Złoty
Maraton (2)
19.
Juli 2014
Halbmarathon nach
3:06:53 Stunden. Jetzt noch 22 weitere Kilometer und wohl noch knapp 2000
Höhenmeter,
dazu 30°C mit steigender Tendenz, ziemlicher Wassermangel und noch 3:53 Stunden
bis zum Zeitlimit.
Na dann, viel Spaß.
Staszica 14.14 Uhr / Km 21,2 Zu Beginn der zweiten Hälfte ging es zunächst auf gutem Weg und recht flach los. |
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Mikowa 14.33 Uhr / Km 22,9 Aber dann wurde es bald wieder wilder. Es folgte ein Abschnitt mit immer wechselnden kurzen Passagen rauf und runter. |
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Jar Złotego Osła 14.45 Uhr / Km 24,2 Ein paar Passagen auf wie diese waren auch dabei. Aber selbst auf den einfachen Abschnitten hätte ich immer gerne etwas getrunken. Aber das Wasser mußte ja noch etwas länger halten. |
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Ciecierza 14.49 Uhr / Km 24,6 Aber dann ging es bald wieder bergauf. Zunächst war der Anstieg noch erträglich. |
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Ciecierza 14.50 Uhr / Km 24,7 Kurz danach der nächste Schwenk nach rechts und dann ging es mal wieder in die Vollen. |
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Ciecierza 14.53 Uhr / Km 25,0 Auch nach fast vier Stunden hatte ich bergauf immer noch genug Kraft, um schneller zu sein als mein Umfeld. Das macht doch Mut für den Fortgang des Laufes. |
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Trzeboń 14.57 Uhr / Km 25,4 Gleich danach wieder eine bessere und flachere Piste. Es wechselte ständig in diesem Abschnitt. Ich ließ das alles stur über mich ergehen. Aufgeben war keine Option, also blieb nur Weiter und Weiter und Weiter. |
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Trzeboń 15.02 Uhr / Km 26,0 Schöne Blicke ins Tal und über die Wälder konnte man oft genießen, sofern man die Ruhe dafür hatte. Die Umgebung war wirklich sehr schön. Nur der Laufuntergrund war es oft nicht. |
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Trzeboń 15.03 Uhr / Km 26,1 Es war schon ein blödes Gefühl, kilometermäßig im Blindflug zu laufen. Laut GPS-Uhr war der erste Verpflegungsstand 0,5 und der zweite 1,1 Km zu früh. Es gab keinerlei Km-Schilder, um das zu kontrollieren. Bis zum nächsten Verpflegungsstand waren es also auch ohne rechnerische Ausreißer zu berücksichtigen noch 4,4 bis 6,9 Kilometer. Wie teilt man sich da Wasser und Tempo ein? |
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Przełęcz Pod Trzeboniem 15.08 Uhr / Km 26,5 Zuvor war es zwar auch fast immer etwas bergauf gegangen, aber nun ging es wieder richtig los. |
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Jawornik Wielki 15.16 Uhr / Km 27,3 Auf drei Kilometern machten wir gut 250 Höhenmeter gut. Aber es ging stetig bergan und der Weg war gut. Da konnte ich einen sehr regelmäßigen Stechschritt ansetzten und kam kraftschonend bergan. |
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Jawornik Wielki 15.16 Uhr / Km 27,3 Blick über Złoty Stok und den See Jezioro Paczkowskie in Richtung Norden. |
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Jawornik Wielki 15.17 Uhr / Km 27,4 Mit ungefähr 11 Min/Km ging es für mich bergauf. |
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Jawornik Wielki 15.18 Uhr / Km 27,5 Ein wenig gemein war, daß die Steigung mit zunehmender Höhe immer noch etwas stärker wurde. Aber auch das meisterte ich. |
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Jawornik Wielki 15.24 Uhr / Km 28,0 2:15 Stunden bis Lądek-Zdrój. Dann wäre ich bei 6:39 Stunden Laufzeit gewesen. Das paßte. Blieb nur die Frage, ob der Lauf auch dem Weg folgen würde, welchen dieses Schild hier berücksichtigte. |
