Adliges Gut Knoop
Marathon
26. Oktober 2019
Das Adlige Gut Knoop liegt
direkt nördlich von Kiel am Nord-Ostsee-Kanal. Anders als zu manch anderem Lauf
dieser
Marathon-Serie hätte man hier auch mit Bus und Bahn und etwas wandern anreisen
können. Aber es war dann doch viel
bequemer, sich von Bad Oldesloe von Katharina und Jens-Peter im Auto fahren zu lassen.
Auf der Bahnfahrt nach Bad
Oldesloe hatte ich genug Zeit zum Frühstücken.
Weitere Fotos vom Gut Knoop im Foto-Archiv
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Gut Knoop 9.53 Uhr Das Gut war sehr groß und nahezu alle Gebäude schienen genutzt zu werden oder waren sogar bewohnt. Das machte es etwas schwierig, einen Platz zum Umziehen zu finden. |
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Gut Knoop 9.55 Uhr Wir Teilnehmer warteten in Sichtweite des Haupthauses, bis Christian rasch noch ein paar Pfeile gezeichnet hatte. |
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Gut Knoop 9.59 Uhr Manch Markierung gab noch Rätsel auf, aber das würde sich bestimmt aufklären. |
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Gut Knoop 10.03 Uhr Das Wetter war leidlich okay. 15°C am Start, später 18°C. Ziemlich bewölkt war es, aber gerade noch trocken. Damit konnte man leben... laufen. Unter der Woche war ich gar nicht gelaufen. Wieder einmal eine Erkältung. Nun war ich wieder auf dem Damm. Für diesen Marathon sollte es zumindest reichen. |
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Gut Knoop 10.09 Uhr Alle 17 Voranmelder waren erschienen. 14 Marathonies und 3 Halbmarathon-Läufer. (Foto: Christian) |
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Gut Knoop 10.11 Uhr Christian erklärt dann kurz die Strecke. 32 Runden rund um das Gut. Am Ende jeder Runde noch einmal um das Rondell. Und die ersten drei Runden zusätzlich einmal rund um das Haupthaus und das Rondell. Machte 42,663 Kilometer. |
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Runde 1 10.12 Uhr / Km 0,05 Zumindest Prinzip hatte ich den Ablauf verstanden. Jetzt war ich gespannt, wie das praktisch funktionieren würde. |
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Runde 1 10.13 Uhr / Km 0,1 Kaum gestartet ging die große Sucherei los. Hier führte mehr als ein Weg parallel zum See. |
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Runde 1 10.14 Uhr / Km 0,2 Ja, das war wohl richtig. |
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Runde 1 10.18 Uhr / Km 0,8 Den Abzweig vom See rauf zur Knooper Dorfstraße hatte ich zu früh genommen wie es hier zurück zum Wasser gehen sollte, wußte auch keiner. |
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Runde 1 10.20 Uhr / Km 1,1 Irgendeinen Pfeil hatten wir wohl verpaßt. Oder es gab an der Stellen keinen Pfeil. Also erst einmal außen herum und dann ein neuer Versuch in der zweiten Runde. |
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Runde 1 10.20 Uhr / Km 1,1 Diese Läufer hier hatten eine andere Variante gewählt. Sah auch nett aus und stellte sich später als richtig heraus. |
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Runde 1 10.21 Uhr / Km 1,3 Sehr beruhigend, daß ich nicht als einziger Probleme mit der Streckenführung hatte. :-) |
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Runde 1 10.22 Uhr / Km 1,5 In den ersten drei Runden ging es auch um das Herrenhaus herum. So konnten wir das Anwesen auch einmal von der Gartenseite sehen. |
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Runde 1 10.23 Uhr / Km 1,722 11:54 Minuten für die erste Runde. |
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Runde 2 10.27 Uhr / Km 2,4 Auch in Runde 2 fand ich den Abzweig zur Straße nicht. Wie viele Fehler kann man auf nur 70 Metern denn machen?? Aber der Schlammweg hier war natürlich richtig. Schade... auf diesen Schuhauszieher hätte ich gerne verzichtet. |
