25. hella Hamburg Halbmarathon 2019
30
. Juni 2019

2. Bis Kilometer 10

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Reeperbahn
10.02 Uhr / Km 0,1

Los ging die Reise. 21,0975 Kilometer. Eigentlich kein Ding. Die Distanz laufe ich dreimal im Monat bei einem Marathon und zusätzlich wöchentlich mindestens einmal als Trainingslauf.

Reeperbahn
10.03 Uhr / Km 0,2

Unter normalen Umständen wäre ich auf 1:45 Stunden gelaufen. Bei dem Wetter sortierte ich mich in der Nähe der 2:00-Stunden-Läufer ein.

Königstraße
10.09 Uhr / Km 1,3

In der Königstraße ging es gleich mal bergauf. Nicht sonderlich steil, aber dafür recht lange.

Tempo raus und ganz ruhig.

Platz der Republik
10.13 Uhr / Km 2,0

Vorbei ging es am Altonaer Rathaus.

Platz der Republik
10.13 Uhr / Km 2,0
Holländische Reihe
10.14 Uhr / Km 2,2

Der hella Halbmarathon war wahrlich ein halber Marathon.

Holländische Reihe
10.16 Uhr / Km 2,5

Im Großen und Ganzen wurde die Strecke des "großen" Hamburg-Marathons gelaufen. Nur mit einigen Abkürzungen.

Bernadottestraße
10.19 Uhr / Km 3,1

Ein paar Jahre zuvor hatte der hella Halbmarathon noch mehr Abweichungen vom Marathon-Kurs, aber das hatte sich nun angeglichen. Schade... 

Elbchaussee
10.21 Uhr / Km 3,4

Alles was konnte, lief rechts in eine schmalen Streifen mit Schatten.

Elbchaussee
10.22 Uhr / Km 3,6
Elbchaussee
Kloppstockstraße
10.25 Uhr / Km 4,1

Läuferisch war alles okay, gut fühlte ich mich nicht. Mit Hitze kam ich noch nie zurecht, aber das hier war schlimmer.

Kloppstockstraße
10.27 Uhr / Km 4,5

Irgendwann kam ich drauf, an was es neben der Temperatur und der extremen Sonnen-Einstrahlung noch lag: Kein Wind. Nicht ein bisschen Wind gab es. Im Wetterbericht war noch von Böen bis 40 km/h die Rede und hier liefen wir in unserer eigenen Suppe.

Palmaille
10.29 Uhr / Km 4,9

Den ersten Verpflegungsstand erreichte ich kurz vor dem Verdursten.

Palmaille
10.29 Uhr / Km 4,9

Jedem Verpflegungsstand war eine Wasserdusche voran gestellt.

Palmaille
10.29 Uhr / Km 4,9

Die wurde auch von fast jedem Läufer ausgiebig genutzt.

Palmaille
10.30 Uhr / Km 5,0

28:22 Minuten für die ersten fünf Kilometer. Viel zu lange, um auf das erste Getränk zu warten.

Palmaille
10.30 Uhr / Km 5,0

Ich haute mir gleich mal zwei Becher rein.

Wenn man dem Veranstalter einen Fehler bei der Hitze-Bewältigung vorwerfen kann, dann waren es die fehlenden Getränke vor Kilometer 5.

Breite Straße
10.34 Uhr / Km 5,7

Ich hatte schon wieder Durst.

Breite Straße
St. Pauli Fischmarkt
10.34 Uhr / Km 5,8
St. Pauli Fischmarkt
10.35 Uhr / Km 6,0

An der Kurve zum Fischmarkt kam kurz Wind auf. Vielleicht für 50 Meter rund um die Häuserecke.

Die Läufer um mich herum johlten auf, als würde jemand 100-Euro-Scheine verteilen.

St. Pauli Fischmarkt
10.36 Uhr / Km 6,1

Wind weg, wieder die reine brutale Hitze.

Eigentlich hätte man dieses Rennen nicht starten dürfen. Das war ja reiner Selbstmord. Aber ohne Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes geht das nicht (außer der Veranstalter hatte eh vor, Bankrott anzumelden).

St. Pauli Fischmarkt
10.37 Uhr / Km 6,3

Elbphilharmonie Ahoi!!

St. Pauli Hafenstraße
10.39 Uhr / Km 6,7

Rechts der Eingang zum Alten Elbtunnel. Da war ich vier Wochen zuvor bei gemütlichen 15°C Marathon gelaufen. Bei 30°C Außentemperatur. Da unten war es immer noch so schön kühl, während wie hier oben gekocht wurden.

St. Pauli Hafenstraße
Bei den St. Pauli- Landungsbrücken
10.39 Uhr / Km 6,8
Bei den St. Pauli- Landungsbrücken
10.40 Uhr / Km 6,9

Auch hier kündigte die Dusche den Verpflegungsstand an.

Bei den St. Pauli- Landungsbrücken
10.40 Uhr / Km 6,9
Bei den St. Pauli- Landungsbrücken
10.41 Uhr / Km 7,0

Wieder zwei Becher. Und die waren dringend notwendig.

Bei den St. Pauli- Landungsbrücken
10.41 Uhr / Km 7,0

Im Hintergrund die Baustelle der U-Bahn Landungsbrücken. Da fährt auch die S-Bahn. Die fährt ganz tief unten. Da ist es auch schön kühl.

Bei den St. Pauli- Landungsbrücken
10.41 Uhr / Km 7,0
Johannisbollwerk
10.42 Uhr / Km 7,2

Ich hatte schon wieder Durst. Das Trinken half bei dieser Hitze auch nichts mehr.

Vorsetzen
10.44 Uhr / Km 7,5

Okay... ohne Trinken wäre es für mich in einer Katastrophe geendet.

Baumwall
Otto-Sill-Brücke
10.45 Uhr / Km 7,7

Und noch ein Blick auf die Elbphilharmonie.

Bei den Mühren
10.49 Uhr / Km 8,4

Das mit dem Laufen wurde allmählich schwer. Trotz ganz ruhigem Tempos.

Katharinenkirchhof
10.50 Uhr / Km 8,6

Wenn ich mir das Foto jetzt angucken... wo kam eigentlich das Wasser her??

Katharinenkirchhof
10.50 Uhr / Km 8,6

Vor Ort war mir das egal. Es gab Wasser. Und wenn es ein Einhorn ausgespuckt hätte. Hauptsache Wasser.

Dovenfleet
10.52 Uhr / Km 9,0

Ich nahm etwas Tempo raus. Auch wenn man nicht wirklich von "Tempo" reden konnte.

Deichtorplatz
10.55 Uhr / Km 9,5

Wo war der Wind? Wo war der Schatten? So also geht Hölle auf Erden.

Klosterwall
Wallringtunnel
10.56 Uhr / Km 9,7

Mein Hoffnung ruhte auf dem Wallringtunnel. Zumindest würde hier die Sonne nicht scheinen.

Wallringtunnel
10.56 Uhr / Km 9,7

Ohne Sonne wurde es spontan angenehmer. Aber zu diesem Zeitpunkt war ich schon soweit gegrillt, daß mir diese kurze Atempause auch nicht mehr zurück auf die Beine half.

Wallringtunnel
10.58 Uhr / Km 10,0

28:11 Minuten für die zweiten fünf Kilometer. Das war noch einmal ein passende Zeit für zwei Stunden.

Aber auch wenn das kochende Hirn die Variante "Sicherheit vor allem anderen" noch nicht so richtig verarbeiten konnte, das Tempo war auch noch zu hoch.

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Fortsetzung des Berichtes
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