30. SPAR Budapest Marathon
2015
11.
Oktober 2015
7. Marathon (5): Kilometer 36 bis 42,195
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Jászai Mari tér 12.57 Uhr / Km 36,1 Kaum lief es wieder besser mußte der Kamera-Akku gewechselt werden. Ufff... für diese recht einfache Tätigkeit benötigte ich sage und schreibe 82 Sekunden und ohne die Hilfe einer Zuschauerin hätte es wohl noch länger gedauert. Es war, als gehörten meine Finger nicht zu mir. |
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Széchenyi rkp. 13.00 Uhr / Km 36,5 Irgendwie war ich bei dem Lauf wohl nicht ich selbst. Diese Straße war ich schon bei Km 13/14 gelaufen. Beim ersten Mal habe ich das riesige Gebäude da vorne (Országház, das Parlament) übersehen und jetzt die großen Olympischen Ringe am Olympia Park. |
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Honvéd utca 13.02 Uhr / Km 36,8 Andererseits waren 908 Fotos während eines Marathons auch neuer Bestwert. Insofern hatte ich auch nicht alles verpaßt, es war wohl einfach nur zuviel zu sehen. |
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Alkotmány utca 13.03 Uhr / Km 37,0 Jetzt wurde es interessant. Mit der Gehpausen hatte ich die Chance auf eine Zeit unter vier Stunden praktisch schon verspielt, dann kam ich doch wieder ins Laufen, verlor die Zeit wieder beim Akkuwechsel und nun holte ich wieder Zeit auf. |
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Alkotmány utca 13.03 Uhr / Km 37,0 Noch ein Rückblick auf das Országház. Etwas mehr als 3:30 Stunden auf der Uhr bei Kilometer 37. Mit 6:00 Min/Km würde ich nicht unter vier Stunden bleiben. Also mußte ich irgendwie Tempo machen. |
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Alkotmány utca Bajcsy-Zsilinszky út 13.04 Uhr / Km 37,3 |
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Bajcsy-Zsilinszky út 13.05 Uhr / Km 37,4 Oh je... also Steigungen waren nun das letzte, was ich brauchen konnte. |
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Bajcsy-Zsilinszky út 13.06 Uhr / Km 37,5 Gehen war keine Option. Es tat zwar weh, aber ich lief hinauf. |
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Bajcsy-Zsilinszky út 13.06 Uhr / Km 37,5 |
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Bajcsy-Zsilinszky út 13.06 Uhr / Km 37,6 Von der Brücke aus konnte man den Budapest-Nyugati pályaudvar (Westbahnhof) sehen. Dafür hatten sich die paar Höhenmeter gelohnt. |
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Váci út 13.07 Uhr / Km 37,7 Das WestEnd City Center. |
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Váci út 13.07 Uhr / Km 37,8 Bergab die Brücke runter machte mir wieder Sorgen, aber ich kam langsam und gut runter. In der Ferne zu sehen der Árpád-házi Szent Margit templom. |
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Váci út 13.09 Uhr / Km 38,0 Wieder ein Kilometer. Und wieder lief ich im Plan. So um die 5:30 Min/Km hatte ich mich eingependelt. Das schien sicher. Sofern nichts mehr passierte. |
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Váci út 13.09 Uhr / Km 38,1 |
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Ferdinánd híd 13.11 Uhr / Km 38,5 Verpflegungsstand Zehn.l |
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Ferdinánd híd 13.11 Uhr / Km 38,5 Man sollte meinen, es wäre der letzte Stand vor dem Ziel, aber auf den folgenden 3,7 Kilometern kamen noch zwei weitere Stände. |
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Ferdinánd híd 13.11 Uhr / Km 38,5 |
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Ferdinánd híd 13.11 Uhr / Km 38,5 Wieder frisch gestärkt ging es weiter. Mit Vorsicht um die Linkskurven nahm ich wieder Fahrt auf. |
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Ferdinánd híd 13.12 Uhr / Km 38,6 |
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Lehel utca 13.13 Uhr / Km 38,8 Die Ecke hier war deutlich weniger attraktiv als die meisten früheren Kilometer. Das sparte Fotos und Kraft für das Laufen. |
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Lehel utca 13.14 Uhr / Km 39,0 Allmählich sah es wieder richtig gut aus. Knapp 20 Minuten für 3,2 Kilometer. Das sollte doch zu schaffen sein. |
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Lehel utca 13.17 Uhr / Km 39,5 |
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Dózsa György út 13.18 Uhr / Km 39,7 Das war doch mal ein schön spannendes Rennen. Das habe ich selten. Meist ist die Zeit unter vier Stunden weit früher sicher oder verloren. |
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Dózsa György út 13.20 Uhr / Km 40,0 3:45:36 Stunden nach 40 Kilometern. Die letzten fünf Kilometer in 29:40 Minuten. Davon wären 82 Sekunden Akkuwechsel abzuziehen, um die tatsächliche Laufzeit zu erhalten. Machte 5:40 Min/Km im Schnitt, wobei ich allerdings tendenziell immer schneller wurde. Da sollten 2,195 Kilometer doch in 14:23 Minuten zu laufen sein. |
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Dózsa György út 13.22 Uhr / Km 40,3 Und während ich so rechnete und nachrechnete und zur Sicherheit alles noch einmal dagegenrechnete, liefen wir auf den Hősök tere (den Heldenplatz) zu. Dort liefen wir ein paar Stunden zuvor die ersten Meter dieses Marathons. |
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Dózsa György út 13.22 Uhr / Km 40,4 Am Szépművészeti Múzeum (Museum der schönen Künste) vorbei ging es weiter. |
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Dózsa György út Hősök tere 13.23 Uhr / Km 40,5 Zurück auf dem Heldenplatz. Die Runde durch Budapest war ein wenig mehr als 40 Kilometern lang. Und nun waren wir wieder da. |
