45.
GutsMuths Rennsteiglauf 2017
20.
Mai 2017
4. Vom Grenzadler nach Schmiedefeld
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12.41 Uhr / Km 55,0 Gleich nach der Verpflegung waren wieder fünf Kilometer geschafft. 35:32 Minuten war ich dafür unterwegs. Ich blieb dem Tempo treu. 6:39:09 Stunden insgesamt unterwegs. |
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12.44 Uhr / Km 55,4 Nun wurde es wieder etwas profilierter. Wir hatten immer noch nicht den höchsten Punkt der Strecke erreicht. |
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12.45 Uhr / Km 55,5 | |
12.48 Uhr / Km 56,0 Neben dem Rennsteig für Wanderer gibt es auch einen für Radfahrer und Skifahrer. Wir wechselten die immer hin und her, da nicht jeder Teil des Wanderweges für so viele Läufer ausgelegt ist. |
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Rondell 12.54 Uhr / Km 56,9 Und wieder hatte ich das Forstarbeiterdenkmal hier gleich links vergessen. Also dann 2022 auf ein neues. |
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Rondell L 3247 12.55 Uhr / Km 57,0 |
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Rondell L 3247 12.55 Uhr / Km 57,0 |
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Rondell L 3247 12.55 Uhr / Km 57,0 Fast sieben Stunden unterwegs und immer noch gut drauf. Als Testlauf für den Berliner Mauerlauf im August war das ein gutes Gefühl. Kondition und Tempokontrolle erste Güte. Foto: Foto-Team-Müller |
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Rondell 12.56 Uhr / Km 57,1 Eine Runde Maus-Kuscheln. Mich kuschelte natürlich mal wieder keiner. |
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12.56 Uhr / Km 57,2 Und wieder bergauf Richtung Sommerwiese. |
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13.03 Uhr / Km 58,1 | |
Sommerwiese 13.07 Uhr / Km 58,8 Über was ich da nachdachte erinnere ich nicht mehr. Aber den Fotografen hatte ich klar übersehen. Mit dem Hörbuch "Nacht über Reykjavík" (von Arnaldur Indriðason) war ich schon lange fertig. Die Sachen, die wirklich zum Grübeln waren, kamen doch erst noch. Das wußte ich da aber noch nicht. Foto: Foto-Team-Müller |
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Sommerwiese 13.08 Uhr / Km 58,9 Los ging es. Der Stand glaubte sich selbst bei Kilometer 58,2. Das kam aber von meiner Uhr nicht hin. Dann hätte ich ab Kilometer 55 fast 10 Minuten pro Kilometer gebraucht. |
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13.09 Uhr / Km 59,0 Egal. Trinken schnappen und weiter ging es. |
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13.11 Uhr / Km 59,2 60????????????????????? Ich hatte drei Minuten für 1,8 Kilometer benötigt? Und von den drei Minuten bestimmt eine halbe am Getränkestand verbracht. |
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13.11 Uhr / Km 59,3 Jetzt war ich völlig verwirrt. Stimmte nun Km 58,2 bei der Sommerwiese oder Km 60? Nach meiner Auffassung war beides falsch. |
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13.20 Uhr / Km 60,5 Stand 2012 das Schild 60 nicht hier? Okay... es gab es eine Streckenverlängerung. Sogar zwei. Zum Einen eine leicht andere Streckenführung, zum Anderen hatte man den Rest nochmals richtig gemessen und kam nun auf 73,5 statt 72,7 Kilometer. |
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13.22 Uhr / Km 61,0 Und wo genau war ich? Und wie weit war es ins Ziel? Fragen über Fragen. Hier im Bericht habe ich die Angaben korrekt aufgeführt. Auf der Strecke hatte ich bei gefühlt einen Kilometer Abweichung bei "Km 60" und 800 Meter längerer Strecke keine Idee mehr. |
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13.28 Uhr / Km 61,7 Nun ging es an die letzten großen Anstieg. Den hinaus zum Großen Beerberg. |
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Großer Beerberg 13.32 Uhr / Km 62,2 Das Schild kam für mich sehr überraschend. Ich hatte es nun doch erst viel später erwartet. Aber um so besser. Dann war wohl doch die Schilder an der Sommerwiese und Km 60 alle beide falsch. |
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Großer Beerberg 13.33 Uhr / Km 62,3 Offenbar hatte man nicht nur die Strecke neu vermessen. 2012 stand auf dem Schild am Großen Beerberg nur 974 Meter als höchster Punkt der Strecke. Foto: Foto-Team-Müller |
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13.34 Uhr / Km 62,5 Man sollte beim Laufen eben weniger nachdenken und mehr laufen. |
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13.38 Uhr / Km 63,1 Nun ging es eine ganze Weile bergab. Das war ich nun gar nicht mehr gewohnt |
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13.43 Uhr / Km 63,8 Vor allen nicht, weil ich nun wieder ständig überholt wurde. Von allen, die ich am Anstieg zum Großen Beerberg noch überholt hatte. |
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13.45 Uhr / Km 64,1 | |
L 1129 13.47 Uhr / Km 64,5 Über die Landstraße ging es rüber auf einen sehr schmalen Pfad. |
