4. Heide-Diplom
Ultramarathon
17.
Februar 2019
3. Von Soderstorf nach Amelinghausen
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Wohlenbütteler Straße 13.53 Uhr / Km 28,6 Frisch gestärkt ging es weiter. |
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13.55 Uhr / Km 28,9 Und wieder lief ich den Weg, den ich hier für den richtigen hielt. Irgendwann sollte ich auch mal den Alternativ-Weg laufen. Alleine schon, um zu sehen, ob es dort auch so viele Pfeile wie auf meinem Weg gibt. |
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Luhe 13.57 Uhr / Km 29,1 Zurück an der Luhe-Brücke. Der echten pinken Brücke. |
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Luhe 13.57 Uhr / Km 29,1 Ausblick auf einen echten Wasserfall inklusive. |
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Luhe 13.57 Uhr / Km 29,1 Aber auch sonst war die Aussicht toll. |
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13.59 Uhr / Km 29,4 Nach Wohlenbüttel und zur Kronsbergheide war ich jetzt direkt auf dem Weg. Bis zur Oldendorfer Totenstatt würde ich aber noch einen ziemlichen Umweg einlegen müssen. |
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14.00 Uhr / Km 29,5 |
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14.00 Uhr / Km 29,6 Je öfter ich diese Strecke lief, desto kürzer erschien sie mir. Obwohl ich nicht schneller als früher unterwegs war. Eher im Gegenteil. |
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14.01 Uhr / Km 29,7 Morgens bei nur 2°C und mit Durchfall auf die Strecke und nun bei 15°C in der Sonne. Da schwitzte man sich zu Tode. Auch konnte man da gar nicht gegen antrinken. Nicht zuletzt auch mit Rücksicht auf den lädierten Magen. |
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14.05 Uhr / Km 30,3 Aber ich lief noch gut. Eine Mischung auf kontrolliert und engagiert. |
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Wohlenbütteler Straße Wohlenbüttel 14.10 Uhr / Km 31,0 Und schon war ich zurück in Wohlenbüttel. |
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Wohlenbütteler Straße Wohlenbüttel 14.12 Uhr / Km 31,3 |
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14.14 Uhr / Km 31,6 Hinter Wohlenbüttel erreichte ich wieder den Königinnen-Wanderweg mit den roten Pfeilen. |
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14.14 Uhr / Km 31,6 Hier traf ich wieder auf die Fünfer-Gruppe, denen ich kurzzeitig sogar die Führung abgenommen hatte. Sie hatten den Abzweig zum Königinnen-Wanderweg nicht auf Anhieb gefunden. |
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14.16 Uhr / Km 31,9 Gleich danach zogen sie wieder davon. |
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L234 14.18 Uhr / Km 32,2 |
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L234 14.19 Uhr / Km 32,3 Erinnerte mich entfernt an die Olsen-Bande, aber die waren nur zu dritt... und den Beatles würde hier der Zebrastreifen fehlen. |
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14.20 Uhr / Km 32,5 Der Duft der großen weiten Kläranlagen-Welt. |
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14.23 Uhr / Km 32,9 Eine Weile blieb ich jetzt näher an der Gruppe dran. Einige der Abzweigungen waren nicht so leicht zu erkennen und ich fand den Weg schneller als die anderen. |
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Lopau 14.23 Uhr / Km 32,9 |
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Königreich Lopau 14.23 Uhr / Km 33,0 Nach längerer Zeit kam dann wieder eine Stempelstelle. Von denen fehlten uns noch sieben. Diese inklusive. |
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Lopau 14.24 Uhr / Km 33,0 |
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14.25 Uhr / Km 33,2 Wir erreichten den Hauptweg Richtung Kronsbergheide. |
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14.28 Uhr / Km 33,6 Hier würde wir später noch auf einmal den letzten Metern des Sagenhaften Hünen-Weges entlang kommen. |
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14.30 Uhr / Km 33,8 |
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Kronsbergheide 14.32 Uhr / Km 34,0 Die letzte Stempelstelle des roten Weges. Damit hatte ich dann schon das Silber-Diplom sicher. |
