25. Jungfrau-Marathon 2017
09
. September 2017

4. Von Lauterbrunnen nach Wengen

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11.36 Uhr / Km 25,8

In vielen Serpentinen ging es den Hang hinauf in Richtung Wengen.

11.36 Uhr / Km 25,8

Anstatt an den kompletten Weg bis nach ganz oben zu denken, dachte ich zunächst einmal an die 471 Höhenmeter auf den fünf Kilometern bis Wengen.

11.38 Uhr / Km 25,9

Auf der Bahnstrecke von Lauterbrunnen nach Wengen gibt es Steigungen bis zu 25%. Hier waren es gefühlt nicht weniger.

11.42 Uhr / Km 26,2

Hier gab es dasselbe Problem wie schon so oft zuvor. Die Strecke war viel zu voll, um ein eigenes Tempo zu laufen. Oder auch zu gehen.

11.43 Uhr / Km 26,2

Irgendwo weiter vorne war jemand richtig langsam und staute hinter sich das Feld auf.

 

11.47 Uhr / Km 26,5

Ab Kilometer 26 gab es alle 250 Meter eine Markierung. Von Kilometer 26 bis hier war ich länger als acht Minuten unterwegs, also mehr als 16 Minuten auf den Kilometer.

11.49 Uhr / Km 26,7

Wahrscheinlich nicht allzu viele aber dennoch ein paar Minuten schneller hätte ich schon gehen können.

11.50 Uhr / Km 26,7
11.51 Uhr / Km 26,8

Kurz kamen wir aus dem Wald heraus, aber flacher wurde es nicht. Dafür gab es hinter der Kurve da oben eine Massage-Möglichkeit.

11.56 Uhr / Km 27,1
11.58 Uhr / Km 27,25

750 Meter in ein wenig mehr als elf Minuten. So sollte es nicht bis ganz oben weiter gehen, denn dann wäre ich weit aus dem Zeitlimit.

Ryscher
11.59 Uhr / Km 27,3

Und tatsächlich wurde es nun etwas flacher.

Unter den Fuhren
12.02 Uhr / Km 27,7
Unter den Fuhren
12.02 Uhr / Km 27,75

Nun konnte auch wieder etwas gelaufen werden, wenn gleich man im engen Feld natürlich nicht wirklich vom Fleck kam.

Unter den Fuhren
12.04 Uhr / Km 28,0

Ich vorneweg. Schönes Foto. Entspricht zwar nicht ganz den Tatsachen, aber egal.

Das Rote hinter meinem Kopf ist die Fahne, die ich seit Lauterbrunnen mitschleppte.

Foto: Alpha Foto

Unter den Fuhren
12.04 Uhr / Km 28,0

Neun Minuten seit Kilometer 27. Das war ja fast schon ein Geschwindigkeitsrausch.

Wengwald
12.06 Uhr / Km 28,5

Der halbe Kilometer verging aber sehr schnell. Auf die Markierungen war also nicht wirklich Verlaß.

Wengwald
12.07 Uhr / Km 28,6

Im Tal Wolken und hier oben Regen. Viel zu sehen gab es in der Ferne nicht.

Wengwald
12.08 Uhr / Km 28,75
Wengwald
12.09 Uhr / Km 28,8

Am Besten hat mir immer die Bouillon Suppe gefallen. Die war warm. Irgendwann sollte es auch Cola geben, aber noch nicht hier.

Wengwald
12.09 Uhr / Km 28,8

Irgendwie gab es aber auch mehr Verpflegungsstände, als auf dem Streckenplan zu finden waren.

Wengwald
12.10 Uhr / Km 28,9
Wengwald
12.11 Uhr / Km 29,0

3:09 Stunden bis zum Zeitlimit und noch 13,195 Kilometer. Da hatte ich mehr als 14 Minuten pro Kilometer Zeit. So schwer konnte es doch gar nicht sein.

An der Matte
12.14 Uhr / Km 29,25

Richtung Wengen gab es noch einiges an Höhenmeter zu meistern.

Birchen
12.17 Uhr / Km 29,5

Aber so im freieren Gehen kam man jetzt gut voran.

Birchen
12.18 Uhr / Km 29,6
Stutz
Wengen
12.21 Uhr / Km 30,0

53:26 Minuten für sie sechsten fünf Kilometer. Vierhundert irgendwieviele Höhenmeter inklusive. 3:31:06 Stunden insgesamt. 

