10. Kalkmineløbet 2018
Kr. Himmelfartsdag d. 10.
maj 2018
Nach dem Marathon
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Mønsted Kalkgruber 15.59 Uhr / Km 73,77 Die letzten Schritte vor dem Ziel. Foto: Benjamin Christensen |
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Mønsted Kalkgruber 15.59 Uhr / Km 73,78 Dann hatte ich es tatsächlich geschafft. Sieben Runden beim Kalkmineløbet. Wie gut, daß mir vorher niemand erzählt hatte, wie schwer der Kurs ist. Foto: Benjamin Christensen |
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Mønsted Kalkgruber 15.59 Uhr / Km 73,78 9:29:29 Stunden hatte ich für die Strecke benötigt. 79:30 Minuten für die letzte Runde. Die zweitschnellste des Tages. Nur meine zweite Runde war noch etwas schneller. Foto: Benjamin Christensen |
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Mønsted Kalkgruber 15.59 Uhr / Km 73,78 In der letzten Runde hatte ich noch drei Dracula-Läufer überholt, endete auf Platz 27 von 37 Finishern, bzw. von 47 Startern. Gar keine schlechte Platzierung, wenn man sich anschaut, wie ich mich über die Strecke gekrampft habe. Foto: Benjamin Christensen |
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Mønsted Kalkgruber 15.59 Uhr / Km 73,78 Und dann endlich die Medaille. Meine Nr. 248. Ursprünglich sollte es für die Dracula-Läufer gar keine Medaille geben. Die längeren Distanzen bekommen beim Kalkmineløbet traditionell Fledermaus-Statuen. Für die Jubiläums-Dracula-Läufer waren aber spezielle Statuen geplant, die erst nach dem Ziel gefertigt und dann in der Dracula-Hulen überreicht wurden. Foto: Benjamin Christensen |
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Mønsted Kalkgruber 15.59 Uhr / Km 73,78 Das bedeutete aber, daß man hier im Ziel nichts bekommen hätte. Das fanden vieler der Teilnehmer (ich inklusive) gar nicht gut und forderten daher auch eine Medaille. Am Ende gab der Veranstalter nach. Die Dracula-Läufer machten bei insgesamt 3079 Startern kaum einen Mehraufwand. Foto: Benjamin Christensen |
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Mønsted Kalkgruber 16.00 Uhr / Km 73,78 Nur für wenige Medaillen war so viel Aufwand notwendig. Aber ich hatte es doch wieder geschafft. |
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Mønsted Kalkgruber 16.00 Uhr / Km 73,78 Foto: Benjamin Christensen |
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Mønsted Kalkgruber 16.01 Uhr Nun ging es erst einmal an die Zielverpflegung. Hunger hatte ich zwar keinen, aber Durst hatte ich immer noch. |
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Mønsted Kalkgruber 16.01 Uhr |
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Mønsted Kalkgruber 16.02 Uhr Nun fiel mir auf, daß es gar nicht mehr so warm war. Am Himmel hatten sich Wolken zusammen gezogen und der Wind war aufgefrischt. |
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Mønsted Kalkgruber 16.04 Uhr Vermutlich hatte mir das auch in der letzten Runde geholfen, noch einmal zuzulegen. |
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Mønsted Kalkgruber 16.04 Uhr Ich wanderte zurück in die Dracula-Hulen. Ich hatte das dringende Bedürfnis, mich hinzusetzen. |
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Dracula-Hulen 16.26 Uhr Oh ha... da hatte ich ja einiges an Dreck aufgesammelt. Das Umziehen ging langsam voran. Die Beine waren müde und das Aufstehen und das Hinsetzen waren beides recht mühsam. Das merkwürdige Geräusch von draußen bemerkte ich dann aber doch noch. |
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Mønsted Kalkgruber 16.48 Uhr Dort ging ein heftiges Gewitter nieder. Dabei war von Regen im Wetterbericht gar nicht die Rede gewesen. |
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Mønsted Kalkgruber 16.48 Uhr Die armen Helfer da draußen auf der Strecke. Und die armen Läufer, die noch unterwegs waren. |
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Mønsted Kalkgruber 16.48 Uhr Die letzten Dracula-Läufer waren gerade im Ziel, aber es waren noch neun Marathon-Läufer und über 100 Läufer vom Viertel-Marathon auf der Strecke. Aber obwohl alle Läufer des Viertel-Marathons bei Km 8,3 hier vorbei kamen und hätten abbrechen können, liefen doch alle auch die rechtlichen 2,24 Kilometer ins Ziel. Naja... da war natürlich noch die trockne Grube mit bei. |