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Kronsbergheide 14.32 Uhr / Km 34,0 Die Führungs-Gruppe war schon wieder unterwegs, bevor ich den Stempel erreichte. |
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Kronsbergheide 14.32 Uhr / Km 34,0 |
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Peter-Ehlers-Weg Kronsbergheide 14.33 Uhr / Km 34,1 Es machte wenig Sinne, die Gruppe einholen zu wollen. In 600 Metern würden wir uns ja doch am Verpflegungsstand treffen und bald danach käme eine Steigung, an der ich eh abgehängt werden würde. |
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Peter-Ehlers-Weg 14.34 Uhr / Km 34,2 |
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Peter-Ehlers-Weg 14.35 Uhr / Km 34,35 Nun erreichten wir wieder den Parkplatz, wo wir knapp vier Stunden zuvor gestartet waren. |
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Parkplatz Kronsbergheide 14.36 Uhr / Km 34,4 Eine prima Gelegenheit, auch die eigene Verpflegung im Kofferraum zu nutzen. Gleich danach ging es rüber an den Verpflegungsstand. Mehr trinken und den Eintrag in die Kontroll-Liste nicht vergessen. Im September 2018 hatte ich 4:06:45 Stunden auf der Uhr, als ich den Verpflegungsstand verließ, jetzt 3:59:29 Stunden. Es sah gut nach einer neuen Bestzeit aus. |
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Parkplatz Kronsbergheide 14.40 Uhr / Km 34,4 Aber vor dem Finish war noch der Sagenhafte Hünen-Weg mit seinen grünen Pfeilen zu laufen. |
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14.40 Uhr / Km 34,4 |
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14.41 Uhr / Km 34,6 Einmal kurz durch den Wald und schon war ich wieder auf der Heide. |
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14.42 Uhr / Km 34,8 Vorne wurde gleich wieder auf Tempo gemacht, wobei ich gar nicht den Versuch unternahm, dran zu bleiben. Ich machte lieber weiter mein Rennen. |
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B 209 14.43 Uhr / Km 34,9 Hier ab Beginn einer Steigung würde ich ohnehin nicht mehr folgen können. |
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Moritz von Zahrenhusen Eichenberg 14.45 Uhr / Km 35,1 Und die Gruppe lief tatsächlich auch hier hinauf. Ich wanderte hinterher und konnte nur Dank deren Pause an der ersten grünen Stempelstelle und dem guten Kamera-Zoom ein wenig in der Nähe erscheinen. |
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14.49 Uhr / Km 35,7 Oben angekommen nahm ich wieder Tempo auf. |
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14.50 Uhr / Km 35,8 Schon wieder ein Problem. An Pferd und Reiterin vorbei zu kommen war einfach. Aber dem Pferd gefiel mein Tempo wohl mehr als sein eigenes und so hatte ich plötzlich einen recht hartnäckigen Verfolger hinter mir. |
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14.53 Uhr / Km 36,3 An der nächste Abzweigung bog die Reiterin dann ab und ich keuchte wieder alleine durch den Wald. |
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14.58 Uhr / Km 37,1 Diese lange Gerade kam mir beim ersten Lauf im September viel länger vor. |
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15.01 Uhr / Km 37,6 Ich war ganz überrascht, wie schnell ich an dem ein wenig komplizierten Abzweig hin zum Marxener Paradies war. Pfeile in alle Richtungen. Da mußte man schon wissen, wo man zum etwas abseits von der Strecke gelegenen Stempel kommt. |
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15.03 Uhr / Km 37,6 Die Stempelstelle findet man rund 400 Meter Richtung des Parkplatzes. Rechnet man den Umweg an der Schwindequelle dazu, kommt man auf ziemlich genau einen Extra-Kilometer. Die Fünfer-Gruppe vor mir war schon durch. Aber so sehr groß war der Vorsprung nicht. |
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Marxener Paradies 15.03 Uhr / Km 37,6 Und schon hatte ich zwei der fünf Stempel des Sagenhaften Hünen-Weges. |
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15.05 Uhr / Km 37,6 Und wieder zurück auf dem "richtigen" Weg. Der Weg zur Oldendorfer Totenstatt würde weiterhin länger sein, als auf dem Schild angezeigt. Immer diese Umwege... |
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15.07 Uhr / Km 37,9 |
