In 6:06 Stunden von der Haustür in Hamburg bis zur Marathon-Messe des Paris Marathons im Süden der französischen Hauptstadt. Nicht schlecht.

Mit U-Bahn, S-Bahn, dem Flugzeug, der RER und zwei Metro-Linien war ich in der Zeit unterwegs und hatte sogar noch das Gepäck im Hotel deponiert.

Am Eingang eine Personen- und Taschenkontrolle. Das macht man in Paris aber an jeder Straßenecke.

Der nachfolgende (!) Zick-Zack-Parcours war schon ungewöhnlicher. Den hätte ich eher vor der Kontrolle erwartet.

In der Halle angekommen ging es los, die notwendigen Stationen abzuklappern.

Ganz vorne wurde zunächst das erforderliche ärztliche Attest eingeammelt.

Vorbei an dem offiziellen Finisher-Shirt (es ist ein echtes Finisher-Shirt, da es erst im Ziel und nur an die Finisher und nicht schon mit der Startnummer verteilt wird)...

... und der Medaille (Mann, ist die groß, Mann!!) holte man sich die Startnummer ab.

Das klappte auch ohne Französisch-Kenntnisse problemlos. Das ist ja in Frankreich alles andere als üblich.

Namen suchen... hmmm... wo bin ich denn? Hmmm... wie schreibe ich mich doch gleich noch?

Bei 57.000 Namen ist das schon nicht so einfach.

Oh je... der ASICS-Shop des Marathons mit den ganzen Shirts und Jacken und dem ganzen Spielkram.

15 Minuten und etliche Euro später hatte ich auch das geschafft.

Und dann ging es ab in die große Rest-Halle, wo man dann sonst noch alles hätte kaufen können.

Grüße an die Teilnehmen des Marathons.

Ein merkwürdiges Licht in der Halle. Das ist kein Fehler im Foto.

Das war zwar etwas früh für eine Pasta-Party, aber ich hatte noch kein Frühstück gehabt und daher Hunger. Und wenn man schon die Kleinigkeit von € 12,00 (!!) dafür bezahlt hat, sollte man es auch nutzen.

Der Andrang war um diese Zeit noch sehr übersichtlich.

Tja. € 12,00 für eine Asia-Pappbox mit Nudeln und etwas Soße und ein Stück Brot.

So... der erste Part des Marathons war geschafft.

Weiter ging es dann zu den Katakomben (nicht einmal zwei Stunden Wartezeit) und das war es dann mit dem Sightseeingprogramm für den Tag. Ich hatte mir Paris schon 2014 mit der Familie angeguckt. Fehlten nur die Katakomben und noch der Eiffelturm bei Nacht. Für den Eiffelturm war abends aber das Wetter zu schlecht.