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L 1129 13.48 Uhr / Km 64,6 Der war weniger schön zu laufen, da er ziemlich rutschig war. Da waren den Tag schon einige Tausend Läufer und Wanderer rüber. |
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Schmücke 13.49 Uhr / Km 64,7 Auch das Stück bergab in Richtung Schmücke war ziemlich rutschig, aber alles kein Problem. Glücklich erwartete ich den nächsten Verpflegungsstand. Foto: Foto-Team-Müller |
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Schmücke 13.49 Uhr / Km 64,7 Was Verpflegungsstände anging war dies der letzte. |
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Schmücke 13.50 Uhr / Km 64,8 Aber natürlich gab es auch hier wieder den leckeren Schleim. |
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Schmücke 13.50 Uhr / Km 64,8 Und auch sonst alles, was das Herz begeht. Ich kenne Hotels, deren Frühstückbuffet sieht ärmlicher aus. |
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Schmücke 13.50 Uhr / Km 64,8 Ziemlich warmer Schleim. Da mußte ein zweiter Becher ran. Inklusive der Getränke gingen alleine für mich also fünf der Becher drauf. Nicht wirklich nachhaltig, aber kurz vor acht Stunden arbeitet das Hirn nicht mehr umweltfreundlich. |
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Schmücke 13.50 Uhr / Km 64,8 Der Bauch war wieder voll, es konnte als weiter gehen. |
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Schmücke L 2632 13.52 Uhr / Km 65,0 Schmiedefeld liegt doch gar nicht am Rennsteig. Lediglich in der Nähe davon. |
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L 2632 13.52 Uhr / Km 65,1 Aber egal. Hauptsache es ging weiter dem Ziel entgegen. |
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13.55 Uhr / Km 65,6 Das Schild Kilometer 65 hing auch nicht richtig. Wenn die Schmücke Kilometer 64,8 war, dann hätte ich ja fünf Minuten für 200 Meter gebraucht. |
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L 2632 13.55 Uhr / Km 65,7 Die Zwischenzeiten, die ich nach den Kilometerschildern stoppte, waren natürlich nicht vergleichbar. Von der Pace her lag ich aber weiter im Bereich knapp langsamer als 7:00 Min/ Km. |
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13.56 Uhr / Km 65,9 Flach bis bergab ging es nun voran. Das brachte etwas mehr Tempo ins Geschehen. |
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14.04 Uhr / Km 67,1 Das ging auf die Beine. Bisher war ich zumeist locker flach gelaufen oder gemütlich die Anstiege gewandert. Bergab aber wirkten ganz andere Kräfte auf Knie und Schenkel. |
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L 2632 14.05 Uhr / Km 67,2 Nun hieß es Abschied nehmen vom Rennsteig. Schmiedefeld liegt halt nicht am Rennsteig. Die ersten 7,4 und die letzten 6,3 Kilometer lief man also nicht auf dem Rennsteig. Von 73,5 blieben also lediglich 59,8 Kilometer übrig. |
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14.07 Uhr / Km 67,5 Wegen des Gefälles und der zunehmenden Müdigkeit war die Warnung sinnvoll. |
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14.08 Uhr / Km 67,6 Der Blick ging noch nicht in Richtung Schmiedefeld. Eher Richtung Suhl. |
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14.09 Uhr / Km 67,8 | |
14.13 Uhr / Km 68,4 Bergab, bergab, bergab... und alles flog an mir vorbei, obwohl ich auch nicht langsam lief. |
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14.14 Uhr / Km 68,6 Aber kaum kam wieder eine Steigung, da war wieder ich derjenige, der schneller als andere unterwegs war. Und da ich allmählich in den Schluß-Modus kam, war der Tempounterschied schon sehr erstaunlich. |
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14.17 Uhr / Km 69,0 Auf der Strecke hier ich den Standort des Schildes für einen Witz, aber tatsächlich war dies das erste korrekt stehende Schild seit langem. |
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Kreuzwege / Bierfleck 14.18 Uhr / Km 69,2 |
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Kreuzwege / Bierfleck 14.19 Uhr / Km 69,3 Dieser letzte Getränkestand sollte bei Kilometer 68,8 sein. Stimmte aber auch nicht. Vielleicht hätte man bei der Neuvermessung der Strecke sich auch die Teilmessungen notieren sollen. Egal. Rasch noch zwei Becher Getränke in den Hals und ab ging es in das Schlußstück. |
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14.23 Uhr / Km 70,0 Das Schild stimmte wieder. Nur noch 3,5 Kilometer ins Ziel. Zuletzt war ich mit 6:15 Min/ Km unterwegs gewesen, aber nun drehte ich auf. |
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Eisenberglift 14.27 Uhr / Km 70,7 Das war der erste Blick auf Schmiedefeld. Sah nah aus, aber wir liefen in großem Bogen hinein. |
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14.31 Uhr / Km 71,3 Irgendwo war auch Kilometer 71, aber den hatte ich verpaßt. |
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Schmiedefeld 14.33 Uhr / Km 71,7 Bei mir war längst Party- und Renn-Modus. Ich rannte nun was noch ging und das war so einiges. |