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Jawornik Wielki 15.24 Uhr / Km 28,0 Nun wurde die Steigung etwas milder, da die Strecke nun einen Bogen um den eigentlichen Gipfle herum machte. |
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Jawornik Wielki 15.29 Uhr / Km 28,5 Und ganz unvermittelt ging es in die nächste halsbrecherische Bergabpassage. So mal kurz auf dem höchsten Punkte ausruhen war nicht drin. |
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Jawornik Wielki 15.29 Uhr / Km 28,5 Ich ließ es natürlich sicher und ruhig angehen und die ganzen Berg-Gemsen vorbeifliegen. |
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Przełęcz Jaworowa 15.42 Uhr / Km 29,7 Uff... auch diese Passage hatte ich wieder überlebt. Ich war zwar noch längst nicht zurück im Tal, aber der Weg sah doch schon wieder besser aus. |
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Przełęcz Jaworowa 15.42 Uhr / Km 29,7 Noch zwei Stunden bis Lądek-Zdrój. Ziel also bei 6:42 Stunden. Hatte binnen 18 Minuten Lauf-Zeit also drei Minuten verloren. Das bedeutete bestimmt auch irgendetwas, aber bei der Hitze konnte ich das nicht auch noch rechnen. |
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Jawornik Wielki 15.48 Uhr / Km 30,2 Wo war der Verpflegungsstand? Mir klebte die Zunge am Gaumen und im Hals rasselte es. Rein theoretisch hätte er jeden Moment kommen können. Oder erst zwei Kilometer später. Bei meinem Tempo hieß zwei Kilometer aber gut 20 Minuten. Und das ist eine lange Zeit. |
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Jawornik Wielki 15.52 Uhr / Km 30,6 Der Kampf gegen den Untergrund wollte nicht enden. Mit schwinden Kräften wurde es nicht gerade leichter, noch konzentriert von Stein zu Stein und über alle Wurzeln und anderen Hindernisse zu kommen. Und das möglichst unfallfrei. |
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Jawornik Wielki 15.55 Uhr / Km 30,8 Da war er schon erstaunlich, daß ich es schon fast fünf Stunden ohne größere Blessuren über den Kurs geschafft hatte. |
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Jawornik Wielki 15.57 Uhr / Km 31,0 Auch auf diesem relativ einfach zu bewältigenden Bergabstück kam ich nicht mehr in Fahrt. Für die Passage über den Jawornik Wielki ergaben sich: Drei Km bergauf in 31:23 Min |
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Orłowiec 15.58 Uhr / Km 31,1 Der erste Anzeichen einer Zivilisation. Das hatte ich schon lange nicht mehr gesehen, zumal es in Złoty Stok ja auch nur über einen Parkplatz in der Nähe des Ortes ging. |
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Orłowiec 16.00 Uhr / Km 31,4 Der dritte Verpflegungsstand. Na endlich. Ich stürzte mich gleich an die Getränke. Keine Ahnung, was und wie viel ich da in mich hinein gekippt habe. Es war jedenfalls reichlich. |
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Orłowiec 16.00 Uhr / Km 31,4 Nebenbei füllte ich auch meine Extraflasche wieder aúf und auch noch eine zweite Flasche, in der ich bis dahin Iso-Pulver zum Mischen transportiert hatte. 0,75 Liter als Proviant für noch 11,5 Kilometer. |
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Orłowiec 16.04 Uhr / Km 31,4 Der Stop dauerte fünf Minuten. Und immer wieder ging es an die Getränke. Iso, Wasser und Cola für den Hals und Wasser für den Kopf. |
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Orłowiec 16.05 Uhr / Km 31,4 Viel Ort hatte Orłowiec nicht zu bieten, aber es war schön bunt. |
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Orłowiec Kościół św. Sebastiana 16.00 Uhr / Km 31,4 Und die Kirche war sehr schön. Für eine nähere Besichtigung reichte die Zeit dann aber nicht. |
