Lauf-Fotos: Alpspix-Run
10. September 2020

2. Von den Knappenhäusern ins Höllental

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Weitere Fotos vom Höllental und der Höllentalklamm

Fotos vom 10. September 2020

Knappenhäuser
17.33 Uhr

2:03 Stunden waren es noch zum Sonnenuntergang. Ich mußte nicht unbedingt nach Garmisch-Partenkirchen schaffen. Es reicht, wenn ich Hammersbach erreichte. Da war ich vom Berg runter. Mit etwas Glück würde dann noch ein Zug oder Bus fahren oder eine beleuchtete Landstraße nach Garmisch-Partenkirchen führen.

Richtung Höllentalangerhütte

Anfangs war der Weg noch recht gut...

Richtung Höllentalangerhütte

... wurde dann aber wieder schwieriger.

Richtung Höllentalangerhütte

Meine Höhenangst stand mir auch weiter im Weg.

Richtung Höllentalangerhütte

Es war noch nicht lange her, daß ich mich nur an einem Stahlseil einen Abhang ohne Weg entlang hangeln mußte. Hier fehlte das Stahlseil.

Richtung Höllentalangerhütte

Wäre es eine Option gewesen wäre ich umgekehrt. Gab es aber nicht. Auf allen Vieren brachte ich mich da durch.

Richtung Höllentalangerhütte

Die stete Angst, daß es nach jeder Kurve nicht mehr weiter gehen könnte, verdarb so ein wenig den Spaß an der tollen Landschaft.

Richtung Höllentalangerhütte

Wegen solcher Aussichten war ich ja überhaupt hier. Flache Landschaften gab es ich rund um Hamburg genug. Mich hier umzubringen gehörte war aber nicht der Plan. 

Richtung Höllentalangerhütte

Die ersten Bäume auf meiner Strecke. Das würde etwas die Absturzgefahr mindern.

Richtung Höllentalangerhütte
17.47 Uhr

Immer noch 30 Minuten??

Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte

Die Baumwurzeln waren auch nicht weniger gefährlich wie zuvor das Geröll.

Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
 
Richtung Höllentalangerhütte

Mit mehr Wasser sähe das sicherlich spektakulärer aus.

Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte

Auch wenn es insgesamt nun technisch weniger schwer war, so gab es doch immer wieder Passagen, die mit Stahlseil gesichert werden mußten.

Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte

Das Höllental kam allmählich näher.

Richtung Höllentalangerhütte

Wo war da ein Weg?

Richtung Höllentalangerhütte

Schöner Wasserfall.

Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
Richtung Höllentalangerhütte
18.02 Uhr

Relativ plötzlich kam ich zur Höllentalangerhütte.

Höllentalangerhütte
18.02 Uhr

33 Minuten waren seit dem ersten "30 Minuten"-Schild vergangen. Da war ich doch ganz gut unterwegs. 

Höllentalangerhütte
18.03 Uhr

Ich war erst runter auf 1387 Höhenmeter? Von insgesamt 1320 Höhenmeter waren erst 646 geschafft. Da konnte noch einiges auf mich zukommen.

Höllentalangerhütte
18.03 Uhr

Insofern auch kein Wunder, daß es nach Hammersbach noch zwei Stunden dauern sollte. Das wurde kritisch. In Hammersbach wäre ich vom Berg runter. In zwei Stunden war der Sonnenuntergang bereits 27 Minuten vorbei.

Höllentalangerhütte
18.04 Uhr
Höllentalangerhütte
18.04 Uhr

Blick Richtung Zugspitze.

Josefskapelle
18.04 Uhr
Josefskapelle
18.04 Uhr
Höllental

Tatsächlich ging es nun eine Weile schön flach weiter. Das bedeutete zwar, daß ich die Höhenmeter später geballter bewältigen müßte, aber man konnte sich ja auch mal am Augenblick erfreuen. 

Höllental
Höllental
Mariensprung
Höllental
Mariensprung
Höllental
Höllental

Da oben am Hupfleitenjoch neben dem Schwarzenkopf hatte ich 68 Minuten zuvor noch gestanden.

Höllental
Höllental

Es ging nun immer am Fluß Hammersbach entlang.

Höllental
Höllental
Höllental
Höllental

Oh... die "Zivilisation" kam näher. Auf der Anreise nach Garmisch-Partenkirchen und dann weiter zum AlpspiX und teils auch da oben hatte ich Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. Aber sonst war ich davon verschont geblieben.

Höllental

Immer noch ging es durchaus lauffreundlich flach bergab. So kam ich richtig gut voran.

 

Höllental

Aber dann wurde es wieder steiler.

Höllental

Steiler und schwieriger.

Höllental

Interessante Serpentinen-Strecke. Jetzt war wieder Vorsicht angesagt.

Höllental
Höllental
18.14 Uhr

Da waren immer noch Leute auf dem Weg nach oben.

Nachdem mein eigentliches Reiseziel Antwerpen zum Risikogebiet geklärt wurde, hatte nur noch eine Woche zur Planung dieser Reise. Sicher hatte ich nicht jede mögliche Route und Unterkunft entlang der Strecke gefunden.  

Höllental

Das war steil, aber weitaus sicherer als die Passagen am Hupfleitenjoch.

Höllental
Höllental
Höllental
Höllental
Höllental
Höllental

Schließlich erreicht ich die Höllentalklamm. Der Eintritt war von hier gesehen erst am Ausgang zu zahlen.

Höllental

Natürlich galten auch hier all die Corona-Verhaltensregeln.

Höllental
Höllental
Höllental
18.22 Uhr

Nach Hammersbach durch die Höllentalklamm 90 Minuten. Ins 2,2 Kilometer entfernte Grainau aber auch. Ab der Höllentalangerhütte hatte ich aber statt 30 nur 19 Minuten benötgt.

Höllental
Höllental

Dem Fluß Hmmersbach würde ich noch bis runter in den Ort Hammersbach folgen. Könnte bei einsetzender Dunkelheit hilfreich werden.

Höllental
Höllental
Höllental
Höllental

Dort im Hammersbach steht die Ruine des ehemaligen Kraftwerks.

Höllental

So albern es auch war, nahezu alleine und dazu noch in der freien Natur, eine Maske zu tragen, ich hielt mich dran.  

Höllental
Höllental

Die Kraftwerks-Ruine von der Tal-Seite betrachtet.

Höllental
Höllental
Höllental
Höllental

Die Brücken hier waren eine ziemlich wackelige Sache.

Höllental

Da vorne waren weitere vier Wanderer unterwegs. Keiner mit Maske.

Höllental
18.28 Uhr

1:59 Stunden waren seit dem Start vergangen. Das war 9,4 Kilometer her. Ich war nun bei 1224 Höhenmetern. Da war so einiges zu tun.

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