Virtueller #stayathome Hannover Marathon
1.
Mai 2020

1. Von Handeloh nach Buchholz

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Hamburg Hauptbahnhof

Es ging gar nicht gut los. Ich wollte möglichst früh starten, um dem für den Nachmittag vorhergesagten Regen so gut es ging zu entgehen.

Leider gibt es am Bahnhof Hamburg-Harburg keine Schließfächer mehr. So mußte ich mit den Wechselklamotten zurück zum Hauptbahnhof. Immerhin gab es ein zu meiner Startnummer passendes und freies Schließfach.

Bahnhof Handeloh

Durch die Aktion verlor ich zwei Stunden. Das würde sich doch doppelt und dreifach rächen.

Beinahe wäre ich wieder nach Hause gefahren, aber ich hatte versprochen zu laufen und ein Versprechen bricht man nicht. Jedenfalls nicht so einfach...

Bahnhof Handeloh
10.36 Uhr

Eigentlich hätte es hier eine Toilette geben sollen, aber auf solche Bahn-Informationen ist kein Verlaß.

Schließlich startete ich meinen zweiten virtuellen Marathon.

Am Start 12°C, später noch bis zu 15°C.

Am Markt
Handeloh

Hier um die Ecke sollte auch eine Toilette sein, aber war auch falsch. Rechnet man die kaputte Toilette im Zug mit, stand es 0:3 gegen die ganz normalen Bedürfnisse.

Kirchenstraße
Handeloh
Nikodemus-Kirche

Zunächst machte ich einen kleinen Schlenker zur Kirche.

Kirchenstraße
Handeloh

Dann ging es aber direkt aus Handeloh heraus.

Mergelweg
Handeloh

Für meinen Marathon hatte ich mir den Heidschnuckenweg ausgesucht. Der Weg führt insgesamt 223 Kilometer von Celle nach Hamburg. Ich lief die letzten beiden Etappen von Handeloh über Buchholz bis nach Hamburg. Das waren 41,8 Kilometer. Plus den Abstecher zur Kirche macht dann 42,2 Kilometer.

Mergelweg
Handeloh
Etwas westlich der Wörmer Straße
Lohbergerweg

Diese Ecke kannte ich schon vom Freudenthal-Wanderweg. Siehe das "F".

Lohbergenweg
Höckeler Weg

Hinweisschilder gab es eine Menge, aber auf die Angabe der Kilometer sollte man sich nicht verlassen. Von Handeloh  nach Buchholz waren es 17,5 Kilometer, nicht nur 13,5.

Höckeler Weg
Höckeler Weg
Am Flidderberg
Am Flidderberg
Am Flidderberg

Der Start war etwas schwierig. Nach eine Woche kompletter Laufpause waren die Beine nicht sehr locker. Ich kam früh in Atemprobleme, was sich ab Kilometer 2 allmählich wieder gab.

Am Flidderberg

Bald hatte ich ein dann ein lockeres Tempo um die 6:40 min/Km gefunden. Allerdings immer wieder unterbrochen durch kurze Gehpausen bei Anstiegen. Nur nichts gleich übertreiben. Das machte ich auch bei echten Marathons so. Anstiege werden gewandert.

Büsenbachtal

Hier kam das erste Mal das Heide-Feeling auf. Auch wenn die Heide Anfang Mai nicht blühte.

Büsenbachtal
Büsenbachtal

Locker leicht ging es bergab.

Büsenbachtal
Feenteiche
Pferdekopf
Büsenbachtal
Büsenbachtal
Büsenbachtal
Pferdekopf

Nun ging es auf den 78 Meter hohen Pferdekopf. Für diese Gegend ein echter Berg.

Pferdekopf
Büsenbachtal

Und der Ausblick war auch schön.

Pferdekopf
Büsenbachtal
Feenteiche
Pferdekopf
Büsenbachtal
Feenteiche
Am Pferdekopf
Büsenbachtal

Und plötzlich lief ich in die falsche Richtung. Aber mal ehrlich. Warum sollte ich auf mein Handy und den GPS-Track schauen, wenn das "H" doch so eindeutig ist?

Korrekt wäre es gewesen, auf dem Pferdekopf dem "F" zu folgen, nicht dem "H". Warum auch immer. 