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Runde 2 10.30 Uhr / Km ?? Ich dachte, zumindest den Weg zurück zum Wasser hätte ich jetzt gefunden. |
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Runde 2 10.32 Uhr / Km ?? Aber hier war weder Weg noch sonst etwas. Aber das Wasser war in der Nähe. |
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Runde 2 10.33 Uhr / Km 2,6 Am Ende des Gestrüpps kam ich hier raus. Da staksten ein paar andere Teilnehmer durch Matsch. War das richtiger? Und falls ja... wie man man da hin?? |
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Runde 2 10.37 Uhr / Km 3,3 Auch in dieser Runde ging es nochmals ums Herrenhaus. Die Runde dauerte für mich 14:25 (!!) Minuten. |
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Runde 3 10.37 Uhr / Km 3,5 Okay... nun der dritte Versuch. |
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Runde 3 10.41 Uhr / Km 4,0 Die Knooper Dorfstraße hatte ich endlich auf dem richtigen Weg gefunden. Der Pfeil war eindeutig. |
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Runde 3 10.46 Uhr / Km 4,8 Und auch den Weg zurück zum Wasser hatte ich nun richtig drauf. Wobei... so viele Wege gab es ja auch nicht. Einer mußte ja richtig sein. Sieg im dritten Versuch bei nur drei Möglichkeiten... ach... egal. |
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Runde 3 10.46 Uhr / Km 4,9 Nun zum dritten und letzten Male um das Herrenhaus. |
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Runde 3 10.47 Uhr / Km 5,0 Noch ein letzter Blick auf den Nord-Ostsee-Kanal. Viel war nicht zu sehen. Runde 3 in 10:36 Minuten. Aber die nächsten 29 Runden würden ja kürzer werden. |
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Runde 4 10.52 Uhr / Km 5,8 Nun also noch 29 Runden zu je 1293 Metern. Und jede mit einigen Höhenmetern... |
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Runde 4 10.53 Uhr / Km 6,0 ... und Matsch und Wildnis. Eine schöne, aber auch recht anspruchsvoll Strecke. |
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Runde 4 10.54 Uhr / Km 6,1 Ein Pilzhaufen mitten auf der Strecke. Erstaunlich, aber am Ende des Laufes stand der immer noch fast unbeschadet da. |
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Runde 5 10.59 Uhr / Km 6,9 Runde 4 in 8:57 Minuten. Das war die erste kürzere Runde und die erste Runde, in der ich nicht lange nach der Strecke suchte. |
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Runde 5 11.01 Uhr / Km 7,1 Ich begann nun auch. mich an die Strecke zu gewöhnen. Den kurzen knackigen und den längsten Anstieg wanderte ich und das ganz schmale Stück tippelte ich vorsichtig. |
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Runde 5 11.02 Uhr / Km 7,2 Wie jetzt?? Gleichzeitig laufen und Fotos machen?? Läufer gibt es... :-) |
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Runde 6 11.09 Uhr / Km 8,2 8:39 Minuten für die Runde 5. Eine kleine Hochrechnung ergab: lief ich die letzten 27 Runden im Schnitt in neun Minuten, käme ich bei 4:58 Stunden raus. |
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Runde 6 11.14 Uhr / Km 8,7 Plus die gerade eben schnell eingelegte Pinkelpause wäre ich bei 4:59 Stunden. Da hatte ich also ein Ziel. |
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Runde 7 11.18 Uhr / Km 9,2 Jetzt mußte ich das nur noch durchhalten. |
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Runde 7 11.22 Uhr / Km 9,8 Als Begleitung hatte ich den Anfang eines neuen Hörbuchs dabei. "Das 8. Geständnis" (James Patterson). Dazu noch Musik vom Electric Light Orchestra. |
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Runde 7 11.22 Uhr / Km 9,9 Auch jetzt verpaßte mancher immer noch hin und wieder den richtigen Abzweig. Bei der Knooper Dorfstraße mußte ich auch immer gut aufpassen. Die blieb tückisch. |
