2.
"Pastor-Bode-Weg" Ultramarathon
05.
August 2017
2. Von Salzhausen in die Heide
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Witthöftsfelde 10.48 Uhr / Km 22,7 Das sah wieder nach viel Wald und Wiese aus. |
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10.49 Uhr / Km 22,8 Wobei das Anfangsstück noch eher öde war. Auf dem Feld links vom Foto entstehen gerade neue Wohnungen. |
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Kreuzweg 10.54 Uhr / Km 23,7 |
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Am Eichhif 10.54 Uhr / Km 23,8 |
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10.56 Uhr / Km 24,0 Ludger hatte mich inzwischen wieder eingeholt. Er hatte sich tatsächlich in Salzhausen bei der Kirche verlaufen. |
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10.59 Uhr / Km 24,4 | |
Osterbach 11.04 Uhr / Km 25,1 Nun lief er wie zuvor ein Stück vor mir her und kontrollierte, ob ich auch immer hinter ihm blieb. |
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11.13 Uhr / Km 26,2 | |
11.14 Uhr / Km 26,3 Wir liefen nun genau westlich von Eyendorf. Auf Schienen war man nach einem Kilometer da. Interessanter: nach rechts war man nach gut 10 Kilometer in Döhle, dem Ziel des Laufes. Wir hatten aber noch gut 26 Kilometer vor uns. Immerhin... die Hälfte war geschafft. |
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11.14 Uhr / Km 26,3 Ich machte nun eine kleine Pause. Toilette, Trinken, den Rucksack wieder ordentlich Packen, eine Runde Quizduell mit meiner Kollegin. |
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Lübberstedter Straße 11.20 Uhr / Km 26,7 |
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Lübberstedter Straße 11.21 Uhr / Km 26,7 So lange die Kilometerzahlen immer kleiner wurden, war ich zumindest nicht auf dem völlig falschen Weg. |
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11.26 Uhr / Km 27,5 | |
11.27 Uhr / Km 27,7 Eine etwas öde lange Straße. |
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11.30 Uhr / Km 28,2 Egestorf und damit auch der nächste Verpflegungsstand kam näher. Mehr zu Trinken wäre schön. |
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11.31 Uhr / Km 28,4 Nun ging es durch einen Wald südlich von Lübberstedt. |
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11.36 Uhr / Km 29,3 Da gab es auch eine längere Steigung, die ich in aller Ruhe hinauf wanderte. |
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11.37 Uhr / Km 29,5 | |
11.40 Uhr / Km 30,1 | |
11.44 Uhr / Km 30,7 Noch eine Trinkpause. Bis zum Verpflegungspunkt Egestorf waren es nur vier Kilometer. |
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11.47 Uhr / Km 30,7 Drei Minuten Pause. Dann waren die Trinkvorräte wieder leer und es ging weiter. |
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11.51 Uhr / Km 31,3 | |
11.55 Uhr / Km 32,0 Nun wurde es schwierig. Mit meinem Tempo dauerten die Strecke nach Egestorf gefühlt ewig. |
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11.59 Uhr / Km 32,7 Zudem war die Strecke nicht sehr spannend und auch der Weg leicht zu finden. |
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12.02 Uhr / Km 33,2 Da lief ich Gefahr, der Tempo unbemerkt zu erhöhen. Dafür war das Ziel aber noch etwas sehr weit weg. |
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Brücke Autobahn A7 12.05 Uhr / Km 33,7 Außerdem war nicht geplant, daß ich mich eine Woche vor dem Mauerlauf in Berlin hier noch völlig verausgabe. Nicht grundlos zumindest. |
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Soderstorfer Straße 12.08 Uhr / Km 34,2 Die Bahnstrecke kannte ich schon von Kilometer 26,3. Nun waren es nur 3,4 Kilometer bis nach Döhle. Die Schienen waren aber nicht die offizielle Strecke. |
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Ostende 12.13 Uhr / Km 34,9 Und verlaufen. Ich hatte es nicht einmal bemerkt. Eine sichtbare Abzweigung habe ich nicht gesehen, außerdem sah der Weg hier absolut richtig aus. Ich hatte so sehr keinen Zweifel, daß ich nicht einmal die Strecke auf dem Handy prüfte, wie ich es sonst an so ziemlich jeder Abzweigung tat. |
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Ostende 12.14 Uhr / Km 35,0 |
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Ostende 12.14 Uhr / Km 35,0 Auf dem falschen Weg kam ich an diesem netten Ensemble von Häuschen vorbei. |
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Ostende 12.14 Uhr / Km 35,0 Um was genau es sich hierbei handelte, habe ich nicht heraus finden können. |
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Ostende 12.17 Uhr / Km 35,4 |