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15.10 Uhr / Km 38,5 Auch wenn mein Antrieb, das Tempo auf einem angenehmen Niveau hoch zu halten, vor allem dem Wunsch nach einer neuen Bestzeit geschuldet war, die Gruppe da vorne im Bild wollte ich schon gerne noch einholen. |
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15.13 Uhr / Km 39,1 Ein gemeinsamer Zieleinlauf würde mir immerhin eine weitere Urkunde mit einem Platz 1 drauf einbringen. Zusätzlich zum Gold-Diplom. |
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Hans Eidig 15.15 Uhr / Km 39,3 An der nächsten Stempelstelle war ich der Gruppe schon sehr nahe gekommen. |
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15.17 Uhr / Km 39,6 An der nächste Abzweigung kam ich dann fast ran. Kurz hatte ich überlegt, ihnen erst den rechten Weg zu weisen, wenn ich aufgeschlossen hatte, aber dann aber doch schon aus der Ferne Handzeichen. |
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15.24 Uhr / Km 40,5 Auf dem folgenden flachen und übersichtlichen Stück waren sie dann gleich wieder 100 Meter weit weg. |
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15.27 Uhr / Km 41,0 Aber bis ins Ziel gab es noch einige Abzweige und auch zwei Stempelstellen, wo ich wieder aufholen konnte. |
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Marxener Straße (K 34) Oldendorf 15.29 Uhr / Km 41,3 |
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Kösterstraße Oldendorf 15.30 Uhr / Km 41,5 Nun ging es durch Oldendorf durch. |
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Kötnerweg Ein mäßig spannender Ort gänzlich ohne Supermarkt oder Kiosk. Meine Trinkvorräte waren ausgetrunken. Naja, die letzten 3,95 Kilometer würden auch so zu schaffen sein. |
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Mühlenweg Oldendorf 15.34 Uhr / Km 42,2 Mein Lauf wurde nun immer verkrampfter. Ich kam aus der Komfort-Zone raus, wollte den Kontakt nach vorne aber nicht abreißen lassen. |
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Luhe 15.34 Uhr / Km 42,3 Ziemlich unpassend kam nun ausgerechnet einer der eher wilden Strecken-Abschnitte. |
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15.35 Uhr / Km 42,4 Auch mit Höhenmetern. Dort oben lief die Gruppe, die aber schnell wieder weg war, als ich noch hier hinauf wanderte. |
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Luhe 15.35 Uhr / Km 42,5 Wenn überhaupt würde ich die Gruppe im Flachen einholen. Oder wenn diese sich verläuft. Da blieb ich realistisch. |
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Luhe 15.35 Uhr / Km 42,5 |
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15.38 Uhr / Km 42,9 Jetzt auch noch Hindernisse. Böse Erinnerungen an den Freudenthal-Ultramarathon kamen auf. Da stützte ich über ein Baum-Hindernis, was mich dann den Mauerweglauf sowie die Back-to-Back-Medaille kostete. Okay... der Freudenthal-Baum war größer... aber trotzdem. |
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15.38 Uhr / Km 43,0 |
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Luhe 15.38 Uhr / Km 43,0 Kurz hinter der Brücke über die Luhe... |
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Lopau 15.39 Uhr / Km 43,1 ... kam die 14. und vorletzte Stempelstelle. Und wieder war die Gruppe gerade weg als ich ankam. |
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Lopau 15.39 Uhr / Km 43,1 Hier die Ecke, an der die Lopau in die Luhe mündet. |
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15.39 Uhr / Km 43,2 Schnell den Stempel auf die Karte und weiter. |
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15.40 Uhr / Km 43,3 Bis zur letzten Stempelstelle waren es nur 500 Meter. Da behielt ich die Stempelkarte gleich in der Hand und packte sie nicht erst ein. |
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15.41 Uhr / Km 43,4 |
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Oldendorfer Totenstatt 15.43 Uhr / Km 43,6 Nun endlich erreichte ich die schon so oft angekündigte Oldendorfer Totenstatt. |
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Oldendorfer Totenstatt 15.43 Uhr / Km 43,6 Hier stand auch die allerletzte Stempelstelle. Und die Fünfer-Gruppe machte Selfies. |
