Lauf-Fotos:
Alpspix-Run
10. September 2020
1. Von der AlpspiX zu den Knappenhäusern
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Fotos vom 10. September 2020
Bahnhof Kreuzeck-Alpspitzbahn 15.22 Uhr Nach neun Minuten Bahnfahrt ab Garmisch-Partenkirchen erreichte ich die Tal-Station der Alpspitzbahn. Der Zug fährt normalerweise weiter auf die Zugspitze. Nun am Nachmittag endete der Zug in Grainau. |
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Alpspitzbahn (Tal-Station) 15.24 Uhr Hier war man überrascht, daß noch jemand zum Gipfel wollte und dann noch One-Way. Das hätte mir zu denken geben sollen. |
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Alpspitzbahn 15.43 Uhr Von 748 Metern Höhe ging es rauf auf 2033 Meter. Da unten durch die Hütten der Ofelwiesen würde ich später noch laufen. |
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Alpspitzbahn 15.48 Uhr Auch das da unten würde mein Weg sein. Und zwar ganz links der Serpentinen-Weg. |
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Alpspitzbahn 15.49 Uhr Der brachte mich rauf zum Hupfleitenjoch direkt neben dem Schwarzenkopf. Dahinter das Höllental und links die Knappenhäuser. Gehört auch alles zu meinem Lauf. |
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Alpspitzbahn 15.49 Uhr Rechte Seite der Gipfel des Schwarzenkopf. Dort lief ich aber nicht rauf. |
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Alpspitzbahn 15.50 Uhr Die ziemlich abenteuerliche AlpspiX-Aussichtsplattform. |
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Alpspitzbahn (Berg-Station) 15.51 Uhr Blick ins Tal. Rechts oben ist Garmisch-Partenkirchen. |
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Osterfelder 15.52 Uhr Blick Richtung Osten. |
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Alpspitzbahn (Berg-Station) 16.10 Uhr Der Gipfel der Alpspitze ist nicht hier. Der liegt nicht nur weiter südlich, sondern auch noch 595 Meter höher. Ich holte mir noch etwas zu trinken, war auf dem Klo und packte meinen Rucksack für den Lauf fertig. |
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AlpspiX-Aussichtsplattform 16.12 Uhr Diese Aussichtsplattform war mir nicht geheuer. Alleine der durchsichtige Boden machte mir panische Angst. |
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AlpspiX-Aussichtsplattform 16.14 Uhr Aber ein kurzer Blick ins Höllental mußte sein. |
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AlpspiX-Aussichtsplattform 16.15 Uhr |
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Osterfelderkopf 16.22 Uhr Einen Gipfel gab es übrigens doch zu entdecken. Der des Osterfelderkopf (2057 Meter Höhe) |
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Osterfelderkopf 16.22 Uhr |
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Alpspitzbahn (Berg-Station) 16.23 Uhr |
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Osterfelder Abfahrt 16.23 Uhr |
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Alpspitzbahn (Berg-Station) Osterfelder Abfahrt 16.29 Uhr Dann konnte es mit dem Lauf nach Garmisch-Partenkirchen losgehen. Sonnige 13°C hier oben. Unten im Tal waren es 21°C. Dem Plan nach ging es 1530 Höhenmeter runter, aber auch 210 Höhenmeter rauf. Auf 19 Kilometer Wegstrecke. |
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Osterfelder Abfahrt | |
Osterfelder Abfahrt Gleich nach 58 Metern hatte ich ein Problem. Der geplante Weg war gesperrt. |
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Osterfelder Abfahrt Wo waren da denn Bäume?? Was weiter unter gemacht wurde dürfte hier oben doch egal sein? Naja... von Bergen hatte ich keine Ahnung. |
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Osterfelder Abfahrt Die Höllentalklamm war aber offen. Wobei es mich nervös machte, wie oft hier darauf wurde. Das scheint also nicht selbstverständlich zu sein. |
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Richtung Längenfelderkopf Also mußte ich die Alternative nehmen. Eine Abkürzung. |
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Richtung Längenfelderkopf Ein Serpentinen-Weg unter der Hochalmbahn. |
