MEILE 1 9.42 Uhr bis 9.54 Uhr HELLO STARTING LINE. GOODBYE DOUBT. |
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Staten Island Expressway
Frank Sinatras legendäres "New York, New York" schepperte aus den Laut- sprechern und im selben Moment setzte sich das Feld in Bewegung. Ob es überhaupt einen echten Startschuß gibt, habe ich gar nicht mitbekommen. Nun ging es mit ganz viel Gänsehaut endlich los. |
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Staten Island Expressway
Wenn man drei Stunden und mehr am frühen Morgen auf einer Freifläche warten muss, dann bleiben diverse warme Klamotten beim Start übrig. Und das ist der Berg nach einem halben von drei Starts. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Gleich zu Beginn geht es in die lange Steigung zur Brücke hinauf. Das sind immerhin gut 60 Meter, die der Orange und Blaue Block hinauf müssen. Hier links der grüne Block hat ein paar Meter weniger zu klettern, die müssen aber auch auf der unteren Fahrbahn laufen. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Da unten sieht man zwar Manhattan auch sehr schön, aber halt die Brücke nicht. Außerdem ist man da unten ziemlich arm dran, wenn oben jemand über das Geländer pinkelt. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Ein Blick zurück zum Start. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Blick von der Brücke auf das Fort Wadsworth, wo sich die Läufer der zweiten und dritten Welle (je 20 Minuten nach Welle 1) auf den Start vorbereiteten. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Die Brücke hat eine Durch- fahrthöhe von 69,8 Metern. Die obere Fahrbahn liegt wohl noch acht bis zehn Meter höher. Die Pfeiler haben eine Höhe von 211 Metern. Von 1964 bis 1981 war sie die weltgrößte Hängebrücke und ist bis heute die größte in den USA. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Der Blick auf die Skyline von Downtown Manhattan. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Dichtes Läufergewühl und reichtlich Fotografen. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Eine Verteidigungsanlage des Fort Wadsworth. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Ach ja, gelaufen wurde ja auch noch. War ja ein Marathon. Von meinem Plan, 9:00 Min/Meile zu unterbieten war ich nach so vielen Fotos natürlich ewig entfernt. War mir aber egal. Schön war, daß sich das Gedränge schon sehr bald auflöste. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Meile 1 in 9:55 Minuten. Dem offizielle Endergebnis zu Folge lag ich immer 2:07 Minuten hinter der angezeigten Bruttozeit. |
MEILE 2 9.54 Uhr bis 10.04 Uhr HELLO BROOKLYN. GOODBYE FEAR. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Corrals D, F, G... das Feld hatte sich schon ziemlich vermischt. Einige Läufer aus ganz anderen Wellen und Farben hatten sich auch noch dazugemixt. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
211 Meter sind die Pfeiler hoch. Über der Fahrbahn sind es immerhin noch so circa 133 Meter. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Schöner sind natürlich die Bilder aus der Vogelper- spektive, aber die haben alle Copyright. Sind im Internet aber auch zu finden. Und in vielen Poster-Shops auch. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Blick über Brooklyn auf die Skyline von Downtown Manhattan. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Am Ende der Brücke gibt es einen dieser typischen amerikanischen Straßen- knoten. Zum Glück diente mir als Orientierung die Masse der Läufer vor mir. |
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Verrazano-Narrows-Bridge
Noch ein letzter Blick von der Brücke auf die Brücke. Was hier vorne alles so naß ist, sind die Spuren dessen, was die Läufer auf der unteren Fahrbahn so sehr fürchten. |
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Gowanus Expressway
Meile 2 in 9:59 Minuten |
MEILE 3 10.05 Uhr bis 10.14 Uhr HELLO SPECTATORS. GOODBYE NERVES. |
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Gowanus Expressway
Hier teilten sich nun die Wege der drei Farben. Die Grünen machten einen größeren Bogen nach Osten, die Blauen liefen geradeaus, wir Orangen machten einen Haken nach Süden. |
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95st Street
