1.
Burgwald-Märchen-Marathon
25.
August 2019
3. Durch den Burgwald
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Lärchenweg 10.01 Uhr / Km 10,9 Am zweiten Verpflegungsstand warteten neben Wasser auch Coca-Cola und Iso auf mich. Aber Vorsicht: nicht mehr als einen Becher nutzen, sonst gab es Ärger wegen Umweltschutz. Einen Becher nachzuschenken war jedoch kein Problem. |
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Lärchenweg 10.03 Uhr / Km 11,0 Zwei Becherinhalte später ging es weiter. |
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Lärchenweg 10.03 Uhr / Km 11,0 Im Burgwald war ich schon seit Kilometer 9,8. |
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Lärchenweg 10.05 Uhr / Km 11,2 Ab dem Verpflegungsstand 2 liefen wir nun 4,7 Kilometer Richtung Westen. Dort kam dann die 10-Km-Runde, die einmal für den Marathon und zweimal für den Ultramarathon zu laufen war. Danach ging es diese Strecke wieder zurück zu Verpflegungsstand 2. |
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Lärchenweg 10.10 Uhr / Km 11,8 |
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Lärchenweg 10.13 Uhr / Km 12,195 Fast schnurgerade verlief der Weg Richtung Westen. Aber leicht wellig war es. Mit dem üblichen Wandern-Laufen-Wechsel klappte es aber hanz gut. |
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Lärchenweg 10.19 Uhr / Km 13,195 |
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Lärchenweg 10.21 Uhr / Km 13,5 Mir kam der erste Läufer entgegen. Moritz Weiß, der spätere Marathon-Sieger. 2:55:56 Stunden. Mit über 23 Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. |
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Lärchenweg 10.27 Uhr / Km 14,1 Ansonsten war es meist eher einsam auf der Strecke. |
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Lärchenweg 10.27 Uhr / Km 14,195 Natürlich hatte ich wieder ein Hörbuch dabei. "Ostseeangst" von Eva Almstädt. Der Schluß des eine Woche zuvor beim Lila-Krönung-Ultramarathon begonnenen Hörbuch. Eva Almstädt ist immer sehr spannend. Langweilig wurde es also nicht. |
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Lärchenweg 10.32 Uhr / Km 14,8 Wir querten die L 3077. |
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10.35 Uhr / Km 15,195 41:01 Minuten für die letzten fünf Kilometer. Insgesamt 2:00:29 Stunden. Das könnte auf 5:20 Stunden hinaus laufen. Aber was wußte ich schon, wie es weiter gehen würde. |
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10.35 Uhr / Km 15,3 Bisher kam ich ganz gut voran. Aber ich war seit dem Start nicht gesund geworden und es würde noch heißer werden. |
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Neuer Stern 10.37 Uhr / Km 15,6 Ich erreichte den Treffpunkt von Pendelstrecke und der 10-Km-Runde. Gleichzeitig der dritte Verpflegungspunkt. |
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Neuer Stern 10.38 Uhr / Km 15,6 Marathon, Ultramarathon, neu hier, erst eine oder schon zwei Runden gelaufen. Um 7.00 Uhr, 8.00 Uhr oder erst um 8.34 Uhr gestartet. Alles durcheinander. |
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Boosweg 10.38 Uhr / Km 15,7 Auch auf der Runde wußte man nie, wen man vor sich hatte. Aber im Endeffekt sind Läufer Läufer, egal was sie vorhaben und schon gelaufen sind. |
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Boosweg 10.40 Uhr / Km 16,0 Und ich wollte nichts anderes als ins Ziel kommen. |
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Boosweg 10.42 Uhr / Km 16,195 Aber es war noch so irre lang. Diese 10-Km-Runde und dann immer noch 17 Kilometer zum Ziel. Da kann man schon ins Zweifeln kommen. |
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Boosweg 10.43 Uhr / Km 16,3 Andererseits... hier aussteigen? Wie sollte ich denn wieder nach Rauschenberg kommen? Also vor einem eventuellen Besen-Wagen viele Stunden später abgesehen. |
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Boosweg 10.44 Uhr / Km 16,4 Oh, etwas Heide gab es hier auch. Davon hatte ich in der Vorwoche beim Lila-Krönung-Ultramarathon reichlich. War aber trotzdem schön. Um Mißverständnisse zu vermeiden: Heide ist das lila Gewächs links am Hang. Das rechts mit Startnummer ist Tamara. |
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Boosweg Rote Wasser Weg 10.46 Uhr / Km 16,7 |
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Rote Wasser Weg 10.47 Uhr / Km 16,8 Links hinter den Bäumen liegt das Naturschutzgebiet Rotes Wasser/Franzosenwiesen. Davon war nichts zu sehen. |
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Rote Wasser Weg Herrenweg 10.50 Uhr / Km 17,195 Noch 25 Kilometer... |
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10.55 Uhr / Km 17,9 Beim Médoc-Marathon war ich krank bei quälender Hitze kurz vor Kilometer 18 ausgestiegen. Und hier? |
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10.57 Uhr / Km 18,195 Auch hier wurde es heißer und heißer und ich fühlte mich kurz gesagt Scheiße. Es war noch so weit und es wurde so langsam weniger. Aber immerhin gab es hier Schatten und keine Franzosen, die einen ständig am Laufen hindern wollten. |
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11.02 Uhr / Km 18,9 | |
11.04 Uhr / Km 19,195 | |
11.07 Uhr / Km 19,7 Es wurde wieder voller auf der Strecke. Einige überholten mich, andere überholte ich. Oder es wechselte sich ab. |
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11.09 Uhr / Km 20,0 Der vierte Verpflegungspunkt. Endlich bekam ich wieder etwas zu trinken. |
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11.10 Uhr / Km 20,1 Daß ich ständig und mächtig Durst hatte, ging bei diesem mühsamen Vorankommen ein wenig unter. |
