Los ging es in meinen 290. Marathon hinein. Zehn Jahre zuvor war ich in Kopenhagen meinen 35. Marathon gelaufen. 

Der Weg vom Start zum Ziel war erfreulich kurz. Aber es gab noch keine Medaille.

Für eine Medaille mußte ich noch anderthalb Runden durch Kopenhagen laufen.

Bald nach dem Start gab es ein paar Höhenmeter rauf auf die Langebro.

Auf der Langebro ging es über Københavns Havn hinweg. Klingt etwas gedoppelt, aber egal.

Nun ging es durch Indre By, das Stadtzentrum.

Auf der rechten Seite tauchte Københavns Rådhus auf...

... und links das Hans Christian Andersen Slottet sowie das Einkaufszentrum Industriens Hus.

Es sieht zwar so aus, als würde sich Hans Christian Andersen den Marathon angucken, ...

... tatsächlich schaut er aber rüber zum Hans Christian Andersen Slottet.

Dahinter befindet sich der Tivoli Freizeitspark.

Es ging am Rådhuspladsen vorbei...

... der aber eine ziemliche Baustelle war.

Mit etwas Abstand hatte man aber immer einen guten Blick auf Københavns Rådhus.

An der Nørreport Station treffen die S-Bahnen auf die beiden Metro-Linien.

Der erste Verpflegungsstand. Im Hintergrund Rosenborg Slot. Da mußte man schon genau wissen, wann man sich umdrehen mußte, das freie Sichtfeld ist sehr schmal.

Das SMK (Statens Museum for Kunst).

Abgesehen davon, daß ich schon recht früh wieder das Dixi besuchen mußte, war ich gut in den Lauf gekommen.

Publikum an der Strecke war auch da. das sah doch alles nach einem tollen Tag aus.

Wie? Kopfhörer raus? Nööö... laut war meine Musik nicht. Auch mit Kopfhörern kann ich sehr gut hören.

Aufgedreht wird allenfalls auf den letzten Kilometern.

Die Stimmung war super, die Lautstärke deutlich höher als am Start.

Am Hafen an der Islands Bygge schien es strengene Lärm-Vorschriften zu geben als im bewohnten Stadtgebiet.

29:15 Minuten für die ersten fünf Kilometer. Das lag gut im Plan.

Das Haus mit der irrsinnig großen Treppe davor ist das Røde Kors Hovedkontor. Also der Hauptsitz des Dänischen Roten Kreuzes. Ist ja super behindertenfreundlich.

Direkt daneben Den Danske Frimurerorden (dänischer Freimaurerorden).

Dan wurde es etwas enger. Auch in Dänemark baut man immer näher an die Parks heran.

Am Fælledparken überholten mich die 4:10-Stunden-Läufer. Etwas erstaunlich, denn ich war eigentlich schneller als die 4:10er-Durchgangszeit.

Hier im Park durfte die Musik etwas lauter sein.

Links der Telia Parken, das Fußballstadion der Stadt.

Hinter dem Stadion gab es am Vortag die Startnummern.

Das Stadion hat 38065 Plätze. Da würde das Marathon-Feld mehr als dreimal rein passen.

Tolle Stimmung.

Nun ging es in Richtung der Wohngebiete von Østerbro.

Aber auch hier war gut was los.

Wer am Strandboulevarden nach Strand oder auch nur Wasser suchte, der suchte vergeblich.

Am Dudelsackspieler vorbei...

... ging es per Brücke über die Schienen der S-Bahn und Dänischen Staatsbahn. Im Hintergrund die Østerport Station.

Ein Blick in die Zukunft. Da würde ich in drei Minuten auch laufen.

Aber zunächst der nächste  Verpflegungsstand. Es gab zwölf davon. Plus Duschen.

Letzte waren hilfreich. Trotz lediglich 18°C war es in der Sonne gefühlt sehr heiß.

Zunächst gab es nur Wasser.

30:10 Minuten für die zweiten fünf Kilometer. 59:25 Minuten insgesamt. Bis hierher lief es wirklich gut.