Die erste Begegnung mit gewohntem Gebiet war ein wenig enttäuschend. Vom so oft gepriesenem Jubel war hier nichts zu sehen. |
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4th Avenue / 92nd Street
Die Stimmung änderte sich schlagartig, als wir auf die 4th Avenue (die in Brook- lyn, nicht die in Manhattan) einbogen. Nun standen die Menschen beidseits der Straße und machten Krach. |
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4th Avenue / 91st Street
Nun gesellte sich auch die blaue Startgruppe dazu, wobei diese nur auf der rechten Straßenseite laufen durfte, denn wir Orangen (links) hatte immer noch ein paar Meter Vorsprung. |
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4th Avenue / 86th Street
Schön... hier hatte man auf Weihnachten geschmückt. Und das 25 Tage vor Thanksgiving. |
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4th Avenue / 85th Street
Die Meilen vergingen hier wie im Flug. Am Rande und auf der Strecke nur gute Laune und prächtige Stimmung. |
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4th Avenue / 82nd Street
Meile 3 in 8:35 Minuten Schön zu sehen hier der Orange Vorsprung von ein paar Metern vor den Blauen. |
MEILE 4 10.13 Uhr bis 10.21 Uhr HELLO LITTLE WATER CUPS. GOODBYE ANXIETY. |
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4th Avenue / 82nd Street
Ab Meile 3 gab es an jeder Meile eine Wasserstelle. Und ab Beginn gab es auch an (fast) jeder Wasserstelle auch Iso. Für etwas zu Essen gab es auf den mit Wasserbechern überladenen Tischen aber keinen Platz mehr. |
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4th Avenue / 81st Street
Und wenn mal nicht genug Helfer da waren, dann half halt jeder aus, der gerade in der Nähe war. |
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4th Avenue / 80th Street
Abgesehen davon, daß jede Meile ausgeschildert war, gab es auch Schilder für jeden fünften Kilometer. Also für die ersten fünf Kilometer hatte ich nun 29:36 Minuten gebraucht. 5:55 Min/Km. Das war nicht wirklich flott. Aber nach den vielen Fotopausen auf der Brücke kam ich auch erst so allmählich ins Tempo. |
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4th Avenue / 78th Street
Die 4th Avenue zieht sich von Meile 2,2 bis Meile 8. Das sind rund 9,5 lange Kilometer nur geradeaus. Ist eigentlich nicht wirklich interessant, aber mit den vielen Leuten am Rand merkte man das gar nicht. |
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4th Avenue / 75th Street
Nun kam auch die grüne Startgruppe wieder dazu. Diese blieb zusammen mit der blauen Gruppe auf der rechten Straßenseite. |
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4th Avenue / 66th Street
Läufer, Läufer, Läufer, soweit das Auge reicht. Zum Glück war die Straße aber nicht so voll, wie es hier erscheint. Man konnte ganz gut ein eigenes Tempo laufen. |
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4th Avenue / 63th Street
Meile 4 in 8:56 Minuten
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MEILE 5 10.24 Uhr bis 10.29 Uhr HELLO SUNSET PARK. GOODBYE UNCERTAINTY. |
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4th Avenue / 57th Street
Stück für Stück ging es auf der endlose 4th Avenue weiter. |
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4th Avenue / 54th Street
Wie man schon hier sieht, ist der Marathon keine rein amerikanische Sache. Leute aus allen möglichen Ländern standen am Straßenrand. Hier sind es Mexikaner. Die 44.177 Starter dieses Marathons kamen aus 92 verschiedenen Ländern. |
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4th Avenue / 51st Street
Mit ein wenig gemischten Gefühlen begegnete ich den Achilles-Läufern, die als Helfer gehandikapten Leuten durch den Mara- thon helfen wollten. Diese Starter gingen schon vor allen Anderen auf die Strecke. Hier Karen Lewis finishte schließlich in 9:36:52 Std. Soweit noch in Ordnung, finde ich. |
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4th Avenue / 49th Street
Auch wenn die Straße ins- gesamt sehr langweilig war, gab es schon ein paar auffällige Gebäude. |
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4th Avenue / 43rd Street
Meile 5 in 8:26 Minuten |
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