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Orłowiec Kościół św. Sebastiana 16.05 Uhr / Km 31,4 Und los ging es. Gut 11,5 Km in weniger als zwei Stunden. Das sollte machbar sein. |
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Orłowiec Kościół św. Sebastiana 16.05 Uhr / Km 31,4 31,4 Km in fünf Stunden waren 6,28 Km/h. Längst war klar, daß dieser Marathon den Marathon von Berlin 2003 als meinen bisher langsamsten Marathon ablösen würde. |
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Orłowiec 16.06 Uhr / Km 31,5 Das Intro des letzten Abschnittes bildete eine schöne Straße durch den spärlich bebauten Ort. |
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Orłowka 16.11 Uhr / Km 32,1 Dann ging es auch schon an den nächsten Anstieg. 4,5 Kilometer lang, rund 350 Höhenmeter. |
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Orłowka 16.18 Uhr / Km 32,8 Da es sich hier nun aber um den wohl letzten Anstieg handelte, gab ich etwas mehr Gas. Dabei war der leicht zu wandernde Belege sehr hilfreich. |
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Orłowka 16.30 Uhr / Km 34,2 Mit gut 9:10 Min/Km wanderte ich den Berg hinauf und überholte dabei zum wiederholten Male all die, die zuvor am Gefälle an mir vorbeigezogen waren. Einige Läufer habe ich an dem Tag zehnmal oder gar öfter getroffen. |
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Gomółka / Mała Borówkowa 16.39 Uhr / Km 35,2 Weiter oben waren dann der Schatten weg und die Sonne knallte unbarmherzig hernieder. Inzwischen waren es 31°C. Aber eben auch nur im Schatten. |
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Gomółka / Mała Borówkowa 16.47 Uhr / Km 36,0 Irgendwann hatte ich niemanden mehr vor mir in Sichtweite. Aber ich wanderte einfach immer so weiter hinauf. |
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Mała Borówkowa 16.52 Uhr / Km 36,5 Auf diesem unscheinbaren Platz hatte ich dann den höchsten Punkt erreicht. 43 Minuten bergauf ohne Pause. Das hatte schon was. Zur gleichen Zeit fiel dann auch der alte Rekord des Marathons Berlin 2003. Mit 5:51:31 Stunden war der mein bislang langsamster gewesen. Nun war ich ebenso lang unterwegs, hatte aber immer noch 6,5 Kilometer vor mir. |
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Mała Borówkowa 16.54 Uhr / Km 36,7 Ach wie schön. Eine nicht allzu steile und gut zu laufende Strecke bergab. |
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Mała Borówkowa 16.58 Uhr / Km 37,2 Während alles um mich herum natürlich sogleich das Fliegen bekam, ruhte ich mich zunächst eine Weile weiter gehend vom Aufstieg aus und lief erst wieder an, als ich bei Puste war. |
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Wrzosówka 17.03 Uhr / Km 37,8 Inzwischen hatte ich auch die Sechs-Stunden-Marke geknackt. Nur auf dem Rennsteig (72,7 Km) war ich 2012 länger auf den Beinen gewesen (8:36:27 Stunden) als hier. Und nun wieder auf der freien Fläche durch die knallende Sonne. Na danke. |
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Wrzosówka 17.05 Uhr / Km 38,1 |
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Wrzosówka Kościół św. Karola Boromeusza 17.06 Uhr / Km 38,1 Hübsche Kirche, wenn auch etwas versteckt und gegen das Licht schwer zu fotografieren. |
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Wrzosówka 17.06 Uhr / Km 38,2 Kommt einem das Bild ein wenig bekannt vor? Ja, bei Km 9,5 (Foto im ersten Teil des Berichtes) war ich schon einmal hier. Da kam ich von rechts den Weg hinauf und lief dann zwischen den Büschen den Berg hinauf. Jetzt ging es für mich nach rechts. Und den Umweg über den Trojak auslassend waren es auch nicht 9,5 Km ins Ziel, sondern "nur" 4,8. |
