Im Ziel holte ich mir natürlich gleich meine Medaille ab.

25:29 Minuten. Nette Zeit für einen Zehntelmarathon. Eine ganz locker gelaufene Zeit.

Dann ging es schnell weiter Richtung der Getränke.

In Ermangelung von etwas anderem griff ich halt beim (alkoholfreien) Bier zu.

Nun war es an der Zeit, vom Zehntelmarathon-Läufer...

... zum Marathon-Läufer zu mutieren.

Da die Zeitnahme über den ChampionChip am Schuh lief, störte es nicht, daß ich beide Startnummer übereinander trug.

Als ich mich auf den Weg in Richtung Marathon-Start machte, kam mir das gerade gestartete Zehn-Kilometer-Feld entgegen.

1847 Läufern nahmen daran teil.

Genau wie kurz danach das Marathon- und Halbmarathon-Feld liefen auch die Zehn-Kilometer-Läufer über die Marienbrücke rüber nach Dresden-Neustadt.

Nun war es deutlich voller hier als eine Stunde zuvor vor dem Zehntelmarathon-Start.

Die Temperatur lag bei 9°C. Aber dank der Sonne fühlte es sich deutlich wärmer an als die 8°C von früher. Später würden es noch 14°C werden.

Schon wieder stand ich im Startblock C. Wie vorhin beim Zehntelmarathon. Aber da standen alle im Startblock C.

Ich stellte mich im Startblock ungefähr in die Mitte. Hinter dem Startblock C gab es nur noch den Startblock W für die Walker.

Im Startblock traf ich noch auf Robert. Ich weiß gar nicht, in wie vielen Marathons wir 2018 zusammen gestartet waren. Wien und Stockholm waren auf jeden Fall dabei.

969 Starter für den Marathon, 2786 für den Halbmarathon.

Bis hierhin hatte alles bestens geklappt. Zwei Läufer, der Startnummern-Wechsel, nicht zu sehr auskühlen und die Zehntelmarathon-Medaille schleppte ich in einer Gürtel-Tasche mit mir.