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Richtung Längenfelderkopf | |
Richtung Längenfelderkopf | |
Richtung Längenfelderkopf Der Weg war ansatzweise gut zu laufen. Man rutschte recht selbst auf dem Geröll aus. |
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Richtung Längenfelderkopf Abkürzungen im Gebirge sind keine gute Sache. Schließlich verkürzt sich nur die Strecke, nicht die Höhenmeter. |
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Richtung Längenfelderkopf Verkürzt man die Strecke von 3080 auf 750 Meter. dann wird es mehr als vierfach steil. Das wurde zum Teil durch Stufen ausgeglichen. |
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Richtung Längenfelderkopf Das mag mancher Bergziege gefallen, für Flachländer wie mich ist das nur Mist. Davon abgesehen wollte ich mich auf den moderaten ersten drei Kilometern warm laufen. Hier wurde daraus natürlich nichts. |
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Richtung Längenfelderkopf Blick hinunter zur Tal-Station der Hochalmbahn. |
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Richtung Längenfelderkopf Blick zur Alpspitzbahn. Das dahinter könnte Grainau sein, bin mir aber nicht sicher. |
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Richtung Längenfelderkopf | |
Richtung Längenfelderkopf Der Längenfelderkopf(1910 Meter Höhe) direkt voraus. |
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Kreuzung Längenfelderkopf 16.41 Uhr Hier war ich zurück auf meiner geplante Strecke. Nun ging es weiter zum Hupfleitenjoch. |
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Richtung Hupfleitenjoch Das ging ziemlich steil bergab. Zumindest zum Laufen war es zu steil. |
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Richtung Hupfleitenjoch | |
Richtung Hupfleitenjoch Immer wieder gab es kurze flachere Passagen, die ich laufen konnte, aber meist war ich am bergab Gehen. |
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Richtung Hupfleitenjoch | |
Richtung Hupfleitenjoch Blick zum Hupfleitenjoch und Schwarzenkopf. |
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Richtung Hupfleitenjoch | |
Richtung Hupfleitenjoch | |
Richtung Hupfleitenjoch | |
Richtung Hupfleitenjoch Das war weit rutschiger als es aussieht. |
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Richtung Hupfleitenjoch Endlich mal ein Abschnitt, den ich länger laufen konnte. |
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Richtung Hupfleitenjoch Und plötzlich ging es bergauf. |
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Richtung Hupfleitenjoch 16.57 Uhr Äääähmmmm... vorhin an der Kreuzung Längenfelderkopf waren es 90 Minuten bis ins Höllental. Jetzt zwei Stunden zur Höllentalangerhütte. Die kam aber vor dem Höllental. Und drei Stunden bis nach Hammersbach? Das wäre 19 Minuten nach Untergang der Sonne. Kam da ein Problem? Erklärte das, warum man bei der Albspitzbahn verwundert wegen meiner später Auffahrt war? Oh oh... |
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Richtung Hupfleitenjoch Andererseits war ich deutlich schneller unterwegs als meine Mitwanderer. |
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Hupfleitenjoch Noch einmal ein Blick zur Alpspitzbahn. |
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Hupfleitenjoch 16.59 Uhr Das Hupfleitenjoch hatte ich erreicht. 1770 Meter Hoch. Das Höllental dort unten lag 550 Höhenmeter tiefer. |
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Hupfleitenjoch | |
Hupfleitenjoch Die Knappenhäuser liegen auf 1554 Meter Höhe. |
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Richtung Knappenhäuser
Weiter ging es. |
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Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser Nun wurde es schwieriger. Bis zum Hupfleitenjoch war es ja noch relativ unproblematisch, aber jetzt wurde es steiler und rutschiger. |
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Richtung Knappenhäuser Für Leute mit Höhenangst ist die Strecke nichts. |
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Richtung Knappenhäuser Immerhin gab es Stahlseite an der Bergwand. |
