25. München Marathon 2010
10. Oktober 2010

Galerie 1:
Marathon-Messe und die Zeit vor dem Start

 

Samstag, 9. Oktober 2010
Olympiapark München
Olympiahalle / Mittlerer Ring

Der München Marathon hat seine Zelte im Olympiapark aufgeschlagen. Fährt man mit der U-Bahn zum Haltestelle "Olympiazentrum", hat man einen schönen Spaziergang übers ganze Gelände.

Olympiapark München
Coubertinplatz

Am Vormittag machte ich vier Stunden Sightseeing in Nebel und eiskaltem Wind. Dann 15 Minuten in der U-Bahn und plötzlich schien die Sonne und es wurde warm.

Und mit einer Ausschilderung wie dieser kann man sich auch nicht verlaufen.

Olympiapark München
Olympiasee / Theatron / Olympiaschwimmhalle / Olympiaturm
Olympiapark München
Am Olympiastadion

Schöner Herbst

Olympiapark München
Olympiasee / Olympiaberg
Olympiapark München
Wilhelm-Dörpfeld-Weg

Man hatte sich offenbar gut auf den Läuferansturm einge-stellt, auch wenn anzumerken ist, daß dieser Weg nicht zum Marathonkurs gehörte.

Olympiapark München
Wilhelm-Dörpfeld-Weg

Der Ansturm auf die Marathon-Messe.

Olympiapark München
An der Event-Arena

Am Samstag Vormittag fand noch ein 4,5-Km-Trachten-Lauf statt, den ich aber verpaßte. Zumindest zugucken hätte ich gerne gewollt. Die Zwei hier sind mitgelaufen.

Event-Arena Olympiapark München

Wie zu erwarten war gab es auf der Marathon-Messe wieder jeden erdenklichen Läufer-Krimskrams zu kaufen. Die Halle war schön gefüllt. Fast schon schade, daß ich gerade nichts brauchte.

Event-Arena Olympiapark München

Für den nächsten Marathon in Hamburg wurde auch Werbung gemacht. Die Kollegen trifft man ja fast überall rund um den Globus.

Event-Arena Olympiapark München

Die Startnummernabholung verlief schnell und problemlos, auch wenn man eigentlich wegen des erwarteten hohen Andrangs davor gewarnt wurde, Samstag zu kommen. Auch die Chip-Ummeldung ging rasch. Meinen eigenen Chip hatte ich zu Hause verbummelt.

Event-Arena Olympiapark München

Bei dem Andrang geht es dem angeschlagenen Karstadt-Konzern bald wieder besser.

Event-Arena Olympiapark München

Eine Pasta-Party gab es auch. Dieser Teller mit Nudeln und Soße kostete € 5,00. Die Nudeln waren ok, die Soße aber sehr verwässert. 

 

 

Sonntag, 10. Oktober 2010
U-Bahnstation "Gern"
8.17 Uhr

Die Anreise zum Marathon erledigte ich per U-Bahn. Die Fahrkarte war im Startpreis mit inbegriffen. Ich kam extra früh, denn der Münchner Marathon zeichnet sich nicht gerade durch kurze Wege aus.

Event-Arena Olympiapark München, 8.31 Uhr

Alleine zwei Kilometer geht man schon von der U-Bahn bis zur Event-Arena. Es waren sehr kühle 5°C. Trotz Sonne. Da ging ich lieber erst einmal in die warme Halle zum Umziehen, auch wenn die Abgabe der Kleiderbeutel dann am Olympiastadion war.

Event-Arena Olympiapark München, 8.33 Uhr

Diese Kostümierten laufen nicht nur zum Spaß, sondern sammeln nebenbei auch Spenden für Menschen mit Down-Syndrom, von denen einige sehr erfolgreich an diesem Marathon teilnahmen.

Event-Arena Olympiapark München, 9.07 Uhr

In der Halle war es schön warm und auch wenn man hier sehr lange an den Toiletten warten mußte, so war mir das immer noch lieber, als in der Kälte draußen zu stehen.

