Rund um den
Rangierbahnhof Maschen Marathon
24. September 2016
Ich hatte noch eine
Rechnung zu begleichen. Am 25. Juni 2016 sagte ich kurz vor dem Start meine
Teilnahme am
1. Seevetunnel-Marathon ab. Der Tunnel war mir zu niedrig, um darin einen ganzen
Marathon zu laufen.
Knapp drei Monate
später nun ein neuer Anlauf. Statt nur im Tunnel (106 Durchquerungen) ging es
dieses Mal aber
vom Bahnhof Maschen über die Decatur-Brücke, durch Maschen und erst dann durch
den Tunnel (bei neun Runden
also neun Durchquerungen). Das war auch mit 1,94 Meter Größe und kaputtem Rücken
realistisch.
Fotos vom 1.
Seevetunnel-Marathon am 25.06.2016
Weitere
Fotos vom Rangierbahnhof und Bahnhof Maschen
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Bahnhof Hamburg-Harburg 8.38 Uhr Das fing ja gut an. Mein Zug fiel aus. Dabei hatte ich extra den früheren Zug gewählt, weil ich nicht erst fünf Minuten vor dem Start im Maschen sein wollte. |
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Bahnhof Hamburg-Harburg 8.39 Uhr |
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Bahnhof Maschen 9.15 Uhr Dann hatte ich aber doch noch Glück. Der nachfolgende Zug nach Uelzen hielt anders als sonst bis Lüneburg an jedem Bahnhof. So auch in Maschen. Die Deutsche Bahn kann ja doch positiv flexibel sein. |
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Bunter Bahnhof Maschen 9.18 Uhr Was wohl aus dem Bahnhof wird? Da die Decatur-Brücke abgerissen werden soll, gab es keine sinnvolle Verbindung mehr zwischen dem Bahnhof und dem Ort Maschen. |
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Bahnhof Maschen 10.05 Uhr |
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Bahnhof Maschen 10.06 Uhr Entsprechend verlassen war es auch auf dem Vorplatz. Busse fahren hier auch schon nicht mehr. |
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Hörstener Straße 10.18 Uhr Die Auffahrt zur Decatur-Brücke. Nur noch sechs Tage bis zur Sperrung. |
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Bahnhof Maschen 10.18 Uhr Der Marathon-Start verzögerte sich ein wenig. Neben einigen Teilnehmern (Stau, Ausfall des Zuges) kam auch Christian als Veranstalter zu spät. Ohne den konnte es ja nicht losgehen. |
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Bahnhof Maschen 10.19 Uhr Naja... es war nicht der Zweite seiner Art und es ging Rund um den Rangierbahnhof und nicht nur über die Brücke und es war schon 20 Tage später, aber die Anzahl der Runden und die Streckenlänge stimmte. Fast. Neun Runden zu jeweils 4798 Metern ergeben insgesamt 43,182 Kilometer. |
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Hörstener Straße 10.21 Uhr Der Start war markiert, dann konnte es losgehen. |
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Hörstener Straße 10.21 Uhr Von neun Voranmeldern waren fünf am Start. Christine, Martin und Christian hatten sich von ihren Ultra-Marathons der Vorwoche noch nicht erholt und Wolfgang steckte immer noch im Stau. Foto: Christian |
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Hörstener Straße Runde 1 10.21 Uhr / Km 0,001 Nach dem üblichen Countdown ging es auf die Strecke. Morgens noch 10°C, nun 14°C. Dank der Sonne entschied ich mich kurzfristig doch für ein kurzes Shirt. Foto: Christian |
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Hörstener Straße Runde 1 10.21 Uhr / Km 0,01 Christoph übernahm gleich die Führung, die er auch nicht wieder hergeben sollte. |
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Decatur-Brücke Runde 1 10.25 Uhr / Km 0,7 Nach 300 Metern Anstieg zur Brücke (19 Höhenmeter) ging es auf der Brücke eher flach weiter. |
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Decatur-Brücke Runde 1 10.26 Uhr / Km 0,8 Von hier oben hatte man einen schönen Blick über Europas größten Rangierbahnhof. Im Gegensatz zur Brücke sollte der über den 30. September erhalten bleiben. |
