25. hella Hamburg
Halbmarathon 2019
30.
Juni 2019
4. Bis ins Ziel
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Harvestehuder Weg 11.47 Uhr / Km 17,5 Trinken, trinken, trinken... |
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Harvestehuder Weg 11.47 Uhr / Km 17,5 Es half alles nichts. Ich hatte kurz danach wieder Durst. |
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Harvestehuder Weg 11.47 Uhr / Km 17,5 |
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Harvestehuder Weg 11.48 Uhr / Km 17,6 Egal. Es waren nur noch 3,4 Kilometer. Ich war zwar platt, aber gedanklich noch dabei. Und auch körperlich relativ stabil. |
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Harvestehuder Weg 11.50 Uhr / Km 17,9 Konditionell war ich ja nicht gefordert. Ich mußte "nur" dem Durst und der Hitze trotzen. |
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Harvestehuder Weg 11.54 Uhr / Km 18,6 Aber genau das war einer der schwersten Gegner, dem ich je beim Laufen begegnet war. |
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Harvestehuder Weg 11.55 Uhr / Km 18,7 Foto:
Michael Burmester |
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Harvestehuder Weg 11.55 Uhr / Km 18,8 So sieht es aus, wenn man mal eben schnell eine Medaille bei einem Halbmarathon abgreifen möchte. Foto: Michael Burmester |
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Fontenay 11.56 Uhr / Km 18,9 Vorbei ging es am Hotel The Fontenay. Hier war ich auch schon einmal einen Marathon gelaufen. 54 Runden immer um den Neubau. |
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Fontenay 11.56 Uhr / Km 19,0 2,1 Kilometer noch. Aber die hatten es in sich. |
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Mittelweg 11.58 Uhr / Km 19,3 Strava hatte im Vorwege einen Bonus ausgeschrieben für die Läufer, deren letzte Meile ins Ziel die schnellste des Tages war. Was ein Wahnsinn!! Da hatte wohl schon vor dem Lauf jemand einen Hitzekoller. Bei dem Wetter und wo die meiste Todesfälle gerade so kurz vor dem Ende passieren (auch ohne Horror-Hitze). Ganz davon abgesehen, daß es ab Kilometer 20 fast nur noch bergauf ging. |
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Mittelweg 11.59 Uhr / Km 19,4 Der neunte und auch letzte Verpflegungsstand. Weitere drei Becher Wasser. Machte 25 Becher, die ich leer getrunken hatte. Die 0,2-Liter- Becher waren zumeist mäßig gefüllt, ich suchte nach den eher volleren. Das machte mindestens drei Liter. Und ich hatte immer noch tierischen Durst. |
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Mittelweg 12.00 Uhr / Km 19,6 Der Bahnhof Dammtor zum Ersten. |
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Alsterglacis 12.00 Uhr / Km 19,7 |
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Alsterglacis 12.02 Uhr / Km 19,9 Ein wenig geradeaus war die Stelle, an der ich schon bei Kilometer 10,7 war. |
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Alsterglacis 12.02 Uhr / Km 20,0 30:04 Minuten für die vierten fünf Kilometer. Insgesamt nun 2:00:28 Stunden. Jetzt lief es doch einigermaßen ordentlich. |
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Alsterglacis 12.03 Uhr / Km 20,1 Nun ging es bergauf. Bis ins Ziel würde es fast nur noch bergauf gehen. Und hier wollte Strava, daß die schnellste Meile gelaufen wird. Nicht lustig. |
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Alsterglacis Dammtordamm 12.03 Uhr / Km 20,2 Der Bahnhof Dammtor zum Zweiten. |
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Dammtordamm 12.04 Uhr / Km 20,3 Kurz wurde es flach... |
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Gorch-Fock-Wall 12.05 Uhr / Km 20,4 ... aber nur eine Ecke weiter ging es wieder bergan. |
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Gorch-Fock-Wall 12.05 Uhr / Km 20,4 |