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Runde 7 11.24 Uhr / Km 10,1 Manchmal lohnt es sich, mit dem Auslöser etwas zu warten. |
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Runde 7 11.25 Uhr / Km 10,3 |
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Runde 8 11.26 Uhr / Km 10,4 Nach meine Meinung war dies eines der hübscheren Güter, welche ich ablaufen durfte. |
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Runde 9 11.35 Uhr / Km 11,7 Wem der Verpflegungsstand nicht reichte... da unten am Zaun gab es Fallobst gratis. |
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Runde 9 11.38 Uhr / Km 12,2 Die Steigung war genauso steil wie sie hier aussieht. Und sie tat jede Runde mehr weh. |
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Runde 11 11.52 Uhr / Km 14,3 Das Gut hatte jede Menge Pferde. Mehrmals durfte man um die stolzen Tiere herum laufen. Ich fand es erstaunlich, daß trotz der vielen Pferde ich nie jemanden reiten sah. |
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Runde 11 11.55 Uhr / Km 14,8 |
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Runde 12 12.10 Uhr / Km 16,8 Am Verpflegungsstand machte ich ab Runde 9 halt. Danach alle drei Runden im Schnitt. Manchmal nach zwei oder vier Runden... je nachdem wie voll es dort war. |
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Runde 14 12.20 Uhr / Km 18,3 Bis zur Runde 12 kam ich jeweils unter neun Minuten durch. Dann ließen meine Kräfte nach. |
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Runde 14 12.26 Uhr / Km 19,2 Nach der Runde 12 hatte ich 1:57:56 Stunden auf der Uhr. Bei weiteren 20 Runden mit jeweils neun Minuten wären das 4:57:56 Stunden gewesen. Mit langsameren Runden kam ich den 5:00 Stunden näher. |
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Runde 15 12.29 Uhr / Km 19,5 Bei den ersten konditionellen Problemen schon im zweiten Drittel würde es allerdings wichtiger sein, hier überhaupt gut durchzukommen. |
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Runde 15 12.31 Uhr / Km 19,8 |
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Runde 15 12.32 Uhr / Km 20,0 Der Matschweg wurde mehr und mehr platt gelaufen. Das sorgte dafür, daß mir meine Schuhe nicht mehr so oft vom Fuß gezogen wurden, aber es blieb rutschig. |
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Runde 16 12.43 Uhr / Km 21,4 Wo genau der Halbmarathon war, wußte ich nicht. Mit den drei überlangen Runden war das schwierig. Aber ich kam ganz in der Nähe von 2:30 Stunden dort vorbei. Mit langsamer werdenden Runden-Zeiten war eine Zeit unter fünf Stunden kaum noch denkbar. |
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Runde 17 12.47 Uhr / Km 22,0 Das Fallobst war beliebt. Am Anfang waren es noch neun Äpfel. Mindestens. Unklar blieb aber, ob primär Läufer oder Pferde zubissen. |
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Runde 18 12.56 Uhr / Km 23,3 |
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Runde 18 13.02 Uhr / Km 24,2 Diese längere Steigung wurde auch immer schwieriger. Sie kam gleich nach einem etwas tückischen schmalen Streifen, den ich ohnehin nun langsam tippelnd durchlief. Manchmal lief ich die Meter zwischen diesen Anschnitte, manchmal kam ich gleich vom Tippeln ins Wandern. |
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Runde 19 13.06 Uhr / Km 24,6 Die Runde 18 lief ich wieder unter neun Minuten. In 8:54 Minuten genau. Mit Neun-Minuten-Runden käme ich nun auf 4:59:28 Stunden. |
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Runde 19 13.08 Uhr / Km 24,9 Manch Teilnehmerin nahm sogar Besuch mit auf die Runde. |
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Runde 19 13.09 Uhr / Km 25,1 An mancher Stelle war das Überholen schwierig. Hier im Matsch gab es ja nicht einmal eine Ideallinie. |
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Runde 19 13.09 Uhr / Km 25,2 Und das Gestrüpp hier ließ auch keine Überholspur frei. Aber etwas mehr Wandern schadete noch niemanden (der eh nicht gewinnen konnte). |