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Maschener Schützenstraße Runde 1 10.30 Uhr / Km 1,7 Verwirrung bei der Strecken-Suche. Während alle anderen Teilnehmer dem Fußweg folgten, lief ich diese nicht ganz 100 Meter auf der Straße weiter. |
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Maschener Schützenstraße Runde 1 10.31 Uhr / Km 1,8 So falsch war das offenbar nicht, denn ich hatte hier einen Richtungspfeil, während auf dem Fußweg keiner war. |
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Maschener Schützenstraße Runde 1 10.32 Uhr / Km 2,0 Naja... so wichtig war es nicht. Ich sparte vielleicht 10 Meter an Strecke ein. Multipliziert mit neun Runden sind 90 Meter. Und die Strecke war 987 Meter länger als ein Marathon. |
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Alte Bahnhofstraße Seeve Runde 1 10.38 Uhr / Km 2,9 Nachdem wir ein wenig durch das östliche Maschen gelaufen waren, ging, es über einen kleinen Wall hinweg an den Seeve. Und damit in Richtung meines Albtraums. |
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Seevetunnel Runde 1 10.39 Uhr / Km 3,2 Genau vor dem Ding hatte ich im Juni gekniffen. Hier vorne ist die Höhe ja gerade noch in Ordnung, aber auf dem letzten Drittel wird es nicht nur für mich (1,94 Meter) zu flach zum Stehen und damit erst recht zum Laufen. |
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Seevetunnel Runde 1 10.40 Uhr / Km 3,4 Immerhin war es nicht so dunkel wie im Juni. Die Sonne schien durch die Aufgänge. Der Rangierbahnhof lief ja genau über dem Tunnel. Bei dem Unwetter im Juni war da kein Licht in der Tunnel praktisch schwarz. |
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Seevetunnel Runde 1 10.41 Uhr / Km 3,6 Einmal hatte ich den Tunnel bezwungen. Allerdings merkte ich sowohl in der Hüfte als auch an der Schulter, daß mir das krumme Laufen nicht gut tat. 13 Wochen nachdem ich den Start beim 1. Seevetunnel-Marathon verweigert hatte, wußte ich nun endlich, daß es eine kluge Entscheidung war. Auch wenn es damals schwer fiel, nicht zu laufen, bei 106 Durchläufen nonstop hätte mir nachher alles weh getan. |
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Zur Viehtrift Runde 1 10.42 Uhr / Km 3,7 |
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Hörstener Straße Decatur-Brücke Runde 2 10.49 Uhr / Km 5,0 26:26 Minuten für die erste Runde. Jetzt ging wieder das Rechnen los. Für unter vier Stunden mußte ich unter 26:40 Minuten je Runde laufen. Später würde es noch heißer werden und am Verpflegungsstand würde ich auch Zeit verlieren. Das war also recht knapp. |
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Maschener Schützenstraße Alte Bahnhofstraße Runde 2 11.00 Uhr / Km 7,0 Ursprünglich wollte ich gar nicht unter vier Stunden laufen. Aber da ich um 15 Uhr den Zug kriegen mußte, der Marathon erst 21 Minuten verspätet los ging und ich mich auch noch umziehen mußte, durfte ich eh nicht so sehr viel länger als vier Stunden benötigen. Also konnte ich auch gleich (mal wieder) die vier Stunden angehen. |
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Seeve Runde 2 11.04 Uhr / Km 7,8 Vor dem Seevetunnel gab es noch zwei Brücken. Diese kündigten das Tunnel-Unheil sozusagen an. |
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Seevetunnel Runde 2 11.07 Uhr / Km 8,4 Ab der zweiten Runde lief ich dann aas letzte Tunnel-Drittel jeweils auf dem unteren Level. Da war es zwar etwas matschig und uneben, aber dafür konnte ich aufrecht laufen. Im Juni gab es diese Option nicht. Da führte die Seeve Hochwasser und die untere Ebene stand unter Wasser. |
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Seevetunnel Runde 2 11.07 Uhr / Km 8,4 Selbst Tobuas mußte sichtbar den Kopf einziehen, auch wenn er kleiner war als ich. |
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Decatur-Brücke Runde 3 11.16 Uhr / Km 9,9 Zweite Runde in nur 26:20 Minuten. Lief soweit gut. |