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Egestorf Lübberstedter Straße 12.21 Uhr / Km 36,0 Nun hatte ich den Fehler auch gemerkt. Fast einen Kilometer zu spät. Und auch nur, weil bei Haus Nr. 17 nicht der erhoffte Verpflegungsstand zu finden war. Da guckte ich dann doch auf das Handy. |
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Egestorf Lübberstedter Straße 12.22 Uhr / Km 36,1 Anstatt umzudrehen, lief ich weiter. Nachdem ich wußte, wo ich war, wußte ich auch, wie ich zum Verpflegungsstand kam. Als ich merkte, daß ich mich verlaufen hatte, fing es kurz an zu regnen. Einer der wenigen Tropfen erwischte gleich die Linse der Kamera. |
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Egestorf Alte Dorfstraße 12.23 Uhr / Km 36,3 Döhle, 5 Kilometer. Und ich sollte 18 Kilometer laufen. Blieb zu hoffen, daß dieser Umweg es wert sein würde. |
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Egestorf Alte Dorfstraße 12.24 Uhr / Km 36,4 Das Verlaufen hatte einen Vorteil: Ich bekam mehr von Egestorf zu sehen. Hier die St. Stephanus Kirche. |
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Egestorf Alte Dorfstraße 12.24 Uhr / Km 36,4 |
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Egestorf Alte Dorfstraße 12.25 Uhr / Km 36,5 Nun war ich wieder auf der richtigen Strecke. Wenn auch für den Moment in der falschen Richtung. Aber den Verpflegungsstand auslassen kam nicht in Frage. Ich brauchte Trinken und mußte mich in den Kontroll-Zettel eintragen. |
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Egestorf Philosophischer Steingarten 12.26 Uhr / Km 36,6 |
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Egestorf Philosophischer Steingarten 12.26 Uhr / Km 36,6 Manche Ecken guckt man sich auch gerne von beiden Seiten an. |
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Egestorf Axenberg 12.28 Uhr / Km 36,9 Auf dem Weg kam mir Ludger entgegen. Laut seinem Eintrag auf dem Kontroll-Zettel hier hatte er auf mich 17 Minuten Vorsprung heraus gelaufen gehabt. |
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Egestorf Axenberg 12.28 Uhr / Km 36,9 Mit 2,5 Kilometern Verspätung hatte ich die richtige Adresse gefunden. |
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Egestorf Axenberg 12.29 Uhr / Km 37,0 Und da war auch der gesuchte Verpflegungsstand. Endlich. Beinahe hätte ich schon im Dorf was zu Trinken gekauft. Aber nun war alles gut. |
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Egestorf Axenberg 12.29 Uhr / Km 37,0 Ich trank wieder, bis der Bauch blubberte und füllte meine Flasche wieder auf. Jetzt hatte ich noch einen Liter bis ins Ziel. |
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Egestorf Axenberg 12.30 Uhr / Km 37,0 Von dort hätte ich eigentlich kommen sollen. Dieses Stück Strecke fehlte mir nun. Aber vielleicht würde ich ja noch einmal wieder kommen. Diesen Lauf oder einen anderen der Heide-Läufe. |
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Egestorf Axenberg 12.30 Uhr / Km 37,0 Als ich wieder los lief, war ich 4:28:42 Stunden unterwegs. Der Heide-Bus, der mich nach Lüneburg zurück bringen sollte, fuhr um 18.18 Uhr ab Döhle. Und um 15.08 Uhr. Wenn ich nicht drei Stunden in Döhle würde warten wollen, sollte ich rechtzeitig in Döhle ankommen. Schon alleine, weil später am Tag noch ein größeres Regen-Gebiet erwartet wurde. |
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Egestorf Hinter den Höfen 12.33 Uhr / Km 37,3 Nach vier Minuten Pause ging es an die dritte Etappe. |
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Egestorf Philosophischer Steingarten 12.34 Uhr / Km 37,4 |
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Egestorf Philosophischer Steingarten 12.35 Uhr / Km 37,5 Dieses Mal schaute ich mir die Skulpturen ein wenig genauer an. |
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Egestorf Philosophischer Steingarten 12.35 Uhr / Km 37,5 |
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Egestorf Philosophischer Steingarten 12.35 Uhr / Km 37,5 |
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Egestorf Philosophischer Steingarten 12.35 Uhr / Km 37,5 |
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Egestorf Philosophischer Steingarten 12.35 Uhr / Km 37,5 Hmmm... vielleicht einfach nur aus ungünstigem Winkel das Foto gemacht? |
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Egestorf Philosophischer Steingarten 12.36 Uhr / Km 37,6 |
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Egestorf Sudermühler Weg 12.37 Uhr / Km 37,7 37 Jahre lang war Wilhelm Bode, der Namenspate des Weges, den ich hier ablief, Pastor in Egestorf. |