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Leśna Brama 17.10 Uhr / Km 38,8 Auf einem gut ausgebauten Weg ging es nun weiter bergab. Immer schon langsam und stetig lief ich nun die Kilometer ab. |
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Leśna Brama 17.15 Uhr / Km 39,5 45 Minuten hatte ich noch bis zum Zielschluß und nur noch um die 3,5 Kilometer zu laufen. Auf der Strecke wußte ich das nicht so genau, aber da ging ich von sogar weniger Kilometern bis ins Ziel aus. Die Sicherheit war zwar trügerisch, aber das ahnte ich da ja nicht. |
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Skalny Wąwóz 17.19 Uhr / Km 40,0 Oh je. Und wieder offenes Feld. Das letzte Wasser hatte ich schon getrunken. Die Sonne brannte auf der Haut und das atmen durch den trockenen Hals wurde durch die heiße Luft auch nicht einfacher. |
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Lutynia 17.21 Uhr / Km 40,3 Schade. Noch nicht Lądek-Zdrój. |
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Lutynia 17.22 Uhr / Km 40,4 |
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Lutynia 17.22 Uhr / Km 40,4 Von zwei Zuschauern im Ort wurde ich auf diese Quelle aufmerksam gemacht. Die hätte vermutlich übersehen. Da gab es frisches und kaltes Wasser. |
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Lutynia 17.23 Uhr / Km 40,4 Ach wie schön. Zumindest für einen kurzen Moment erfrischt und getränkt konnte es weiter gehen. |
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Lutynia Gościniec Lutyński Kościół św. Jana Nepomucena 17.23 Uhr / Km 40,4 Bevor es aber wieder auf die Strecke gibt, schnell noch ein Blick auf die Sehenswürdigkeiten des Ortes. |
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Droga Graniczna 17.27 Uhr / Km 41,1 Jetzt müßte doch endlich mal Lądek-Zdrój kommen. Auf dem Asphalt-Weg ließ es sich zwar gut laufen, aber ich wollte jetzt endlich ins Ziel. |
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Droga Graniczna 17.32 Uhr / Km 41,8 Und dann tauchte endlich das Ortsschild auf. Voraus drei Läufer, die den 110-Km-Kurs nun fast hinter sich hatten. Die war am Abend zuvor um 20 Uhr gestartet. |
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Droga Graniczna 17.32 Uhr / Km 41,8 Das Foto durfte natürlich in der Sammlung nicht fehlen. Die Drei vor mir hatten sich auch alle selbst und gegenseitig vor dem Schild fotografiert. |
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Lądek-Zdrój Droga Graniczna 17.33 Uhr / Km 41,8 Nun konnte es ja nicht mehr so sehr weit sein. |
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Lądek-Zdrój Droga Graniczna Zespół Basenów Miejskich 17.35 Uhr / Km 42,0 Es mag erstaunen, aber ich konnte der Versuchung widerstehen, hier abzubiegen und ins Wasser zu springen. |
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Lądek-Zdrój Wolności 17.37 Uhr / Km 42,3 Je weiter ich nach Lądek-Zdrój hineinkam, desto lockerer wurden meine Schritte. |
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Lądek-Zdrój Wolności 17.38 Uhr / Km 42,4 Jetzt wurde man auch mal von Zuschauern oder Finishern angefeuert. Auch wenn hier gerade keiner zu sehen ist. |
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Lądek-Zdrój Plac Mariański Zakład Przyrodoleczniczy "Zdróy Wojciech" 17.39 Uhr / Km 42,6 Nun war ich wieder an einer Stelle, an der ich mich auskannte. Jetzt war es nur noch um den Park Centralny herum und dann war es gleich vollbracht. |
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Lądek-Zdrój Plac Mariański 17.39 Uhr / Km 42,6 Nur noch 400 Meter bis ins Ziel. |
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Lądek-Zdrój Cienista 17.40 Uhr / Km 42,8 Für den Abschluß hatten man dann noch ein paar Stufen in den Kurs eingebaut. Oh weia. Auch das noch. Die letzten 5 von insgesamt 3460 Höhenmeter. |
