12.
swb-Marathon Bremen 2016
02.
Oktober 2016
Teil 1
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Bremen Hauptbahnhof 7.42 Uhr Was für eine Anreise. Erst eine Stunde in Hamburg zwischen all den volltrunkenen Party-Typen und Drogendealern gewartet, dann mit der S-Bahn nach Harburg geschickt worden und dort dann den Metronom nach Bremen bekommen. Eine Baustelle war Schuld an dem Chaos. Die entstehen ja auch so völlig plötzlich und unangekündigt. |
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ÖVB-Arena Bürgerweide 7.45 Uhr Zwischendurch hatte ich schon im Internet geguckt, wo ich sonst hätte laufen können, aber am Ende landete ich ja doch noch in Bremen und das mit nur 18 Minuten Verspätung. |
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ÖVB-Arena Bürgerweide 7.46 Uhr Früher habe ich mal gedacht, es gäbe nur ein Werbe-Auto für den Bremen-Marathon... |
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ÖVB-Arena Bürgerweide 7.46 Uhr ... aber (zumindest inzwischen) gibt es definitiv mehrere. |
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ÖVB-Arena 7.47 Uhr Offiziell sollte es am Sonntag keine Marathon-Messe geben, aber ein paar Stände waren doch noch da. Ob die Messe am Freitag und Samstag größer war? |
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ÖVB-Arena 7.49 Uhr Schnell die Startunterlagen abgeholt... |
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ÖVB-Arena 7.51 Uhr ... und dann noch die schönen und warmen Toiletten in der ÖVB-Arena genutzt. Anders als drei bzw. zwei Wochen zuvor in Münster bzw. Kassel ging es mir dieses Mal zwar etwas besser, als dieses nervige Warten in Hamburg mit dem ganzen Pennervolk schlug mir dann doch wieder auf den Magen. |
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Bremen Hauptbahnhof 8.10 Uhr Durch die "Hall of Fame" am Hauptbahnhof ging es dann die 1,4 Kilometer zum Start. Naja... ich habe mich vor dem Hauptbahnhof dann doch in die Straßenbahn gesetzt und habe mich die zwei Haltestellen fahren lassen. |
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Domshof 8.21 Uhr 11°C, Sonne, blauer Himmel. Vielleicht ein kleines bisschen zu viel Wind, aber da will ich mich nicht beschweren. Zum Warten war es etwas kühl, aber ich würde mich schon bald warm laufen. Mehr als 16°C würden es nicht werden, also so betrachtet war alles hergerichtet für einen schnellen Lauf. |
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Am Dom 8.23 Uhr |
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Am Markt 8.24 Uhr Noch war wenig los am Bremer Marktplatz. Das sollte sich aber recht bald ändern. |
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Bremer Marktplatz 8.25 Uhr Das dritte Auto der Marathon-Reihe. Dieses Exemplar hatte ich in Münster drei Wochen zuvor getroffen. |
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Bremer Rathaus Bremer Marktplatz 8.25 Uhr |
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Bremer Roland Bremer Marktplatz Am Markt 8.26 Uhr Start und Ziel waren bereit und innerlich war ich es auch. Aber noch waren es 74 Minuten bis zum Start. |
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Domshof 9.23 Uhr In aller Ruhe zog ich mich dann um, aß noch etwas, besuchte die Dixi-Klos und brachte den Kleiderbeutel weg. |
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Domshof 9.23 Uhr |
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Domshof 9.23 Uhr Nun war es auch deutlich voller geworden. Zehn Minuten vor dem Marathon wurde noch der Zehn-Kilometer-Lauf auf die Reise geschickt. |
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Am Dom Am Markt Bremer Marktplatz 9.31 Uhr 2062 Läufer machten sich da auf den Weg. |
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Am Markt Bremer Marktplatz 9.31 Uhr Noch ein paar mehr Läufer, nämlich 3434 starteten um 11.40 Uhr beim Halbmarathon. Um 11.10 Uhr gab es auch noch einen Kinderlauf. Allerdings ohne Wertung. Daher weiß ich auch nicht, wie viele Kinder mitgelaufen sind. Angemeldet waren 242. |
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Am Markt Bremer Marktplatz 9.35 Uhr Nun wurde es auch für mich ernst. Die beiden 3:30-Stunden-Pacer zu finden war Dank der recht auffälligen Ballons problemlos. |
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Am Markt Bremer Marktplatz 9.37 Uhr Jetzt immer schön mit den Ballons nach vorne drängeln. Da wollte mich auf Grund der 4:00:00 auf der Startnummer zwar nicht jeder sehen, aber das war mir egal. Als ich Ende 2015 angemeldet hatte, waren meiner Träume halt es wenig langsamer. |
