BSV Sommerserie 2020
06.
Juni 2020

Lauf 4: City Nord Lauf

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New-York-Ring
15.15 Uhr

Eigentlich wollte ich auf der anderen Seite im Mexikoring parken, aber da war alles voll. Also wechselte ich hierher. Da stand fast niemand.

City Nord Park
15.17 Uhr

Der Weg zum Start war vom New-York-Ring sogar etwas kürzer. Das kam mir gelegen.

Auch das Wetter kam mir weiter gelegen. 16°C und sonnig.

City Nord Park
15.20 Uhr

37 Minuten nach dem Finish im Hammer Park startete ich in der City Nord. Zu laufen waren drei Runden mit jeweils 3300 Metern plus 100 Metern am Ende hintendran.

Runde 1

Den City Nord Lauf war ich 2016 mitgelaufen. Es war der einzige Lauf dieses Tages, den ich bereits kannte. 

Runde 1

Aber auch sonst kannte ich die Strecke. Ich wohne nur einen Kilometer vom Start entfernt und lauf häufig durch die City Nord und den angrenzenden Stadtpark, durch den auch ein kurzes Stück der Strecke ging.

Runde 1

Die Strecke war definitiv die schwerste des Tages. Es gab  Rampen, Unterführungen, Kurven und der Rest war auch nicht nur flach.

Runde 1

Nachdem sich der mir zuvor unbekannte Hammer Park als harmlos herausstellte, würde sich hier entscheiden, ob ich alle fünf Läufe unter den 60 Minuten schaffen könnte. Der noch folgende Stadtpark-Lauf wäre wieder leichter.

Runde 1
Runde 1

Drei Rampen gab es auf der Runde. Besonders fies war diese mit der Kurve in der Mitte.

Runde 1

Oberhalb des Mexikorings lief man durch die Gebäude und nach zwei "Indoor"-Kurven...

Runde 1

... ging es über diese Dreifach-Serpentinen wieder runter.

Runde 1

Meine GPS-Uhr hatte mit den Tunneln und Serpentinen arge Probleme. Lief ich mit einem Rundenschnitt von 5:46 Min/ Km in den 240 Meter langen Abschnitt rein, kam ich mit nur 6:15 Min/Km wieder raus. Das war so als hätte die Uhr die Strecke einfach ignoriert.

Runde 1

Die dritte Rampe sah etwas naturverbundener aus als die beiden Betonrampen zuvor, sie war aber nicht minder steil.

Runde 1
Runde 1

Am Ende der ersten Runde hatte ich statt 3300 Metern gerade mal 3080 Meter auf meiner Uhr. Oh ha...

Runde 2

Die Runden an sich war schon schwer genug gewesen. Aber nun hatte ich auch noch gegen die Meßungenauigkeiten zu kämpfen.

Runde 2

Zur Sicherheit ging ich auch meine zweite Runde mit einem flotten Tempo an. Ich würde bestimmt wieder gemessenes Tempo verlieren. Da war ein wenig Vorsprung hilfreich.

Runde 2

Hier der Aussichtspunkt am Ententeich im Stadtpark. Ein paar Enten waren da, aber ich hatte keine Zeit zum Gucken.

Runde 2

Hier das Hotel Holiday Inn Hamburg City Nord. Seit 2017 in Betrieb, 18 Stockwerke.

Runde 2
Runde 2

Nun war ich gespannt, was in der zweiten Runde durch die Unterführung und Serpentinen passieren würde.

Runde 2

Und wieder brach der Schnitt massiv ein. Von 5:51 auf 6:05 Min/Km. Allerdings rechnete sich das nun auf schon fünf gelaufene Kilometer und nicht nur zwei wie in Runde 1.

Runde 2

Rechnete man es genau um, verlor ich 58 Sekunden in der Runde 1 und 70 in Runde 2. 

