2. Hamburger
Reformationstag-Ultramarathon
31.
Oktober 2018
1. Von Lokstedt nach Bramfeld
Wichtiger Hinweis: Alle
Bilder dieser Internetseite sind mein Eigentum. Sie dürfen ohne meine
schriftliche Genehmigung nicht für
kommerzielle Zwecke verwendet werden. Bei nicht-kommerzieller Nutzung, z.B.
auf anderen privaten Internetseiten, bitte ich
um kurze Mitteilung sowie um einen Quellenverweis auf meine Homepage. Vielen
Dank.
Kriegerdenkmal Bei der Lutherbuche 9.19 Uhr 8°C. Sonne. Traumwetter für einen tollen Lauf. Ich wußte, was auf mich zukam. Obwohl über einen anderen Kurs nachgedacht wurde, blieb die Strecke am Ende doch gleich. Das machte aber nichts, denn die Strecke war richtig schön. |
|
Christ-König-Kirche Bei der Lutherbuche 9.24 Uhr Die Qualität der Strecke hatte sich wohl herum gesprochen. Die Teilnehmerzahl stieg von 21 (2017) auf jetzt 26. |
|
Bei der Lutherbuche 9.24 Uhr Start war an der Lutherbuche hier vor der Kirche. |
|
Bei der Lutherbuche 9.25 Uhr |
|
Bei der Lutherbuche 9.46 Uhr Während Christian die Strecke erklärte, hatte ich ein Problem. Der Gepäcktransport fiel aus. Der war nicht ausdrücklich in der Ausschreibung genannt, ein bemannter Verpflegungsstand bedeutete bisher immer auch einen Gepäcktransport. Tatsächlich war ja auch einer geplant, er fiel nur leider aus. |
|
Bei der Lutherbuche 9.53 Uhr Was nun? Einfach die Tasche stehen lassen schied ebenso aus wie mitschleppen. Oder im Mülleimer neben der Kirche deponieren? Oder bei einem anderen Läufer ins Auto? Aber dann müßte einer auf den anderen warten. Keine Option war den Lauf ausfallen zu lassen. |
|
Bei der Lutherbuche 10.10 Uhr Nachdem sich die Strecken-Besprechung wegen lauter Kirchenglocken etwas in die Länge gezogen hatte, gab es noch eine besondere Ehrung. |
|
Bei der Lutherbuche 10.11 Uhr Katrin Grieger lief an diesem Tag ihren 100. Marathon oder Ultramarathon. Da sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Matthias vor allen anderen im Ziel sein würde, gab es die Urkunde schon vorab. |
|
Bei der Lutherbuche 10.13 Uhr Für so viele Teilnehmer mußte schon der Weitwinkel her. Foto: Christian |
|
Bei der Lutherbuche 10.16 Uhr / 0,05 Km Die Gepäckfrage klärte sich in letzter Sekunde. Ich ließ das Gepäck nicht in einem Auto. Ralf bot seinen Kofferraum an (vielen Dank dafür) und lief ungefähr so schnell wie ich, aber auf 47 Kilometern kann viel passieren. Jedem von uns. |
|
Bei der Lutherbuche 10.17 Uhr / 0,2 Km Es gab ja noch eine Option. Ich brachte meine Taschen nach Hause. Das bot sich insofern an, weil die Strecke nach nur drei Kilometern recht nahe an meinem zu Hause vorbei ging. Vom Ziel wäre es zudem nach Hause schneller als zurück zur Lutherbuche. Und zu Hause wäre ich dann sofort in der Wärme, statt mich erst im Freien umzuziehen und dann nach Hause zu fahren. |
|
Lokstedter Steindamm (B447) 10.22 Uhr / 0,6 Km Das bedeutete allerdings, daß ich zunächst nur wandern und nicht laufen konnte. |
|
Süderfeldstraße 10.25 Uhr / 1,0 Km Mit der Tasche wandern war ziemlich nervig. Zudem wurde mir ziemlich kalt. Ich war ja nicht für Wandern angezogen. |
|
Erikastraße 10.37 Uhr / 2,2 Km Allmählich bekam ich Zweifel, ob es wirklich klug war, mich für 2019 beim Mega-Marsch Hamburg anzumelden. 100 Kilometer wandern. Ich war schon nach 2,2 Kilometern ziemlich kaputt. Laufen ist viel einfacher. |
|
Eppendorfer Mühlenteich 10.39 Uhr / 2,5 Km |
|
