Corona Sommer Marathon
12.
Juli 2020

4. Von Schnelsen in den Stadtpark

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An der Burgwedelau
12.02 Uhr

Durch die Sperrung bei IKEA war ich recht weit vom Kurs abgekommen. Eigentlich wäre ich jetzt eine Schleife durch Schnelsen gelaufen und dabei an einer ARAL-Tankstelle vorbei gekommen. Aber von hier war das noch ein Stück weiter als von der Original-Strecke und ich hatte ja schon 500 Meter zuviel auf der Uhr.

An der Burgwedelau

Zudem hatte ich keinen Durst und wollte generell meinen kaputten Magen (wenn gleich er gerade ruhig war) nicht unnötig mit Getränken reizen.

An der Burgwedelau

Also beschloß ich, die Strecke abzukürzen und den nur wegen der Tankstelle eingeplanten Umweg auszulassen.

Oldesloer Straße

Diese Schmiererei ist immer noch Sachbeschädigung, aber endlich mal ein sinnvoller und positiver Inhalt.

Oldesloer Straße
Vielohweg

Es ging über die Autobahn A7 hinweg. Hier war ich wieder zurück auf meinem geplanten Weg, dem ich nun auch wieder folgte.

Vielohweg

Durch die Streckenänderung hatte ich nun statt 500 Metern Vorsprung plötzlich 300 Meter Rückstand. Zur Not könnte ich im Stadtpark noch eine kleine Schleife drehen.

An der Kollau
An der Kollau

Unweit von hier verläuft der Kollauwanderweg, den ich oft längeren Läufen in Richtung Ohmoor und/oder Flughafen nutze. Der verläuft aber am Vielohgraben entlang.

An der Kollau
Kollauteich
An der Kollau
An der Kollau
Kollauwanderweg

Nun war alles wieder richtig. Der Kollauwanderweg entlang und hier auch über die Kollau hinweg.

Kollauwanderweg
Wendlohstraße

Dem Kollauwanderweg kann man bis runter ins Niendorfer Gehege folgen, aber ich wollte mal etwas neues sehen und blieb westlich.

Pfennigwiese
Pfennigwiese
Abenteuerland Niendorfer Gehege
Sellhoop
Sellhoop
Sellhoop

Die Strecke hier liegt ganz in der Nähe der Kollau und des Kollauwanderweges, den ich schon dutzende Mal gelaufen war. Aber hier war ich bisher noch nie gewesen.

Sellhoop
Sellhoop

Dabei war es hie echt schön.

Sellhoop
Röthmoor
Röthmoor
Röthmoor
Kollauwanderweg

In der Nähe der Brookgraben-Mündung traf ich wieder auf den Kollauwanderweg.

Grothwisch

Den überquerte ich aber nur und lief weiter in Richtung Niendorfer Gehege.

Ruhmdehlen
Ruhmdehlen
Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege

Der Höhepunkt hier ist das Wildgehege.

Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege

Hier darf man auch die Tiere füttern.

Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege

Hier ist etwas mehr Platz, aber auch da, wo die Kinder stehen und die Tiere füttern, rasen manche Radfahrer wie die Bekloppen und bepöbeln alles, was nicht beim ersten Klingeln auf dem Baum sitzt.

Niendorfer Gehege

Einem der Ratten auf Rädern rief ich noch "Ihnen auch noch ein schönes Wochenende" zu, da drohte der mir gleich mit Prügel. Tja... wenn der mit den Fäusten so gut wie mit seiner Klingel war... das hätte böse ausgehen können.

Niendorfer Gehege

Bei Kilometer 35 die letzte Trinkpause. Noch ein halber Liter Iso aus dem Rucksack. Das sollte reichen. Mehr hatte ich auch nicht dabei.

Niendorfer Gehege
 Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege
Mutzenbecher Villa

Zunächst einmal: Ja, es heißt Mutzenbecher. Mit E.

Die Villa ist noch bewohnt und wird gerade saniert. Das soll aber noch etwas dauern. Der Eigentümer hat es damit nicht so eilig. Es ist die Hamburger Finanzbehörde.

Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege
Niendorfer Gehege
Kollauwanderweg

An der Brücke über die Kollau kam ich dann zurück auf den Kollauwanderweg.

Kollauwanderweg

35,9 Kilometer hatte ich auf meiner Uhr. Noch 120 Meter weniger hier geplant. Etwas hatte ich mich im Niendorfer Gehege wohl doch verfranzt.

