Wielkiego
12.15 Uhr / Km 36,2

Das recht futuristische Gebäude schräg rechts gehört der Nordea Bank Polska SA.

Kazi Mierza Wielkiego
12.15 Uhr / Km 36,3

Ha, KFC. Als ich das erste Mal nach Polen kam, kannte ich den Namen noch gar nicht. Hat sich aber schnell geändert. Es war unglaublich, wie viele Babysitter die dort angestellt hatten.

Kazi Mierza Wielkiego / Świdnicka
12.15 Uhr / Km 36,3

Der Fußgängerzone folgend kommt man direkt zum Rynek und zum Rathaus.

Kazi Mierza Wielkiego
12.16 Uhr / Km 36,4

Über diese Ecke als Zentrum alles meiner damaligen Lebens-Probleme könnte ich zwar etwas erzählen, werde es aber (einer einstweiligen Verfügung zuvorkommend) nicht tun.

Kazi Mierza Wielkiego
12.16 Uhr / Km 36,4

Wie die Zeiten sich doch ändern. Vor ein paar Jahren wurde man in Polen noch von Taxis angefahren, mit Hinweis auf irgendwelche Informationen aus Hotels geworfen oder gar nicht mehr aufgenommen oder das eigene Auto wurde demoliert.

Und heute kommen die Leute einem mit Anwälten und einstweiligen Verfügungen.

Kazi Mierza Wielkiego / Eugeniusza Gepperta
12.16 Uhr / Km 36,5

Und schon wieder hatte ich völlig vergessen, daß ich hier doch so ganz nebenbei auch noch meinen 81. Marathon lief.

Eugeniusza Gepperta / plac Solny
12.16 Uhr / Km 36,7

Nun wartete mit dem Lauf über den Rynek (dem zentralen Marktplatz von Wrocław) schon das nächste Highlight.

plac Solny / Rynek
12.17 Uhr / Km 36,8
Rynek
12.18 Uhr / Km 36,9

Der Rynek (zu Deutsch: Großer Ring) existiert schon seit dem 13. Jahrhundert. Und bis 2000 fuhren sogar noch Autos über den Platz.

Rynek
12.18 Uhr / Km 36,9

Hinter dem Laternenpfahl rechts die Wrocław Fontanna "Zdrój" z gołąbkiem pokoju. Der Brunnen mit dem Täubchen des Zimmers (??). Immer wieder gab es Ideen, die Fontäne abzureißen. Aber bevor jemand Hand an das Werk legt kette ich mich da an und trete in den Hunger-streik. Auch wenn ich das bei 73,5 Kilo auf 194 cm nicht lange durchhalten würde...

Rynek
12.18 Uhr / Km 36,9

Rynek
12.18 Uhr / Km 36,9

Foto:
www.fotomaraton.pl/

Odrzańska
12.19 Uhr / Km 37,1

Vorne voraus die Oder. Und da waren es dann auch nur noch fünf Km bis ins Ziel.

Odrzańska
12.19 Uhr / Km 37,1
Grodzka
12.21 Uhr / Km 37,5

Auf der linken Seite hinter der Mauer fließt die Oder. War aber von der Straßen aus leider nicht viel zu sehen. Aber in meinem Foto-Archiv von Wrocław gibt es noch genug Fluß-Bilder.

Grodzka
12.22 Uhr / Km 37,7

Der vorletzte Verpflegungs-stand auf der Strecke. An jenem Tag hatte ich nicht so viele Durst-Probleme wie bei vielen anderen Marathons in Jahr 2012. Vielleicht hatte ich mit all den vielen anderen Gedanken im Kopf auch einfach nur vergessen, daß ich durstig war.

most Piaskowy
12.23 Uhr / Km 37,9

Nun ging es über einen der beiden Oder-Arme, die sich hier um einige kleine Inseln herumschlängeln.

Rechts: Kirche St. Maria auf dem Sande, oder polnisch: Kościół Najświętszej Marii Panny na Piasku. Und noch eine Universitätsbibliothek (Na Piasku, Oddział Biblioteki  Uniwersyteckiej).

Links: Ewangelikalna Wyźsza Szkoła Teologiczna (EWST).

mosty Młyskie
12.25 Uhr / Km 38,2

Wenn sich doch nur die unterschiedlichen Quellen mit der Schreibweise der Brücken und Straßen einig wären...

Wrocław Wyspa Piaskowa i Wyspa Młyńska ul. Św. Jadwigi / Młyn Maria. Das ist wohl die Mühle auf der Sandinsel. Und unter mir die Brücke über den anderen Oder-Arm.

Ganz in der Nähe findet sich auch die große Kathedrale und die berühmte most Tumski. Überhaupt gibt es in dieser Ecke so vieles zu sehen, da kann man sich einen ganzen Tag aufhalten. Bootstrip auf der Oder inklusive.

Foto:
www.fotomaraton.pl/

 

mosty Młyskie
12.25 Uhr / Km 38,2

Da rechts unten. Diesmal habe ich den Fotograf auch gesehen.

mosty Młyskie
12.25 Uhr / Km 38,2

Was da alles auf dem Bild zu sehen ist habe ich schon drei Bilder zuvor aufgezählt. Hier ist es nur von der anderen Seite, also rechts und links vertauscht.

mosty Młyskie
12.25 Uhr / Km 38,2

Ich auf der Brücke und im Hintergrund die Kościół Najświętszej Marii Panny na Piasku (Kirche St. Maria auf dem Sande).