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Gorch-Fock-Wall 12.05 Uhr / Km 20,5 Beim Hamburg-Marathon starte ich hier gerne mal den Schlußspurt, aber hier wollte ich nur ins Ziel kommen. |
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Gorch-Fock-Wall 12.06 Uhr / Km 20,7 Auch hier lagen noch mehrere kollabierte Läufer am Rande der Strecke. |
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Gorch-Fock-Wall Jungiusstraße 12.08 Uhr / Km 20,9 Der Vorteil gegenüber dem Hamburg-Marathon war, daß man nicht so lange den Gorch-Fock-Wall hinauf laufen muß. |
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Jungiusstraße 12.09 Uhr / Km 21,0 Der Nachteil, daß es hier bis ins Ziel weiter bergauf ging. |
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Jungiusstraße Marseiller Straße 12.09 Uhr / Km 21,03 Ich blieb ruhig und trabte auch diese Höhenmeter vorsichtig. Nun nicht noch auf den letzten Metern einen Fehler machen. Foto: Nathalie Ri |
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Jungiusstraße Marseiller Straße 12.09 Uhr / Km 21,03 Ein Fehler war es allerdings, sich nicht mehr umzudrehen. Foto: Nathalie Ri |
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Jungiusstraße Marseiller Straße 12.09 Uhr / Km 21,03 Wann wird man schon einmal von einem solch hübschen Thomas verfolgt. :-) Foto: Nathalie Ri |
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Jungiusstraße Marseiller Straße 12.09 Uhr / Km 21,08 Aber egal. Hauptsache, diese brutale Hitze-Schlacht ging endlich zu Ende. Foto: Michael Strokosch |
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Jungiusstraße Marseiller Straße 12.09 Uhr / Km 21,09 Ich wollte nur noch hier weg. Ganz weg. Irgendwohin, wo es besseres Wetter gab. Was so ziemlich überall auf der Erde war. Foto: Michael Strokosch |
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Jungiusstraße Marseiller Straße 12.09 Uhr / Km 21,092 Noch drei Schritte, dann war Ende, Schluß, Aus. Foto: Michael Strokosch |
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St. Petersburger Straße Marseiller Straße 12.09 Uhr / Km 21,0975 Ich war einen Halbmarathon gelaufen. 2:06:52 Stunden. In ganz ruhigem Tempo. |
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St. Petersburger Straße 12.09 Uhr / Km 21,0975 Und ich war so platt wie sonst selten. Ich hatte keine Spucke mehr im Mund. Trocken. Die Zunge klebte am Gaumen. |
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St. Petersburger Straße 12.10 Uhr |
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St. Petersburger Straße 12.10 Uhr |
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Hamburg Messe 12.13 Uhr Als ich auf dem Weg Richtung Zielverpflegung das Wasser entdeckte, stürmte ich los. Dabei wäre ich fast an den Medaillen vorbei gelaufen. Und wer mich kennt, der weiß, was das bedeutet, wenn ich die Medaille vergesse. |
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Hamburg Messe 12.13 Uhr Rund drei Liter hatte ich auf der Strecke getrunken. In der ersten halben Stunden im Ziel kamen 2,5 Liter dazu. |
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Hamburg Messe 12.16 Uhr Die Messehalle war relativ kühl. Vor allem der Boden. Es fehlte die Sonneneinstrahlung. Das alleine war schon eine Wohltat. |
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Hamburg Messe 12.18 Uhr Ich glaube, ich bleibe doch lieber auf den Strecken des Marathons oder des Ultras. Selten sehe ich danach so Scheiße aus. |
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Hamburg Messe 12.37 Uhr Immerhin hatte ich es gut überstanden. Die Fahrt nach Hause durch die Hitze-Hölle war noch grausam, aber dann konnte ich endlich in einen kühlen Pool. Indoor natürlich. Nach draußen ging ich erst wieder am Montag. |
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hella Halbmarathon 2019
Epilog
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