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Oldendorfer Totenstatt 15.43 Uhr / Km 43,6 Schnell schob ich mich mit auf das Foto. Etwas verkrampft, weil da eine Sitzbank im Wege stand. Foto: Thorsten |
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Oldendorfer Totenstatt 15.44 Uhr / Km 43,6 Die Stempelkarte war voll. 15 Stempel gefunden und gesetzt. Nun ging es an die letzten gut zwei Kilometer. |
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Oldendorfer Totenstatt 15.45 Uhr / Km 43,7 Kurz lief ich vorne, weil ich sonst die Gruppe ja immer nur von hinten fotografiert kriege, aber man befürchtete wohl, ich könnte einfach davon laufen und schon war ich wieder am Ende des Feldes. |
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Oldendorfer Totenstatt 15.45 Uhr / Km 43,8 Von den sechs Gräbern ist dieser bronzezeitlichen Rundhügel am besten besichtigen. |
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Oldendorfer Totenstatt 15.45 Uhr / Km 43,8 |
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Oldendorfer Totenstatt 15.45 Uhr / Km 43,8 Die Gruppe hatte schnell einen netten Vorsprung erlaufen. |
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15.46 Uhr / Km 44,0 Und die Fünf hatten Angst, ich könnte ihnen enteilen... |
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15.50 Uhr / Km 44,7 Der Schlußteil des Sagenhaften Hünen-Weges ist identisch mit dem des Königinnen-Weges. |
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15.51 Uhr / Km 44,9 Ich bemühte mich, zumindest in der Nähe der Fünf zu bleiben. Es war mir klar, daß ich am Anstieg zur Kronsbergheide zurück fallen würde und diesen Rückstand dann auf den letzten 450 Metern aufholen müßte. |
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15.53 Uhr / Km 45,1 Die rannten aber auch jeden Anstieg rauf. |
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Peter-Ehlers-Weg 15.54 Uhr / Km 45,3 Hinter der Kronsbergheide gab ich auf dem nun sanft bergab führenden Weg kurz Gas und lief an die Gruppe heran. |
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Peter-Ehlers-Weg 15.55 Uhr / Km 45,5 Damit war dann alles bereit für den gemeinsamen Zieleinlauf. |
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Parkplatz Kronsbergheide 15.56 Uhr / Km 45,65 Dann war es geschafft. Alle sechs Kontrollpunkte, die 15 Stempelstellen und die Lauf-Strecke dazwischen hatte ich gefunden. Meinen GPS-Track hatte ich nicht benötigt. |
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Parkplatz Kronsbergheide 15.56 Uhr / Km 45,65 5:16:56 Stunden. Das war die Zeit, auf die wir uns gemeinsam einigten. Es war grob die Mitte der leicht abweichenden Zeiten unserer sechs Uhren. |
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Parkplatz Kronsbergheide 15.58 Uhr / Km 45,65 Jetzt das Ergebnis noch schon in die Kontroll-Liste eintragen und die Medaillen verteilen. |
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Parkplatz Kronsbergheide 15.58 Uhr / Km 45,65 Da war sie. Meine Marathon-Medaille Nr. 278. |
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Parkplatz Kronsbergheide 16.00 Uhr / Km 45,65 Zusammen mit der Fünfer-Gruppe war ich nun einer von sechs Siegern. Als einziger Vertreter meiner Altersklasse hatte den Sieg in der AK M50 aber exklusiv für mich. |
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Parkplatz Kronsbergheide 16.02 Uhr Auf der Kontrol-Liste sah es aus als wäre die Gruppe hinter mir bei Kilometer 34,4 nicht mehr zusammen gewesen. Am Ende kamen sie aber doch gemeinsam ins Ziel. In 5:31:40 Stunden. |
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Parkplatz Kronsbergheide 16.04 Uhr Meine Stempelkarte. Letztes Mal hatte ich mehr Stempel richtig herum gesetzt. Da muß ich noch üben. |
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Parkplatz Kronsbergheide 16.10 Uhr Als Postkasten für unsere ausgefüllten Stempelkarten diente Christians Auto. Die besondere Schwierigkeit war, mit der Karte genau die Box zu treffen. |
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Parkplatz Kronsbergheide 16.13 Uhr Mein erster Heide-Lauf des Jahres war geschafft. Sicher würden 2019 noch weitere folgen. Ich habe diese Gegend längst lieb gewonnen. Wäre nur die Anreise so schwierig. |
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