40. Stockholm
Marathon 2018
02.
Juni 2018
Kilometer 30 bis 40
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Folkungagatan 15.28 Uhr / Km 30,1 Nun waren wir mitten drin in Södermalm. |
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Folkungagatan 15.28 Uhr / Km 30,1 Hier feierte man beim Essen und trinken mit. |
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Folkungagatan 15.28 Uhr / Km 30,1 |
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Folkungagatan Götgatan 15.29 Uhr / Km 30,3 Die Runde durch Södermalm war auf jeden Fall eine echte Bereicherung einer auch früher schon grandiosen Strecke. |
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Götgatan Medborgarplatsen 15.30 Uhr / Km 30,4 Hier war echt Party angesagt. |
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Götgatan Medborgarplatsen 15.30 Uhr / Km 30,4 Die Strecke am Hafen entlang war zwar nicht so spektakulär, aber dafür viel die ähnliche zweimal zu laufende Strecke am Riddarfjärden weg. |
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Götgatan Medborgarplatsen 15.30 Uhr / Km 30,5 |
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Noe Arksgränden 15.31 Uhr / Km 30,6 Die nachfolgende Strecke war eigentlich auch nicht so der Knüller, ... |
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Söderledstunneln 15.31 Uhr / Km 30,7 ... aber immerhin war es hier im Tunnel schön schattig, wenn gleich nicht wirklich kühl. |
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Söderledstunneln 15.31 Uhr / Km 30,7 Der Tunnel ist 1,6 Kilometer lang (wir liefen davon aber nur 500 Meter) und führt unter ganz Södermalm durch. Im Norden führt er direkt auf die Centralbron. |
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Hornsgatan 15.35 Uhr / Km 31,2 Hier waren wir bei Kilometer 25,3 schon einmal. Allerdings auf der anderen Seite der Absperrung. |
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Hornsgatan 15.36 Uhr / Km 31,3 Aber an der Santa Magdalena kyrka vorbei laufen kann man gerne mehrfach. |
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Hornsgatan 15.40 Uhr / Km 32,0 Allmählich brachte der Durst mich um. Wie in Chicago 2007 sammelte ich nun schon die Flaschen von der Straße auf. Die erste Flasche mit Iso (oder so) schmeckte extrem bitter, die zweite Flasche mit Coca-Cola und untrinkbar heiß. So ein Murks. |
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Hornsgatan 15.40 Uhr / Km 32,0 Leckere Äpfel. Da haben sie offenbar die Happy Meals geplündert. Arme Kinder. |
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Hornsgatan 15.40 Uhr / Km 32,0 Die hätten ruhig auch andere Happy-Meal-Sachen verteilen können. Coca-Cola wäre nett gewesen. Hätte ich Geld dabei gehabt, dann wäre ich in den Laden gelaufen und hätte mir welche gekauft. Naja... dann hätte ich das schon längst irgendwo getan. Läden gibt es an der Strecke genug. |
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Hornsgatan 15.40 Uhr / Km 32,1 Noch etwas mehr als zehn Kilometer. Meine Vorfreude stieg mit jedem Schritt. Wobei ich zunächst auf Kilometer 35 herunter zählt, wo hoffentlich meine Fahne auf mich wartete. |
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Hornsgatan 15.41 Uhr / Km 32,2 Kurz hinter den Äpfeln gab wieder Getränke. Offenbar hatte sich der Mangel an Iso herum gesprochen und man hatte nachgeliefert. Hier war das Wasser schon deutlich gelber. |
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Hornsgatan 15.41 Uhr / Km 32,2 Da haute ich natürlich richtig rein. Ich meine... hier läßt man sich auch gerne was reichen. |
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Hornsgatan 15.42 Uhr / Km 32,2 |
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Hornsgatan 15.42 Uhr / Km 32,2 Rob und ich hatten uns seit Kilometer 25 ein paar Male gegenseitig überholt. |
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Hornsgatan Ringvägen 15.42 Uhr / Km 32,3 |
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Ringvägen 15.43 Uhr / Km 32,4 Die Getränke taten gut, lagen in der Menge aber auch schwer im Magen. Also wanderte ich erst einmal etwas. |
