12.
swb-Marathon Bremen 2016
02.
Oktober 2016
Teil 2
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Wehrstraße 10.45 Uhr / Km 13,0 Die Stimmung in der Gruppe war gut. Kein Wunder. Es waren ja auch nur diejenigen dabei, die das Tempo halten konnten. |
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Weserwehr 10.46 Uhr / Km 13,3 Der Bremen-Marathon hat nicht allzu viele Höhenmeter. Dafür bietet er ein paar fiese Unterführungen. Und über das Weserwehr muß man. |
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Weserwehr 10.46 Uhr / Km 13,4 |
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Weserwehr 10.46 Uhr / Km 13,4 Das Schleusenbecken, um die Weser schiffbar zu halten. |
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Weserwehr 10.47 Uhr / Km 13,5 Im Hintergrund die Weser und die Gebäude der swb AG. |
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Weserwehr 10.47 Uhr / Km 13,6 |
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Weserwehr 10.48 Uhr / Km 13,8 Willkommen in Hemelingen. Hier an der Ecke ist auch jedes Jahr aufs Neue wieder gut was los. |
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Harstedter Osterdeich 10.48 Uhr / Km 13,9 Nach fast einem Drittel der Strecke wagte ich dann meinen ersten Ausbruch nach vorne. |
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Jürgensdeich 10.49 Uhr / Km 14,1 Ich hatte allerdings nicht vor, von nun an alleine ins Ziel zu kommen. Ich wollte nur etwas Vorsprung für eine Pinkelpause heraus laufen. |
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Jürgensdeich 10.50 Uhr / Km 14,3 Links fließt die Weser. Ist aber nicht viel von zu sehen. |
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Harstedter Brückenstraße 10.52 Uhr / Km 14,7 Auch das etwas höhere Tempo (also das etwas noch höhere Tempo) klappte auch ganz gut. Für eine Pinkelpause rechne ich 27 Sekunden. Bei dem Tempo waren das 190 Meter. |
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Harstedter Brückenstraße 10.54 Uhr / Km 15,0 Der kleine Vorstoß machte sich in der Zeit bemerkbar. 24:33 Minuten für die dritten fünf Kilometer. 13 Sekunden unter dem Plan-Schnitt. Insgesamt 1:14:15 Stunden auf der Uhr. |
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Osterdeich 10.55 Uhr / Km 15,2 Der Anstieg zum Osterdeich. Erst war es nur ein dummes Gefühl, aber mehr und mehr spürte ich die Blase, die sich unter dem linken Fuß meldete. |
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Stader Straße 10.58 Uhr / Km 15,8 Eest die Hüfte und nun auch noch eine Blase. Das konnte lustig werden. |
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Stader Straße 11.03 Uhr / Km 16,8 Mit meinem Tempo-Vorstoß ging es auch nicht mehr so richtig voran. Statt weiter an Vorsprung zu gewinnen, hatte ich eher das Gefühl, die Ballons kämen wieder näher. |
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Belfortstraße 11.05 Uhr / Km 17,3 Nun wäre es zumindest an der Zeit gewesen, die Pinkelpause noch schnell einzulegen, bevor mich die Ballon-Läufer wieder eingeholt hätten, aber hier im Wohnviertel konnte das ja nichts werden. |
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Kurfürstenallee 11.07 Uhr / Km 17,7 So nahm ich zunächst noch die Unterführung Kurfürstenallee in Angriff. |
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Kurfürstenallee 11.07 Uhr / Km 17,7 Dieses Runter und Rauf mit den engen Kurven (Achtung Gefahr Kachelnklatschen) bringt so richtig schön den Laufrhythmus durcheinander. |
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Kurfürstenallee 11.07 Uhr / Km 17,7 |
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Dijonstraße 11.08 Uhr / Km 17,9 Kurz bevor mich die Ballons dann eingeholt hätten, fand ich ein Dixi. Als ich wieder raus kam, waren die Ballon-Läufer schon vorbei und hatten einen ordentlichen Vorsprung. |