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Decatur-Brücke Runde 3 11.16 Uhr / Km 10,0 Den nebenstehenden Wald beobachte man fast aus Höhe der Baumwipfel. |
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Maschener Schützenstraße Runde 3 11.23 Uhr / Km 11,3 Hier noch einmal zur Frage der Streckenführung. Der Pfeil weist klar auf die Straße und nicht nach links auf den Fußweg. Ich lief demnach also keine Abkürzung, wenn ich mich gerade aus in den Auto-Verkehr stürzte. |
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Seevetunnel Runde 3 11.31 Uhr / Km 12,8 Auch die dritte Runde lief gut, da konnte ich mir eine kleine Auszeit erlauben. |
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Seevetunnel Runde 3 11.31 Uhr / Km 12,9 Einer der Aufgänge aus dem Tunnel heraus war nämlich nicht verschlossen. |
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Rangierbahnhof Runde 3 11.32 Uhr / Km 12,9 Und so konnte man einen Blick auf den Rangierbahnhof aus der Nähe werfen. |
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Rangierbahnhof Runde 3 11.32 Uhr / Km 12,9 Naja... so massiv viel gab es nicht zu sehen. Der Blick von oben ist schon eindrucksvoller. Aber immerhin kam man den Waggons ganz nahe. |
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Rangierbahnhof Runde 3 11.32 Uhr / Km 12,9 Ob das erlaubt war? Keine Ahnung. Der Tunnel ist ein öffentlicher Weg und ein Verbotsschild gab es nicht. Zudem war der Aufgang auch schon im Juni offen. Wenn seitdem keiner sich darum gekümmert hat, den Aufgang zu sperren, kann es so verboten nicht sein. |
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Rangierbahnhof Runde 3 11.32 Uhr / Km 12,9 Und nachdem ich mir meine Erlaubnis so schön zusammen geredet und ein paar Fotos gemacht hatte, konnte ich ja zurück in den Tunnel. Zurück auf die Laufstrecke. |
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Seevetunnel Runde 3 11.32 Uhr / Km 12,9 Wie man sieht, kann Tobias hier am Anfang des Tunnels noch problemlos aufrecht laufen. |
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Hörstener Straße Runde 4 11.41 Uhr / Km 14,5 Jede Runde startete mit den 19 Höhenmeter Anstieg rauf zur Brücke. Das wurde im Laufe des Marathons nicht einfacher. Runde Drei in 27:13 Minuten. Klar, bei dem Ausflug auf den Rangierbahnhof hatte ich Zeit liegen gelassen. Mit insgesamt 1:19:59 Stunden lag ich immer noch eine ganze Sekunde unter dem Vier-Stunden-Schnitt. |
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Decatur-Brücke Runde 4 11.43 Uhr / Km 14,8 Blick auf den Bahnhof Maschen. |
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Zur Viehtrift Runde 4 12.04 Uhr / Km 18,5 Das war der leicht verspätete 12-Uhr-Metronom Richtung Hamburg. Drei Stunden später wollte ich im Zug sitzen. |
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Decatur-Brücke Runde 5 12.11 Uhr / Km 19,8 Ich hatte Christian gar nicht gesehen, wie er Fotos von der anderen Brückenseite aus machte. Wie schon in Münster und Kassel hatte ich wieder das Hörbuch "Leuchtturmmord" von Katharina Peters dabei. Diesmal aber das Ende. Foto: Christian |
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Hörstener Straße Runde 5 12.15 Uhr / Km 20,5 Mit Wolfgang hatte ich gar nicht mehr gerechnet. Er war doch noch angekommen und elf Minuten später gestartet. Den Rückstand hatte er schnell aufgeholt. Runde Vier in 26:30 Minuten. |
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Maschener Schützenstraße Runde 5 12.19 Uhr / Km 21,2 Ein Postwagen aus Kassel. Zumindest mit Kasseler Nummernschild. Vielleicht haben ja alle Postauto KS auf dem Nummernschild... |
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Alte Bahnhofstraße Runde 5 12.21 Uhr / Km 21,6 Halbzeit dieses Mal 500 Meter nach dem Halbmarathon. Mit 1:59:41 Stunden lag ich weiter knapp im Rahmen. |
