34. Haspa Marathon Hamburg 2019
28
. April 2019

4. Von Kilometer 29 bis 38

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Rathenaustraße
12.26 Uhr / Km 29,5

Ein paar Bayern hatte es auch in den Norden verschlagen.

Rathenaustraße
12.27 Uhr / Km 29,7

Mit Trinken hielt ich mich den Tag zurück. Ich trank alle fünf Kilometer Coca-Cola, ließ das Wasser aber stehen. 

Rathenaustraße
12.27 Uhr / Km 29,7

Wasser kam ja auch genug von oben.

Rathenaustraße
12.29 Uhr / Km 30,0

28:09 Minuten für die sechsten fünf Kilometer. Elf Sekunden hatte ich gut gemacht. Blieben noch 114...

Würde ich den Rückstand in dem Tempo aufholen wollen, müßte der Marathon schon 83 Kilometer lang sein.

Rathenaustraße
Im Grünen Grunde
12.30 Uhr / Km 30,1

114 Sekunden aufholen in 12 Kilometern... da müßte man schon fast 10 Sekunden pro Kilometer zulegen.

Im Grünen Grunde
12.31 Uhr / Km 30,2

Hier vor der U- und S-Bahn-Station Ohlsdorf war es aber viel zu voll, um das Tempo zu erhöhen.

Im Grünen Grunde
12.31 Uhr / Km 30,3

Hmmm... dieses ungewöhnlich enthusiastische Gesicht dort rechts hatte ich doch schon einmal gesehen.

Im Grünen Grunde
12.31 Uhr / Km 30,3
Im Grünen Grunde
Am Hasenberge
12.32 Uhr / Km 30,4

Hier war es wieder genauso laut wie in den Vorjahren. Eine tolle Partystimmung. Nur mit etwas weniger Leuten wie sonst.

Am Hasenberge
12.32 Uhr / Km 30,4

Bei Hitze wäre es sicher noch schwerer gewesen, in der Uniform zu laufen. Er wird aber auch so froh gewesen sein, die kürzeste der möglichen Staffel-Distanzen (5,8 Kilometer) laufen zu dürfen.

Am Hasenberge
12.33 Uhr / Km 30,5

'#ScheisDavid'?? 'Wandern ist ist auch anstrengend. Lauf schneller'. Recht merkwürdige Schilder.

Maienweg
12.36 Uhr / Km 31,0

2:58:30 Stunden. Da sollte ich die nächsten 11 Kilometer in einer Stunden schaffen. 5:27 Min/Km. 13 Sek/Km schneller als im Schnitt bisher.

Maienweg
12.40 Uhr / Km 31,6

Wenig Mut machte da, daß ich für den 31. Kilometer 6:45 (!!) Minuten benötigte.

Maienweg
12.42 Uhr / Km 32,0

Jetzt hatte ich noch 10,195 Kilometer Zeit, den Rückstand aufzuholen.

Maienweg
12.43 Uhr / Km 32,2

Ich bin zwar ein geduldiger und zuversichtlicher Läufer, aber allmählich regten sich in mir erste Zweifel, ob ich es noch schaffen würde.

Maienweg
12.44 Uhr / Km 32,4
Alsterkrugchaussee
12.45 Uhr / Km 32,6

Nun kam die dritte und größte Änderung der Strecke.

Alsterdorfer Damm
12.45 Uhr / Km 32,7

Anstatt wie bisher üblich die Alsterkrugchaussee entlang zu laufen, ging es gleich wieder nach links ab.

Alsterdorfer Damm
12.46 Uhr / Km 32,8

Dabei kamen wir auch wieder über die Alster hinweg.

Rathenaustraße
12.47 Uhr / Km 33,0

Wieder die Rathenaustraße. Vorhin waren wir auf dem östlichen Teil nach Ohlsdorf gelaufen, nun ging es auf dem westlichen Teil in Richtung Lattenkamp.

Ganz neu war diese Strecke nicht. In der Zeit, als der Marathon am Millerntorplatz gestartet wurde, lief man hier auch schon. Da aber in der Gegenrichtung nach Ohlsdorf.

Rathenaustraße
12.50 Uhr / Km 33,6

Hinter der Schule meiner Tochter machte ich dann endlich mehr Tempo.

Bebelallee
12.51 Uhr / Km 33,8

'Legs' waren durch, ich war in der Phase 'Head'.

Bebelallee
12.52 Uhr / Km 34,0

Und der 'Head' war ein wenig irritiert, wie spät die Kilometer kamen. Ich wurde doch nicht immer langsamer.

Bebelallee
12.53 Uhr / Km 34,2

Hier eine geballte Ladung Laufladen-Power.

Bebelallee
12.53 Uhr / Km 34,3

'Papi Du packst das' (mit fünf Herzchen). Es war zwar nicht meine Tochter, aber da war ich nicht so kleinlich.