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Schwachhauser Heerstraße 11.11 Uhr / Km 18,4 So machte ich mich an die Verfolgung de Ballons. Dabei kam ich auch an einigen Läufern vorbei, die lange in der Ballon-Gruppe mitgelaufen waren und zurück gefallen waren. |
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Schwachhauser Heerstraße 11.14 Uhr / Km 19,0 Mit etwas Geduld klappte es mit dem Aufholen ganz gut. Zwei flotte 80'er-Jahre-Songs auf dem mp3-Player und ich kam näher und näher. |
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Schwachhauser Heerstraße 11.17 Uhr / Km 19,7 Vielleicht hatte ich etwas zu schnell aufgeholt. Nun kam ich am Getränkestand wieder ins dickste Gewühl. Da ich ja clever bin, lief ich am ersten Tisch vorbei und wollte mir das Wasser am zweiten Tisch holen. Da gab es aber leider nur Schwämme. Uhmmm... bei Kilometer 15 hatte ich auch schon auf das Trinken verzichtet, weil ich da gerade so schön schnell unterwegs und nicht durstig war. |
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Schwachhauser Heerstraße 11.18 Uhr / Km 20,0 Dann würde sich bald zeigen, ob man Marathon auch ohne zu trinken laufen kann. Kilometer 20 nach 1:38:13 Stunden. Nur 23:58 Minuten für die vierten fünf Kilometer. Erstaunlich schnell. Hätte ich nicht die 13 Sekunden, die ich bei Kilometer 15 Vorsprung |
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Marcusallee Erstaunlich schnell. Hatte ich nicht die 13 Sekunden, die ich bei Kilometer 15 Vorsprung auf die Ballons hatte, nun wieder verloren? Statt dessen hatte die ganze Gruppe offenbar noch zusätzlich 52 Sekunden dazu gewonnen.
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Deliusweg 11.23 Uhr / Km 21,08 Der Halbmarathon dann nach 1:43:30 Stunden netto. Aber auch brutto lagen wir klar unter den nötigen 1:45 Stunden. |
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Deliusweg 11.23 Uhr / Km 21,2 Na gut, da hatten wir also ein klein wenig Vorsprung. Konnte ja hilfreich werden. Foto: M. Nuschke |
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Rhododendronpark 11.24 Uhr / Km 21,4 Die Gruppe hinter den Ballons war etwas kleiner geworden, aber als es am Eingang des Parks schmaler wurde, mußte man sich doch neu sortieren. |
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Rhododendronpark 11.25 Uhr / Km 21,6 |
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Rhododendronpark 11.26 Uhr / Km 21,8 Und nach kaum 500 Metern waren wir auch schon wieder raus aus dem Park. |
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Ronzelenstraße 11.27 Uhr / Km 22,0 Nun begann sich die Gruppe zu teilen. Der eine Ballon setzte sich allmählich nach vorne ab. |
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Horner Heerstraße Leher Herrstraße 11.30 Uhr / Km 22,6 Ich blieb bei Toni in der jetzt hinteren Gruppe. Das ergab sich einfach. Der Plan war, so lange wie bei Toni am Ballon zu kleben, also machte ich das. |
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Leher Herrstraße Am Herzogenkamp 11.31 Uhr / Km 22,8 |
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Am Herzogenkamp 11.31 Uhr / Km 22,8 Die Sache mit der Blase unter dem linken Fuß wurde nicht besser. Das tat schon ganz hübsch weh. |
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Achterstraße 11.34 Uhr / Km 23,3 Vor allem wenn es wie hier ein wenig bergab ging, schmerzte das blöde Ding. Dafür tat bergan die Hüfte um so mehr weh. Alles andere als flach gefiel mir gar nicht mehr. Aber das ist auch ohne Schmerzen nicht viel anders. |
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Berufsbildungswerk Bremen 11.36 Uhr / Km 23,6 Etwas früher als erhofft kam der nächste Getränkestand. Nachdem ich nun seit 13,6 Kilometern nichts mehr zu trinken hatte, kippte ich hier gleich zwei Becher. |