Runde 2

Da half nur noch, mehr Tempo zu machen. Der Schnitt mußte wieder unter 6:00 Min/Km.

Runde 2
Runde 3

Nach zwei gelaufenen Runden hatte ich von den eigentlichen 6600 Metern nur 6150 Meter auf der Uhr. Da würde ich aber noch viel zu pendeln haben.

Runde 3

Jetzt ging das Beißen los. Mit schon über 36 Kilometern in den Beinen taten die Rampen gleich mehrfach weh.

Runde 3

Das Tempo machte man am Besten hier im flachen Teil.

Runde 3
Runde 3

Hinter der Unterführung unter dem Jahnring würde es schon wieder bergauf gehen.

Runde 3

Ich kämpfte mich nun an der Allianz vorbei...

Runde 3

... und an der Signal Iduna.

Runde 3

Hübsch ist das Gebäude der Senvion.

Runde 3
Runde 3

Die zweite Rampe konnte man auch über die Treppe nehmen, aber natürlich hier ich mich an den offiziellen Kurs.

Runde 3

Nun wurde es spannend. Mit welchem Tempo-Schnitt käme ich aus der Serpentine? Wäre der Verlust zu groß, würde es sehr schwierig werden, den Rückstand auf dem immer kleiner werdenden Strecken-Rest wieder aufzuholen. Zumal ich auch immer müder wurde.

Runde 3

Mit flottem Tempo rannte ich durch die Gebäude...

Runde 3

... und die Serpentinen runter.

Runde 3

Und ich hatte Glück. Am Ende der "Schikane" verblieben mir 5:58 Min/Km auf der Uhr. Das mußte ich "nur" noch ins Ziel retten.

Runde 3
Runde 3

Bevor ich nun aber in Richtung Ziel weiter lief, mußte ich erst noch Strecke nachholen. Hier oben auf der Rampe pendelte ich 700 Meter zusammen, um den Rückstand meiner GPS-Uhr gegenüber der wahren Länge aufzuholen.

Runde 3

Von dort hatte ich einen guten Blick auf der Gelände der ehemaligen Post-Pyramide. Zwei Marathons war ich hier während des Gebäude-Abriß gelaufen. Nun war alles weg.

Runde 3
Runde 3

Zweimal pendelte ich den Platz vor dem Überseering 35 ab, dann ging es weiter. 

Runde 3

Die Treppen konnte man auf der rechten Rampe umlaufen. Machte ich natürlich auch.

Runde 3

Die Buddy Bären

Runde 3

Noch einmal lief ich bei der ERGO Group vorbei...

Runde 3

... und bei EDEKA...

Runde 3

... und dann fehlten mir noch immer 160 Meter. Mit 100 hatte ich zu rechnen gehabt. Das Ziel lag offizielle erst da vorne links um die Kurve.

Nachtrag

Also pendelte ich noch etwas durch den City Nord Park...

Nachtrag

... und erreichte das eigentliche Ziel dann von der falschen Seite. Aber egal, Hauptsache ich hatte die zehn Kilometer zusammen.

New-York-Ring
16.26 Uhr

Auch der vierte Lauf war nun geschafft. Und die ich hatte meine vierte Medaille dieses Tages um den Hals hängen.

New-York-Ring
16.28 Uhr

Mit 59:12 Minuten war es der schnellste Lauf des Tages. Außerdem der mit Abstand schwerste und auch längste. Ausgehend von der regulären Streckenlänge war ich eher 10,86 als nur 10,0 Kilometer gelaufen.

Das war ein harten Kampf, aber ein erfolgreicher. Nun blieb noch ein weiterer Lauf.

Meine Getränkevorräte im Kofferraum nahmen nun stark ab, aber ich hatte genug dabei.

Zum finalen Lauf im Stadtpark waren es nur 1,3 Kilometer Fahrweg. Nicht viel Zeit zur Erholung. Andererseits hätte ich die Serie um so schneller erledigt.

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