10. Merkerser Kristallmarathon 2016
Teil 1: Vor dem Lauf

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Fotos vom 14. Februar 2016

Merkers
Salzunger Straße
Zufahrtstraße
7.58 Uhr

Tja... wenn der einzige Bus weit und breit nur alle drei Stunden vorbei schaut, kommt man eben 182 Minuten vor dem Start in Merkers an.

Zufahrtstraße
8.00 Uhr

Als ich am Vortag hier war, gab es Nebel und -2°C. Nun waren es ein paar Grad mehr und es regnete.

Zufahrtstraße
8.00 Uhr

Eigentlich hätte das hier rechts meine Unterkunft sein sollen, aber das Haus wurde an die Gemeinde verkauft und wurde nun als Flüchtlingsunterkunft genutzt.

Zufahrtstraße
8.04 Uhr
Zufahrtstraße
Grube Merkers
8.08 Uhr
Erlebnis Bergwerk Merkers
8.10 Uhr

Eigentlich hätte ich mich noch etwas in Merkers umgesehen, aber bei dem Wetter wollte ich doch lieber ins Warme.

Erlebnis Bergwerk Merkers
8.11 Uhr
Erlebnis Bergwerk Merkers
8.11 Uhr

Es war mein zweiter Ausflug zu einem Marathon unter der Erde. 2011 lief ich schon in Sondershausen. Dort gab es inzwischen keinen Marathon mehr. Also lieber auch nach Merkers, ehe es den Lauf auch nicht mehr gibt.

Erlebnis Bergwerk Merkers
8.12 Uhr
Erlebnis Bergwerk Merkers
8.12 Uhr

Im Foyer war schon gut was los. Für die Läufer über die zehn Kilometer war die Ausgabe der Startnummern schon geöffnet.

Erlebnis Bergwerk Merkers
8.32 Uhr
Erlebnis Bergwerk Merkers
8.34 Uhr

Ab 8.30 Uhr konnten dann auch die Marathonläufer sich ihre Startnummern holen. Lief alles schnell und problemlos.

Erlebnis Bergwerk Merkers
8.36 Uhr

Dann noch schnell den Chip für die Zeitnahme angeholt...

Erlebnis Bergwerk Merkers
8.48 Uhr

... und dann ging es ab in die Warteschlange für die Fahrt in die Tiefe.

Erlebnis Bergwerk Merkers
9.09 Uhr

Bevor es nach unten ging gab es noch eine Zählkontrolle. Man wollte später ja genau so viele Leute wieder nach oben bringen wie man zuvor nach unten gebracht hat.

Einstieg Förderkorb
Oben
9.10 Uhr
Einstieg Förderkorb
Oben
9.16 Uhr

60 Leute konnten je Fahrt nach unten gebracht werden. Bei 459 Läufern plus Anhang plus den ganzen Helfern war das mit einiger Wartezeit verbunden.

Einstieg Förderkorb
Oben
9.17 Uhr

Ein letzter Moment Tageslicht und dann ging es runter.

Einstieg Förderkorb
Unten
9.20 Uhr

Die Fahrt 500 Meter in die Tiefe dauert nur knapp zwei Minuten. Aber man spürt es fast gar nicht. Dabei habe ich einen recht empfindlichen Magen, was das angeht.

Bergwerk Merkers
9.21 Uhr
Bergwerk Merkers
9.22 Uhr

Wer zum Henker hatte ein Brot in die Wand gedrückt? Und wie? Und warum?

Bergwerk Merkers
9.22 Uhr

Als nächstes ging es in eine Schleuse zum Druckausgleich.

Bergwerk Merkers
9.23 Uhr

Am Ziel waren wir aber immer noch nicht. Nun ging es mit dem Wagen weiter.

Bergwerk Merkers
9.25 Uhr

Die Fahrt ist recht ruppig. Man sollte den Helm festzurren und das Gepäck gut festhalten. Wir mußten zweimal anhalten, weil jemand etwas verloren hatte.

Bergwerk Merkers
9.26 Uhr

Die Höchstgeschwindigkeit ist 35 Km/h. Wegen der Enge der Tunnel und die dadurch sehr starke Luftströmung fühlt es sich an und sieht auch so aus als wäre es dreimal zu schnell.

Bergwerk Merkers
9.31 Uhr

Und noch ein Tipp: man sollte die Mittelbank meiden. Da hat man gar keine Möglichkeit zum Festhalten.

Großbunker
Konzertsaal
9.32 Uhr

Schließlich hatten wir den Ort des Laufes erreicht. Ganz tief unten im Berg.

Großbunker
Konzertsaal
9.33 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.33 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.33 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.33 Uhr

250 Meter lang, 22 Meter breit und 14 bis 17 Meter hoch. Dies ist der größte unterirdische Konzertsaal der Welt.

Großbunker
Konzertsaal
9.34 Uhr

Thema der Woche in Merkers war übrigens nicht der Lauf, sondern die Nachricht, daß im April Dieter Bohlen und seine DSDS-Show hier unten Station machen würde.

Großbunker
Konzertsaal
9.35 Uhr

Gegen solche Konkurrenz kommt man nur schwer an.

Großbunker
Konzertsaal
9.46 Uhr

Bevor es ans Laufen ging, noch eine tolle Lasershow. Mit "My immortal" (Evanescence).

Großbunker
Konzertsaal
9.47 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.47 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.47 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.48 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.48 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.48 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.48 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.48 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.49 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
9.55 Uhr

Was die Strecke angeht, muß man sagen, daß keine Strecke so lang war, wie man es von der Erdoberfläche kennt. Jede Runde war 3,25 Kilometer lang und hatte gut 60 Höhenmeter zu bieten.

Die zehn Kilometer war nur 9,75 Kilometer (3 Runden) lang, dafür der Halbmarathon 22,75 Kilometer (7 Runden). Der Marathon ging über 13 Runden und hatte somit 42,25 Kilometer und ungefähr 780 Höhenmeter.

Großbunker
Konzertsaal
10.00 Uhr

Der erste Start des Tages galt den zehn Kilometern. Da waren 181 Läufer am Start.

Großbunker
Konzertsaal
10.01 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
10.01 Uhr

Beim Lauf gab es Helmpflicht. Das wurde auch sehr genau kontrolliert. Eigentlich war in der Ausschreibung auch von der Pflicht zur Lampe die Rede, aber das nahm man nicht so genau.

Großbunker
Konzertsaal
10.02 Uhr
Großbunker
Konzertsaal
10.34 Uhr

Bis zum Marathonstart war noch etwas Zeit.

Großbunker
Konzertsaal
10.35 Uhr

Akklimatisieren mußte man sich nicht wirklich. Da unten war es um die 20°C warm, natürlich windstill und die Luftfeuchtigkeit war nicht zu niedrig. An sich sehr gute Laufbedingungen.

Großbunker
Konzertsaal
10.58 Uhr

Da war ich auch recht froh. In der extrem trockenen und salzigen Luft im Bergwerk von Sondershausen war ich 2011 ziemlich eingebrochen und kam nur knapp im Zeitlimit über die Runden.

Großbunker
Konzertsaal
10.59 Uhr

159 Halbmarathonläufer und 119 Marathonläufer am Start und bereit für das Rennen.

Dann konnte es ja losgehen.

Fortsetzung

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