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Lundagatan 15.44 Uhr / Km 32,5 Hä?? Schon bei Kilometer 4 waren es 42,195 Kilometer. Wenn das nie weniger wird, wo ist dann die Motivation? |
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Lundagatan 15.45 Uhr / Km 32,6 Mit der Sonne ins Ziel. Eigentlich war es mir egal, ob mit oder ohne Sonne oder wie auch immer. Hauptsache ins Ziel. |
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Lundagatan 15.47 Uhr / Km 32,8 Oh ha... nach nur 600 Metern schon wieder Getränke. Ganz offiziell. Aber ich wollte mich nicht beschweren. Also ganz und gar nicht. Auch wenn ich hier ausnahmsweise keine drei oder mehr Becher schaffte. |
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Lundagatan 15.47 Uhr / Km 32,8 Weiter ging es mit Blick auf die Högalidskyrkan. Und bergab. Bisschen ungünstig, denn ich wußte ja, es ging in Kürze auf die Västerbron. Und dann ging es das alles wieder rauf. |
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Högalidsgatan 15.49 Uhr / Km 33,0 Nur noch zwei Kilometer bis zu meiner Fahne. Alleine diese Vorfreude ganz großes Kino. |
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Högalidsgatan 15.50 Uhr / Km 33,1 Hier die Högalidskyrkan von der anderen Seite. |
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Högalidsgatan 15.50 Uhr / Km 33,1 Einige Läufer (die ich hier nicht zeigen will) sahen echt fertig aus. Mit der Hitze hatte nicht nur ich zu kämpfen. An der Strecke gab es aber reichlich Sanitäter, die sicherlich auch darauf ein Auge hatten. |
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Långholmsgatan 15.51 Uhr / Km 33,3 Nun hatten wir die Västerbron vor der Nase. |
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Västerbron 15.52 Uhr / Km 33,5 Die eigentliche Brücke ist nur 600 Meter lang, gefühlt sind es aber 1100 Meter, da es sich hier über Långholmen auch schon wie Brücke anfühlt. |
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Västerbron 15.53 Uhr / Km 33,6 Sehr hoch ist die Brücke nicht. Die Durchfahrtshöhe beträgt nur 26 Meter und man startet "The Climb" nicht einmal bei Null. |
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Västerbron 15.54 Uhr / Km 33,7 Insofern lief es sich hier weit leichter hinauf als viele der früheren Steigungen. |
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Västerbron 15.55 Uhr / Km 33,8 |
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Västerbron 15.55 Uhr / Km 33,9 Was aber noch viel schöner als die Brücke selbst war... |
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Västerbron 15.56 Uhr / Km 34,0 ... das war die Aussicht. Hier zurück nach Södermalm auf die Högalidskyrkan... |
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Västerbron 15.56 Uhr / Km 34,0 ... und hier hinter Långholmen über den Riddarfjärden und Stockholm. |
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Västerbron 15.56 Uhr / Km 34,0 |
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Västerbron 15.57 Uhr / Km 34,1 |
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Västerbron 15.57 Uhr / Km 34,1 Das ist einfach traumhaft. Ob man vorher schon über 34 Kilometer in den Beinen hat oder an dieser Steigung zu beißen hatte, hier oben ist man einfach nur noch glücklich. |
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Västerbron 15.57 Uhr / Km 34,1 Und dabei war man ja noch längst nicht im Ziel. Der Turm von Stockholms stadshus ein wenig links von der Mitte war nur etwas mehr als ein Drittel der Reststrecke entfernt. |
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Västerbron 15.58 Uhr / Km 34,2 Bloß nicht lange nachdenken. Einfach nur genießen und weiter. |
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Västerbron 16.00 Uhr / Km 34,4 Nun ging es runter zur Insel Kungsholmen. |
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Rålambshovsparken 16.02 Uhr / Km 34,7 Da im Gebüsch rechts neben den Stützpfeilern sollte meine Fahne auf mich warten. |
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Rålambshovsparken 16.02 Uhr / Km 34,8 Jetzt wurde es spannend, ob sich der ganze Aufwand gelohnt hatte. |