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Hősök tere 13.23 Uhr / Km 40,6 Das Szépművészeti Múzeum von der Vorderseite. |
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Hősök tere 13.23 Uhr / Km 40,6 Heldenplatz war an diesem Tag ein passender Name für den Platz. Es standen sehr viele Marathon-Finisher am Rande. |
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Hősök tere Kós Károly sétány 13.23 Uhr / Km 40,6 Bevor es ins Ziel ging, machten wir noch eine Schleife durch den Park Városliget. |
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Kós Károly sétány Városliget 13.24 Uhr / Km 40,7 Im Hintergrund zu sehen die Vajdahunyad vára (Burg Vajdahunyad). |
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Kós Károly sétány Városliget 13.24 Uhr / Km 40,7 Und noch ein Rückblick auf den Hősök tere. |
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Kós Károly sétány Városliget 13.24 Uhr / Km 40,7 Das sah doch endlich mal nach einem zufriedenen Gesicht aus. Foto: Futo Fotó |
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Kós Károly sétány Városliget 13.24 Uhr / Km 40,7 |
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Kós Károly sétány Városliget 13.24 Uhr / Km 40,8 Mit flottem Tempo ging es durch den Park. Nun war die Zeit unter vier Stunden zwar immer sicherer, aber man weiß ja nie. |
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Kós Károly sétány Városliget 13.25 Uhr / Km 40,9 |
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Kós Károly sétány Városliget 13.26 Uhr / Km 41,0 10 Minuten Zeit für 1,195 Kilometer. Das klang doch mehr als machbar. |
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Kós Károly sétány Városliget 13.26 Uhr / Km 41,0 Da hatte ich glatt noch Zeit, einen Blick nach links auf das Széchenyi gyógyfürdő (das Széchenyi-Heilbad) zu werfen. |
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Kós Károly sétány Városligeti körút Városliget 13.26 Uhr / Km 41,0 Nach rechts ging es dann noch etwas tiefer in den Park. |
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Városligeti körút Városliget 13.26 Uhr / Km 41,1 Hier erreichten wir auch den zwölften und nun tatsächlich letzten Verpflegungsstand. |
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Paál László út Városliget 13.27 Uhr / Km 41,3 Rechts hinter den Bäumen war Vajdahunyad vára. Von der Straße aber kaum zu sehen. Da ich mir die Burg schon am Vortag angeschaut hatte, konnte ich nun ohne schlechtes Gewissen dran vorbei laufen. |
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Paál László út Városliget 13.28 Uhr / Km 41,5 700 Meter vor dem Ziel bekam ich Probleme und ich mußte vom Tempo gehen. |
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Paál László út Városliget 13.29 Uhr / Km 41,7 Das war mir zuvor noch nie passiert. Ein Einbruch auf dem letzten Kilometer. Was für ein verrücktes Rennen. |
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Olof Palme sétány Városliget 13.30 Uhr / Km 41,8 Während ich langsam vor mich hin joggte, zog das Feld im flotten Tempo an mir vorbei. Immerhin würde ich auch mit der Geschwindigkeit noch unter vier Stunden im Ziel ankommen. |
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Olof Palme sétány Városliget 13.30 Uhr / Km 41,9 Aber dann fiel der Läufer mit dem (sehr behaarten) nackten Rücken vor mir in mein Tempo. Den Anblick wollte ich aber nicht auf meinen Fotos vom Ziel haben. |
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Olof Palme sétány Városliget 13.30 Uhr / Km 41,9 Und schon konnte ich wieder etwas schneller laufen. Geht doch, wenn man nur doll genug will. |
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Olof Palme sétány Városliget 13.31 Uhr / Km 42,0 Nun wieder im normalen Tempo ging es in die letzten beiden Kurven. |
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Olof Palme sétány Városliget 13.31 Uhr / Km 42,05 |
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Olof Palme sétány Városliget 13.31 Uhr / Km 42,05 Foto: Futo Fotó |
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Ötvenhatosok tere 13.31 Uhr / Km 42,1 Und dann ging es endlich auf die Zielgeraden. |
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Ötvenhatosok tere 13.31 Uhr / Km 42,15 Auf der offiziellem Uhr waren die vier Stunden schon abgelaufen, aber Dank der drei Minuten Startverzögerung blieb meine Nettozeit darunter. |
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Ötvenhatosok tere 13.32 Uhr / Km 42,18 Zum ersten Mal bei meinen 155 Marathons würde ich unter vier Stunden im Ziel sein, obwohl ich auf der Strecke eine Gehpause einlegen mußte. |
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Ötvenhatosok tere 13.32 Uhr / Km 42,185 Irgendwie sah ich auch hier nicht sonderlich glücklich aus. Verstehe ich gar nicht. Am Ende war doch alles gut gegangen. |
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Ötvenhatosok tere 13.32 Uhr / Km 42,19 Mit dem angeschlagenen Schienbein und zwei Tagen Sightseeing in den Beinen war das Ergebnis sicher nicht selbstverständlich. |
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Ötvenhatosok tere Naja... ein wenig gejubelt wurde dann ja doch. Siehe linke Hand. |
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Ötvenhatosok tere 13.32 Uhr / Km 42,195 Geschafft. 3:58:06 Stunden am Ende auf der Uhr. Mein 155. Marathon war damit beendet. |
Fortsetzung:
8.
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