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11.11 Uhr / Km 20,195 Die Zwischenzeit hier vergaß ich zu drücken. Aber ich kam mit um die 7:30 bis 7:40 Min/ Km voran. |
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11.13 Uhr / Km 20,4 | |
11.17 Uhr / Km 20,9 | |
11.19 Uhr / Km 21,195 Halbmarathon dann bei 2:44:11 Stunden. Tendenziell verschob sich meine voraussichtliche Zielzeit etwas nach hinten. Trotzdem lag ich immer noch weit vor der Zielschluß. |
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11.19 Uhr / Km 21,2 Diese 10-Km-Runde war nicht so abwechslungsreich wie die Strecke bis zur Teilung am zweite Verpflegungspunkt, aber einfach zu laufen. |
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11.23 Uhr / Km 21,7 Aber auch unabhängig von meiner schlechten Verfassung war ich froh, die Runde nicht zweimal ablaufen zu müssen, nur weil ich unbedingt einen Ultra-Punkt wollte. Für 2020 hatte ich mich bereits für den Marathon angemeldet. Als wenn ich es geahnt hätte. |
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Herrenweg 11.25 Uhr / Km 21,9 Bergauf wandernd war ich wie so oft schneller als andere Wanderer. Egal, ob es mir mies ging oder nicht. |
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Herrenweg Noch 20 Kilometer. |
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Wetterweg 11.31 Uhr / Km 22,7 |
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Wetterweg 11.31 Uhr / Km 22,7 |
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Wetterweg 11.31 Uhr / Km 22,7 Zugegeben, ich vertrödelte einiges an Zeit mit Fotos. Aber das lenkte von den Problemen wie Durst und Schwäche ab. |
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Wetterweg 11.31 Uhr / Km 22,7 |
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Wetterweg 11.32 Uhr / Km 22,8 Da trifft man auch mal einen Mitläufer, der einen Foto von mit machte. (Foto: Markus Winter) |
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Wetterweg 11.35 Uhr / Km 23,195 Ziemlich genau drei Stunden nach dem Start kam ich hier vorbei. |
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11.38 Uhr / Km 23,6 So mühsam dieser Marathon auch war, es ging voran. |
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11.40 Uhr / Km 23,9 Ich lief wie ein Mantra. Jede Steigung wandern, ansonsten laufen. Zwar nicht schnell, aber laufen. |
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11.42 Uhr / Km 24,195 | |
Neuer Stern 11.43 Uhr / Km 24,3 Unerwartet früh war dann die 10-Km-Runde zu Ende. Nicht nur nach meinem GPS, auch nach den Kilometer-Schildern waren es eher 700 Meter. Die Ultra-Läufer mögen sich gewundert haben, wie schnell man von "noch 28 Km" kurz vor Ende der ersten Runde zu "noch 26 Km" kurz nach dem Verpflegungsstand kam. Die 52 Kilometer waren also allenfalls 50,7 Kilometer. |
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Neuer Stern 11.43 Uhr / Km 24,3 Oh ha... keine Coca-Cola mehr, kein Iso mehr und auch keine sauberen Becher mehr. Ein Rest von Wasser war noch da. Den trank ich mit Fliege (oder Dreck?) aus einem Becher vom Boden. Ein eigener Becher hat schon Vorteile. Aber ohne Rucksack läßt der sich schwer mitnehmen und Coca-Cola wäre trotzdem alle gewesen. |
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11.44 Uhr / Km 24,4 Jetzt ging es die mir bereits bekannte Strecke entlang zum zweiten Verpflegungsstand (dann der sechste). |
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11.46 Uhr / Km 24,7 Wegen der recht kurzen Runde waren nun immer noch 17,9 statt 17 Kilometer übrig. |
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11.48 Uhr / Km 25,1 | |
11.49 Uhr / Km 25,195 1:15:26 Stunden brauchte ich für die letzten zehn Kilometer. Das entspricht 37:43 Minuten je fünf Kilometer. |
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Lärchenweg 11.53 Uhr / Km 25,7 Mit einem Tempo von gut 7:33 Min/km bei wechselndem Wandern und Laufen war ich schneller als zu vermuten war. |
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Lärchenweg 11.57 Uhr / Km 26,195 |
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Lärchenweg 12.05 Uhr / Km 27,195 Diese langen Geraden waren nicht sehr motivierend, zumal ich ja wußte, daß es so rasch nicht besser werden würde, doch brachte ich diese Ecke ganz gut über die Bühne. |
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Lärchenweg 12.08 Uhr / Km 27,6 |
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Lärchenweg 12.12 Uhr / Km 28,195 Nun hatte schon zwei Drittel des Marathons geschafft. Da standen die Chancen gut, daß ich den Rest auch irgendwie schaffen würde. |
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Lärchenweg 12.13 Uhr / Km 28,3 |
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Lärchenweg 12.18 Uhr / Km 28,9 |
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Lärchenweg 12.19 Uhr / Km 29,0 Der sechs Verpflegungsstand. Endlich. Nicht nur, weil damit der Abschnitt beendet war, sondern auch weil ich tierisch Durst hatte. Zuletzt gab es ja nicht so sehr viel. |
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Lärchenweg 12.20 Uhr / Km 29,0 Ach du Scheiße. Das war die letzte Flasche Coca-Cola. Es war fast nichts mehr drin und eine Hand griff gerade zu. Am Ende teilten wir uns den Rest durch drei. Das war jetzt schon der zweite Verpflegungsstand in Folge, an dem ich nicht wirklich etwas zu trinken bekam. Und das bei rund 30°C. Das war nicht gut. Das war gar nicht gut. |
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