Warum ist diese Brücke hier eine "mosty" während alle anderen Brücken "most" heißen? Polnisch kann einen echt in den Wahnsinn treiben und das nicht nur wegen der ganzen Sonderzeichen:
Ł Ś Ż
ą ę ł ń ó ś ź

Ich möchte nicht wetten, daß die Liste schon vollständig ist.

Foto:
www.fotomaraton.pl/

Plac Generała Jósefa Bema
12.25 Uhr / Km 38,3
Henryka Sienkiewicza
12.29 Uhr / Km 39,0

Nach der Überdosis Sight-seeing kam nun wieder eine längere Straße geradeaus mit Wohnhäuser. Am Anfang ging es am Botanischen Garten (Ogród Botaniczny) vorbei. Da der aber Eintritt kostet, war außer einer Mauer und einem Kassen-häuschen nicht viel zu sehen.

Henryka Sienkiewicza
12.31 Uhr / Km 39,4

Ich lief jetzt locker Richtung Ziel. Unter 3:50 Stunden war mir praktisch sicher. Unter vier Stunden sowieso. Und so hatte ich zeitlich nichts mehr zu gewinnen. Jetzt konnte ich es austrudeln lassen.

 

Henryka Sienkiewicza
12.35 Uhr / Km 40,0

3:34:37 Stunden auf der Uhr. Also 54:25 Minuten für die vierten zehn Km. Das war ein wenig langsamer als im Mittelteil, aber immer noch recht flott.

Grunwaldzka
12.35 Uhr / Km 40,1

Nun hatte ich den letzten Verpflegungsstand erreicht. Schnell noch ein wenig trinken und dann konnte es an die letzten beiden Km gehen.

Für Leute die immer alles wissen möchten: Mc Donalds ist nicht so nahe wie es das Schild da hinten vermuten läßt.

Grunwaldzka
12.36 Uhr / Km 40,2

Hurra, die Außerirdischen sind gelandet.

most Szczytnicki
12.37 Uhr / Km 40,4

Ein letztes Mal ging es über eine Oder-Brücke. Diesmal über die Stara Odra, also die alte Oder.

Aleja Jana Kochanowskiego
12.38 Uhr / Km 40,5

Geradeaus ging es wieder nach Warszawa. Aber dieses Mal wollte ich dann doch lieber rechts in Richtung Ziel laufen. Noch 342 Km hätte ich auch kaum geschafft.

Aleja Jana Kochanowskiego / Aleja Ludomira Róźyckiego
12.38 Uhr / Km 40,6

Und dann war die große Runde um Wrocław beendet. Um 9.13 Uhr kamen wir aus dieser Straße und bogen dann rechts ab. Nun waren wir wieder zurück.

Aleja Ludomira Róźyckiego / Park Szczytnicki
12.38 Uhr / Km 40,6
Aleja Ludomira Róźyckiego / Park Szczytnicki
12.40 Uhr / Km 41,0

Diese Stecke am Wald lang zog sich irgendwie mächtig hin. Aber so allmählich ließ die Anspannung nach, die ich den ganzen Lauf über hatte.

Aleja Ludomira Róźyckiego / Park Szczytnicki
12.40 Uhr / Km 41,0
Aleja Ludomira Róźyckiego / Park Szczytnicki
12.42 Uhr / Km 41,4
Aleja Ludomira Róźyckiego / Park Szczytnicki
12.44 Uhr / Km 41,7

Und dann tauchte voraus endlich das Tor zum Gelände des Olympiastadion auf.

Wrocław Stadion Olimpijski / Aleja Ignacego Paderewskiego
12.44 Uhr / Km 41,8
Wrocław Stadion Olimpijski
12.45 Uhr / Km 41,8
Wrocław Stadion Olimpijski
12.45 Uhr / Km 41,9

So eine Allee zum Schluß hat doch etwas. In ein Stadion zu laufen ist natürlich noch schöner, aber man kann ja nicht immer alles haben.

Wrocław Stadion Olimpijski
12.46 Uhr / Km 42,0

Am rechten Rand war kurz vor dem Ziel noch ein Läufer zusammenbrach. Ich konnte aus der Entfernung sehen, wie er plötzlich in die Seitenbande torkelte und zu Boden ging. Die Rettungs-kräfte waren bald da und am Ende kam er auch noch ins Ziel. Aber schön anzusehen war das nicht.

Wrocław Stadion Olimpijski
12.46 Uhr / Km 42,1

Nur noch ein paar Meter.

Wrocław Stadion Olimpijski
12.47 Uhr / Km 42,18

Es war kein Tag zum Jubeln. Ich hatte den Marathon geschafft, war in guter Zeit ins Ziel gekommen, hatte während des ganzen Laufes keine Probleme und war auch nicht in Probleme gebracht worden. Aber insgesamt war es rein psychisch doch alles viel zuviel.

Foto:
www.fotomaraton.pl/

Wrocław Stadion Olimpijski
12.47 Uhr / Km 42,18

So zählte für mich am Ende nur, heil angekommen zu sein. Für meine Tochter, für ihre Großmutter, für Tonya, für den gedanklichen Abschluß einer sehr langen Lebens-Periode. Hauptsache angekommen.

Danke.

Foto:
www.fotomaraton.pl/

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