Lauf-Fotos vom 19. August 2016

Wenn man im Urlaub schon nirgends hinfährt, dann läuft man eben in der näheren Umgebung.
Und da gab es auch Strecken, die ich immer schon einmal laufen wollte. In diesem Falle sogar
drei, aus denen ich einen Etappenlauf machte.

Teil 1: Stade - Finkenwerder / 39,52 Km (siehe unten)
Teil 2: Finkenwerder - Harburg / 28,03 Km (22. August 2016)
Teil 3: Harburg - Alsterdorf / 36,0 Km (26. August 2016)

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Stade
Fischmarkt
8.52 Uhr

Knapp zwei Stunden Anreise nach Stade. Ich wollte ja gerne schon etwas früher los laufen, aber erst fand ich in Hamburg keinen Bäcker, der normale Brötchen verkauft und dann dauerte der Weg vom Bahnhof Stade zum Fischmarkt länger als ich dachte.

Stade
Fischmarkt
8.54 Uhr

Beim Start war das Wetter noch verträglich. 18°C im auf der Strecken eher seltenen Schatten. Ein Liter Getränke und etwas zum Überziehen war im Rucksack dabei. Der war dadurch schwerer als ich es gewohnt war.

Stade
Wasser West
8.55 Uhr
Stade
Hansestraße
Stade
Burggraben
Stade
Am Schwingedeich
Am Schwingedeich
Schwinge

Auf dem Deich zu laufen ging zwar, war aber anstrengend und naß. Und da ich noch ein paar Stunden zu laufen hatte, nahm ich schnell wieder die einfachere Asphalt-Variante.

Butendiek
Schwinge
Buxtehuder Straße
Butendiek
Butendiek

Mist. Sackgasse. Laut der Karte sollte man hier bis an die Elbe laufen können.

Butendiek

Also das ganze Stücke wieder zurück.

Butendiek

Immerhin eine hübsche Ecke. Am Ende sollte es sogar die hübscheste Ecke des ganzen Laufes gewesen sein.

Butendiek
Buxtehuder Straße

2,4 Kilometer hatte mir die Sackgasse auf die Uhr gepackt. Dabei sollte es mutmaßlich ohnehin mein längste Trainingslauf aller Zeiten werden. Würde ich sogar die Marathon-Distanz knacken? Hoffentlich nicht.

Melau

 

Melau
Kernkraftwerk Stade
Stadersand
Bassenfleth

Nach einigen Irrungen und Wirrungen hatte ich dann doch den Deich gefunden.

Bassenfleth
Twielenfleth
Twielenfleth
Twielenfleth
Twielenfleth

Mit Blick auf die Elbinsel Lühesand.

Twielenfleth
Sandhörn
Sandhörn
Lühesand
Sandhörn
Lühesand
Sandhörn
Wetterndorf

Sonderlich spektakulär war die Strecke nicht. Vor allem nicht abwechslungsreich.

Elbdeich
Grünendeich

Tempo schön gleichmäßig bei 5:53 Min/Km.

Elbdeich
Grünendeich
Elbdeich
Grünendeich
Elbdeich
Grünendeich
Lühebrücke
Elbdeich
Grünendeich
Lühe
Jork
Jork
Unterfeuer Somfletherwisch
Jork
Unterfeuer Somfletherwisch
Elbe bei Jork
Jork
Unterfeuer Mielstack
Jork
Jork
Jork
Elbinsel Hanskalbsand

Auf der anderen Elbseite ist Wedel zu sehen.

Jork
10.47 Uhr

Erste Trinkpause. Machte ein halbes Kilo weniger im Rucksack.

Jork
Möwennest
Neuenschleuse

Das Möwennest kam früher als erwartet. Hatte ich doch weniger Kilometer Umweg gelaufen als gedacht oder waren wieder einmal die Messung bei Google Maps zu großzügig?

Neuenschleuse
Neuenschleusener Wettern

Vielleixht müßte ich doch keinen Marathon laufen bis Finkenwerder.

Neuenschleuse
Neuenschleuse
Neuenschleuse
Neuenschleuse

Vielleicht hätte mich das Schaf ja waren können oder ein paar von den Radfahrern, die mir entgegen kamen.

Neuenschleuse

Ich hätte auch über das "Durchfahrt verboten"-Schild stolpern können. Zwar war die DurchFAHRT hintern Deich immer verboten, aber bisher stand da nie extra noch ein Schild an der Schranke.

Hahnöfersand

Mist. Wieder Sackgasse. Nach Google war hier kein Zaun.

Hahnöfersand
Hanskalbsand
Borsteler Binnenelbe
Hanskalbsand
Borsteler Binnenelbe

Immerhin ein hübscher Blick über die Elbe.

Hahnöfersand

Auch auf der anderen Seite des Deiches war Zaun. Wäre auch albern gewesen wenn nicht, aber albern ist ja nicht unmöglich.

Jork
Am Elbdeich

Der Straßenname ist etwas irreführend, weil die Straße nämlich nicht am Elbdeich entlang führt (da ist ja der Zaun), sondern landeinwärts.

