25.
Jungfrau-Marathon 2017
09.
September 2017
5. Von Wengen nach Wixi
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Allmend 12.47 Uhr / Km 32,6 Weiter ging es und das stetig bergauf. |
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Allmend 12.49 Uhr / Km 32,75 Ich wanderte konzentriert ein durchaus flottes Tempo. Ich war zumindest schneller als alle Mitstreiter um mich herum. |
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Allmend 12.51 Uhr / Km 32,9 Wettermäßig hatte sich nichts geändert. Es regnete weiter, war aber nicht kalt und auch nicht windig. |
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Allmend 12.51 Uhr / Km 32,9 |
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Allmend 12.52 Uhr / Km 33,0 Wieder war ein Kilometer geschafft. Wegen der langen Verpflegungspause dauerte er gut 13 Minuten. |
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Allmend 12.53 Uhr / Km 33,1 Karneval auf dem Berg. Und wieder erwischte ich eine Musik-Band während einer Pause. Egal... ich hatte eigene Musik dabei. |
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Allmend 12.53 Uhr / Km 33,1 Mit dem Ding hier kam man raus oder runter oder... war eh nicht in Betrieb. |
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Abfahrt 36 12.54 Uhr / Km 33,2 Es sah zwar nicht so aus, aber vom Namen hier scheint man hier im Winter Ski zu fahren. |
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Abfahrt 36 12.56 Uhr / Km 33,5 Hier durch den Wald hindurch hätte man wohl auch bei guter Sicht nicht weit gucken können. |
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Abfahrt 36 12.56 Uhr / Km 33,5 |
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Abfahrt 36 13.00 Uhr / Km 33,9 Der inoffizielle Titel für das beste Shirt des Tages geht an diese Läuferin. |
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Abfahrt 36 13.00 Uhr / Km 33,9 So isses. |
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Abfahrt 36 13.01 Uhr / Km 34,0 Noch ein Kilometer. Auch der dauerte wieder um die neun Minuten. Das lief doch gut. |
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Abfahrt 36 13.03 Uhr / Km 34,2 Hier gab es zwar nur kaltes Wasser, aber immerhin. Wie man an dem Plastiktank sehen konnte, mußte das Wasser eigens hierher transportiert werden. |
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Abfahrt 36 13.04 Uhr / Km 34,2 Je länger man sich anschaute, was hier für ein Aufwand für den Lauf betrieben wurde, desto mehr verstand man, wofür man soviel Geld bei der Anmeldung zahlte. |
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Abfahrt 36 13.05 Uhr / Km 34,3 |
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Abfahrt 36 13.08 Uhr / Km 34,7 Wandern, wandern, wandern. Und immer bergauf. Hier gab es nur sehr kurze flachere Passagen, die man auch mal laufen konnte. |
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13.10 Uhr / Km 34,9 Nun hatte ich die Gruppe um den 6:00-Läufer erreicht. Ich verstand immer noch nicht, was 6:00 bedeuten sollte. Für Min/ Km war er klar zu langsam, für Stunden ziemlich schnell. Es sei denn, er wußte was über den Rest der Strecke, was ich nicht wußte. |
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Hasenbach 13.11 Uhr / Km 35,0 49:50 Minuten für die siebten fünf Kilometer. Im Schnitt noch weniger als zehn Minuten pro Kilometer. 4:20:55 Stunden insgesamt auf der Uhr. |
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Hasenbach 13.11 Uhr / Km 35,0 Kein Zaun? Die drei hinteren Kühe standen schon hinter einem Zaun, nur die hier vorne nicht. |
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Hasenbach 13.11 Uhr / Km 35,0 |
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13.13 Uhr / Km 35,3 Und plötzlich war da jemand, die schneller war als ich. Das nutzte ich doch gleich mal aus und legte im Wander-Schritt etwas an Tempo zu. |
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13.15 Uhr / Km 35,5 Jetzt nur nicht den Abhang hinunter fallen. Meine Höhenangst und ich mögen solche Kanten gar nicht. |
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13.15 Uhr / Km 35,6 Wieder ein Verpflegungsstand. Die Abständen wurden immer kürzer. Von den Kilometern her, von der her Zeit für die meisten Läufer eher nicht. |
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13.16 Uhr / Km 35,6 Auf dem grünen Schild wird darum gebeten, die Kühe und Kälber in Ruhe zu lassen. |
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13.16 Uhr / Km 35,7 Endlich wieder Cola. Die war vom Anfang des Standes gar nicht zu erkennen. Aber für den Koffein-Zucker-Schock ließ ich sogar die Läuferin ziehen, an die ich mich für eine Weile gehängt hatte. |
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13.17 Uhr / Km 35,75 Bei einem Kilometerschild alle 250 Meter verging die Strecke gefühlt schneller als zuvor, als es die Schilder nur zu vollen Kilometer gab. Reine Einbildung, weil es ja nicht stimmte. Höhenkoller vielleicht? |
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13.17 Uhr / Km 35,8 Der Versuch, die Läuferin von zuvor wieder einzuholen, blieb gleich mal im Gewühl stecken. |
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13.18 Uhr / Km 36,0 Es war teilweise wirklich nicht einfach zu überholen. Auch wenn man klar schneller hätte sein können. |
