33. Haspa Marathon Hamburg 2018
29
. April 2018

3. Der Marathon (2)

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Jungfernstieg
11.10 Uhr / Km 16,4

Weiter ging es mit vielen neuen Staffelläufern auf der Strecke.

Jungfernstieg
Neuer Jungfernstieg
11.10 Uhr / Km 16,5

1/2000 Sek Belichtungszeit bei ISO-100 und trotzdem viel zu hell. Manchmal verstehe ich meine Kamera nicht.

Neuer Jungfernstieg
11.12 Uhr / Km 16,8
Neuer Jungfernstieg
11.12 Uhr / Km 16,9

Irgendwo hier wollte meine Kollegin warten. Das große Suchen ging los. Es sind enorm viele Gesichter pro Sekunde, die man rechts und links der Strecke absuchen muß.

Lombardsbrücke
11.14 Uhr / Km 17,2

Am Ende fand ich sie. Gleich mit Sohn, Schwester, Banane und Fahrrad.

Lombardsbrücke
Ferdinandstor
11.16 Uhr / Km 17,6

An der Hamburger Kunsthalle vorbei...

Ferdinandstor
11.17 Uhr / Km 17,7

...und unter der Eisenbahn-Brücke durch...

An der Alster
11.17 Uhr / Km 17,8

... kamen wir dann an die Außenalster. Naja... zunächst zum Hotel Atlantic.

An der Alster
11.18 Uhr / Km 18,0
An der Alster
11.20 Uhr / Km 18,3

Es lief immer noch gut. Aber das tat es in Wien zu diesem Zeitpunkt auch. 

An der Alster
11.20 Uhr / Km 18,4

Dann kam doch mal ein ganz selbst gestaltetes Schild.

An der Alster
11.20 Uhr / Km 18,4

Mit Ausnahme der "5 km" macht das alles für mich Sinn. Aber das war wohl ein Insider.

An der Alster
11.21 Uhr / Km 18,5

Die Außenalster sah man von der Strecke relativ selten, obwohl die permanent direkt hinter den Bäumen und einem schmalen Weg begann.

Hohenfelder Brücke
11.22 Uhr / Km 18,7
Schwanenwik
11.23 Uhr / Km 18,8

Luftblasen zur Aufmunterung. Warum nicht?

Schwanenwik
11.23 Uhr / Km 18,9
Schwanenwik
11.24 Uhr / Km 19,0

Oh oh... Crew Love deutete zuletzt immer auf eine wilde Party-Zone hin.

Schwanenwik
11.24 Uhr / Km 19,0

Aber hier kam man ohne viel Konfetti in den Klamotten vorbei.

Schwanenwikbrücke
11.24 Uhr / Km 19,0

Da hinten bei dem Turm war das Ziel. Sieht weit weg aus. Sind aber Luftlinie "nur" 2,75 Kilometer. Tatsächlich waren aber noch über 23 Kilometer zu laufen.

Schwanenwik
11.25 Uhr / Km 19,2

Nun hieß es Abschied nehmen von der Außenalster. Nach nochmals so vielen Kilometern würden wir sie dann von der anderen Seite wieder sehen.

Herbert-Weichmann-Straße
11.26 Uhr / Km 19,3

Ab ging es in die verrückte Einbahnstraße, die zweimal täglich die Richtung ändert.

Zum Glück war aber alles für den Verkehr gesperrt. Bis 12 Uhr fahren die Autos sonst hier in die Gegenrichtung.

Herbert-Weichmann-Straße
11.28 Uhr / Km 19,7

Vielleicht sollte ich mich doch mal an Bananen während des Laufes gewöhnen.

Herbert-Weichmann-Straße
11.29 Uhr / Km 19,8
Herbert-Weichmann-Straße
11.30 Uhr / Km 20,0

28:57 Minuten für die vierten fünf Kilometer. Es wurde also immer langsamer. Allerdings hatte ich mich ja auch auf der Lombardsbrücke ein wenig festgeplauscht.

Langenzugbrücke
11.33 Uhr / Km 20,5

1:54:28 Stunden insgesamt. 68 Sekunden hinter dem Plan. Alles noch im grünen Bereich.

Langenzugbrücke
11.33 Uhr / Km 20,5
Langenzugbrücke
11.33 Uhr / Km 20,6

Klang nach einem guten Plan. Ganz sicher schien die Dame sich aber nicht zu sein. Lieber die Sache im Handy checken. 

Sierichstraße
11.34 Uhr / Km 20,8

Störtebeker Pilsener von der Hamburger Burschenschaft Germania. Nicht schlecht. Mit Bier habe ich es aber noch weniger als mit Bananen.

