Bei Temperaturen um die 21°C war es in der Sonne nun recht warm.

Trotzdem nahm ich frisch mit Getränken gestärkt nun mehr Tempo auf.

Von der Orientierung her war die Ecke etwas schwierig. Es gab einige Abzweigungen und Kurven zu laufen.

Und auch wenn ich den blauen Pfeilen eigentlich vertraute...

... so einfach über die Schienen laufen mochte ich zunächst doch nicht.

Direkt hinter den Schienen gab den nächsten blauen Pfeil. Also war es doch richtig.

Warum stand das Warnschild erst hinter dem Übergang?

Hübsch angelegter Weg. Teilt nur die Weide in zwei Teile.

Ob Markus mich noch wieder einholen würde? Bei dem wuseligen Weg hier eher unwahrscheinlich.

Eigentlich ein Witz, daß ich, der mit Orientierung sonst nichts am Hut hat, hier ausgerechnet auf Grund der Orientierung einen weit besseren Läufer hinter mir lassen konnte.

Die Ecke hier hatte nicht nur einige Kurven, sondern auch einige Höhenmeter.

Sieht aus wie ein Bauernhof, ist aber ein Seminar- und Event-Zentrum. Nicht so romantisch.

Hier tauchte plötzlich eine Markierung "L" auf. Gehörte die nun zur Lila Krönung? Und wenn ja, warum nicht schon die ganze Zeit?

Wieder Kopfsteinpflaster.

In den Bahnhof fahren wohl nur selten noch Züge.

Ein recht verschlafenes Dorf. Wie schon Hörpel zuvor.

Rolfsen und Eyendorf lagen nicht auf der Strecke, aber die Nekropole und Amelinghausen würde ich noch sehen.

Die Mühle erweckte meine Neugierde.

Die lag zwar nicht auf der Strecke, aber einen kleinen Abstecher konnte ich ruhig machen.

Sah alles sehr hübsch aus, nur an die Mühle selbst kam man nicht heran.

Den blauen Pfeilen des Heide-Panorama-Weges konnte ich zwischendurch schon ab und an nicht folgen, weil dieser von der Lila Krönung etwas abwich. Hier an der Kreuzung war mit den blauen Pfeilen für diesen Tag endgültig Schluß.

So kann also eine Touristen-Information aussehen. Nicht sehr groß, aber hübsch und zur Gegend passend. War aber leider geschlossen.

An dieser Ecke wurde sich fröhlich verlaufen. So wurde später berichtet. Dabei ist das Schild doch nun wirklich klar und deutlich.

Eine lange gerade Straße und irgendwann würde rechts die Nekropole kommen. Und ich hatte keine Ahnung, wie eine Nekropole aussieht.

Von dem Verlag hatte ich zwar noch nie gehört, aber für mich als Hörbuch-Fan war das ein passendes Selfie.

Okay... so ausgeschildert war die Nekropole auch für mich einfach zu finden.

Eine Nekropole war also eine Begräbnisstätte. Oder auch ein Gräberfeld.

Vom Sightseeing abgesehen war diese Nekropole auch für den Lauf wichtig. Neben den drei Verpflegungspunkten diente sie als weiterer Kontrol-Punkt, wo man sich in eine Liste eintragen mußte. Sonst gab es eine Strafzeit.

Erik war nach 3:19 Stunden vorbei gekommen, Benjamin genau eine Stunde später. Ich trug 4:48 Stunden ein.