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13.19 Uhr / Km 36,1 Bisher hatte ich mich mit dem Tempo zurückgehalten. Die Anstiege wurden konsequent gewandert und die wenigen flachen Passagen locker und ruhig gelaufen. Aber wofür genau sparte ich mir meine Kraft eigentlich auf? Bis ins Ziel waren es nur noch gut sechs Kilometer. Davon um die 4,7 Kilometer bergauf. Und fühlte mich immer noch fit. |
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13.21 Uhr / Km 36,3 Also gab ich meine bisherige Zurückhaltung auf und legte an Tempo zu. Rasch hatte ich die Läuferin, der ich eben noch folgte, überholt. Wie waren die beiden Einzigen, die hier weit und breit am Laufen waren. |
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13.21 Uhr / Km 36,3 |
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Mettlenalp 13.22 Uhr / Km 36,4 1725 Meter über Null. Noch immer 480 Höhenmeter bis zur Spitze und noch 1:10 Stunden bis zum Ziel an der Kleinen Scheidegg. |
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Mettlenalp 13.22 Uhr / Km 36,4 In langer Schlange ging es die nächste Serpentine rauf. |
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Mettlenalp 13.24 Uhr / Km 36,6 Und das immer noch im Regen. Dabei konnten wir noch froh sein, daß es nur viel Regen gab und nicht noch viel mehr wie der Wetterbericht angekündigt hatte. |
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13.25 Uhr / Km 36,75 Ich hatte nun Blut geleckt. Die Steigung, die ich noch lief statt zu wandern, durfte nun gerne auch steiler sein. |
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13.25 Uhr / Km 36,8 Das machte jetzt richtig Spaß. Die Beine fühlten sich immer noch gut an und schienen auch nicht zu ermüden. |
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13.26 Uhr / Km 37,0 Ein Kilometer knapp unter acht Minuten. Das hatte doch was. |
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13.28 Uhr / Km 37,25 Da kam natürlich auch einiges an innerer Motivation hoch. Das bevorstehende 225. Finish bei einem Marathon. Das saumäßige Wetter (war käme ich schon mal wieder in die Berge?). Die von der Bahn total versaute An- und Abreise von Hamburg nach Interlaken und zurück. |
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13.29 Uhr / Km 37,3 Hier auf der Strecke konnte ich nun alles rauslassen. |
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Wengernalp 13.31 Uhr / Km 37,5 |
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Wengernalp 13.31 Uhr / Km 37,5 So steil wie es hier dann war verfiel auch ich wieder ins Wandern. Foto: Alpha Foto |
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Wengernalp 13.32 Uhr / Km 37,6 Aber auch hier war ich immer noch klar schneller als die Läufer um mich herum. |
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Wengernalp 13.33 Uhr / Km 37,7 Einigen Läufern wurde es hier bereits zu kühl. Da wurde ausgepackt und angezogen was man dabei hatte. |
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Wengernalp 13.33 Uhr / Km 37,75 Ich hatte keine Zusatzkleidung dabei, dafür aber ab Beginn eine Extraschicht angezogen. Ursprünglich wollte ich ja mit Laufrucksack starten, aber der fiel wie so manches andere, der Gepäckbegrenzung Dank des Schienenersatzverkehrs der Bahn um Rastatt herum zum Opfer. |
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Wixi 13.34 Uhr / Km 37,8 Die Läuferschlange nahm kein Ende und weiter wurden fleißig Höhenmeter gesammelt. |
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Wixi 13.35 Uhr / Km 37,9 Und auch wurde es immer mal wieder eng, so daß mein Lauf nach vorne immer wieder ins Stocken kam. Die Fahne, die ich schon seit Lauterbrunnen bei mir trug, sah genauso aus wie die Fahne, die hier geschwenkt wurde. |
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Wasserstation Wixi 13.36 Uhr / Km 38,1 Nun plötzlich ging es nicht nur bergab... |
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Wasserstation Wixi 13.37 Uhr / Km 38,2 ... es ging sogar ziemlich steil bergab. |
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Wasserstation Wixi 13.37 Uhr / Km 38,2 Das war nicht nur ungewohnt für die Beine, sondern auch noch ziemlich rutschig. |
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Wasserstation Wixi 13.38 Uhr / Km 38,4 |
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Wasserstation Wixi 13.38 Uhr / Km 38,4 Endlich wieder Coca-Cola und Bouillon. Vermutlich hatte ich bei dem Lauf bis dahin eher zugenommen als abgenommen. |
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Wasserstation Wixi 13.38 Uhr / Km 38,4 |
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Wasserstation Wixi 13.38 Uhr / Km 38,4 So schöne Schwämme wurden hier ausgeteilt. Vermutlich gab es die auch schon an früheren Verpflegungspunkten mit Schwammstelle, aber da hatte ich noch keinen Bedarf. |
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Wasserstation Wixi 13.39 Uhr / Km 38,4 Noch ein Blick zurück auf den Verpflegungsstand... |
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Wasserstation Wixi 13.39 Uhr / Km 38,4 ... dann ging es weiter. Nur noch 2,2 Kilometer bis zum höchsten Punkt (bei allerdings noch 350 Höhenmetern) und dann noch 1,6 Kilometer bis ins Ziel meines 225. Marathons. Jetzt sollte die Party so richtig los gehen. Mit Spaß rauf und mit Freude runter. Nach dem ganzen Chaos mit der Anreise und dem miesen Wetter hatte ich ein wenig Spaß auch mehr als verdient. Und wenn ich für den Spaß selbst sorgen mußte. |
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Fortsetzung des Berichtes
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