Jork
Am Elbdeich
Jork
Am Elbdeich

Eine Umleitung auf der Umleitung... hrmpf...

Jork
Hinter der Mühle
Die Mühle Jork
Kohlenhausen

Nun ging es endlos an der Hauptstraße weiter. Anders als noch am Deich gab es keine Hinweisschilder und ich war mir nicht einmal mehr sicher, ob ich überhaupt noch richtig war.

Kohlenhausen

Lediglich vom Sonnenstand konnte ich einschätzen, daß ich nicht in die völlig falsche Richtung lief.

Hinterbrack

Aber nur eine halbe Stunden später gab es dann doch Hilfe.

Stade 22 Kilometer? Ich hatte schon 27 auf der Uhr. Und welche Strecke für die 21 Kilometer nach Hamburg-Centrum genutzt wurden?

Hinterbrack

Das dürfte dann das andere Ende von Hahnöfersand sein. Die Art von Zaum kam mir doch bekannt vor.

Hinterbrack

In der Sonne war es längst heiß geworden (bei 24°C im Schatten) und das Laufen wurde immer mehr quälend.

Hinterbrack
Cranzer Hauptdeich

Bei Kilometer 29,3 erreichte ich die Stadtgrenze von Hamburg.

Cranzer Hauptdeich

Und 900 Meter später hatte ich denn auch endlich eine Ahnung, wie lange ich noch bis Finkenwerder würde laufen müssen.

Cranzer Hauptdeich
11.54 Uhr

Nicht allerdings, ob nach 8,6 Kilometern schon um die Fähre oder einfach nur Finkenwerder sein würde.

Zweiter Trinkstop. Noch ein halbes Kilo weniger zum im Rucksack Mitschleppen.

Sperrwerk Neuenfelde
Este
Sperrwerk Neuenfelde
Este

Blick über die Elbe rüber nach Blankenese.

Neuenfelder Hauptdeich
Neuenfelder Hauptdeich

Noch einmal der Blick auf Blankenese.

Neuenfelder Hauptdeich

Offenbar war die AIRBUS Werft nicht mehr weit.

Neuenfelder Hauptdeich
Neuenfelder Hauptdeich

Ach Mist. Schon wieder eine Sackgasse. Dieses Mal zwar nur ein paar hundert Meter, aber trotzdem nervig.

Am Rosengarten

Nun ging es endlos lange um den AIRBUS Werft herum.

Neßdeich
Neßdeich

Erst eine lange Kurve und dann noch eine lange Kurve.

Neßdeich
Neßdeich

4,2 Kilometer lang ging es an der Werft entlang. Dabei wollte nur noch den Lauf beenden und irgendwo etwas Trinkbares finden.

Neßdeich

Nach ziemlich genau 37 Kilometern hatte ich dann Finkenwerder erreicht.

Reetputt

Bis zum Ziel am Fähranleger war es aber immer noch ein ganzes Stück zu laufen.

Reetputt

Immerhin gab es hier mal ein wenig Schatten.

Reetputt
Neßpriel

Überhaupt gab es nun viel Schatten, weil sich zum Lauf-Finale die Sonne hinter Wolken versteckte.

Mewesweg
Wriedestraße
Finkenwerder Landungsbrücke
Finkenwerder Landungsbrücke
12.50 Uhr

Geschafft. Im letzten Viertel eine ziemliche Quälerei, aber ich hatte durchgehalten und allen Bushaltestellen an der Strecke widerstanden.

39,52 Kilometer (längster Trainingslauf bisher)

3:49:12 Stunden (auch das neuer Trainingsbestwert)

5:48 Min/Km (dann war die zweite Hälfte deutlich die schnellere, 5:43 Min/Km)

416 Fotos

Finkenwerder Landungsbrücke

Laut Google Maps sollte die Strecke 38,5 Kilometer lang sein. Plus die Sackgassen hätte ich auf weit mehr als 40 Kilometer kommen müssen.

Mir war es aber ganz recht, daß dem nicht so war. Einen Marathon im Training und so ohne Medaille wäre doch albern.

Finkenwerder Landungsbrücke

Am Dampfer Imbiß füllte ich mir meine leeren Flaschen mit Wasser (Iso-Pulver hatte ich dabei) und trank alles sofort aus.

Die nächsten Getränke gab es dann auf der Fähre und an den Landungsbrücken.

Bis zu Hause hatte ich 2,6 Liter intus und immer noch Durst.

Fähre 62
Elbe
Terminal Burchardkai

28 Minuten Schifffahrt auf der Elbe auf dem Weg zu den Landungsbrücken. Und alles volle Touristen.

Fähre 62
Elbe
Landungsbrücken
13.29 Uhr

Da hatte ich nun meinen lang gehegten Plan eines Laufes ab Stade ausgeführt. Es war nicht so schön wie gedacht, da die Strecke meist doch sehr eintönig ist.

Teil 2: Finkenwerder - Harburg / 28,02 Km (22. August 2016)
Teil 3: Harburg - Alsterdorf / 36,0 Km (26. August 2016)

Foto-Archiv: Stade

Lauftagebuch 2016
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