Hinter dem Schloß Reinbek ging es noch kurz am Teich entlang.

Die Hoffnung, der Rest des Weges könnte einfach werden, zerschlug sich gleich nach der ersten Kurve. Es ging wieder steil bergan.

Aber schnell war ich von der Hauptstraße weg und schon wurde es etwas flacher.

Auch das letzte Stück bot noch einmal viel Grün.

Noch einmal ging es über die Bille.

Auf der anderen Bille-Seite  erreichte ich das Stadtgebiet von Hamburg-Bergedorf, das mich gleich mit einer heftigen Steigung begrüßte.

Kurz war es flach, ...

... dann bergab, ...

... bergauf, ...

... und noch mehr bergauf. Ich hatte irgendwie in Erinnerung, daß man hier flach an der Bille entlang wandert. 

Das hier war nicht flach, das war eine Achterbahn. Und die nervte gewaltig.

Am Billetal-Stadion vorbei...

ging es schon wieder nichts als bergauf.

Auf diesen letzten Kilometern wurde sehr viel gewandert. Ich wäre viel lieber mit fliegenden Fahnen zum Schloß gestürmt.

Endlich ging es bergab. Da war ich aber auch schon fast bei Kilometer 49.

Jetzt hatte ich den endlich den Park erreicht, den ich schon zwei Kilometer früher erhofft hatte.

Aber irgendwie war der Park weit kleiner als er in meiner Erinnerung war. Könnte daran liegen, daß meine Tochter noch klein war und entsprechend jeder Meter länger dauerte.

Auf der anderen Seite der Bille war das Bille-Bad.

Bei Kilometer 49,45 lief ich in den Schloßgarten des Schloß Bergedorf ein.

Über die Hochzeitsbrücke hier links lief ich nicht. Ich mußte noch ein paar Meter machen.

Den Schloßgarten kannte ich noch vom Schloß Bergedorf Marathon (04.11.2018). 36 Runde war ich damals hier gelaufen.

Der erste kurze Blick auf das Schloß.

Eine Brücke später hatte ich das Schloß Bergedorf endlich richtig im Blick.

Nun noch ein halbes Mal um das Schloß herum.

Hier noch ein letzter Blick auf die Bille.

Als ich zur Vorderseite kam, hatte ich 49,75 Kilometer auf der Uhr. Also noch eine Runde um die Wiese.

Einmal ums Schloß herum war ich nun... Kilometer 49,88.

Ich lief noch ins Innere des Schlosses... Kilometer 49,94.

Und dann wieder raus und auf die Wiese.

Dann endlich hatte ich die 50 Kilometer voll und konnte die selbst gedruckte Medaille aus dem Rucksack holen. Das Original wurde erst nach der erbrachten Leistung geliefert.

6:52:51 Stunden hatte ich für den Weg vom Ahrensburger Schloß gebraucht.

Mit 8:19 Min/Km war ich den Marathon gelaufen, die letzten 7,8 Kilometer dann mit 7:56 Min/Km. Dabei war ich am Ende wirklich nur noch die Anstiege gewandert. Aber die gab es reichlich.

Insgesamt:
6:52:51 Stunden
50,01 Kilometer
8:15 Min/Km

In Bewegung:
6:38:30 Stunden
7:58 Min/Km

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Dieser Lauf war klar schwerer als meine bisherigen virtuellen Marathons. Wenn ich aber die Plagerei vergesse und nur an die Strecke denken, dann war es wieder ein saugeiler Lauf über eine sehr schöne Strecke.

Die nächsten beiden virtuellen Marathons waren schon für die beiden Folge-Wochenenden geplant.