46. GutsMuths Rennsteiglauf 2018
26
. Mai 2018

2. Von Neuhaus am Rennweg bis Masserberg

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Freisportanlage am Apelsberg
9.01 Uhr

Es dauerte eine Weile, bis sich alle Läufer durch das schmale Starttor geschoben hatten.

Guts-Muths Turnhalle
9.02 Uhr / Km 0,03

Gleich nach dem Start ging es den Grashang vor der Guts-Muths Turnhalle hinauf.

Freisportanlage am Apelsberg
9.02 Uhr / Km 0,04

Das Vorankommen wurde dadurch ziemlich gebremst.

Ernst-Thälmann-Straße
9.03 Uhr / Km 0,25

Anschließend ging dann es fast einen Kilometer bergan.

Ernst-Thälmann-Straße
9.04 Uhr / Km 0,4

Dabei kamen wir auch an dem Fan-Spot vorbei. Der war mit immerhin neun Leuten besetzt.

Ernst-Thälmann-Straße
9.05 Uhr / Km 0,5

Zum Warm werden war diese lange Steigung wenig hilfreich. Im engen Pulk war es mir zum Laufen zu langsam und zum Gehen zu schnell.

Sonneberger Straße
Rennsteigstraße
9.07 Uhr / Km 0,8

Schließlich erreichten wir zum ersten Male den offiziellen Rennsteigweg. Nicht schlecht. Beim Supermarathon dauert das 7,4 Kilometer.

Bahnhofstraße
9.09 Uhr / Km 1,0
Eisfelder Straße (B 281)
9.13 Uhr / Km 1,6

Lange liefen wir nicht auf dem Rennsteig, sondern fanden uns bald auf einer Bundesstraße wieder.

Eisfelder Straße (B 281)
9.13 Uhr / Km 1,7

Oh... Weihnachten hatte schon geöffnet. Von hier kommt übrigens Christbaumschmuck aus Lauschaer Glaskunst, die 2008 sogar schon einmal einen Weihnachtsbaum in der Nähe des Büros von Angela Merkel geschmückt hat. Replikate kann man hier oder auch im Online-Shop erwerben.

Eisfelder Straße (B 281)
9.17 Uhr / Km 2,4

Warum man nicht auf dem eigentlichen Rennsteig lief? Selbst die Bundesstraße war nicht breit genug für die vielen Läufer.

Eisfelder Straße (B 281)
9.23 Uhr / Km 3,5

So ging der Marathon los wie viele Marathons. Viel Enge, viele Läufer, breite Straße. Aber immerhin auch viele Bäume.

Eisfelder Straße (B 281)
9.24 Uhr / Km 3,6
Eisfelder Straße (B 281)
9.24 Uhr / Km 3,6

Sich als ersten Marathon den Rennsteig auszusuchen... nicht schlecht. Es gibt leichtere Marathons.

Eisfelder Straße (B 281)
9.27 Uhr / Km 4,1
Eisfelder Straße (B 281)
9.32 Uhr / Km 4,9

Es ging fast durchgehend leicht bergab. Das vereinfachte das Laufen.

Eisfelder Straße (B 281)
9.32 Uhr / Km 5,0

Nun könnte es aber ruhig auch mal etwas anderes als Straße geben. Aber ich wußte ja, daß dies bald käme.

Eisfelder Straße (B 281)
9.34 Uhr / Km 5,3
Steinheider Hütte
Eisfelder Straße (B 281)
9.37 Uhr / Km 5,8

Wir erreichten den ersten von sieben Verpflegungsstellen auf der Strecke. Da griff ich gleich ordentlich zu.

Steinheider Hütte
9.37 Uhr / Km 5,8

Nun ging es zwar weg von der Straße, aber noch nicht auf den Rennsteig. 

Steinheider Hütte
9.37 Uhr / Km 5,8

Konkret ging es schon kurz auf den Rennsteig. Wir kreuzten ihn.

9.42 Uhr / Km 6,6

Nun wurde es wieder richtig eng. Vermutlich liefen wir hier, weil es auf dem Rennsteig noch schmaler gewesen wäre.

9.44 Uhr / Km 6,9

Wie zuvor auf der Straße ging es immer noch mehr bergab als bergauf.

9.51 Uhr / Km 7,9

Das hilft nur wenig, wenn man vor lauter Läufern nicht laufen kann.

Am Rennsteig
Limbach
9.53 Uhr / Km 8,2

Von einem Ort, durch den wir liefen, konnte man nicht direkt sprechen, aber er hatte einen Namen und es standen einige Häuser an der Strecke. Und Zuschauer.

Scheibener Straße
Limbach
9.53 Uhr / Km 8,3

Erstmals nach Neuhaus am Rennweg kamen nun wieder richtige Höhenmeter bergauf.

Scheibener Straße
Limbach
9.53 Uhr / Km 8,3
Scheibener Straße
Limbach
9.53 Uhr / Km 8,3

Und Musik.

Scheibener Straße
Limbach
9.54 Uhr / Km 8,4
Alsbachberg
Limbach
9.54 Uhr / Km 8,4
9.56 Uhr / Km 8,6

Nun waren wir tatsächlich mal auf dem echten Rennsteig.

9.58 Uhr / Km 8,8

So die reine Freude war das nicht. Mehr als einfach in der Masse mitlaufen ging nicht.

