2. Ultravasan 90 -
Vasaloppet 2015
22. August 2015
7. Von Oxberg nach Hökberg
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Oxberg 13.11 Uhr / Km 61 Nun ging es weiter mit dem sechsten Abschnitt. Bis zum nächsten Kontrollpunkt waren es neun Kilometer. |
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Oxberg 13.11 Uhr / Km 61 Ein ICA Supermarkt? Aber Mora war noch weit entfernt. Und zusätzliche Verpflegung brauchte ich nicht. |
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Oxberg 13.11 Uhr / Km 62 |
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Oxberg 13.12 Uhr / Km 62 |
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Oxberg 13.12 Uhr / Km 62 Anfangs war es noch recht flach und ich kam gut voran. |
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13.20 Uhr / Km 63 Dann wurden die Schmerzen im linken Schienbein immer schlimmer. Das wieder leicht willige Profil der Strecke machte es alles andere als besser. |
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13.23 Uhr / Km 63 Und während nun vermehrt die Staffel-Läufer an mir vorbei zogen, die vier Stunden später in Sälen gestartet waren und die Strecke zu zehnt abliefen, kämpfte ich mich weiter über die Strecke. |
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13.31 Uhr / Km 64 Schon jetzt benötigte ich mehr als neun Minuten je Kilometer. Hochgerechnet würde ich noch mehr als vier Stunden bis nach Mora benötigen. |
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13.32 Uhr / Km 64 Ich versuchte, die Zeitrechnung zu verdrängen. Vier Stunden. Das war länger als ich in der Regel für einen Marathon benötigte und war somit schon für sich genommen eine für mich ungewöhnlich lange Zeit. Nun war ich aber schon über achteinhalb Stunden unterwegs. |
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13.33 Uhr / Km 64 | |
13.35 Uhr / Km 64 Immerhin war der Weg selbst jetzt leicht zu laufen. |
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13.38 Uhr / Km 64 | |
13.39 Uhr / Km 64 | |
Gopshus 13.41 Uhr / Km 65 29 Minuten seit Kilometer 62. Meine Zielankunft errechnete ich inzwischen auf so bei 12:40 Stunden. |
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Gopshus 13.41 Uhr / Km 65 8:40 Stunden netto auf den Beinen. Die Uhr zeigt nur die Zeit ab Evertsberg. 8:36:27 Stunden war ich am Rennsteig unterwegs. Den Rekord hatte ich nun gebrochen. |
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Gopshus 13.41 Uhr / Km 65 Ich hätte beim Rekord gerne schon ein paar Kilometer mehr auf der Uhr gehabt, aber das konnte ich mir nicht aussuchen. |
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Gopshus 13.45 Uhr / Km 65 Bergan auf Rasen. Auch das noch. Aber auch da kam ich rauf. |
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Gopshus 13.47 Uhr / Km 65 |
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Gopshus 13.47 Uhr / Km 65 Mal wieder ein paar Häuser in Sichtweite der Strecke. Auch jede visuelle Ablenkung war willkommen. |
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Gopshus 13.47 Uhr / Km 65 |
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Gopshus 13.49 Uhr / Km 65 |
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Gopshus 13.49 Uhr / Km 65 Und dann immer wieder das bekannte Spiel. Bergauf waren diese zwei Läufer an mir vorbei gezogen. Im flachten Teil kam ich wieder ran. |
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Gopshus 13.50 Uhr / Km 65 Bergab zogen sie mir wieder davon. |
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Gopshus 13.50 Uhr / Km 65 Und danach im Flachen kam ich wieder ran. |
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Gopshus 13.50 Uhr / Km 65 |
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Gopshus 13.52 Uhr / Km 66 Wieder ein Kilometer weniger. Und wieder brauchte ich rund zehn Minuten dafür. |
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Gopshus 13.53 Uhr / Km 66 |
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Gopshus 13.53 Uhr / Km 66 |
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Gopshus 13.53 Uhr / Km 66 |