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Richtung Knappenhäuser Wie viele Höhenmeter tiefer lag das Höllental gleich noch tiefer als der Weg hier? Wohl noch 500 Meter. Hmmm... so 100 Meter hatte ich 1997 am Kverkfjöll auf Island knapp überlebt. Also besser nicht ausprobieren. |
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Richtung Knappenhäuser Teile der Strecke hätte ich laufen können, aber selbst ich war nicht so wahnsinnig. |
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Richtung Knappenhäuser Einmal kurz auf dem Geröll ausgerutscht und schon wäre ich ein roter Fleck da unten im Höllental. |
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Richtung Knappenhäuser 17.09 Uhr War machten die denn hier? Bis zur letzten Abfahrt der Alpspitzbahn waren es nur 21 Minuten. |
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Richtung Knappenhäuser Ich machte mir derweil mehr und mehr Sorgen, ob ich hier runterkommen würde. Das wurde immer technischer und rutschiger. Dabei war es hier trocken. Wie wäre es wohl bei Regen? |
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Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser Im Blick voraus scheint es immer leichter zu werden, wurde es aber nicht. |
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Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser 17.19 Uhr Ganz ohne Weg sollte ich mich nur am Stahlseil den Abhang entlang hangeln? Das wurde grenzwertig. Klettern ist mit meinem kaputten linken Arm nur eingeschränkt machbar. Okay... hier kam ich rüber. Aber was würde da noch so kommen? Zurück konnte ich nicht. Da ohne säße ich fest. Also hier runter oder nichts. |
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Richtung Knappenhäuser Dabei hatte ich mir extra eine der "ganz leichten" Strecken ausgesucht. Oh je... |
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Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser Nun kam zum Glück mal eine relativ einfacher Abschnitt. |
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Richtung Knappenhäuser Wobei... so einfach war der offenbar auch nicht. |
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Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser Mit Gitter gefiel mir der Weg schon besser. Wobei... der Logik nach bedeutete eine bessere Sicherung auch eine größere potentielle Gefahr. |
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Richtung Knappenhäuser | |
Richtung Knappenhäuser Also wenn der abbricht... |
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Richtung Knappenhäuser 17.29 Uhr Höllentalangerhütte in nur 30 Minuten?? 32 Minuten zuvor waren es noch zwei Stunden. Natürlich sind Zeitangaben im Gebirge relativ, aber ich war bestimmt niemand, der fast dreimal so schnell unterwegs war wie der Durchschnitt. |
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Richtung Knappenhäuser Den letzte Teil bis zu den Knappenhäuser konnte ich tatsächlich mal laufen. |
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Knappenhäuser | |
Knappenhäuser Ich war auf 1554 Höhenmeter runter. |
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Knappenhäuser 17.31 Uhr Wer hier auf Unterkunft oder sogar Getränke hofft, der wird enttäuscht. Die Häuser sind Privatbesitz und geschlossen. Zudem offenbar hier noch im Umbau. |
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Knappenhäuser 17.31 Uhr Selbst mitgebrachte Getränke konnte man aber verzehren. |
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Knappenhäuser 17.32 Uhr |
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Knappenhäuser 17.32 Uhr Der nächste Abschnitt würde mich runter ins Tal bringen. Hoffentlich ohne Abkürzung den Hang hinunter. |
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Knappenhäuser 17.32 Uhr 63 Minuten war ich unterwegs. 4,3 Kilometer hatte ich dabei zurückgelegt. Dazu noch 477 Höhenmeter geschafft. Mein Ziel lag noch 846 Höhenmeter tiefer. |
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AlpspiX-Run
Fortsetzung des Berichtes AlpspiX-Run
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