9.59 Uhr / Km 9,0

Der Stuhl stand recht weit vom Weg entfernt, was aber klar überlebensgroß. Für welche Höhepunkte oder welches "uns" da geworben wurde, erkannte ich nicht.

9.59 Uhr / Km 9,0
10.06 Uhr / Km 10,0

Um die 65 Minuten war ich unterwegs als wir hier bei Kilometer 10 vorbei kamen.

10.07 Uhr / Km 10,1

Bisher lief es für mich den Möglichkeiten entsprechend ganz gut. Keine Probleme und auch der Magen war okay.

10.07 Uhr / Km 10,1

Wenn machbar wich ich gerne auf den Weg neben dem Weg aus. Dort war es nicht so voll und fototechnisch hatte man einen besseren Blick.

Dreistromstein
10.10 Uhr / Km 10,6

Der zweite Verpflegungsstand. 

Dreistromstein
10.11 Uhr / Km 10,6

Hiernach kam eine längere Durststrecke. 7,7 Kilometer genau. Da trank ich lieben einen Becher mehr.

Dreistromstein
10.11 Uhr / Km 10,6

Und beim Haferschleim griff ich auch zu.

10.14 Uhr / Km 11,0

Und weiter ging es. Wieder liefen wir auf der Straße. Der Rennsteig verläuft hier einige Meter rechts parallel.

10.17 Uhr / Km 11,5

Die Sache wurde zermürbend. Entweder man war auf dem Rennsteig und konnte nicht vernünftig laufen oder man konnte laufen, hatte aber den schnöden Asphalt unter den Schuhen.

10.20 Uhr / Km 12,0
10.20 Uhr / Km 12,1

Interessante Werbung. Bis zur beworbenen Pension Arnika und dem original thüringischen Heudampfbad waren es noch über sieben Kilometer.

10.20 Uhr / Km 12,1

Und wieder Musik. Sie spielte nur gerade nicht.

Friedrichshöhe
10.22 Uhr / Km 12,5
Friedrichshöhe
10.22 Uhr / Km 12,5
Friedrichshöhe
10.24 Uhr / Km 12,8

Hier kann man prima Urlaub machen. Zumindest gibt es hier reichlich Ferienwohnungen und Pensionen auf einem Haufen.

Friedrichshöhe
10.24 Uhr / Km 12,8
Friedrichshöher Weg
10.30 Uhr / Km 13,8

Und wieder ging es abseits des Rennsteigs weiter. Immerhin mal nicht auf Asphalt.

Friedrichshöher Weg
10.31 Uhr / Km 14,0
Friedrichshöher Weg
10.35 Uhr / Km 14,7

In Kombination mit wenigen Höhenmetern sorgte dieser breite Weg dafür, daß ich nun endlich mal ein eigenes Tempo aufnehmen konnte. Wenn auch nicht ohne Slalom zu laufen. 

Friedrichshöher Weg
10.37 Uhr / Km 15,0

1:36 Stunden ungefähr war ich unterwegs. Die Sache mit den Zwischenzeiten hatte ich den Tag nicht gut drauf. Ich vergaß sie alle bis hier.

Eisfelder Ausspanne
10.41 Uhr / Km 15,7
10.43 Uhr / Km 16,0

Irgendwie liefen wir fast nur dann auf dem Rennsteig, wenn der zufällig ein paar Meter einen breiten Weg wie diesem hier folgte.

10.45 Uhr / Km 16,3
10.47 Uhr / Km 16,5

Kaum waren wir dann auf dem richtigen Rennsteig ging es an die Höhenmeter.

10.48 Uhr / Km 16,6

Wir mußte ja rauf auf den Eselsberg. Da würde auch wieder zu trinken geben.

10.49 Uhr / Km 16,7
10.52 Uhr / Km 17,1

Für solche Strecken bin ich völlig ungeeignet. Bergauf bin ich schneller als die anderen, kann aber nicht so schnell, weil der Wegverstopft ist. Und sobald es bergab geht, werde ich zum Hindernis, weil alle anderen schneller sind als ich. 

10.54 Uhr / Km 17,3

Es nervt und kostet unheimlich viel Zeit und Kraft.

10.56 Uhr / Km 17,6
11.00 Uhr / Km 18,0

Sehr weit konnte es nicht mehr sein. Zum Einen ging es kaum noch bergauf und zum Anderen wußte ich ja, daß der Gipfel bei Kilometer 18,3 war.

Turmbaude Masserberg
11.02 Uhr / Km 18,2

Nicht verwechseln: Eselsberg heißt der Berg, Masserberg der Ort.

Turmbaude Masserberg
11.02 Uhr / Km 18,2

Mit 841,5 Metern ist dies der höchste Punkt der Strecke. Es kamen zwar noch vier Hügel über 800 Meter, aber keiner mehr über 840. Beruhigend.

Die Rennsteigwarte ist ein 33 Meter hoher Aussichtsturm. Ich bin aber nicht rauf.

Turmbaude Masserberg
11.03 Uhr / Km 18,3

Dieser Verpflegungsstand zog sich ziemlich in die Länge. So konnte man ganz vorne etwas trinken und später nochmal.

Turmbaude Masserberg
11.03 Uhr / Km 18,3

Und ganz hinten gab es dann noch Haferschleim.

Turmbaude Masserberg
11.03 Uhr / Km 18,3

Ah... von Kölln. Von denen kaufe ich mir immer mein Müsli.

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Fortsetzung des Berichtes Rennsteiglauf 2018
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