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Alte Bahnhofstraße Runde 5 12.23 Uhr / Km 22,0 Die Alte Bahnhofstraße in Maschen hat eine seltsamen Verlauf. Los geht es als Sackgasse bei einer Schule, dann wechselt sie dreimal die Richtung, löst die Maschener Schützenstraße als Hauptweg entlang des Rangierbahnhofs ab, verläßt diesen wieder und endet erneut als Sackgasse zwischen den Schienen. Normale Stadtplaner hätte da fünf Einzelstraße genannt. |
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Seevetunnel Runde 5 12.27 Uhr / Km 22,8 |
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Zur Viehtrift Runde 5 12.31 Uhr / Km 23,5 Dieses letzte Rundenstück zwischen dem Seevetunnel und dem Bahnhof Maschen kam mir immer besonders kurz vor. Trotz der 1,2 Kilometer. |
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Hörstener Straße Runde 6 12.35 Uhr / Km 24,2 Wolfgang war mir 300 Meter voraus. Eine Weile hatte ich überlegt, ob ich ihn einholen sollte, aber das sparte ich mir. Er hatte wegen des späteren Starts ja noch elf Minuten zusätzlichen Vorsprung. Auch wenn das offiziell nicht zählt, ich wüßte es ja. Also beließ ich es bei Platz 3 und kümmerte mich weiter um die vier Stunden. |
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Decatur-Brücke Runde 6 12.40 Uhr / Km 25,2 Runde Fünf in 26:25 Minuten. Weitere 15 Sekunden auf den Vier-Stunden-Schnitt dazu gewonnen. Da Foto ist am Süd-Ende der Brücke entgegen der Lauf-Richtung aufgenommen. |
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Maschener Schützenstraße Runde 6 12.44 Uhr / Km 25,8 Es wurde zwar wärmer und wärmer, aber noch lief ich locker. Foto: Christian |
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Maschener Schützenstraße Runde 6 12.44 Uhr / Km 26,0 Für so einen Quatsch ist doch immer Zeit. Da rennt man den Rest eben etwas schneller. |
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Seevetunnel Runde 6 12.52 Uhr / Km 27,2 |
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Zur Viehtrift Runde 6 12.57 Uhr / Km 28,0 Nun hatte ich schon fast zwei Drittel geschafft. Die Hörbuch-Jagd nach dem Mörder war schon fast abgeschlossen und die letzten drei Runden würde ich dann mit flotter Musik laufen können. |
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Zur Viehtrift Hörstener Straße Runde 6 12.59 Uhr / Km 28,4 Runde Sechs beendete ich nach 26:48 Minuten. Acht Sekunden zu langsam. Hmmm... |
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Hörstener Straße Runde 7 13.03 Uhr / Km 29,1 Die Verpflegungsstand-Pausen wurden natürlich nicht kürzer. Inzwischen waren es locker über 20°C und man lief hier überwiegend in der Sonne. Da trank man schon was weg. |
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Decatur-Brücke Runde 7 13.03 Uhr / Km 29,2 Trotzdem wollte ich weiterhin unter vier Stunden bleiben. Ich hatte vier Marathons an vier Wochenenden hinter einander. Münster und Kassel war ich schon unter vier Stunden gelaufen und in Bremen am Sonntag nach Maschen war eine solche Zeit fast sicher. Da wollte ich unter 3:30 Stunden laufen. |
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Maschener Schützenstraße Runde 7 13.11 Uhr / Km 30,7 Aber erst einmal mußte das hier erledigt werden. |
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Seeve Runde 7 13.17 Uhr / Km 31,8 |
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Seevetunnel Runde 7 13.19 Uhr / Km 32,1 Selbst im noch vergleichsweise hohen Anfangsteil lief ich nur knapp unter der Decke. |
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Seevetunnel Runde 7 13.20 Uhr / Km 32,3 Oh ha. Vielleicht hätte ich das Blitzlicht schon früher einmal einschalten sollen. Dann hätte ich gesehen, auf was ich auf der unteren Ebene herum stolperte. Jede Menge Steine. |
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Seevetunnel Runde 7 13.22 Uhr / Km 32,4 Trotzdem... lieber Steine als Kopfschmerzen. |
