Los ging es. Nach Florenz (2013), Rom (2014), Venedig (2015) und Pisa (2016) schon mein fünfter Italien-Marathon. In Mailand will ich unbedingt auch noch laufen.

Aber nun erst einmal Verona.

Das nenne ich einen schön spektakulären Start.

Nun ging es die lange Corso Porto Nuova entlang. Dort zogen dann die 4:00-Stunden-Ballons an mir vorbei. Die waren etwas zu spät gestartet.

Die Porta Nuova wurde gerade restauriert. Sonst síeht sie prachtvoller aus.

Gerade am Anfang waren so einige große Pfützen auf der Strecke zu umlaufen.

Aber zu meinem Erstaunen regnete es immer noch nicht wieder.

Am Anfang war ich etwas zu schnell gestartet und leicht bergab die Circonvallazione Oriani runter wurde ich nicht langsamer.

Allmählich fand ich dann aber mein Tempo.

Die Strecke startete gleich mit ein paart Sehenswürdigkeiten.

Noch schöner wäre gewesen, wäre man links über die Ponte di Castelvecchio gelaufen. Das hätte man aber den Touristen nicht antun können.

Die Ponte di Castelvecchio überliefen wir nicht, aber die Nachbarbrücke brachte uns über den Fluß Adige.

Von hier konnte man die Ponte di Castelvecchio (auch Porte Scaligero genannt) zumindest sehen.

Ich war mehr mit Fotos als mit Laufen beschäftigt.

Ich hatte mir das Shirt vom Bremen-Marathon 2019 für diesen Lauf ausgesucht. Die 3:46:41 Stunden würde ich sicherlich nicht wiederholen, aber Werbung für den Lauf mache ich immer gerne.

Foto: Pica Technology

Am linken Bildrand sieht man den vierten Verpflegungsstand. Der würde erst geöffnet sein, wenn wir bei Kilometer 19,8 zum zweiten Male hier vorbei kämen. Noch waren die Tische leer.

Nach den vielen Highlights an Sehenswürdigkeiten auf den ersten Kilometern wurde es ruhiger.

Bis an Kilometer 10 heran folgten wir nun dem Flußlauf des Adige.

Auch hier fiel es mir zunächst schwer, meinem Fotoapparat etwas Ruhe zu gönnen.

Nachdem ich bisher für jede Sehenswürdigkeit nur ein paar Augenblicke hatte, waren die sechs Kilometer für den Fluß Adige ungewohnt lang.

Foto: Pica Technology

30:39 Minuten für die ersten fünf Kilometer. Geringfügig schneller als geplant, aber es war okay.

Ich war gut ins Rennen hinein gekommen. Mehr war bei Kilometer 5 nicht zu erwarten.

Auch sehr positiv: die ganzen Scheuerstellen vom Freitag machten sich bisher nur kaum bemerkbar. Offenbar hatte ich mich gut angezogen.

Der erste von insgesamt acht Verpflegungsstellen. Dazu gab es sieben Schwamm-Stellen.

Nun war es Zeit für eine erste Pinkelpause. Zeitgleich setzte auch der Regen ein.

Die Anzahl derer, die während des Marathons nebenbei noch Fotos machen, wird auch stetig größer.

Über das Stauwerk kann man auch drüber laufen. Das holen wir hinter Kilometer 29 nach.

Manchmal mußte man sich umdrehen, um sehenswertes zu finden.

Das zog sich ganz schon in die Länge. Und hier kämen wir später noch einmal entlang. Dann sogar als Pendelstrecke.

Eine Stunde nach dem Start in Verona erreichten wir den nächsten Ort auf der Strecke.

Ein paar Leute hätten sich schon an die Strecke stellen können.

Die Zwischenzeit hatte ich verpennt, lag aber mit 1:03 Stunden weiter gut im Kurs.