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Runde 20 13.16 Uhr / Km 26,3 |
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Runde 21 13.28 Uhr / Km 28,0 Die Runde 20 war wegen einer längeren Trinkpause mit 9:27 Minuten wieder langsamer. Ich lag insgesamt nun bei 3:11:43 Stunden. Plus 12 Runden zu je neun Minuten würde 4:59:43 Stunden ergeben. |
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Runde 21 13.32 Uhr / Km 28,44 Das könnte brutal werden. Es war eigentlich zu schwierig, um es unter diesen Umständen zu schaffen, aber auch zu knapp, um einfach aufzugeben. |
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Runde 22 13.33 Uhr / Km 28,6 |
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Runde 22 13.36 Uhr / Km 29,1 Ich hatte mit einer einfacheren Strecke gerechnet und so war mein mp3-Soundtrack etwas kurz geraten. So endete der Hörbuch-Teil schon jetzt. |
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Runde 22 13.36 Uhr / Km 29,2 Der Vorteil: ab nun hatte ich nur noch Musik. Das pushte mehr als ein Hörbuch. |
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Runde 23 13.46 Uhr / Km 30,6 Je müder ich wurde, des öfter trat ich hier auf den Rand und rutschte weg. Und daß, obwohl ich hier ja nicht lief, sondern nur vorsichtig tippelte. Es half auch nichts. |
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Runde 24 13.56 Uhr / Km 32,0 Meine Runden-Zeiten waren nun wieder steig unter neun Minuten. 3:47:04 Stunden auf der Uhr. Noch acht Runden zu laufen. Mal neun Minuten. Machte 4:59:04 Stunden. |
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Runde 25 14.06 Uhr / Km 33,4 Und wäre ich nicht schon so erschöpft gewesen, dann wäre ich sicher optimistischer an die letzten Runden gegangen. Es war wieder so ein an sich völlig unsinniger Kampf gegen die Zeit. Nur der Zeit Willen. Mit der gerade überstandenen Erkältung hätte ich mal wieder klüger sein sollen, aber es gibt Schatten, über die ich nicht springen kann. Mal ist das nur dumm, mal der Schlüssel zum Erfolg. |
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Runde 26 14.09 Uhr / Km 33,9 Noch mehr Pilze. Die hatten sich aber neben der Strecke positioniert. |
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Runde 27 14.24 Uhr / Km 36,1 Überraschung. Neun Runden zuvor hatte Katharina mich beinahe überrundet, blieb dann aber zurück. Dafür überholte ich nun sie. |
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Runde 28 14.30 Uhr / Km 36,8 Nachdem meine Runden 21 bis 26 alle unter neun Minuten blieben, brauchte ich für die Runde 27 satte 9:29 Minuten. Kurs jetzt 4:59:14 Stunden. |
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Runde 29 14.35 Uhr / Km 37,5 So einfach kann es sein, aus einem Marathon, den man an sich ja nur gegen sich selbst läuft, ein spannender Krimi wird. |
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Runde 29 14.43 Uhr / Km 38,7 8:46 und 8:58 Minuten in den Runden 28 und 29. 4:58:58 Stunden war nun die Prognose. |
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Runde 30 14.44 Uhr / Km 38,9 Noch drei Runden. Aber die können ganz schön lang sein. Wobei... es waren 27 Minuten. Das IST ganz schön lang, wenn die Beine nicht mehr wollen. |
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Runde 30 14.45 Uhr / Km 39,1 Das war jetzt wie im März auf dem Horizontweg. Da kämpfte ich um die 3 ganz vorne, hier auf weit schwierigerer Strecke um die 4. |
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Runde 30 14.52 Uhr / Km 40,0 Blieb zu hoffen, daß es nicht wieder mit Kreislaufkollaps enden würde. |
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Runde 31 14.58 Uhr / Km 40,9 Etwas Vorsprung hatte ich. Es reichten 9:20 Minuten für die letzten drei Runden. Runde 30 dauerte 9:14 Minuten. Wurde es doch noch eng? Nun bloß nicht nervös werden. |