Eppendorfer Mühlenteich 10.39 Uhr / 2,5 Km Ab hier kannte ich mich nun bestens aus. Hier laufe ich häufiger entlang. |
|
Alsterwanderweg 10.42 Uhr / 2,8 Km Von hier aus waren es nur 4,8 Kilometer zum Ziel. Aber in die andere Richtung und nicht der legale Weg. |
|
Alsterwanderweg 10.42 Uhr / 2,8 Km Der Schatten ist verzerrt. Ganz so groß war die Tasche nicht, aber schon wegen meiner Ziel-Getränke ziemlich schwer. |
|
Alsterwanderweg 10.43 Uhr / 2,9 Km |
|
Deelbögebrücke Alsterwanderweg 10.46 Uhr / 3,26 Km Nun hatte ich den Strecken-Punkt erreicht, von dem aus es am kürzesten zu mir nach Hause ging. |
|
Braamkamp 10.51 Uhr Nach Hause ging es fast nur bergauf. Aber auf halben Weg konnte ich bei Olga schnell Zeitungen und Brötchen holen. |
|
Braamkamp 10.56 Uhr Von Olga einmal abgesehen, traf ich auf kein mir bekanntes Gesicht. Da hätte ich ja was zu erklären gehabt. |
|
Henry-Budge-Straße 10.59 Uhr 1330 Meter vom Abzweig nach Hause. Von Kilometer 28,2 beim Hamburg-Marathon sind es sogar nur 850 Meter bis hierher. Trotzdem habe ich den Hamburg-Marathon noch nie für einen Umweg nach Hause unterbrechen müssen. |
|
Henry-Budge-Straße 11.00 Uhr Aber wenn ich schon einmal zu Hause war, konnte ich auch schnell mal die Toilette nutzen. Während eines Marathons auf der eigenen Toilette. Das hätte mir mal jemand prophezeien sollen... |
|
Braamkamp 11.07 Uhr Nun ohne Gepäck konnte ich endlich laufen. Ein Herr Scholz witzelte vor dem G20-Gipfel Hamburg 2017 mal, daß wir am Tag nach dem Gipfel gar nicht gemerkt haben würden, daß es den Gipfel je gegeben hat. Ein Jahr drei Monate und 23 Tage danach sieht man die Sicherungsmaßnahmen immer noch. Immerhin ist dieser Herr Scholz weg aus Hamburg. |
|
Deelbögebrücke 11.12 Uhr Aber ich wollte mich ja nicht wegen dieses Terror-Helfers aufregen, sondern zurück auf die Strecke. |
|
Deelbögebrücke Alsterwanderweg 11.12 Uhr / 3,26 Km Genau 2660 Meter und 25:57 Minuten dauerte mein Umweg nach Hause uns zurück. Die Uhr lief die ganze Zeit weiter. Ich kürzte auch nicht ab, was von zu Hause in Richtung Ohlsdorf sehr gut möglich gewesen wäre. |
|
Alsterwanderweg 11.12 Uhr / 3,26 Km Nun fing das Rennen für mich erst an. Kein Gepäck mehr, jetzt konnte ich laufen. |
|
Alsterwanderweg 11.17 Uhr / 4,1 Km Mit nur vier Kilometern auf dem Kurs nach einer Stunde war ich mit Abstand Letzter. |
|
Alsterwanderweg 11.19 Uhr / 4,4 Km 26 Läufer lagen vor mir. Einige hätte ich auch ohne den Umweg nicht schlagen können. Aber wie viele würde ich einholen können? Auf jeden Fall würden etliche darunter sein, die ich sonst nur auf Mehr-Runden-Strecken noch während des Rennen wiedersehe. |
|
Alsterwanderweg Dammbrücke 11.20 Uhr / 4,6 Km Gut 1,3 Kilometer waren es vom Abzweig nach Hause. 1,3 Kilometer waren es auch vom Abzweig hierher. Und von zu Hause hierher wären es auch 1,3 Kilometer gewesen. Aber schummeln ist nicht. |
|
Alsterdorfer Damm Dammbrücke 11.20 Uhr / 4,7 Km Auch sonst blieb ich fair. Die Strecke gab es einmal als Karte und einmal als GPS-Track. Dazwischen gab es kleinere Abweichungen. |
|
Brabandstraße 11.21 Uhr / 4,8 Km Per GPS ging es zum Beispiel auf dieser Alster-Seite, per Karte auf der anderen. Wer wollte, konnte sich ein Hanna-Montana-Rennen (best of both worlds) basteln und immer den kürzeren Weg auswählen. Ich hielt mich aber streng an den GPS-Track. Auch da, wo ich einen Umweg gegenüber der Karte laufen mußte.