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Anne-Conway-Straße 11.38 Uhr / Km 24,0 Erst hatte ich schmerzbedingt am kleinen Hügel am Ende des Herzogenkamps den Anschluß verloren, dann etwas wieder aufgeholt und beim Trinken wieder verloren. Das Aufholen fiel nun deutlich schwerer als bei Kilometer 18 bis 19. Aber ich kam wieder ran. |
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Universitätsallee 11.43 Uhr / Km 25,0 2:02:59 Stunden. Immer noch deutlich unter dem Plan. Und mit 24:46 Minuten auf den fünften fünf Kilometern holten wir sogar noch ein paar neue Sekunden raus. |
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Universitätsallee 11.43 Uhr / Km 25,1 Universum Bremen. Da wollte ich auch schon immer mal rein. Ein Besuch im Silber-Wal hat sich aber bisher nie ergeben. |
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Parkallee 11.44 Uhr / Km 25,3 Nächster Verpflegungsstand. Offiziell gab es bis hier alle fünf Kilometer und ab hier alle 2,5 Kilometer einen. Demnach war der am Berufsbildungswerk bei Kilometer 23,6 kein offizieller Stand. Aber Wasser ist Wasser ist Wasser. |
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Parkallee 11.47 Uhr / Km 26,0 Und wieder war mit der Ballon enteilt und wieder mußte ich die Verfolgung aufnehmen. |
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Parkallee 11.51 Uhr / Km 26,8 201 lief ich hier noch in das Halbmarathon-Feld rein. Doch dieses Mal starteten die statt um 11.25 erst um 11.40 Uhr. Sehr schade. Die zusätzlichen Tempo-Macher wären hilfreich gewesen. |
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Parkallee 11.52 Uhr / Km 26,9 Die beiden Führenden des Halbmarathon-Feld auf der Gegenseite. Die hatten aber noch 1,6 Kilometer Rückstand auf unsere Ballon-Gruppe. |
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Parkallee 11.52 Uhr / Km 27,0 So lange die Gruppe zusammen hielt konnte man auf weitere Tempo-Macher verzichten, aber es würde nicht lustig werden, demnächst von der sehr schnellen Halbmarathon-Spitze überrannt zu werden. |
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Bürgerpark 11.54 Uhr / Km 27,4 |
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Bürgerpark Melchersbrücke 11.54 Uhr / Km 27,5 Noch immer hing ich hinter Toni und seinem Ballon. Je länger das klappte, desto weniger dachte ich an meinen Plan B, wonach ja 3:35:09 Stunden für eine neue Jahres-Bestzeit reichen würden. |
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Bürgerpark Melchersbrücke 11.54 Uhr / Km 27,5 Jetzt wollte ich unter den 3:30 Stunden bleiben. 2014 war mir das noch viermal gelungen, 2015 schon nur noch einmal. Und wer weiß, ob ich es jemals wieder schaffen würde. |
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Findorffallee 11.56 Uhr / Km 27,8 Die Gruppe hinter dem Ballon wurde immer übersichtlicher. |
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Findorffallee 11.57 Uhr / Km 28,0 Toni wunderte sich, daß ich mich mit der hinteren Ballon-Gruppe zufrieden gab. Der schnellere Zeitläufer war schon gut 150 Meter weit weg. |
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Findorffallee 11.59 Uhr / Km 28,4 Gute Frage. Aber mußten wir für 3:30 Stunden denn noch schneller laufen? Selbst in der hinteren Gruppe hatten wir fast zwei Minuten Vorsprung auf die Plan-Zeit. |
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Am Weidedamm 12.03 Uhr / Km 29,1 Trotzdem wollte ich das Risiko wagen und gab etwas Gas. Hinter den Kindern durch zog ich an Toni vorbei. |
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Am Weidedamm 12.03 Uhr / Km 29,2 Es konnte ja gut gehen. Oder eben auch nicht. |
