Acht Kilometer Königinnen-Weg hatte ich direkt nach dem Start schon erledigt, es fehlten noch 2,8 Kilometer zurück zum Parkplatz Kronsbergheide. Dann wäre auch der zweite der drei Wege erledigt.

Teilweise verliefen die Lila Krönung und der Königinnen-Weg auf identischen Wegen, aber nicht überall. Also war es besser, sich einfach nur an den roten Pfeilen zu orientieren.

Eine schön urige und kurvige Ecke. Und erstaunlicher Weise mißlangen mir hier immer die meisten Fotos. Auch jetzt beim dritten Durchlauf. Den Lila Krönung Ultramarathon mit gerechnet. 

Die Lila Krönung biegt hier links ab, der Königinnen-Weg rechts.

Hier war der Weg bis zur Kronsbergheide deutlich kürzer.

Auf der Lila Krönung mußte man dafür nicht an diesem stinkenden Klärwerk vorbei.

Auch hier gab es keine Sorgen wegen der Orientierung. Die roten Pfeile waren deutlich erkennbar.

Ohne GPS-Track hätte ich die Strecke trotzdem nicht laufen wollen. Alleine schon für meine innere Ruhe zur Absicherung, nachgucken zu können, falls es mal Probleme geben sollte. Man weiß ja nie.

Nach längerer Pause gab es wieder eine Stempelstelle zu finden.

War aber kein Problem. Die Stempelstelle stand genau am Weg.

Einmal stempeln und einmal trinken und weiter ging es.

Die Wege waren eigentlich nahezu alle sehr gut laufbar. Kurze Passagen auf Sand oder im Matsch waren da so gut wie zu vernachlässigen.

Hier traf ich nun auf die grünen Pfeile des Sagenhaften Hünen-Weges, den es noch komplett abzulaufen galt.

Von hier bis ins Ziel liefen der Königinnen-Weg und der Sagenhafte Hünen-Weg auf gleichem Weg. Hier käme ich zum Finale später noch einmal vorbei kommen.

Noch 2,9 Kilometer bis nach Amelinghausen. Aber so weit mußte ich heute ja nicht.

Hier liefen sie alle zusammen. Der Königinnen-Weg, der Sagenhafte Hünen-Weg und die Lila Krönung.

Schließlich erreichte ich die Kronsbergheide.

Dort fand ich auch die nächste Stempelstelle.

Nun hatte ich auch die fünf Stempel des Königinnen-Weges zusammen. Blieben nur noch fünf Stempel des Sagenhaften Hünen-Weges, der ja noch folgen würde.

Jetzt ging es noch 400 Meter geradeaus zum Start auf dem Parkplatz Kronsbergheide.

Damit hatte ich dann auch den Königinnen-Weg abgelaufen und alle Stempel gesammelt.

Nun fehlten noch die letzten 11,2 Kilometer auf dem Sagenhaften Hünen-Weg.

Aber zuvor machte ich mich über die Verpflegung her. Vor allem Cola kippte ich in mich hinein. Die war am vorherigen Verpflegungsstand schon leer gewesen.

Viel trinken war auch deshalb wichtig, weil hier der letzte Verpflegungsstand vor dem Ziel war.

Überraschung beim Eintrag in die Kontrol-Liste. Jan, der gedacht Führende, hatte sich noch nicht eingetragen.

Sollte jetzt tatsächlich ich als Orientierungs-Trottel hier in Führung liegen, weil sich das laufstärkere Feld allesamt verlaufen hatte? Das wäre echt der Witz des Lauf-Jahres.