|
|
Alsterwanderweg 11.25 Uhr / 5,4 Km Wobei die Abweichungen auch nicht so gravierend waren, daß es rennentscheidend hätte sein können. |
|
Alsterwanderweg Sengelmannbrücke 11.29 Uhr / 6,1 Km Früher als erwartet holte ich dann die Läufer ein. |
|
Alsterwanderweg 11.30 Uhr / 6,2 Km Zunächst Christian und Helmut... |
|
Alsterwanderweg 11.31 Uhr / 6,4 Km und kurz danach Stephan, Inka, Mandy und Jana. |
|
Alsterwanderweg 11.32 Uhr / 6,5 Km Und schon hatte ich mich auf Platz 21 vorgearbeitet. |
|
Alsterwanderweg 11.34 Uhr / 6,7 Km |
|
Alsterwanderweg 11.34 Uhr / 6,7 Km Blick zur Hasenbergbrücke, Hamburg-Marathon Kilometer 31. |
|
Alsterwanderweg 11.34 Uhr / 6,8 Km |
|
Ringkanal 11.35 Uhr / 6,9 Km Den Alsterwanderweg lag nun hinter mir. Ab nun würde ich lange Zeit immer dem zweiten grünen Ring folgen. |
|
Im Grünen Grunde 11.36 Uhr / 7,1 Km |
|
U/S-Bahnstation Ohlsdorf 11.37 Uhr / 7,2 Km Hier hätte man alternativ über die Alsterdorfer Straße kürzer zum Ohlsdorfer Friedhof laufen können. Aber ich blieb dem GPS-Track treu. |
|
Friedhof Ohlsdorf 11.39 Uhr / 7,4 Km |
|
Friedhof Ohlsdorf 11.40 Uhr / 7,6 Km Grundsätzlich ist der Sport treiben auf dem Friedhof nicht erlaubt. Und Transitverkehr auch. Aber die Strecke des zweiten Grünen Rings macht wohl eine Ausnahme. Hier rennt sogar das ganze Feld des Megamarsches durch. |
|
Friedhof Ohlsdorf 11.41 Uhr / 7,7 Km |
|
Friedhof Ohlsdorf 11.45 Uhr / 8,4 Km |
|
Friedhof Ohlsdorf 11.45 Uhr / 8,5 Km Über diesen Nebenausgang verließ ich den Friedhof. |
|
Fieckendorfweg 11.47 Uhr / 8,8 Km Ich hatte nun ein gemütliches drauf. Mit dem hoffte ich lange gut voran zu kommen. |
|
Bramfelder See 11.48 Uhr / 9,0 Km 0,4 Kilometer bis zum See?? Der lag doch direkt hinter den Bäumen. 0,04 Kilometer käme eher hin. |
|
Bramfelder See 11.49 Uhr / 9,1 Km |
|
Bramfelder See 11.50 Uhr / 9,3 Km Tolle Herbststimmung. |
|
Bramfelder See 11.54 Uhr / 9,9 Km |
|
Bramfelder See 11.56 Uhr / 10,2 Km Vögel im Anflug. |
|
Bramfelder See 11.56 Uhr / 10,2 Km |
|
Bramfelder See 11.56 Uhr / 10,2 Km |
|
Bramfelder See 11.56 Uhr / 10,2 Km |
|
Bramfelder See 11.56 Uhr / 10,2 Km Ich war nicht der einzige, der das Laufen zum Fotografieren unterbrach. |
|
Bramfelder See 11.56 Uhr / 10,2 Km Erst dachte ich, ich hätte die nächsten beiden Mitläufer eingeholt, aber diese Zwei gehörten nicht dazu. |
|
Seebek 11.58 Uhr / 10,5 Km So schön die Sonne auch war, tief stehend von vorne war sie nicht hilfreich für gute Fotos. |
|
Seebek 11.59 Uhr / 10,6 Km |
|
Seebek 12.01 Uhr / 10,9 Km Auf diesem Zick-Zack-Stück war es durchaus hilfreich, daß ich hier schon mehrmals durch gelaufen bin. |
|
Glindwiese 12.02 Uhr / 11,1 Km Ab hier kannte ich die Strecke wieder nur noch vom Lauf im Jahr zuvor. Privat war ich hier noch nie entlang gelaufen. |
|
Bramfelder Chaussee 12.04 Uhr / 11,4 Km Ich erreichte die Osterkirche in Bramfeld. |
|
Osterkirche 12.05 Uhr / 11,5 Km Wenn ich richtig aufgepaßt hatte, befand sich der erste Verpflegungsstand dort vorne in dem Schuppen. |
|
Osterkirche 12.05 Uhr / 11,5 Km Bingo. 2017 stand der erste Verpflegungsstand noch am Ausgang Ohlsdorfer Friedhof, war dort aber von Vandalen geplündert worden. Hier stand er doch sicherer. Zwischendurch hatte ich schon zu Hause etwas getrunken. Aber zwei Becher Cola durften es dennoch sein. |
|
Osterkirche 12.06 Uhr / 11,5 Km Interessant war für mich die Kontroll-Liste. Hier konnte ich nachgucken, wie groß mein Rückstand auf die Läufer vor mir waren. Die nächsten Läufer waren 15 bis 16 Minuten voraus. Ganz vorne hatte eine Fünfergruppe schon 45 Minuten Vorsprung. Die waren sicherlich nicht mehr zu holen. Aber aus der Gruppe um Ralf und Gabi (34 Minuten voraus) könnte ich zumindest den einen oder anderen noch einholen. Sie müßten nur ein wenig langsamer werden. |
Zurück zur Hauptseite
Hamburger Reformationstag-Ultramarathon
Fortsetzung des Berichtes
(c) 2018 by Scat-Soft