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Utbremer Ring Hemmstraße 12.07 Uhr / Km 29,9 2014 hatte ich auf diesem Abschnitt noch den Tempo-Läufer mit dem 3:15-Stunden-Ballon gejagt und dann bei Kilometer 31 eingeholt. Dieses Mal rannte ich "nur" einem 3:30-Stunden-Ballon hinterher, aber das Gefühl war vergleichbar. Jeweils ging es um eine Zeit an der Grenze des Machbaren und darum, eine Zeit vom Hamburg-Marathon für Bremen zu unterbieten. |
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Hemmstraße 12.07 Uhr / Km 30.0 2:27:07 Stunden. Über zwei Minuten Vorsprung auf die Plan-Zeit. 24:08 Minuten auf den sechsten fünf Kilometern. Es lief immer noch gut. Aber noch waren 12,195 Kilometer zu laufen. |
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Hemmstraße 12.07 Uhr / Km 30.2 Wieder trinken. Iso. Wasser. Alles rein in den Hals. Und dabei mich nicht von Toni wieder einfangen lassen. |
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Hemmstraße 12.10 Uhr / Km 30.6 |
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Hemmstraße 12.11 Uhr / Km 30.8 Auch wenn man mal über die halbe Straße rennen muß, Kinderhände abklatschen geht immer. |
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Meta-Sattler-Straße 12.13 Uhr / Km 31.2 Dann holte uns der erste Halbmarathon-Läufer ein. |
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Meta-Sattler-Straße 12.13 Uhr / Km 31.2 Haftom Weldaj vom TSV Pattensen sollte das Rennen später in 1:11:46 Stunden gewinnen. |
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Landwehrstraße 12.15 Uhr / Km 31.6 Ich kämpfte derweil immer noch um Anschluß an meinen Ballon-Läufer. Das Unterfangen wurde noch behindert, daß sich offenbar meine Blase unter dem linken Fuß vergrößert hatte und nun auch vorne gegen den Schuh drückte. Zudem hatten ich mir vom Gefühl her irgendeinen Zeh wund und blutig gelaufen. |
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Hansestraße 12.18 Uhr / Km 32,2 Nun hätte ich mich durchaus wieder zu Toni zurückfallen lassen können, aber dafür war ich ja nicht hier. Ich sollte da vorne ran, ich wollte da vorne ran, also hatte ich es auch zu tun. |
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Hansator Konsul-Smidt-Straße 12.20 Uhr / Km 32,6 Ich hatte immer gedacht, man würde dieses Utbremer Neu-Baugebiet schneller fertig stellen. Aber die Lücken sind immer noch riesig und so wirkt dies alles recht leer und vor allem langweilig. |
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Konsul-Smidt-Straße 12.21 Uhr / Km 32,9 Während ich nun immer öfter nach hinten schauen mußte, um nicht mit den Halbmarathon-Läufern in Bedrängnis zu geraten, hatte ich nach vorne den Anschluß an den Ballon geschafft. |
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Speicher 1 12.21 Uhr / Km 32,9 Der Lauf mitten durch den Speicher 1 gehörte schon 2009 zur Marathon-Strecke. Dabei könnte man ohne einen Mehr-Meter auch vor oder hinter dem Speicher vorbei laufen, aber so ist es kultiger. |
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Konsul-Smidt-Straße 12.22 Uhr / Km 33,0 Wieder ein Kilometer weniger bis ins Ziel. |
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Habenpromenaad 12.23 Uhr / Km 33,3 Nun war ich zwar am vorderen Ballon-Läufer, dem Heinz, dran, aber von Kilometer zu Kilometer wurde der Vorsprung auf die Plan-Zeit geringer. So wie der abnahm, würde es am Ende ziemlich knapp werden können. |
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Habenpromenaad 12.23 Uhr / Km 33,3 |
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Habenpromenaad 12.24 Uhr / Km 33,4 Und ich hatte nach wie vor keine Lust, meine Ziel-Zeit wieder auf 3:35:09 Stunden zu ändern. Ich wollte die 3:29 auf der Urkunde und Basta. Jetzt mußte ich nur noch die Zeit ins Ziel bringen. |
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