Kollauwanderweg
Kollauwanderweg
Kollauwanderweg
Kollauwanderweg
Kollauwanderweg
Kollauwanderweg
Kollauwanderweg
Auf dem Kollauer Hof

Der Wechsel von der Kollau zur Tarpenbek hat eigentlich einen viel schöneren Weg, nur war der gerade gesperrt.

Tarpenbekwanderweg

Etliche Radfahrer, die sich gerade noch eng an mir vorbei gedrängelt hatten, konnten mit dem "Durchfahrt gesperrt"-Schild nichts anfangen und mußten noch einmal an mir vorbei. Hier war nun immerhin mehr Platz dafür.

Tarpenbekwanderweg

Diese letzten  6,3 Kilometer kannte ich blind.

Tarpenbekwanderweg

Auch wenn das Wohngebiet rechts in den letzten Jahren mehr und mehr wächst. Der Weg hier ist unverändert.

Tarpenbekwanderweg

Okay... der gepflasterte Weg für den Brückenansatz ist neu. Aber über die Brücke mußte ich nicht rüber.

Tarpenbekwanderweg
Tarpenbekwanderweg
Tarpenbekwanderweg
Rosenbrook-Brücke

Über mir war lange Jahre der Kilometer 35 beim Hamburg-Marathon.

Eppendorfer Mühlenteich
Eppendorfer Mühlenteich

39,88 statt 40,0 Kilometer an der Eisenbahnbrücke. Ich lag immer noch 120 Meter zurück. Aber ich hatte dafür schon einen Plan.

Eppendorfer Mühlenteich
Eppendorfer Mühlenteich
Eppendorfer Mühlenteich
Meenkbrücke

Es ging über die Alster.

Meenkbrücke
Bebelallee
Lattenkampstieg

Nun noch unter der U-Bahn-Trasse der U1 durch.

Bussestraße

Und hier baute ich den nötigen Umweg für die 120 Meter ein. Sonst laufe ich immer durch die Bussestraße nach Hause. Für diesen Lauf wollte ich aber die Himmelstraße nehmen. Da ist es kürzer zum Ziel und so kam ich im Plan auf genau meine 42,2 Kilometer.

Bussestraße

Aber nun brauchte ich noch Meter, also lief ich den etwas längeren Weg.

Stadtpark

Kilometer 41,55. Jetzt war ich genau im Plan. Sowohl mit der Strecke als auch mit meinen Kilometern.

Stadtpark
Linnering
Stadtpark
Stadtpark
Stadtpark

Jetzt noch die zwei letzten Kurven...

Stadtpark
Planetarium

... und ich lief genau auf mein Ziel zu.

Stadtpark
Planetarium

Als ich hier am 17. Mai 2020 den ersten Corona-Marathon finishte, war die Weise leider belegt und ich mußte auf dem Weg bleiben. Nun konnte ich zentral vor dem Planetarium mein Ziel feiern.

Stadtpark
Planetarium
13.30 Uhr

Der zweite Corona-Marathon (Corona-Sommer-Marathon) bzw. neunte virtuelle Marathon war geschafft.

Stadtpark
Planetarium
13.33 Uhr

Wieder ein schöner Lauf. Der Magen und die Sperrung bei IKEA nervten zwar etwas, insgesamt war ich aber doch prima über den Kurs gelaufen.

4:48:00 Stunden hatte ich für die Strecke benötigt. Die Zeit erinnerte mich doch an etwas.

Genau... diese Zeit war ich bei einem früheren der virtuellen Marathons auch gelaufen. Es war ausgerechnet der erste Corona-Marathon, der auch genau vor dem Planetarium endete. Sachen gibt es.

Stadtpark
Planetarium
13.34 Uhr

Und weil es so schön war, machte ich noch etliche Fotos mit der schönen und echten Medaille.

Stadtpark
Planetarium
13.35 Uhr

Ein weiterer Termin für einen virtuellen Marathon stand an dem Tag noch nicht fest. Aber es würden (leider) noch viele Marathons der Corona-Krise zum Opfer fallen.

Einige weitere Strecken hatte ich schon ausgearbeitet. Man ist ja Pessimist geworden.

Stadtpark
Planetarium
13.36 Uhr

42,2 Kilometer
4:48:00 Stunden
6:50 Min/Km

Davon in Bewegung:
4:37:35 Stunden
6:35 Min/Km

934 Fotos

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