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Mønsted Kalkgruber 16.48 Uhr |
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Mønsted Kalkgruber 16.48 Uhr Wäre das Unwetter früher gekommen, dann hätte ich echte Probleme bekommen. Also noch echtere Probleme als ohnehin schon. |
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Dracula-Hulen 16.58 Uhr Hier in der Höhle saßen wir jedenfalls trocken und sicher. |
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Dracula-Hulen 17.12 Uhr |
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Dracula-Hulen 17.12 Uhr Ein Großteil der Läufer war schon abgereist. |
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Dracula-Hulen 17.12 Uhr Um so mehr Platz gab es für uns verbliebene Läufer. Mit allen 47 (oder auch nur der Hälfte) war es hier doch recht eng. Wenn man dann noch seine Sachen sortieren und einpacken wollte... |
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Dracula-Hulen 17.12 Uhr Und dann wollte ja auch noch diese prächtige Statue mit nach Hause genommen werden. Das war die Jubiläums-Statue für die Dracula-Finisher. Ein massiver Stein mit individuell graviertem Metallaufbau. |
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Dracula-Hulen 17.12 Uhr Dieses wundervolle Teil war aber so stabil, daß ich es in meine Sporttasche packen konnte, ohne Angst haben zu müssen. |
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Dracula-Hulen 17.14 Uhr So endlos lange konnten wir doch nicht bleiben. Der Regen von draußen lief inzwischen in die Höhle rein. |
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Dracula-Hulen 17.14 Uhr So wäre der schöne Tag fast noch mit nassen Füßen beendet worden. Trotz aller Schwierigkeiten mit der Strecke war es ein toller Lauf. Schöne Landschaft, alles sehr gut organisiert und eine gute Stimmung auf und oft an der Strecke. Gerne würde ich hier wieder laufen, dann aber doch nur den normalen Marathon. Die vier Runden würden mir reichen. |
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Dracula-Hulen 17.15 Uhr Uhm... die Rückreise trat ich dann doch lieber durch die Hintertür an. |
Outro, 10./11. Mai 2018 |
Nachdem es mit der Hinfahrt schon so
viele Probleme gab, lief auch die Rückfahrt nicht wie geplant. Das hatte
ich mir aber in erster Linie selbst zuzuschreiben. Natürlich konnte ich
nicht den Shuttle-Bus um 16.00 Uhr nehmen, wenn ich erst um 15.59 Uhr
ins Ziel kam. Dafür war der Weg viel zu weit.
Am Ende rettete mich der Christian aus Odense, der mich schon morgens von Viborg nach Mønsted gefahren hatte. Es bot mir erst an, mich nach Viborg zum Bahnhof zu fahren, als er dann aber bei dem Regen nicht losfahren wollte, bekam ich sogar eine Fahrt bis nach Fredericia spendiert. Sowohl Viborg als auch Fredericia liegen auf dem Weg nach Odense. Das war Glück in mehrfacher Hinsicht. Der Shuttle-Bus, auf den ich mich ursprünglich verlassen wollte, fuhr nämlich doch nicht so wie er sollte, hätte mich also keinesfalls zur Bushaltestelle für den Bus nach Viborg gefahren. In Viborg wäre ich allerdings auch verloren gewesen, dann der Zug nach Fredericia hatte offenbar irgendwelche Probleme. Jedenfalls war er nicht in Fredericia, als mein Anschlußzug nach Flensburg von dort abfuhr. Zudem hatte ich in Christians Auto sicherlich mehr Beinfreiheit als im Zug. Zudem machten wir noch einen Verpflegungsstop an einer Tankstelle. Der Rest der Reise verlief dann beinahe problemlos. Das Umsteigen in Flensburg und Neumünster klappte gut, lediglich der Zug Richtung Hamburg hatte in Pinneberg leichte Verspätung, weswegen ich die S-Bahn nach Altona verpaßte. So fuhr ich mit dem Zug weiter bis Hamburg Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn nach Altona. Um 0.46 Uhr war ich dann endlich am Ziel. Nur fünf Stunden später fing dann der Arbeitstag an. Das war schon ein brutal anstrengender Himmelfahrts-Ausflug. Wobei ich auch im nachhinein nicht wüßte, wie man es hätte besser planen können. Außer Urlaub zu nehmen, den ich aber nicht bekommen habe. Aber gelohnt hat sich die Reise auf jeden Fall. Trotz aller Probleme, dem Streß und der wieder einmal immensen Kosten. |
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Kalkmineløbet 2018
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