
25. Möbel Kraft Marathon Hamburg
2010
25. April 2010
Und dann endlich kam der Tag
der Tage und wie so oft präsentierte sich Hamburg in strahlendem Sonnenschein.
Die
Behauptung, es hätte beim Marathon noch nie wirklich geregnet (so sagt der
Veranstalter gerne), stimmt so nicht. Das
kann nur behauptet werden, weil ich 2003 noch ohne Kamera gelaufen bin. Aber
egal...
| Sonntag, 25. April 2010 | |
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Sydneystraße / Ecke Hindenburgstraße,
7.05 Uhr Ich war früh los. Es ist schon seltsam. Da laufe ich in der ganzen Welt, aber wirklich nervös (und das schon eine Woche im Voraus) bin ich jedes Jahr wieder nur vor dem Hamburg-Marathon. |
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Millerntorplatz, 7.32 Uhr Au weia... so weit vorne ist der Startblock D, in den man mich mit prognostizierter Zeit 3:25 Stunden gepackt hat. Dir Anmeldung habe ich im September 2009 oder so abgeschickt, also vor dem Winter und dem Eis, diversen Erkältungen und der bösen Zehprellung.
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Reeperbahn, 7.34 Uhr Die ersten Meter des Kurses des Marathons führen über Hamburgs sündige Meile. Vom Sündigen ist hier aber wenig zu sehen. Da wurde sehr gut aufgeräumt und alles jugendfrei gemacht. |
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Reeperbahn / Millerntorplatz 7.34 Uhr Noch 86 Minuten bis zum Start. Bisher hat sich kaum einer im Startblock verirrt. |
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Heiligengeistfeld, 7.37 Uhr So nach und nach treffen die 15.174 Starter im Läufer-Dorf ein. Warum jedes Jahr immer wieder mehr als 5000 Leute sich für immerhin stolze € 69,50 anmelden und dann nicht kommen, werde ich nie verstehen. |
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Heiligengeistfeld, 7.53 Uhr Das Vorstart-Procedere ist immer ganz einfach. Toiletten und Beutelabgabe und Start finden sich immer ohne Probleme. In diesem Jahr gab es auch mehr Bänke zum Sitzen, aber immer noch nicht genug.
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Heiligengeistfeld, 7.53 Uhr Schnell noch ein Foto zur Erinnerung. |
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Heiligengeistfeld, 7.56 Uhr Und auch diese Läufergruppe aus Marokko ließ sich werbewirksam ablichten. Der Sponsor will ja auch leben. |
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Heiligengeistfeld, 8.35 Uhr Beutelabgabe dieses Jahr wieder ohne Stau. Einzig unangenehm: Trotz angekündigter 21°C war es jetzt noch mit 6°C sehr kühl. Und dazu windig. Hier also endlos in dem Dress stehen, mit dem man später in der Wärme laufen will... das war kalt. |
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Heiligengeistfeld, 8.38 Uhr Und dann noch das traditions-reiche Warten vor den Dixie-Klos. Dieses Jahr ging es aber extrem langsam. Statt der weltweit üblichen zwei Läufer pro Minuten dauerte es an jenem Morgen viermal so lange. |
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Millerntordamm, 8.53 Uhr Entsprechend spät ging es dann Richtung Startblock. Inzwischen muß ich ja recht pünktlich da sein. Bei meinen ersten Marathons lief ich im Startblock L und M immer erst 18 Minuten nach dem Elitefeld los. |
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Millerntorplatz, 8.54 Uhr Wie üblich war der Startblock völlig überfüllt und ein paar Dutzend Läufer standen erst einmal neben dem Käfig. |
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Millerntorplatz, 8.54 Uhr Der weite Blick nach hinten. Weit über hundert Meter nur Läufer, Läufer, Läufer. Und dazu die bunten Ballons der Pace-Maker. Da hätte auch meine Tochter Gefallen dran gefunden. :-) |
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Millerntorplatz, 8.59 Uhr Die Sekunden vor dem Start. Die Nationalhymne war verklungen und die Glocke klar zum Anläuten des großen Laufes. Pistolen sind ja auf der Reeperbahn verboten und da der Start genau auf der Grenze steht, darf dort eben nicht mehr geschossen werden. Ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, daß der Start per Kanonenkugel (siehe Frankfurt, Usedom) erlaubt wäre, da Kanonen nicht im Schußwaffengesetz der Stadt Hamburg vermerkt sind. |
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Millerntorplatz, 9.00 Uhr Der Start !! Man hat zwar nichts gehört, aber vorne setzte sich das Feld in Bewegung. Nun dauerte es noch 90 Sekunden, bis auch ich über die Startlinie kam. |
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Millerntorplatz, 9.00 Uhr Noch 42,195 Kilometer bis ins Ziel. |
Marathon-Laufbericht mit Fotos (Teil 1)
Marathon-Laufbericht mit Fotos (Teil 2)
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