Am Pferdekopf
Büsenbachtal
Büsenbach
Am Pferdekopf

Auch hier gab es immer wieder schöne "H"'s an der Strecke.

Bahnhof Büsenbachtal

Aber hier war Schluß mit den Markierungen. Verdammt.

Richtung Holm-Seppensen

Also schnell mal mit dem Navi auf dem Handy eine rettende Strecke generiert und weiter.

Richtung Holm-Seppensen
Richtung Holm-Seppensen

Der Tunnel war zwar nur gut einen Meter hoch, aber ich konnte damit den Umweg über den Bahnhof sparen.

Tiedemannsweg
Tiedemannsweg
Hindenburgweg
Meyersche Weg
Holm-Seppensen

Weiter ging es im Zick-Zack durch Holm-Seppensen.

Meyersche Weg
Holm-Seppensen
Lohbergenweg
Holm-Seppensen
Lohbergenweg
Brunsbergtrail

Schließlich war ich zurück auf der Originalstrecke. Statt 1,7 Kilometer lief ich 4,5. Damit konnte ich dann alle weiteren Kontrollpunkte vergessen.

Ober genauer... ich hätte die Kontrollpunkte vergessen sollen. So hatte ich immer im Kopf, wo ich ohne den Umweg schon gewesen wäre. Das war maximal demotivierend.

Brunsbergtrail
Brunsbergtrail
Brunsbergtrail
Brunsbergtrail
Naturschutzgebiet Brunsberg
Naturschutzgebiet Brunsberg

Der nächste Berg.

Naturschutzgebiet Brunsberg
Brunsberg
Brunsberg
Naturschutzgebiet Brunsberg

Mit satten 129 Metern ist der Brunsberg noch viel höher als der Pferdekopf zuvor. Nach dem Wilseder Berg mit 169,2 Metern ist der Brunsberg die Nummer Zwei der Lüneburger Heide.

Brunsberg
Naturschutzgebiet Brunsberg

Schöne Aussicht.

Brunsberg
Naturschutzgebiet Brunsberg
Brunsberg
Naturschutzgebiet Brunsberg

Nach dem Strecken-Desaster vom Pferdekopf guckte ich dieses Mal zur Sicherheit auf meinen GPS-Track, ob dieses "H" auch wirklich richtig war.

Naturschutzgebiet Brunsberg

Alles gut, also weiter.

Mooswald
Höllenschlucht
Höllenschlucht

Der Name ist arg übertrieben. Die Hölle ist sicher nicht so hübsch und eine Schlucht habe ich mir tiefer vorgestellt.

Höllenschlucht

Wobei... sieht man es relativ zum BrunsBERG, ist das hier eine echte Schlucht.

Höllenschlucht
Höllenschlucht
Höllenschlucht
Höllenschlucht

Nun ging es zum Höllenberg rauf. 101 Meter ist der hoch.

Höllenschlucht
Höllenberg
Interessentenforst
Heideruh
Interessentenforst
Heideruh
Interessentenforst
Heideruh
Interessentenforst
Heideruh
Interessentenforst
Heideruh
Interessentenforst
Heideruh

Ole! Kundschaft! Durstige Kundschaft!!

Ole??

Mist... :-(

An der Soltauer Bahn
An der Soltauer Bahn
Bahnhof Suerhop
An der Soltauer Bahn
Bahnhof Suerhop
An der Soltauer Bahn

Buchholz hatte ich erreicht. Bis zum Bahnhof waren es aber noch 2,5 Kilometer.

An der Heidebahn
Buchholz
Am Steinbach
Buchholz
Am Steinbach
Buchholz

Dieses Buchholz war schon ziemlich hügelig.

Breslauer Straße
Danziger Straße
Buchholz

Das ging, wenn auch ein wenig lang gezogener, im bebauten Gebiet so weiter.

Lokschuppen
Breslauer Straße
Buchholz
Lokschuppen
Breslauer Straße
Buchholz
Wiesenstraße
Rütgersstraße
Buchholz
Rütgersstraße
Buchholz
Rütgersstraße
Buchholz

15 Kilometer hätten es sein sollen, tatsächlich waren es schon 18,3 Kilometer. Plus die 27,5 Kilometer bis Fischbek machte 45,8. Das könnte also noch ein wenig dauern. Bisher 2:12 Stunden.

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Fortsetzung des Berichtes
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