Bebelallee
12.53 Uhr / Km 34,4

Es ging jetzt am U-Bahnhof Lattenkamp vorbei. Von hier konnte man eine Haltestelle parallel zu Laufstrecke die Bahn nehmen und zugucken.

Bebelallee
12.54 Uhr / Km 34,5

Und hier die passende Fahne zu meinem Trikot.

Bebelallee
12.55 Uhr / Km 34,8

Die erhoffte freie Strecke gab es nur eingeschränkt. Oft lief ich im Zick-Zack durch das Feld, was dem Tempo wenig förderlich war.

Bebelallee
12.56 Uhr / Km 35,0

Der Kilometer kam schnell. Und nach meiner GPS-Uhr ziemlich früh. Wobei genau genommen die Kilometer von 31 bis 34 wohl eher alle etwas zu spät standen.

26:41 Minuten für die siebten fünf Kilometer. Da hatte ich nun 99 Sekunden Rückstand aufgeholt.

Bebelallee
12.57 Uhr / Km 35,1

Da war auf den Kilometern 30 bis 35 aber einiges bei mir durcheinander gekommen was tatsächliches, gefühltes und gemessenes Tempo anging.

Bebelallee
12.57 Uhr / Km 35,1

Aber egal. Nun blieben mir 40 Minuten für 7 Kilometer, um unter vier Stunden zu bleiben. 5:43 Min/Km. De Facto lag ich also sogar schon im Plus.

Bebelallee
Hudtwalckerstraße
12.58 Uhr / Km 35,3

Wobei... da galt natürlich nur, wenn der Kilometer 35 anders als die Kilometer zuvor richtig stand. Wegen der Zeitnahme traute ich der 35 mehr als der 31 bis 34... aber wetten wollte da nicht drauf.

Bebelallee
Hudtwalckerstraße
12.58 Uhr / Km 35,3
Hudtwalckerstraße
12.58 Uhr / Km 35,4

Am der Komödie Winterhuder Fährhaus ging es vorbei...

Hudtwalckerstraße
12.59 Uhr / Km 35,5

... und wieder über die Alster.

Ganz flach war die Strecke nicht, aber weniger hügelig als die bisherige Strecke über die Tarpenbekstraße.

Hudtwalckerstraße
12.59 Uhr / Km 35,5

Hinter der Alster folgte mit Alma Hoppes Lustspielhaus gleich das nächste Theater.

Ludolfstraße
12.59 Uhr / Km 35,6

Im Hintergrund die schöne St. Johanniskirche Eppendorf.

Eppendorfer Landstraße
13.01 Uhr / Km 35,9

War die neue Strecke besser? Etwas flacher, ja. Lattenkamp schlägt Alsterkrugchaussee. Aber es entfiel auch die lange Party-Meile Eppendorf auf der Tarpenbekstraße und der Lenhartzstraße.

Eppendorfer Landstraße
13.01 Uhr / Km 36,0

Der Vergleich war wegen des Wetters nicht ganz fair.  

Eppendorfer Landstraße
13.02 Uhr / Km 36,2

Es waren viele Leute an der Strecke, aber die Stimmung kam nicht ganz so rüber. Die Bands und Tänzer fehlten. Ob die aber bei dem Regen an der Tarpenbekstraße gestanden hätten ist fraglich.

Eppendorfer Baum
13.06 Uhr / Km 36,9

Nun waren wir zurück auf der bekannten Strecke. Mit den Kilometern an den bekannten Plätzen.

Eppendorfer Baum
13.07 Uhr / Km 37,0

Auch hier, wo jedes Jahr die lauteste Party gefeiert wird, war es dieses Mal leerer.

Eppendorfer Baum
13.07 Uhr / Km 37,1
Eppendorfer Baum
13.08 Uhr / Km 37,2

Noch fünf Kilometer, noch 30 Minuten, noch immer ein eher lockerer Schritt, es sah gut aus für mein Projekt sub4.

Eppendorfer Baum
13.08 Uhr / Km 37,3
Eppendorfer Baum
13.08 Uhr / Km 37,3

Nun hörte der Regen doch tatsächlich eine Weile auf und schon hatte es meine Kamera-Linse erwischt. Das bekam ich beim Lauf gar nicht mit, weil der Kontroll-Bildschirm hinten gänzlich geflutet war.

Klosterstern
13.09 Uhr / Km 37,5

Leere Plätze am Klosterstern. Das sagt mehr als jedes Wort übers Wetter.

Harvestehuder Weg
13.12 Uhr / Km 38,0

Nun ging es leicht bergab in Richtung Außenalster. Da machte ich Tempo. Nun lief es endlich flott und schnell. Die Zeit unter vier Stunden und eine neue Jahresbestzeit (3:59:24 Stunden galt es zu schlagen) waren zum Greifen nahe.

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Fortsetzung des Berichtes
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