Warum laufe ich überhaupt mit??

Sierichstraße
11.35 Uhr / Km 21,0

Bin ich jetzt so pingelig und schreibe, daß die Hälfte von 42,195 mehr als 21 Km ist?

Nein, nein... ich doch nicht.

Sierichstraße
11.36 Uhr / Km 21,0975

2:00:28 Stunden zur Halbzeit. 56 Sekunden hinter dem Plan und alles noch offen für die Zeit unter vier Stunden.

Und ja, ich habe es gesehen. 21,1 ist auch nicht die Hälfte von 42,195. Lediglich näher dran als 21.

Sierichstraße
11.37 Uhr / Km 21,2

Ab ging es in die zweite Hälfte, die ich aber genauso ruhig und locker anzugehen versuchte.

Sierichstraße
11.39 Uhr / Km 21,6

Kilometer für Kilometer wurde ich zwar etwas sicherer, aber das ungute Gefühl blieb.

Maria-Louisen-Straße
11.41 Uhr / Km 21,9

In den Tagen zuvor sah es keinesfalls so aus, also würde man hier laufen können. Die Straße war aufgerissen und alles stand voll mit Gittern und Bufahrzeugen.

Maria-Louisen-Straße
11.41 Uhr / Km 22,0

Nachdem hier monatelang nur wenig passierte, wurde wohl im Hau-Ruck-Verfahren etwas Asphalt auf die Boden gekippt, platt gewalzt und angemalt.

Als ich Ende Juni 2018 diesen Bericht schrieb, wurde dort noch immer gebaut.

Maria-Louisen-Straße
11.41 Uhr / Km 22,1

Vom Tempo her gerne. Aber ständig von einem Kojoten verfolgt werden brauche ich nicht unbedingt.

Maria-Louisen-Straße
11.42 Uhr / Km 22,2

Nun ging es in Richtung des Stadtparks. Da gibt es auch immer gute Chance auf gute Bekannte.

Maria-Louisen-Straße
11.42 Uhr / Km 22,2

Der erste Bekannte war aber ein Mitläufer, der mich im Vorbeilaufen ablichtete.

Foto: Harald

Grasweg
11.44 Uhr / Km 22,5

Erfrischendes Wasser war an dem Tag immer willkommen.

Südring
11.46 Uhr / Km 22,7

Nach dem Trinken ging es schell mal von der Strecke...

Südring
11.46 Uhr / Km 22,7

... und kaum wieder zurück erkannte mich die gute Cathrin samt Familie.

Foto: Cathrin

Südring
11.46 Uhr / Km 22,7

Da kann man ja rasch einen kleinen Plausch einlegen.

Foto: Cathrin

Südring
11.47 Uhr / Km 22,7

Mehr oder weniger schnell noch ein Selfie...

Foto: Cathrin

Südring
11.49 Uhr / Km 23,0

... und weiter ging es. Dieser Kilometer hatte geringfügig länger gedauert.

Südring
11.52 Uhr / Km 23,6

Wenn ich im Stadtpark in die Gegenrichtung laufe, dann geht es spürbar bergauf. Warum geht es dann hier nicht spürbar bergab?

Südring
11.53 Uhr / Km 23,8

Marathon ist eben etwas ganz anderes.

Südring
11.54 Uhr / Km 24,0

Da kamen wir ja pünktlich zur Blütezeit.

Südring
11.54 Uhr / Km 24,0
Südring
Saarlandstraße
11.55 Uhr / Km 24,2
Saarlandstraße
11.55 Uhr / Km 24,3

Auf dem alten Kurs lag das Epizentrum Saarlandstraße einen Kilometer südlicher. Da laufen wir aber nicht mehr lang. Von Jahr zu Jahr wechselhaft steht man nun hier Spalier.

Alte Wöhr
11.58 Uhr / Km 24,7

Dann kam der nächste Verpflegungsstand.

Alte Wöhr
11.58 Uhr / Km 24,7

Aber da lief ich gleich nach weiter hinten durch, denn da hatte ich doch etwas gesehen.

Alte Wöhr
11.58 Uhr / Km 24,7

Wer sieht auch, was ich da schönes entdeckt hatte?

Alte Wöhr
11.58 Uhr / Km 24,7

Genau. Cola. Yeah!! Zwar war es keine Coca-Cola, aber es war etwas mit viel Zucker und Koffein.

Alte Wöhr
11.59 Uhr / Km 24,8

Nun hieß es Kräfte sammeln. Der lange Anstieg Alte Wöhr und Fuhlbüttler Straße stand bevor.