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Seevetunnel Runde 7 13.22 Uhr / Km 32,4 Ich hätte einen Zollstock mitnehmen sollen. Dann hätte ich nachmessen können, wie hoch der Tunnel tatsächlich war. Aber auch ohne Laufschritt mindestens zehn Zentimeter zu niedrig für mich. |
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Zur Viehtrift Runde 7 13.24 Uhr / Km 32,8 Christian lief zwar nicht beim Marathon mit, aber eine Runde begleitete er uns zumindest mit der Kamera. Foto: Christian |
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Zur Viehtrift Runde 7 13.25 Uhr / Km 33,0 Die Runde Sieben beendete ich nach 26:41 Minuten. Wieder eine Sekunde verloren. Da hatte ich nur noch 17 Sekunden Vorsprung. |
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Hörstener Straße Runde 8 13.29 Uhr / Km 33,8 Nur noch zwei Runden. |
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Decatur-Brücke Runde 8 13.31 Uhr / Km 34,2 Allmählich schwanden meine Kräfte. Man hat beim Laufen auch zu viel Zeit zum Denken. So würde ich es mit meinem Münster-Marathon-Tempo (11.09.2016, 3:54:48 Stunden) hier in Maschen nicht unter vier Stunden schaffen. Und in Münster gab es keine langen Getränkepausen und ich lief auch nicht ganz alleine durch die Gegend. |
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Decatur-Brücke Runde 8 13.33 Uhr / Km 34,6 Aber egal wie eng es nun war oder werden sollte, für noch mehr Fotos war immer Zeit. |
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Decatur-Brücke Runde 8 13.33 Uhr / Km 34,6 Die Brücke noch einmal von der Süd-Seite entgegen der Lauf-Richtung fotografiert. |
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Maschener Schützenstraße Runde 8 13.36 Uhr / Km 35,1 |
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Maschener Schützenstraße Runde 8 13.40 Uhr / Km 35,7 Das Haus fiel mir in jeder Runde ins Auge. Es paßte so schön in die Landschaft. Das hätte ich auch gern. |
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Maschener Schützenstraße Runde 8 13.40 Uhr / Km 35,8 |
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Alte Bahnhofstraße Runde 8 13.43 Uhr / Km 36,3 So lange kein Auto von vorne oder von hinten kam, störte der Tankwagen nicht. Der Fußweg links war mir aber zu schmal zum Laufen. |
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Seeve Runde 8 13.44 Uhr / Km 36,5 Jetzt nur nicht nachlassen. Es wurde zwar immer schwerer, das Tempo zu halten, aber ich wollte nicht aufgeben. |
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Bahnhof Maschen Runde 8 13.54 Uhr / Km 38,4 Runde Acht in 26:52 Minuten. 17 minus 12 Sekunden macht fünf Sekunden. Fünf Sekunden Vorsprung hatte ich noch. Foto: Christian |
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Bahnhof Maschen Runde 8 13.54 Uhr / Km 38,4 Eine Sicherheit hatte ich noch. Die letzte Runde war nicht ganz so lang, da das Ziel direkt hier am Verpflegungsstand war, ich also keine weitere Zeit durchs Trinken verlieren würde. Foto: Christian |
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Hörstener Straße Runde 8 13.55 Uhr / Km 38,4 Trotzdem wollte auch diese Runde erst noch gelaufen werden. |
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Decatur-Brücke Runde 9 13.58 Uhr / Km 38,9 Ein letzter Blick über den Rangierbahnhof. Ein letztes Mal über die Brücke. Den Brücken-Abschieds-Marathon am Donnerstag danach konnte ich leider nicht mitlaufen. |
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Decatur-Brücke Runde 9 14.00 Uhr / Km 39,4 Die Brücke rauf hatte ich es vorsichtig angehen lassen, die Brücke runter mußte ich aber Schwung mitnehmen. |
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Maschener Schützenstraße Runde 9 14.06 Uhr / Km 40,4 Oft bekomme ich zum Ende eines Marathons nochmals neue Energie, aber davon spürte ich in Maschen nichts. |