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Am Markt Am Dom St. Petri Dom Bremen 9.38 Uhr 3:29:59 Stunden war mein Ziel. Oder zumindest mit 3:35:09 Stunden meine Jahresbestzeit vom Hamburg-Marathon unterbieten. Die Jahresbestzeit sollte nach Bremen. Genauso wie 2014, als ich meine ewige Marathon-Bestzeit (3:13:11 Stunden) nach Bremen holte. Auch die war vorher in Hamburg gelaufen worden (3:19:27 Stunden, Hamburg-Marathon 2012). Hier ging es nicht einfach nur um einen Marathon. Das hier war eine Frage der Ehre. Und die wollte ich als Bremer den Hamburger-Olympia-Deppen zu gerne abnehmen. Allerdings hatte ich von den 27 Marathon 2016 bisher nur 14 unter 4:00 Stunden, fünf unter 3:50 Stunden und nur einen unter 3:40 Stunden gefinisht. Das würde interessant werden. |
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Am Markt Bremer Marktplatz 9.38 Uhr 1132 Marathon-Läufer hatten sich unter dem St. Petri Dom versammelt und warteten nun nervös auf den Start. |
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Am Markt Bremer Marktplatz 9.38 Uhr Der wichtigste Mann des Tages war... naja, natürlich ich... aber gleich nach mir Toni "The Flash" Hecker mit dem roten Ballon. Vom dem wußte ich, daß er gut Pacen kann und an dem wollte ich dran bleiben. So lange es ging zumindest. Der zweite Pace-Maker für die 3:30 Stunden war Heinz. Den kannte ich gar nicht, aber das war ja nicht das entscheidende. |
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Am Markt Unser Lieben Frauen Kirchhof 9.39 Uhr Die Taktik war eigentlich ganz einfach, allerdings so komplett anders als normal, wo ich das Tempo weniger in der ersten als mehr in der zweiten Hälfte mache. Aber das sollte mich jetzt am Start nicht noch (zusätzlich) nervös machen. |
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Am Markt Bremer Marktplatz 9.40 Uhr Zwischen Bremer Roland und Bremer Rathaus ertönte dann der Countdown und pünktlich um 9.40 Uhr ging der 12. swb- Marathon Bremen 2016 auf die Reise. |
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Obernstraße 9.40 Uhr / Km 0,1 Los ging die wilde Hatz durch Bremen. |
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Obernstraße 9.42 Uhr / Km 0,3 Jetzt hieß es erst einmal, sich im Startgewühl nicht zu sehr von den Ballons zu entfernen. |
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Martinistraße 9.45 Uhr / Km 1,0 Das klappte zu Beginn schon recht gut. Hier wurde ich von einigen Überholern kurz sogar vor die Ballons gedrängt. |
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Martinistraße 9.46 Uhr / Km 1,1 Im Hintergrund steht die Sankt Martini Kirche. Wenn ich die wieder sehen würde, dann wäre ich bei Kilometer 42 schon vorbei. |
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Am Wall 9.52 Uhr / Km 2,4 Nachdem der Anfang recht gut verlaufen und mir das Tempo gar nicht so hart vorgekommen war, wurde es an den etwas welligen Wallanlagen doch schwieriger. |
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Am Wall 9.53 Uhr / Km 2,5 Für einen Blick rüber zur Kaffeemühle war aber genug Zeit. |
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Bürgermeister-Smidt-Straße 9.56 Uhr / Km 3,2 Aber abhängen ließ ich mich nicht. Wäre auch etwas arg früh gewesen. |
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Bürgermeister-Smidt-Brücke 9.56 Uhr / Km 3,3 Über die Weser ging es aus dem Stadtzentrum raus. |
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Bürgermeister-Smidt-Brücke 9.57 Uhr / Km 3,4 |
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Weserstraße 9.59 Uhr / Km 3,8 Ein kurzer Ausflug in die Alte Neustadt... |
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Wilhelm-Kaisen-Brücke 10.02 Uhr / Km 4,4 ... und dann ging es wieder über die Weser. |
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Wilhelm-Kaisen-Brücke 10.02 Uhr / Km 4,4 |
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Wilhelm-Kaisen-Brücke 10.03 Uhr / Km 4,5 Zumindest halb. Nachdem wir die Kleine Weser überquert hatten, ging es rechts auf den Werder. |
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Werderstraße 10.05 Uhr / Km 4,9 |
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Werderstraße 10.05 Uhr / Km 5,0 24:50 Minuten für die ersten fünf Kilometer. Damit lagen wir genau im Zeitplan. Wie befürchtet tat mir wieder die linke Hüfte weh. Ich hatte gehofft, das würde (wenn es denn sein mußte) erst später beginnen, aber half ja nichts. |
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Huckelrieder Weg 10.10 Uhr / Km 6,0 Nun wurde es etwas enger. Da mußte man zusammen rücken. |
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Huckelrieder Weg 10.12 Uhr / Km 6,4 Wenn man aber auf seine Füße und die des Vordermannes achtete und nicht überholte, kam man gut durch. |