Olympiapark München Wilhelm-Dörpfeld-Weg
9.13 Uhr

Irgendwann mußte ich dann aber doch raus. Die häufigste Diskussion an dem Morgen ging um die Kleidung. 5° C am Start und erwartete 18° C später zum Ziel. Was zum Henker zieht man da bloß an? Ich entschied mich für kurze Hose, drei dünne Laufshirts plus T-Shirt ohne Jacke.

Olympiastadion München
9.17 Uhr

Kleidungstechnisch entschied ich mich für kurze Hose, drei dünne Laufshirts plus T-Shirt ohne Jacke. Das war am Start zwar sehr kühl, sollte aber im Laufe des Tages goldrichtig sein.

Olympiastadion München
9.18 Uhr

Der erste Gänsehautmoment des Tages. Der Eintritt in das Olympiastadion. Am Vortag war hier noch alles geschlossen gewesen, aber nun kam jeder rein. Offiziell zwar nur Läufer, deren Freunde, Bekannte und Angehörige. Aber wie wollte man das kontrollieren??

Olympiastadion München
9.18 Uhr

Das Ziel stand schon bereit. Noch geschätzte viereinhalb Stunden sollte es dauern, bis ich da unten durch den Bogen laufen würde.

Olympiastadion München
9.19 Uhr

Wenn man sich die Bilder so ansieht, wird man sich zu Recht fragen, warum man eigentlich die Allianz-Arena gebaut hat. Würden die Fotos aber auch den kalten Wind übertragen können, dann kann man den Wunsch nachvollziehen, auf Dauer in einer (Fast-) Halle Fußball zu spielen.

Olympiastadion München
9.26 Uhr

Nun mußte ich auch noch die letzten wärmenden Sachen abgeben, was schnell über die Bühne ging. Wenn man mal von den langen Wegen absieht, gibt es organisatorisch nichts zu meckern.

Spiridon-Louis-Ring
9.30 Uhr

Abmarsch in Richtung Start. Der war nämlich noch ein ganzes Stück entfernt. Bis zum Startblock B waren es 1,5 Kilometer, zum Startblock A sicher noch 200 Meter mehr.

Spiridon-Louis-Ring
9.31 Uhr

Traumhaftes Wetter an jenem Tag in München. Halt nur ein wenig kalt. Aber immer noch deutlich besser als am Vortag, als bis kurz vor Mittag die Stadt unter einer dichten Nebelglocke hing. 

Ackermannstraße
9.54 Uhr

Nach langem Marsch und zwei Pinkelpausen kam auch ich endlich im Startblock A an. A stand für die "Eliteläufer" mit einer erwarteten Zielzeit von 3:45 Stunden und weniger, Startblock B für die "Freizeit-läufer". Grob geschätzt hatten sich 40% alle Läufer selbst zur Elite erklärt, was mit den Zeiten im Ziel auch ungefähr übereinstimmte.

Ackermannstraße
9.55 Uhr

Startblock A brachte einen wichtigen Vorteil mit sich: Man startete schon um 10.00 Uhr, während der Startblock B erst um 10.10 Uhr auf die Reise geschickt wurde. 

Ackermannstraße
9.59 Uhr

Die Sekunden vor dem Start.

Eigentlich stand ich hier hinter den 3:45-Ballon-Läufern etwas ungünstig. Ich wollte eigentlich vor den Ballons laufen und nur im Falle eines Falles hinter die Zeitläufer zurückfallen. Zwei Wochen zuvor hatte ich mir für München gar eine 3:29er Ziel-zeit vorgenommen, aber eine hartnäckige Erkältung und eine sechs Tage vor diesem Lauf zugezogene immer noch sehr schmerzhafte Rippenprellung verhinderte bei Nacht das Schlafen und beim Laufen das tiefe Atmen. 

Ackermannstraße
10.03 Uhr

3:17 Minuten nach dem Start ging auch für mich die Reise durch München los. 42,195 Kilometer trennten mich von meiner 53. Marathon-Medaille und 41,8 Kilometer vom Großen Marathontor des Olympiastadions.

Auf ging's !!!

 

 

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