9°C, sonnig, schwacher Wind. Perfekt für die 12 Kilometer, die ich für die Pizza-Medaille zusammen kriegen mußte.

Und los ging es.

Ich lief am Bahnhof vorbei...

... und dann ging es durch ein Industriegebiet. Die (so hoffte ich) hübschere Strecke hatte ich für den Rückweg geplant. Dann würde die Sonne nicht mehr von vorne kommen.

Wie so oft endete auch diese Strecke in einer Sackgasse. Hier durfte ich jedenfalls nicht mehr weiter.

Also mußte ich mir einen alternativen Weg suchen.

Die Treppen waren offenbar lange nicht genutzt worden, aber hier war kein Schild, das die Nutzung untersagt.

Da wollte ich zwar nicht hin, aber wenn ich zurück auf die geplante Strecke wollte, dann würde ich die Bahnschienen überqueren müssen und das gelang von hier am besten.

Für Fußgänger war das wohl nicht gedacht. Da man über diese Brücke ohnehin nur zum Kreisel kam, war das nicht erforderlich.

Das war der von Komoot vorgeschlagene Weg. Wer weiter oben noch dachte, der Weg Am Klärweg sah doch laufbar aus... spätestens der Zaun hätte mich gebremst.

Schließlich war ich zurück auf meinem geplanten Kurs.

In Sichtweite (aber nicht direkt zu sehen): die Elbe.

Das Gebiet war sicherlich für mehr Industrie gedacht, aber augenscheinlich ist der Platz nicht so beliebt wie erhofft.

Das ist ein Rest vom Hadler Seebandsdeich, der mehr als 800 Jahre alt ist. Inzwischen braucht es höherer Deiche.

Ein Aussichtsturm... hmm...

Na gut... rauf da.

Von hier oben konnte ich dann auch die Elbe sehen.

Der Altenbrucher Kanal vor der Elbe.

Blick zum Info-Pavillon und Hadler Seebandsdeich.

Das andere Ende des Hadler Seebandsdeichs und der See des Landschaftsparks.

Blick zum Elbdeich und zum Leuchtturm Dicke Berta.

Nach dem Sightseeing wurde wieder gelaufen.

Der Leuchtturm von 1897 war bis 1983 in Betrieb.

Dann war es Zeit, sich auf den Rückweg zu machen. Von den geplanten zwölf Kilometern hatte ich dank des Umweges schon sieben auf der Uhr. Plus die sechs Kilometer zurück kamen 13 zusammen. Naja, die 12 galten ja nur mindestens. Mehr war nicht verboten.

Am Landschaftspark-See ging es weiter.

Den Hadler Seebandsdeichs umlief ich von der anderen Seite.

Nun ging es auf dem Hinweg wieder zurück.

Dieses Mal lief ich nicht über den (verbotenen) Kreisel, sondern steuerte Cuxhaven direkt an.

Weit war es nicht mehr. Der real-Markt steht gegenüber vom Bahnhof.

Von der "Mathias" ist nicht mehr viel übrig. Oder sie geht ziemlich tief in den Boden.

Eigentlich sollte hier das Ziel sein, aber ich machte die paar Meter bis zum Kilometer 13 noch voll.

13,0 Kilometer
1:26:06 Stnnden
6:37 Min/Km

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Die Original-Medaille kam später dann per Post.

Blick zum Wasserturm. In der Nähe war am Folge der Start zum Cuxhaven-Marathon. Nachdem mir dieser Lauf hier aber schon schwer fiel, machte ich mir doch etwas Sorge, wie ich einen Marathon schaffen sollte.

Aber Marathon ist ja doch etwas ganz anderes.

Passend zum PizzaRun gab es natürlich auch noch eine ganz reale Pizza.

Danach machte ich mich aber doch an die Vorbereitungen zum Cuxhaven Marathon. Es gab noch eine zweite Medaille zu gewinnen.