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Egestorf Sudermühler Weg 12.37 Uhr / Km 37,7 Nun tauchte auch der Wilseder Berg auf den Schildern auf. |
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Egestorf Sudermühler Weg 12.37 Uhr / Km 37,7 Endlich wieder der richtige Weg. Das würde hoffentlich auch so bleiben. |
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Egestorf Sudermühler Weg 12.38 Uhr / Km 37,8 |
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12.45 Uhr / Km 38,7 Schön viele Hinweisschilder. Hügelgräberweg, Turm, Döhler Kirchweg, Waldsiedlung. Und der Pastor-Bode-Weg? |
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12.47 Uhr / Km 39,0 Ah. Hier. |
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12.47 Uhr / Km 39,1 In dieser Ecke lief ich fast nur noch mit dem Blick auf mein Handy. |
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12.47 Uhr / Km 39,1 Hier gab es zwei Abzweigungen auf 100 Metern. Und auch sonst reichlich davon. Leider waren nicht alle Markierung so gut zu sehen. |
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12.48 Uhr / Km 39,2 | |
12.49 Uhr / Km 39,4 Dieses Schild konnte auch ich nicht übersehen. Es war nur nicht ganz klar, in welchen Weg hinein hier gezeigt wurde. |
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12.51 Uhr / Km 39,6 Das war der engste und auch unwegsamste Teil des Weges. Aber er machte Spaß und die Umgebung war schön. |
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12.51 Uhr / Km 39,7 | |
12.52 Uhr / Km 39,8 | |
12.52 Uhr / Km 39,9 Kurz mal ein Fahrweg, aber das änderte sich gleich wieder. |
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12.53 Uhr / Km 40,1 Wilsede stimmte, die sechs Kilometer paßte auch. Aber war das der richtige Weg? |
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12.53 Uhr / Km 40,1 Ich folgte einfach mal den Markierungen H, so lange nichts besseres zu finden war. |
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Schmale Aue 12.53 Uhr / Km 40,2 |
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12.54 Uhr / Km 40,3 Ein schöner Bohlenweg. Der war eigentlich breit genug. Ich wäre trotzdem mehrfach fast herunter gefallen. Balancieren ist nicht mehr Sache. Auch nicht auf einem einen Meter breiten und ein paar Zentimeter hohen Balken. |
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12.55 Uhr / Km 40,4 | |
12.59 Uhr / Km 40,9 Das sah schon aus wie die Lüneburger Heide, war aber nach 100 Metern wieder zu Ende. |
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12.59 Uhr / Km 41,0 | |
12.59 Uhr / Km 41,0 Zwei Hinweise für nur eine Kurve. Das mußte ja richtig sein. |
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Radenbach 13.00 Uhr / Km 41,2 Der nächste Fluß. |
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13.00 Uhr / Km 41,3 Der nächste Bohlenweg. Hier ging es Schlag auf Schlag. Allerdings mußte man sich viel zu sehr auf das Finden der Strecke konzentrieren, als daß man alles genießen könnte. |
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13.01 Uhr / Km 41,4 Und dann standen wir wirklich in der Lüneburger Heide. Und das nur 32 Kilometer entfernt von Lüneburg (kürzester Weg). |
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13.01 Uhr / Km 41,4 | |
13.02 Uhr / Km 41,6 Irgendwie hatte ich mir die Heide anders vorgestellt. Hoffentlich kam bald einer und erzählte mir, die Heideblüte hätte noch nicht begonnen. So war das eher enttäuschend. |
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13.02 Uhr / Km 41,7 | |
13.03 Uhr / Km 41,7 Erst einmal neu orientieren. Hier gab es so viele Wege. Mehr als Schilder. |
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13.03 Uhr / Km 41,7 | |
13.03 Uhr / Km 41,7 Von den Zeichen her war es hier aber richtig. |
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13.03 Uhr / Km 41,7 | |
13.05 Uhr / Km 41,9 Ein Gedenkstein auf der Lüneburger Heide. |
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13.05 Uhr / Km 42,0 Wie das hier wohl ist, wenn bei 30°C die Sonne auf die Fläche brennt und bei der Heideblüte die Menschenmasse durch wandern? |
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13.07 Uhr / Km 42,2 Marathon in 5:03:16 Stunden. Nur 3:33 Minuten schneller als auf dem Rennsteig. Dieses Gesuche der Wege kostete fast genauso viel Zeit wie die vielen Thüringer Höhenmeter. |
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13.07 Uhr / Km 42,5 Aber mit Marathon war es hier ja nicht getan. Ich mußte noch nach Wilsede, von dort zum Wilseder Berg, zurück nach Wilsede und dann noch nach Döhle. Mit 12 Kilometer mußte ich noch rechnen. |
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