1. Burgwald-Märchen-Marathon
25
. August 2019

1. Vor dem Lauf

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Rauschenberg
Am Schwimmbad
7.01 Uhr

Das Wochenende hatte ich in Marburg (17 Km süd-westlich) verbracht, kam mangels Bus-Verbindung oder sonstigem mit dem Taxi angereist.

Am Schwimmbad
7.01 Uhr

Ich kam gerade rechtzeitig zum Frühstart an. Dieser war zwar eigentlich nur vorangemeldete Frühstarter gedacht, aber es liefen auch diverse andere mit, die sich vor der kommenden Hitze "drücken" wollten.

Am Schwimmbad
7.01 Uhr

Was das angeht, nahm man es sehr locker. Vielleicht hatte ich auch mitstarten sollen? Nach dem sehr verregneten Lila-Krönung-Ultramarathon hatte ich mir eine Erkältung geholt und konnte eigentlich gar nicht laufen.

Das Marburg-Sightseeing am Vortag bei grausamen 32°C  war schon die Hölle gewesen und kühler würde es beim Lauf auch nicht werden.

Am Schwimmbad
7.01 Uhr

Um 7.00 Uhr waren es noch angenehme 20°C.

Lauter gute Freunde am Start. Überhaupt war das hier fast wie ein Klassentreffen. So viele bekannte Gesichter trifft man nur selten an einem Ort.

Am Schwimmbad
7.36 Uhr

Ich machte dann erst einmal Frühstück und zog mich um.

Am Schwimmbad
7.36 Uhr

Ich hätte auch hier Frühstück bekommen. Ich hätte hier auch übernachten können. Aber das gaben die Informationen des Veranstalters nicht her. Auch sonst gab Informations-Lücken. Was die Startzeiten anging, hatte jeder so seine eigene Meinung. Selbst die Helfer wußten es nicht so genau.

Freibad Rauschenberg
7.44 Uhr

Das örtliche Schwimmbad durfte man kostenlos nutzen. Das war vor allem wegen der Toilette sehr praktisch.

Am Schwimmbad
7.46 Uhr

Auch Michel Descombes gab sich die Ehre.

Sporthalle
7.49 Uhr

Dann machte ich etwas ganz neues. Ich meldete mich um. Vom 52-Km-Ultra zum 42-Km-Marathon. Mir ging es einfach zu schlecht für einen Ultralauf. Zudem läuft man auf der 52-Km-Strecke lediglich eine 10-Km-Runde doppelt. Es besteht also kaum Mehrwert.

Am Schwimmbad
7.58 Uhr

Man meldete mich zwar um. Es wäre aber nicht nötig gewesen, da man auf der Strecke immer noch entscheiden konnte, was man laufen wollte.

Hmm... zusammengefaßt hies das: man konnte starten, wann man wollte, und laufen, wie man wollte, und Kontrollen auf der Strecke gab es nicht. Schon erstaunlich, daß da am Ende jeder in die richtige Wertung kam.

Am Schwimmbad
8.00 Uhr

Pünktlich um 8.00 Uhr gingen dann die 52-Km-Ultraläufer auf die Strecke, sofern nicht schon beim Frühstart gestartet.

Trotz aller Unstimmigkeiten klappte die Veranstaltung doch erstaunlich gut und alle hatte richtig gute Laune. Da machte es auch nichts, daß man ein wenig den Überblick verloren hatte.

Sporthalle
8.12 Uhr

Es gab ja noch mehr. Einen Becher-Verkauf und Shirt und es sollte jeder Teilnehmer noch einen Pin bekommen. Nur... wenn man das nicht weiß, dann sucht man natürlich auch nicht danach. Und wer weiß, was ich sonst noch verpaßt habe.

Es schien so, als hatte der Veranstalter vor lauter sehr guter Ideen ein wenig den Überblick verloren.

Muß wohl an dem Märchen-Feeling liegen, daß mir dies alles völlig egal war, obwohl ich Chaos eigentlich gar nicht mag.

Am Schwimmbad
8.29 Uhr

Dann ging es schließlich auch für mich an den Start. Zwar "nur" noch 42,195 Kilometer, aber immerhin. 32°C würden es noch werden, bei Höhenmetern waren 615 angegeben. Das würde schwierig genug. 

Am Schwimmbad
8.29 Uhr

Auch hier am Start überall nur bekannte Gesichter.

Am Schwimmbad
8.29 Uhr

Nervös machte mich die Dame mit der Startnummer 303, die sich immer aufs Bild drängte. 303 war die aktuelle Anzahl meiner gelaufenen Marathon. Was sollte das bedeuten? Ein Zeichen, daß ich bei der 303 bleiben und nicht mit Gewalt gegen besseres Wissen krank die 304 versuchen sollte? Oder war sie nur eine märchenhafte Erscheinung? Bildete ich mir das alles nur ein? Oder sollte ich einfach mit dem Denken aufhören?

Am Schwimmbad
8.34 Uhr

Etwas verspätet ging es dann auf die Strecke. Da war ich ja mal gespannt, was passieren würde.

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