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Gjörwellsgatan 16.03 Uhr / Km 34,9 Bis hierhin war dieser Lauf schon ein Hammer gewesen. Jetzt sollte die Party aber erst richtig steigen. |
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Rålambshovsleden 16.04 Uhr / Km 34,95 So landeten wir wieder auf der Straße, die wir schon von Kilometer 7,2 kannten. |
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Rålambshovsleden 16.04 Uhr / Km 35,0 4:01:38 Stunden war ich schon im Elch-Kostüm unterwegs. 37:18 Minuten für die siebten fünf Kilometer. Eine leichte Steigerung, aber egal. Meine geplanten 4:34 Stunden würde ich in die Hitze bei weitem nicht halten können. Aber wichtig waren hier das Ziel und die Fahne. |
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Rålambshovsleden 16.05 Uhr / Km 35,0 Und die Fahne war tatsächlich noch da. Völlig unbeschadet. Yeah!! Was ein Wahnsinn, dieser Tag von Stockholm. |
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Rålambshovsleden 16.06 Uhr / Km 35,1 Einmal noch kurz durchpusten. Am Verpflegungsstand richtig zugegriffen, dann noch schnell zum Dixi und dann weiter. |
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Rålambshovsleden 16.10 Uhr / Km 35,4 Vom Soundtrack her ging es nun in die letzten zehn, speziell für dieses Finale ausgesuchten Lieder. Nun waren es noch 48 Minuten bis ins Stadion. Lied 1 von 10: |
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Norr Mälarstrand 16.11 Uhr / Km 35,6 Ganz im Gegensatz zum ersten Durchlauf gab es Gegenwind. Das war deutlich angenehmer als die Horrorhitze zuvor. |
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Norr Mälarstrand 16.15 Uhr / Km 36,3 Der Wind zerrte aber auch ziemlich an der Fahne. Der Stoff alleine wog 319 Gramm (100x70 cm), inklusive Stock (110 cm) 564 Gramm. Lied 2 von 10: |
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Norr Mälarstrand 16.17 Uhr / Km 36,7 Es ging wieder in Richtung Stockholms stadshus. |
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Norr Mälarstrand 16.18 Uhr / Km 36,8 Mit der Fahne lief ich schneller als zuvor ohne. Natürlich war das Gewicht hinderlich, aber nun hatte ich ja sogar doppelt Aufmerksamkeit, kassierte doppelt soviel großen Augen. |
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Hantverkargatan 16.19 Uhr / Km 37,0 Am Stockholms stadshus ging es vorbei. Zwei von dem 7,195 Kilometern mit der Fahne waren auch schon wieder herum. Lied 3 von 10: |
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Stadshusbron 16.20 Uhr / Km 37,1 Wieder ging es über den Klara sjö mit dem Blick auf das irre Waterfront Building. |
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Stadshusbron 16.20 Uhr / Km 37,1 Und auf der Gegenseite noch einmal der Blick über den Riddarfjärden hinüber nach Riddarholmen. |
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Stadshusbron 16.21 Uhr / Km 37,2 Und wieder Abkühlung für alle. |
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Stadshusbron 16.21 Uhr / Km 37,2 |
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Stadshusbron 16.21 Uhr / Km 37,2 An diesen Wasserfontänen kamen auch ich und meine Kamera nicht trocken vorbei, |
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Klarastrandsleden Tegelbacken 16.21 Uhr / Km 37,2 Aber ich hatte ja eine Fahne, mit der ich die Kamera-Linse trocknen konnte. |
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Tegelbacken 16.22 Uhr / Km 37,3 Nachdem es mit der Fahne so klasse geklappt hatte, würde ich ein neues Problem haben. Diese Fahne würde auf jeden Fall mit nach Hause kommen. Dank des vielen Klebers würde ich sie aber nicht wieder in die Einzelteile zerlegen können, in denen ich sie nach Schweden gebracht hatte. Was würde die Fluggesellschaft und auch die Flughafen-Kontrolle wohl zu diesem "Gepäck" sagen? |
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Tegelbacken 16.22 Uhr / Km 37,3 Noch einmal ging es Richtung Stadtzentrum. |
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Fredsgatan 16.23 Uhr / Km 37,4 Entlang Lilla Värtan ging es weiter mit dem Blick auf das Riksdagshuset. Lied 4 von 10: |
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Fredsgatan 16.24 Uhr / Km 37,6 Das Stück bergauf wanderte ich. Also wie gewohnt. Ich war eh nicht davon ausgegangen, den Rest durchzulaufen. |