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Alte Bahnhofstraße Runde 9 14.07 Uhr / Km 40,7 Hier lief ich wie auf Reserve. Lediglich die Aussicht, am Runden-Ende nicht weiter laufen zu müssen, hielt mich noch am Leben. |
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Alte Bahnhofstraße Runde 9 14.08 Uhr / Km 40,9 Links rein der Hochzeitswald. War aber sehr dunkel da drin. Keine Ahnung, ob das als böses Omen oder aber als Einladung gedacht war. |
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Alte Bahnhofstraße Runde 9 14.08 Uhr / Km 41,0 |
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Seevetunnel Runde 9 14.12 Uhr / Km 41,6 Das neunte und letzte Mal durch den Tunnel. |
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Seevetunnel Runde 9 14.14 Uhr / Km 42,0 Dieses Mal blieb ich wie in Runde Eins auch auf der oberen Ebene. Trotz der gebückten Haltung konnte man da schneller laufen, da es dort keine Steine gab und auch nicht latent rutschig war. |
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Zur Viehtrift Runde 9 14.15 Uhr / Km 42,2 Der Marathon wäre hier schon geschafft gewesen. Aber bis ins Ziel war es noch ein Kilometer. |
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Zur Viehtrift Runde 9 14.18 Uhr / Km 42,7 Zumindest aber konnte ich mir nun einigermaßen sicher sein, die Vier-Stunden-Marke auch in Maschen geknackt zu haben. Ein Kilometer in knapp sieben Minuten sollte machbar sein. Im Schnitt lief ich hier 5:33 Min/Km. Rechnet man die Zeit für Getränke und Fotos raus, lag ich sicherlich unter 5:30 Min/Km. Und das bei inzwischen 24°C. |
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Hörstener Straße Runde 9 14.19 Uhr / Km 42,9 300 Meter vor dem Ziel hatte ich dann noch die Idee, auch unter 3:59 Stunden bleiben zu können. Klar... warum sollte man nicht immer neue Träume haben? |
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Hörstener Straße Bahnhof Maschen Runde 9 14.20 Uhr / Km 43,1 Und obwohl mir nun wirklich alles weh tat, gab ich noch einmal Gas. Völlig verrückt. Selbst für mich. |
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Bahnhof Maschen Runde 9 14.20 Uhr / Km 43,15 So rannen die Sekunden und die Meter dahin. |
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Bahnhof Maschen Runde 9 14.20 Uhr / Km 43,18 An der Wendemarke war das Ziel. Bloß nicht verpassen. Foto: Christian |
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Bahnhof Maschen Runde 9 14.21 Uhr / Km 43,182 Dann hatte ich es geschafft. 3:58:57 Stunden. Super. Ein harter Kampf, aber erfolgreich beendet. Eine Medaille gab es nicht. Christian hatte keine Zeit gehabt, welche zu bestellen. Das wird aber nachgeholt. |
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Bahnhof Maschen 14.48 Uhr Danach brauchte ich erstmal eine Weile, bis ich es zum Umziehen schaffte. Der Lauf hatte doch gewisse Grenzen ausgereizt. Wie ich es mit vorstellte, nur acht Tage später in Bremen unter 3:30 Stunden laufen zu wollen? Keine Ahnung. Ich setzte auf den Heim-Effekt. |
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Bahnhof Maschen 14.48 Uhr Den Bahnhof hatte ich dann pünktlich erreicht. Und wenn ich die Treppen innerhalb von zwölf Minuten schaffen würde, dann würde ich auch meinen Zug erreichen. |
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Bahnhof Maschen 14.51 Uhr Der Marathon ging noch eine Weile weiter, ehe dann auch der letzte Teilnehmer im Ziel war. |
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Bahnhof Maschen 14.52 Uhr Der Zug hatte zwar ein wenig Verspätung, aber ich kam am Ende doch noch rechtzeitig bei meiner Tochter an. Von der Decatur-Brücke würde in Kürze nichts mehr zu sehen sein. Bis zu einem möglich Neubau dürfte es dauern. Erst dann könnte man eine Neuauflage dieses Marathon in Planung nehmen. |
Vor dem Lauf, 10.04 Uhr | Nach dem Lauf, 14.40 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/
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