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Lądek-Zdrój Cienista 17.41 Uhr / Km 42,9 Um hier nicht noch ins Stolpern zu kommen, schaltete ich für einen Moment wieder ins Gehen zurück. Nun war ich so lange unfallfrei geblieben, das sollte auch so bleiben. |
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Lądek-Zdrój Aleja Modrzewiowa 17.41 Uhr / Km 42,95 6:41 Stunden war es her, daß ich hier gestartet war. Nun war ich zurück von einer 43-Kilometer-Reise durch die Berge. |
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Lądek-Zdrój Aleja Modrzewiowa 17.41 Uhr / Km 42,96 Nur noch die paar letzten Meter zu laufen als der Sprecher die Leute auf mein Ankommen aufmerksam machte. |
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Lądek-Zdrój Aleja Modrzewiowa 17.41 Uhr / Km 42,98 Ich verstehe zwar nicht sehr viel Polnisch, aber meinen Namen, den erinnerte ich auch noch mit 43 Kilometern in den Beinen und staubtrockener Kehle. |
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Lądek-Zdrój Aleja Modrzewiowa 17.48 Uhr / Km 43,0 Geschafft. 6:41:34,6 Stunden ganz offiziell. Die 122. Marathon-Medaille war hart erkämpft. Ich kam auf Platz 128 von 138 Finishern rein. Und ich tat gut daran, das Zeitlimit nie aus den Augen verloren zu haben. Anders als ich es von anderen Marathons gewohnt war, gab es hier keinerlei Pardon. Nach sieben Stunden war Schluß. Definitiv. Das traf als erstes einen Läufer, der nach 7:00:07,1 Stunden im Ziel war. 7,1 Sekunden zu spät. Heftig. Der Sieger war übrigens nach nur 3:23:10,7 Stunden im Ziel. |
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Lądek-Zdrój Aleja Modrzewiowa Im Ziel fiel ich natürlich über die Getränke her. Insgesamt dürfte ich den Tag wohl an die 15 Liter getrunken haben. |
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Lądek-Zdrój Aleja Modrzewiowa Dann kamen auch die drei 110-Km-Läufer ins Ziel, die ich am Ortsschild getroffen hatte. Die waren 21:46:30 Stunden auf den Beinen gewesen. Der Sieger hier lief 11:41:43 Stunden. Auf der 240-Kilometer-Runde mit 52 Stunden Zeitlimit ging der Sieg nach 30:35:28 Stunden weg. Da erreichten aber nur 25 von genau 100 Startern das Ziel. Der letzte schied bei Km 229 aus. |
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Lądek-Zdrój Aleja Modrzewiowa Dom Zdrojowy Dann holte ich mir mein Gepäck und trank auch die 1,5 Liter aus, die ich dort platziert hatte. Das dauerte keine fünf Minuten. |
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Lądek-Zdrój Aleja Modrzewiowa Anschließend schnell noch eine Portion Nudeln mit Schinken und Tomatensoße. Nun hatte ich Zeit. Da ich viel länger unterwegs war als gedacht, hatte ich meinen Bus zurück nach Wrocław verpaßt und kam den Abend eh nicht mehr weg. Das Essen gab es gratis für jeden Läufer. Der Service war wirklich toll. Nur was die Einhaltung der Regeln anging war man meiner Meinung nach etwas arg streng. |
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Lądek-Zdrój Aleja Modrzewiowa Dom Zdrojowy Kinoteatr Nach dem Essen wollte ich nur noch weiter ins Bett und mich hinlegen. In Erinnerung blieb mir ein tolles Rennen mit vielen schwierigen Passagen in schöner Umgebung, welches ich am Ende gut eingeteilt und erfolgreich zu Ende gebracht hatte. |
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Lądek-Zdrój Ignacego Jana Paderewskiego Das war die Sammlung Flaschen, die ich rund um den Marathon leer getrunken habe. 1x 1,5 Liter Ja, so einen Lauf im Sommer kann ganz schön teuer werden... |
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Złoty
Maraton - Teil 1
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