1. Freudenthalweg
Ultramarathon
Etappe 2 am
28.
Juli 2018
Etappe 2.3: Parkplatz B3 - Hof Möhr
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B3 12.03 Uhr / Km 21,1 Wie zu erwarten war ging es über die Bundesstraße B3. Klappte auch ohne Absperrung sehr gut. |
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12.04 Uhr / Km 21,2 Frisch gestärkt ging es nun laufend voran. |
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12.06 Uhr / Km 21,6 Allerdings war ich bald zurück auf freier und schattenloser Fläche. |
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12.09 Uhr / Km 22 Und so drückte mich die Hitze bald wieder ins Wandern. |
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Silvestersee 12.10 Uhr / Km 22 Kein Wunder, daß so viele Leute hier am See waren. |
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Silvestersee 12.10 Uhr / Km 22 |
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12.14 Uhr / Km 22 | |
12.14 Uhr / Km 22 Willkommen im Brutofen Lüneburger Heide. |
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12.16 Uhr / Km 22 30°C im Schatten, den es hier weit und breit nicht gar. Das fühlte sich an wie Athen 2009 (42°C) oder Visby 1994 (38°C). |
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12.21 Uhr / Km 23 Ich schaltete das Denken aus und machte nur noch Schritte. |
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12.22 Uhr / Km 23 Hätte ich angefangen zu denken, dann hätte ich mich sicherlich mit einem dieser Steine erschlagen. |
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12.22 Uhr / Km 23 Und wenn nicht das, dann hätte ich den kürzesten Weg in den nächsten Ort genommen. Bloß raus hier. |
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12.24 Uhr / Km 23 Immerhin sah das da vorne wie ein Wald aus. Oder wie eine Fata Morgana. Ich kannte den Unterschied nicht. |
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12.24 Uhr / Km 23 | |
12.26 Uhr / Km 23 | |
12.29 Uhr / Km 24 Das war wohl nichts. Dieser "Wald" waren nur ein paar vereinzelte Bäume. |
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12.30 Uhr / Km 24 Und diese Bäume gaben kaum Schatten. |
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12.30 Uhr / Km 24 | |
12.34 Uhr / Km 24 | |
12.35 Uhr / Km 24 Wir wahnsinnig war ich? Was machte ich bei dem Scheiß-Wetter in der Lüneburger Heide? Hier war irgendwo Schneverdingen in der Nähe. Mit Bahnhof. Und Supermarkt mit Kühlabteilung. Aber ich Spinner wanderte durch die Lüneburger Heide. |
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12.38 Uhr / Km 25 Die ganze Woche war es schon so scheiß-heiß gewesen und ich lag eigentlich nur noch wie tot in der Ecke und schwitzte. In der Nacht keinen Schlaf. So elendig fühlte ich mich nicht einmal mit Grippe. |
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12.38 Uhr / Km 25 Immerhin hatte ich die Woche Urlaub. Allerdings wäre es auf der Arbeit auch nicht schlimmer gewesen. Scheiß-Hitze ist Scheiß-Hitze ist Scheiß-Hitze. Das war die sinnloseste und elendigste Urlaubswoche, die man sich vorstellen kann. |
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12.43 Uhr / Km 25 Mittwoch Nacht war ich nur einen Mausklick davor, mir für € 660,00 ein Flugticket nach Longyearbyen zu kaufen. Spitzbergen. Traumhafte 8°C. |
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12.44 Uhr / Km 25 Warum gab es hier Wolken, aber kein Schatten? Oder wie wäre es mit Regen? |
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12.45 Uhr / Km 25 | |
12.46 Uhr / Km 25 Hey.... ein Falko-Haase-Weg. Genau mein Ding. |
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12.49 Uhr / Km 26 Der Horror nahm kein Ende. Zumal selbst meinem weich gekochten Hirn noch klar war, daß es auch im Schatten nun recht heiß war. |
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12.49 Uhr / Km 26 Hier gab es keine Abkühlung mehr. |
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12.50 Uhr / Km 26 | |
12.53 Uhr / Km 26 | |
12.55 Uhr / Km 26 Oh... eine Wolke. Tatsächlich. Kurz war die Sonne weg. Gab es doch noch Rettung? |
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Möhrer Moor 12.57 Uhr / Km 27 Was hieß Rettung? Bis zum dritten Verpflegungsstand war es zwar nur ein Kilometer. Allerdings war selbst das noch nicht die Hälfte der Strecke nach Dorfmark. |
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Möhrer Moor 12.58 Uhr / Km 27 Noch 32,5 Kilometer. Fünf Stunden noch? Oder mehr? Vier Stunden war ich schon unterwegs. Bloß nicht so viel nachdenken. |
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12.58 Uhr / Km 27 Endlich zumindest ein wenig Schatten. Da ließ das Brennen auf der Kopfhaut (durch die Mütze durch) etwas nach. |
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12.58 Uhr / Km 27 | |
13.00 Uhr / Km 27 So allmählich konnte ruhig der nächste Verpflegungsstand kommen. Viel verlaufen hatte ich mich nicht, also müßten die Uhr-Kilometer so ungefähr stimmen. |
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13.02 Uhr / Km 27 | |
Hof Möhr 13.03 Uhr / Km 27 Ah... ein Gebäude. War das der gesuchte Hof Möhr? |
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Hof Möhr 13.04 Uhr / Km 27,9 Ein Schild gab es nicht, ... |
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Hof Möhr 13.04 Uhr / Km 27,9 ... aber das sah genau so aus wie Christians Foto, mit dem er auf die eine gut in den Bäumen verstecke Baggerschaufel verwies. |
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Hof Möhr 13.04 Uhr / Km 27,9 BINGO !!! Das Finden der Verpflegungspunkte klappt hervorragend. |
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Hof Möhr 13.07 Uhr / Km 27,9 Erstmals wurde erst getrunken und erst dann fotografiert. Da war die Cola-Flasche schon halb leer. Vor mir war noch keiner an der Flasche dran gewesen. |
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Hof Möhr 13.07 Uhr / Km 27,9 Knapp fünf Minuten dauerte diese Pause. Über den Tag gerechnete würde ich (meine Trinkpausen zwischen den Verpflegungsständen auch berücksichtigt) wohl 40 bis 45 Minuten lang mit Trinken verbracht haben. |
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Hof Möhr 13.07 Uhr / Km 27,9 Katrin und Matthias rannten weiter vorne weg, hatten nun fast 55 Minuten Vorsprung. Kai lag nun 24 Minuten vor mir, hatte weitere vier Minuten gewonnen. |
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