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Runde 31 15.02 Uhr / Km 41,37 Jetzt war ich etwas irritierte. Katharina war schon fertig. Dabei hatte ich sie doch in Runde 27 überholt. Waren vielleicht doch nur 31 Runden zu laufen? Verzählt hatte ich mich sicher nicht. Ich zählte sowohl die Runden und war genau im Neun-Minuten-Plan. Dem GPS nach hätte ich sogar noch eine Runde mehr laufen müssen. Aber auf dem engen Kurs war die Abweichung nicht ungewöhnlich. |
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Runde 32 15.04 Uhr / Km 41,7 Okay... letzte Runde. Für die Runde 31 brauchte ich 8:59 Minuten. Jetzt konnte ich für die letzte Runde 9:48 Minuten benötigen. |
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Runde 32 15.05 Uhr / Km 41,9 Noch einmal die Steigung... |
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Runde 32 15.06 Uhr / Km 42,0 ... noch einmal eine Gratis-Portion Fango... |
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Runde 32 15.10 Uhr / Km 42,5 ... und schon kam auch diese Runde dem Ende nahe. Auf irgendwelche Experimente verzichtete ich und lief auch diese Runde im ganz ruhigen Tempo mit allen Wander-Passagen. |
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Runde 32 15.10 Uhr / Km 42,6 Jetzt nur noch einmal um das Rondell... |
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Runde 32 15.11 Uhr / Km 42,667 ... und dann war ich endlich im Ziel angekommen. 8:59 Minuten für meine letzte Runde. Damit 4:59:10 Stunden insgesamt. Mal wieder rannte ich etwas an sich unmögliches und auch unsinniges ins Ziel. Aber es war gut zu wissen, daß ich den Willen und auch die Kraft hatte, diesen Wahnsinn bis zum Ende durchzuziehen. |
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Finish 15.12 Uhr / Km 42,667 Kaum im Ziel, ließ ich mich auf den Rondell-Rasen fallen. Mit dem kontrollierten Hinlegen hatte es nicht geklappt. |
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Finish 15.14 Uhr / Km 42,667 Um mich herum ging der Lauf natürlich weiter. Jens-Peter hatte noch ein paar Runden. Damit hatte ich noch etwas Zeit, ehe sich meine potentielle Mitfahrgelegenheit auf den Heimweg machen würde. |
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Finish 15.18 Uhr / Km 42,667 Als es mir auf dem Rasen doch etwas kühl wurde, rappelte ich mich wieder hoch (bitte keine Fragen nach dem Wie) und mühte mich an die Getränke. |
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Finish 15.21 Uhr / Km 42,667 Dabei sah ich dann die eben schon Medaillen-behängte Katharine in Richtung Ziel stürmen und nach der Runde rund ums Rondell hier ins Ziel laufen. Ihre Zähl-Panne war doch aufgefallen und sie lief noch zwei Runden hinterher. |
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Finish 15.23 Uhr / Km 42,667 Erst zwölf Minuten nach der Zielankunft hatte ich meine Medaille. Die lagen in einer Box, die auf dem Boden stand und das bedeutete bücken und das bedeutete... auauauaua... |
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Gut Knoop 15.37 Uhr Als ich mich dann umgezogen hatte, konnte ich mich auch wieder auf den Rasen legen. |
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Gut Knoop 15.47 Uhr Ein spannender und dadurch kurzweiliger Lauf auf einem tollen Gut war das. Da hatte sich die Anreise gelohnt. Zurück ging es dann mit Jens-Peter und Katharina bis nach Bad Oldesloe, den Rest mit der Bahn. (Foto: Katharina) |
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Regionalzug R8 17.38 Uhr So schön das Gut Knoop auch war, er hier fuhr mit mir nach Hamburg und verschwand am Hauptbahnhof. Viel Glück in der neuen Heimat. |
Vor dem Lauf, 9.51 Uhr | Nach dem Lauf, 15.24 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/
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