Zumindest kurze Zeit hatte ich keinen Durst. Bis zur nächsten Tankstellen waren es nun rund 12 Kilometer.

Die Suche nach dem richtigen Weg in die Innenstadt war schwierig. Das lag in erster Linie daran, daß Komoot etliche Wege kannte, die es nicht gab. Oder nicht mehr gab. 

Schließlich kam ich aber doch zur Estebrücke der B 73.

Beim Mühlenteich handelt es sich um einen breiten Abschnitt der Este.

Richtung Bustehude wurde der Fluß wieder schmaler.

Wie morgens die Lühe kannte ich auch die Este vom Rostock Homerunning drei Wochen zuvor. Der Este war ich sogar noch etwas länger gefolgt als der Lühe.

Der Wanderweg entlang der Este ist nicht durchgehend. Daher war ein kleiner Umweg an diesem Seitenkanal nötig.

Nicht weit vom Buxtehuder Bahnhof entfernt unterquerte ich die Bahnlinie Hamburg - Cuxhaven. Auch hier war ich morgens drüber gefahren.

Gleich dahinter die Brücke der Gildestraße. Kurz dahinter bog dann die Este nach rechts ab.

Weiter ging es nun entlang der Westviver

Es ging einmal über den Westviver. Warum der Weg dahinter An der Este heißt, weiß ich auch nicht.

Den Laden enterte ich nicht wegen Getränken, sondern wegen Postkarten. Irgendwie werden meine virtuellen Läufe immer mehr zu Sightseeing-Events.

Es ist aber auch schwer, durch Buxtehude zu laufen, ohne dabei Sightseeing zu machen.

Weiter ging es am Westviver entlang. Dabei lief ich um den Stadtkern herum.

Am Marschtorzwinger kam ich dann ins Stadtzentrum.

Die Buxtehuder Hansekogge steht in der Mitte eines Verkehrskreisels.

Der siebte Schornstein am Zusammenfluß von Westviver und Buxtehuder Fleth.

Weiter ging es am Buxtehuder Fleth entlang.

Der Flethenkieker.

Sieht aus wie ein Schloß (seit Horneburg ist mein Anspruch da nicht mehr so hoch), ist ein Privathaus. 

Die "Ewer Margareta".

Nun lief ich den Buxtehuder Fleth auf der Gegenseite des Westfleth wieder zurück.

Weiter ging es dann durch die Fußgängerzone.

Die Petrikirche.

Ich lief hinter der Petrikirche herum, aber von dort konnte man die Kirche auch nicht besser sehen.

Weiter oben gibt es das Foto vom anderen Ufer. Es ist das mit dem siebten Schornstein, neben dem ich hier stand.

Das Gebäude dort drüben ist der Marschtorzwinger.

Blick zur Hafenbrücke.

Hier war ich zurück an der Este, nun aber gegen die Fließrichtung.

Von hier aus konnte man die Petrikiche besser sehen, als wenn man direkt daneben stand.

Hier ging es über die Este...

... und ab da folgte ich dann dem Buxtehuder Stadtgraben.

Da vorne an der Bank machte ich die nächste Trinkpause. Es war grob die Hälfte zwischen den ersten beiden Tankstellen.
Ich trank die zweiten 0,6 Liter Iso aus dem Rucksack. Der war nun leer.

Tempomäßig hatte mir das Buxtehuder Sightseeing und das viele Stehen und den Weg suchen den Schnitt versaut. Anfangs war ich mit 6:15 Min/ Km unterwegs, in Buxtehude kam ich mit 6:50 Min/Km an, nach dem Tankstellen-Stop waren es 7:25 Min/Km und inzwischen waren es 8 plus. Ohne daß mein aktuelles Lauf-Tempo langsamer geworden wäre. 

Die Halbmarathon-Marke passierte ich nach 2:55:20 Stunden. Das war noch gut. Schließlich hatte ich die eher langsamen Sightseeing-Teile hinter mich gebracht. Der Rest sollte leichter zu laufen sein.

Allmählich kam ich aus dem Stadtgebiet von Buxtehude raus. Hier noch ein Stück am Buxtehuder Stadtgraben entlang.

Ich überquerte den Buxtehuder Stadtgraben und verließ dann Buxtehude. Nun sollte wieder freies Land kommen.