Die Eisenacher mögen "ihren" Rennsteiglauf. Solche Gruß-Banner findet man überall in der Stadt.

Die Startunterlagen konnte man hier abholen.

Soweit möglich hielt man sich im Schatten auf. Und selbst da waren es drückend schwüle 28°C! Für den Nachmittag war Regen angekündigt und für die Nacht eine deutliche Abkühlung. Oh ja bitte. Bei dem Wetter hätte ich es nicht einmal bis zur Stadt-grenze geschafft.

Das war ein ziemliches Gedrängel. Denn neben den Unterlagen konnte man auch noch die Fahrscheine für den Bus von Ziel zurück nach Eisenach kaufen und sich Unterkünfte vermitteln lassen. Dazu die üblichen Werbeleute.

Und die Souvenir-Shop. Der verursachte den größten Stau. Dabei waren die offiziellen T-Shirts vom Rennsteiglauf (zumindest die beliebtesten Größen) sehr schnell ausverkauft.

Wenn der Laden um 13.30 Uhr aufmacht und bis 22.00 Uhr geöffnet hat, dann sollte man eben auch nicht erst um 13.35 Uhr dort auftauchen.  

Das Kloßessen (also die Rennsteigversion der Pasta-Party) fand auf dem Markt-platz vom 18 bis 22 Uhr statt. Ich fand das ziemlich spät, wo doch der Start des Laufes um 6 Uhr früh sein würde. Und nicht jeder Läufer hatte sein Quartier in Eisenach.

Das Starttor war auch schon aufgebaut. Sah doch ganz stabil aus. Jedenfalls den heftigen Regenguß vom Nachmittag hatte er gut überstanden.

Nun ja. Zwei Klöße, reich-lich Gulasch und Rotkohl. Das schön auf einen flachen Teller bis über den Rand voll und dann ab damit auf die krummen und schiefen Tische. Aber lecker war es. Zum Glück aber mußte ich die Riesensauerei später nicht sauber machen.

Gar nicht so einfach, das recht flüssige Essen auf den flachen Teller zu balancie-ren, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen.

Für eine längere Feier hatte ich keine Motivation. Ich wollte dann doch lieber noch etwas schlafen. Die Nacht würde ja schon um 4.30 Uhr wieder zu Ende sein.

Und dann kam ein großer Tag!