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Fredsgatan 16.25 Uhr / Km 37,7 |
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Gustav Adolfs torg 16.25 Uhr / Km 37,8 Blick über die Norrbro zum Kungliga slottet. Nur noch 4,4 Kilometer. |
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Gustav Adolfs torg 16.26 Uhr / Km 37,9 Und wo es gerade schon so königlich war, hier nochmals die Kungliga Operan. |
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Strömgatan 16.25 Uhr / Km 37,9 Das war schon der vorletzte Verpflegungsstand. Das Ende kam immer näher. |
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Strömgatan 16.27 Uhr / Km 38,0 Was für ein schöner Platz für einen Verpflegungsstand. Auf der einen Seite das Grand Hotel im Hintergrund... |
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Strömgatan 16.27 Uhr / Km 38,0 .. und auf das anderen Seite das Kungliga slotttet und das Riksdagshuset. |
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Strömgatan 16.27 Uhr / Km 38,0 Ich griff erneut dreimal zu. Das Iso war wieder leicht gelblich. Für das verbleibende Zehntel würde es ja wohl reichen. |
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Strömgatan 16.27 Uhr / Km 38,0 |
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Strömgatan 16.27 Uhr / Km 38,0 Wem Grand Hotel, Schloß und Reichstag nicht reichten, auf der noch nicht erwähnten Seite des Verpflegungsstandes lag der Kungsträdgården. |
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Strömgatan 16.27 Uhr / Km 38,0 Weiter ging es. Sehr weit war es ja nicht mehr. Lied 5 von 10: |
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Strömgatan Kungsträdgårdsgatan 16.28 Uhr / Km 38,1 Irgendwie sah das doch noch recht frisch aus. Nun waren auch alle Zweifel beseitigt, ob es denn richtig war, im Kostüm zu laufen. Ja, das war es. Auch die Fahne nicht ab Beginn mit zu tragen war genau die richtige Idee. Das einzige, was mir weh tat, war das linke Handgelenk. Da die rechte Hand ja von der Kamera belegt war, blieb die Fahne die ganze Zeit links. Foto: Marathon-Photo |
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Kungsträdgårdsgatan 16.29 Uhr / Km 38,3 |
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Kungsträdgårdsgatan Hamngatan 16.30 Uhr / Km 38,4 Im Stadtzentrum war immer noch der Teufel los. Auch nach über vier Stunden hatte ich nicht genug von den "Älgar! Älgar!"-Rufen. Das war wie Laufen im Vollrausch. |
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Nybroplan 16.31 Uhr / Km 38,6 Zum dritten Male passierten wir das Theater Dramaten am Nybroviken. |
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Nybroplan 16.31 Uhr / Km 38,6 Lied 6
von 10: |
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Strandvägen 16.33 Uhr / Km 39,0 Seit Kilometer 11 und dem ersten Durchlauf hier war die Sonne weiter gewandert und warf nur noch einen schmalen Schatten am rechten Rand der Strecke. |
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Strandvägen 16.34 Uhr / Km 39,1 Zu nah am Rand und somit an den Zuschauern zu laufen barg aber die Gefahr, mit der im Wind oft wedelnden Fahne jemanden zu treffen. |
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Strandvägen 16.35 Uhr / Km 39,3 Lied 7
von 10: |
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Strandvägen Narvavägen 16.37 Uhr / Km 39,6 Nun ging es an die Steigung in Richtung Karlaplan. Die kam ganz gelegen. Ich war etwas zu schnell für den Soundtrack. :-) |
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Narvavägen 16.40 Uhr / Km 40,0 4:37:49 Stunden auf der Uhr. Eigentlich wollte ich schon im Ziel sein, aber bei dem Wetter war das nicht wichtig. Meinen Soundtrack hatte ich längst angepaßt und nun lief alles nur noch Richtung des großen Finales eines unfaßbar geilen Laufes. 36:11 Minuten dauerten diese achten fünf Kilometer. Da lief ich wirklich schneller mit als ohne Fahne.
Lied 8 von 10: |
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Stockholm-Marathon 2018
Fortsetzung des Berichtes
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