Stutz
Wengen
12.21 Uhr / Km 30,1

Nach Wengen rein ging es sogar ein Stück bergab. Das kannte ich gar nicht mehr.

Dorfstrasse
Wengen
12.22 Uhr / Km 30,2

Dafür ging es im Ort gleich wieder bergauf.

Hier eine offiziellen Zeitnahme. Bei Kilometer 30,2. Kann man machen.

Dorfstrasse
Wengen
12.23 Uhr / Km 30,3
Dorfstrasse
Wengen
12.23 Uhr / Km 30,3

Auch bei diesem Sauwetter standen reichlich Leute an der Strecke.

Schonegg
Wengen
12.25 Uhr / Km 30,5

Die Holländer stellten 2017 die drittgrößte Teilnehmerzahl. Ganz vorne die Schweizer, der Platz 2 wurde namentlich nicht genannt.

Im Gruebi
Wengen
12.26 Uhr / Km 30,6
Hinterer Wengliboden
Wengen
12.27 Uhr / Km 30,7

Noch mehr bergab? Ach nööö. Und gleich so steil. Darauf hatte ich überhaupt keine Lust.

Hinterer Wengliboden
Wengen
12.28 Uhr / Km 30,8

Irgendwie quälte ich mich da runter. Ging ja bald wieder bergan. Hier noch seicht genug zum Laufen.

Chalet am Schilt
Wengen
12.29 Uhr / Km 30,9

Aber eine Kurve später wurde schon wieder gegangen.

Chalet am Schilt
Wengen
12.29 Uhr / Km 30,9

Einige Läufer hatten sich hier wohl vor dem Regen in die St. Bernard's Kirche geflüchtet.

Ob die Klamotten bei dem Wetter aber trocknen würden? Und schnell genug für was auch immer?

Chalet am Schilt
Wengen
12.30 Uhr / Km 31,0

Wieder ein Kilometer weniger in um die neun Minuten.

Chalet am Schilt
Wengen
12.30 Uhr / Km 31,0

Wirklich fröhlich sah ich hier nicht aus. Es waren ja noch viele Höhenmeter und auch Kilometer zu meistern.

Und noch war nicht die Frage geklärt, wie ich auf die Höhe reagieren würde.

Foto: Alpha Foto

 

Waldbort
Wengen
12.31 Uhr / Km 31,1

Der Blick zurück auf die St. Bernard's Kirche.

 

 

Waldbort
Wengen
12.33 Uhr / Km 31,4

Ein wenig flache Strecke gab die Chance auf ein paar Lauf-Schritte.

Kneu
Wengen
12.34 Uhr / Km 31,5

Aber kurz danach waren wir schon wieder am Wandern.

Kneu
Wengen
12.36 Uhr / Km 31,7

Ein privater Wasserstand. Ein toller Service. Da griff ich auch zu.

Kneu
Wengen
12.36 Uhr / Km 31,7

Die letzten Getränke gab es zwar vor nur 2,9 Kilometer. Aber was ich in Bremen auch schon mal in 14 Minuten oder wenige laufe, dauerte hier fast doppelt so lange.

Kneu
Wengen
12.37 Uhr / Km 31,8
Kneu
Wengen
12.39 Uhr / Km 32,0

Wieder ein Kilometer und wieder um die neun Minuten. Ging es so weiter wäre ich in anderthalb Stunden im Ziel. Dann bei 5:19 Stunden.

In den Gassen
12.44 Uhr / Km 32,4

842 Höhenmeter waren schon geschafft. 795 fehlten noch.

Mit den 2:15 Stunden könnte ich leben. Dann wäre ich bei 6:09 Stunden im Ziel. Meine Prognose bei Kilometer 32 lag 50 Minuten darunter.

In den Gassen
12.44 Uhr / Km 32,4

Im Grunde war mir aber alle Zeit egal, so lange es weniger als die 6:30 Stunden Zeitlimit waren.

In den Gassen
12.45 Uhr / Km 32,5

Endlich Cola. Und sogar Coca-Cola. Und leckere Bouillon-Suppe gab es auch.

In den Gassen
12.45 Uhr / Km 32,5

Das alles zu trinken dauerte eine Weile. Zudem mußte ich auch die Linse meiner Kamera trocknen. Es war schon ein Wunder, daß die Linse nicht dauerhaft zugeregnet war.

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Fortsetzung des Berichtes
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