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Am Werdersee 10.13 Uhr / Km 6,6 Gleich hinter der Engstelle erreichte man den Werdersee. |
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Am Werdersee 10.15 Uhr / Km 7,0 Auf der Gegenseite liefen die ganze Schnellen. Die hatten gut einen Kilometer Vorsprung. |
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Am Werdersee 10.16 Uhr / Km 7,1 Das Schwein wünscht uns vier Erfolg. Aber ich konnte nicht erkennen von wem. |
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Am Werdersee 10.17 Uhr / Km 7,4 Diese Brücke führte uns ein weiteres Mal über die Kleine Weser. |
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Weserdeich 10.17 Uhr / Km 7,5 Jedes Mal wieder ein toller Party-Spot. Und laute Musik. Das freut die Anwohner gewiß immer wieder. |
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Weserdeich 10.18 Uhr / Km 7,6 Nun ging es den Werdersee auf der Südseite entlang. |
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Weserdeich 10.19 Uhr / Km 7,8 |
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Weserdeich 10.19 Uhr / Km 7,9 Wieder konnte man andere Läufer auf der Gegenseite sehen. Diese hatten gut einen Kilometer Rückstand. |
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Weserdeich 10.20 Uhr / Km 8,0 Hinter den Ballon-Läufern ist es immer recht vol. Eine Gruppe rennt genug unter den Ballons mit, eine zweite Gruppe folgte mit ein paar Metern Abstand. |
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Weserdeich 10.20 Uhr / Km 8,1 Nun ja... bei den doch ziemlich großen Ballons war Abstand keine dumme Idee. Wer zu nah dran lief, bekam die Ballons durchaus auch mal gegen den Kopf. Wind ist unkontrollierbar. |
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Weserdeich 10.23 Uhr / Km 8,6 Der Bremer Kaffeepott. Ich habe aber nicht mitbekommen, daß jemand angehalten hätte. |
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Weserdeich 10.25 Uhr / Km 9,0 Blick über den Werdersee zum Hauptsponsor des Marathons, der swb AG, dem Nachfolger der Stadtwerke Bremen. Da mußten wir auch vorbei. Das war Kilometer 13 bis 14. |
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Weserdeich 10.26 Uhr / Km 9,2 Wir stürmten aber zunächst einmal Richtung Kilometer 10 und damit nach Habenhausen. |
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Weserdeich 10.26 Uhr / Km 9,3 |
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Weserdeich 10.26 Uhr / Km 9,4 Das Weserstadion. Aaaahh!!! Wenn man einmal vom Ziel absieht das Highlight dieses Marathons. Da würden wir allerdings erst nach Kilometer 38 durchlaufen. |
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Weserdeich 10.26 Uhr / Km 9,5 Wieder ein etwas schmaleres Stück Strecke. Diesmal oben auf dem Deich. |
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Weserdeich Holzdamm 10.29 Uhr / Km 9,9 Nach drei Kilometern am Werdersee liefen wir nun den Deich runter ins Wohngebiet Habenhausen. |
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Holzdamm 10.29 Uhr / Km 10,0 49:42 Minuten bei Kilometer Zehn. 24:52 Minuten für die zweiten fünf Kilometer. Zwei Sekunden langsamer, aber das war egal. |
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Holzdamm 10.31 Uhr / Km 10,3 Hier standen nun regelmäßig Zuschauer an der Strecke. Eigentlich den ganzen Weg durch Habenhausen hatten wir Leute am Rand stehen. Nicht unbedingt große Massen, aber gut verteilt. |
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Holzdamm 10.32 Uhr / Km 10,5 |
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Habenhauser Dorfstraße 10.35 Uhr / Km 11,0 Auch nach elf Kilometern hing ich immer noch an den Ballons. Und immer noch konnte ich das Tempo ohne Probleme halten. |
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Staustraße 10.38 Uhr / Km 11,7 Das Süd- und auch Ost-Ende der Strecke in Habenhausen war erreicht. Nun ging es in Richtung Deich weiter. |
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Habenhauser Deich 10.40 Uhr / Km 12,0 Auch das Ende des Werdersees hatten wir erreicht. Kurz auf dem Deich ging es am Ostende des Sees weiter. |
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Wehrstraße 10.40 Uhr / Km 12,1 |
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Wehrstraße 10.41 Uhr / Km 12,2 Prächtiges Wetter präsentierte man uns zum Marathon 2016 durch Bremen. Leicht windig, inzwischen wohl 12°C. Perfekt zum Laufen. Jetzt mußte ich es nur noch tun. Laufen. Und zwar schnell und noch rund 30 Kilometer. |
Fortsetzung des Berichtes
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