Alte Wöhr
12.00 Uhr / Km 25,0

29:44 Minuten für die fünften fünf Kilometer. Uhmmm... 84 Sekunden langsam als im Plan. Mit 2:24:12 Stunden lag ich insgesamt jetzt 2:32 Minuten zurück.

Alte Wöhr
12.01 Uhr / Km 25,2

Vielleicht sollte ich nun doch allmählich mal wieder Tempo machen und die Zeit nicht mit Plaudern, Fotos und Sonstigem verplempern.

Fuhlsbüttler Straße
12.02 Uhr / Km 25,4

So an der Steigung Tempo zu machen war allerdings keine gute Idee.

Fuhlsbüttler Straße
12.03 Uhr / Km 25,6

Aber nun hatte ich das Tempo bereits seit über 20 Kilometern verschleppt, da kam es auf den einen oder anderen mehr nicht an.

Fuhlsbüttler Straße
12.04 Uhr / Km 25,8

Als Läufer wußte ich zwar, daß das im Grunde Blödsinn war, aber auch das mit dem Selbst-Betrug hatte bisher ja ganz prima funktioniert.

Fuhlsbüttler Straße
12.05 Uhr / Km 26,0

Und nun war ich schon einen Kilometer weiter gekommen, als in der Vorwoche in Wien.

Hebebrandstraße
Rübenkamp
12.09 Uhr / Km 26,6
Hebebrandstraße
12.11 Uhr / Km 27,0

Richtung City Nord ging es dann leicht bergab.

Hebebrandstraße
12.11 Uhr / Km 27,1

Prima Ecke, um es ein wenig laufen zu lassen.

Hebebrandstraße
Überseering
12.12 Uhr / Km 27,3
Überseering
12.13 Uhr / Km 27,4

Auf der Höhe Halifaxweg kam der zweite Staffel-Wechsel.

Überseering
12.13 Uhr / Km 27,5

Auf dem kürzesten Staffel-Stück bis zum Maienweg (nur fünf Kilometer) kamen viele schnelle, aber auch viele junge Läufer auf die Strecke.

Überseering
12.15 Uhr / Km 27,8

Bier. So viel Durst hatte ich dann doch nicht.

Überseering
12.15 Uhr / Km 27,9

Hier oben auf der Brücke die Strecke des Post-Pyramiden-Marathons. Den gibt es aber nicht mehr, weil nämlich die Post-Pyramide mittlerweile komplett abgerissen ist. Das Gebäude hatte man früher deutlich von hier sehen können.

Sydneystraße
12.16 Uhr / Km 28,0
Sydneystraße
Hindenburgstraße
12.18 Uhr / Km 28,3

Nirgends auf der Strecke bin ich meinem Zuhause näher als an dieser Ecke. 900 Meter bis zur Haustür.

Hindenburgstraße
12.18 Uhr / Km 28,4

An der U-Bahn Alsterdorf wird es gefühlt jedes Jahr voller und lauter.

Hindenburgstraße
12.19 Uhr / Km 28,5

Der erste Preis für das beste Schild des Tages (welches ich gesehen habe) geht hier an die Dame vom Team Stadtwerke.

Hindenburgstraße
12.19 Uhr / Km 28,5
Hindenburgstraße
12.20 Uhr / Km 28,7

Die Leute werden nicht nur immer mehr, die Strecke, entlang der sie stehen, wird auch immer länger.

Hindenburgstraße
Rathenaustraße
12.22 Uhr / Km 29,0

Mit Musik ging es auf die Rathenaustraße.

Rathenaustraße
12.22 Uhr / Km 29,0
Rathenaustraße
12.23 Uhr / Km 29,2

Die Straße verläuft parallel neben der Alster, die man hier im Hintergrund sehen kann.

Rathenaustraße
12.26 Uhr / Km 29,8

Cola war noch genug da, auch das Nachschenken ging flott, nur mit dem Verteilen an die gierigen Läufer kam man nicht nach. Irgendwo ist immer der Flaschenhals.

Rathenaustraße
12.26 Uhr / Km 29,9

Aber wie immer war alles ganz super. Die Helferteam machten einen grandiosen Job.

 

Vielen Dank!!

Rathenaustraße
12.27 Uhr / Km 30,0

27:39 Minuten für die sechsten fünf Kilometer. Nun 2:51:51 Stunden insgesamt. Noch 1:51 Minuten Rückstand auf die Planzeit.

Aber es waren ja noch 12,195 Kilometer und nun begann ich mit dem Zeit aufholen.

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Fortsetzung des Berichtes
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