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Schmiedefeld 14.35 Uhr / Km 72,0 Selbst den letzten gut 100 Meter langen Anstieg rannte ich ohne abzubremsen einfach so hinauf. |
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Schmiedefeld 14.37 Uhr / Km 72,4 |
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Schmiedefeld 14.38 Uhr / Km 72,6 Nur nicht noch stürzen. Der Untergrund war nicht immer unbedingt für hohes Tempo geeignet. Vor allem nicht, wenn man auch noch im Zick-Zack um die Mitläufer herum kurven wollte. |
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Schmiedefeld 14.40 Uhr / Km 73,0 Schnelles Rennen zum Ende hin bringt den Nachteil mit sich, daß es nicht so lange dauert und man entsprechen kürzer feiern kann. |
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Schmiedefeld 14.41 Uhr / Km 73,1 Das kleine Stück Steigung störte mich auch nicht mehr. |
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Schmiedefeld 14.41 Uhr / Km 73,2 Und schon ging es ins (nach Veranstalterangabe) schönste Ziel der Welt. Rechte Seite noch Nordic Walker am Ende der 17 Kilometer von Oberhof nach Schmiedefeld. |
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Schmiedefeld 14.42 Uhr / Km 73,3 Ob Schmiedefeld nun das schönste Ziel der Welt ist... Geschmackssache. Eines der stimmungsvollsten Ziele ist es auf jeden Fall. |
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Schmiedefeld 14.42 Uhr / Km 73,3 Mit 4:56 Min/Km war ich ab Kilometer 70 in Richtung Schmiedefeld gerannt. Nun nahm ich aber doch ein wenig Tempo raus und wollte den Rest genießen. |
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Schmiedefeld 14.42 Uhr / Km 73,4 Ich hatte ja auch ein tolles Rennen gelaufen. Es war von der Streckenlänge und der Zeit her jeweils der zweitlängste Lauf meines Lebens. Und den hatte ich taktisch perfekt ganz ohne Probleme über all die Höhenmeter gebracht. |
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Schmiedefeld 14.42 Uhr / Km 73,45 Foto: Foto-Team-Müller |
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Schmiedefeld 14.42 Uhr / Km 73,48 Foto: Foto-Team-Müller |
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Schmiedefeld 14.42 Uhr / Km 73,48 Foto: Foto-Team-Müller |
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Schmiedefeld 14.44 Uhr / Km 73,5 Ja geil, da war das Ding. Mehr als verdient bekam ich meine Marathon-Medaille Nr. 217. |
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Schmiedefeld 14.44 Uhr / Km 73,5 Glücklich wankte ich durch den Zielraum. Mir ging es soweit gut. Nur beim Stehen bleiben taten die Beine weh. |
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Schmiedefeld 14.46 Uhr / Km 73,5 Trotzdem holte ich mich bald was zu trinken. Das war zwar mit Anstehen und Drängelei verbunden, aber das war nun mal so. |
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Schmiedefeld 14.47 Uhr / Km 73,5 Ja, was war das denn? Okay, die tatsächlich Zeit betrug nur 8:40:39 Stunden und die Strecke 73,5 Kilometer. Aber die 6:59 Min/Km sahen doch Weltklasse aus. Tatsächlich waren es 7:05 Min/ Km. |
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Schmiedefeld 14.49 Uhr Nun kam der schwierige Teil des Nach-Lauf-Procedere. Erstmal bergab in Richtung der Kleiderbeutel. |
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Schmiedefeld 14.50 Uhr Die lagen unabhängig vom Wetter auf offener Wiese herum. Da sollte man den Beutel wasserdicht schließen. Wie auch immer... |
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Schmiedefeld 14.55 Uhr Es dauerte eine Weile, bis ich mich durch und vor allem über die Beutel-Haufen gearbeitet und meinen eigenen gefunden hatte. Das war wie ein zweiter Sieg. |
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Schmiedefeld 15.01 Uhr Nun mußte man sich nur noch anstellen für das Finisher-Shirt und die Urkunde und die Suppe (war ein Becher heiße Brühe, aber lecker). |
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Schmiedefeld 15.21 Uhr Stehen und warten mag ich so gar nicht nach einem Lauf. Entweder sitzen, liegen oder gehen. Das kann ich alles. Nur stehen ist grausam. |
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Schmiedefeld 15.43 Uhr Der finale Akt ist dann die Busfahrt zurück nach Eisenach. Toller Service, aber auch hier muß man leiden. Die Abfahrt ist etliche Höhenmeter unter der Partywiese am Ziel. Der Weg die steile Straße runter ist eine Toutour. |
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Schmiedefeld 15.46 Uhr Ganz davon zu schweigen, mehr als anderthalb Stunden lang in einem engen Bus sitzen zu müssen. Vor allem mit meinen langen Beinen. Der Service an sich ist echt klasse, aber für mich sind die dreieinhalb Stunden vom Ziel ins Bett schmerzhafter und quälender als die vielen Lauf-Stunden zuvor. |
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