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Gopshus 13.53 Uhr / Km 66 Es kam jetzt einer von zwei Staffelwechselpunkten, die nicht an einem Kontrollpunkt lagen. Bei sieben Kontrollen und neun nötigen Wechseln die logische Konsequenz. |
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Gopshus 13.54 Uhr / Km 66 Hier war richtig viel Betrieb. Es kamen ja auch immer mehr Staffel-Läufer an und somit warteten auch immer mehr Folge-Läufer auf ihren Einsatz. |
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Gopshus 13.54 Uhr / Km 66 Als Läufer des Ultravasan lief man an dem Trubel vorbei. |
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13.59 Uhr / Km 67 ´Zwischendurch lief es wieder etwas besser, aber mit der Zunahme der Steigungen war die Luft schnell wieder raus. |
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14.03 Uhr / Km 67 Als meine zehnte Laufstunde anbrach, war ich fast nur noch gehend unterwegs. |
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14.05 Uhr / Km 67 Aber ich war noch unterwegs und ich dachte einmal daran, das zu ändern. |
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14.09 Uhr / Km 68 Mein Ziel hieß Mora. Darum hatte ich mich angemeldet, darum war ich nach Schweden gekommen, darum würde ich das hier auch zu Ende bringen. |
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14.10 Uhr / Km 68 Wenn die Kraft nachläßt kann man es ja mal mit Bockigkeit versuchen. Mir war sowieso jedes Mittel recht. |
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14.12 Uhr / Km 68 ich weiß nicht warum, aber irgendwie demotivierten mich diese (zum Glück wenigen) Ecken mit Werbebanden. |
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14.14 Uhr / Km 68 Lag vielleicht daran, daß es dort meist bergauf ging. Schneider Electric erinnerte mich an den Paris Marathon. Den hatte ich doch auch noch auf der Wunschliste. |
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14.14 Uhr / Km 68 | |
14.15 Uhr / Km 68 | |
14.15 Uhr / Km 68 Ich trank, obwohl ich eigentlich keinen echten Durst hatte. |
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14.16 Uhr / Km 68 Ich kam zwar nur noch schwer vor an, aber konditionell hatte ich keine Probleme. Ich war nicht einmal naß geschwitzt. Die Hose war noch trocken und auch das Shirt war allenfalls feucht. Anders formuliert: das kaputte Schienbein hinderte mich daran, mich anzustrengen. |
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14.18 Uhr / Km 69 Jetzt war es nur noch ein Halbmarathon. Für den ich vermutlich aber weit über drei Stunden brauchen würde. |
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14.18 Uhr / Km 69 | |
14.19 Uhr / Km 69 Das Problem war also weniger eine Sache der Kondition, sondern war mehr eine Sache der Psyche. |
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14.21 Uhr / Km 69 | |
14.26 Uhr / Km 70 1:31:56 Stunden brauchte ich für die siebten zehn Kilometer. 9:12 Min/Km. Immerhin weiter schneller als 10:00 Min/Km. |
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14.30 Uhr / Km 70 So ein paar Laufpassagen zwischendurch machten sich halt bezahlt. |
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Hökberg 14.32 Uhr / Km 70 Und dann erreichte ich den sechsten Kontrollpunkt in Hökberg. |
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Hökberg 14.32 Uhr / Km 70 Die vielen Autos kamen wohl vor allem von den vielen Staffel-Läufern, die hier ihren nächsten Wechsel hatten. |
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Hökberg 14.33 Uhr / Km 70 Den Anstieg wanderte ich ganz gemütlich. Auch das sah nicht sonderlich hübsch aus, aber es ging voran. Foto: Motion 4 Life |
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Hökberg 14.33 Uhr / Km 70 Seit Oxberg hatte ich weitere zehn Plätze gut gemacht. Ein paar Leute hatte ich wirklich überholt. Und jeder was mich in hohem Tempo überholte, war wohl Staffel-Läufer. Foto: Motion 4 Life |
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Hökberg 14.33 Uhr / Km 70 9:31:27 Stunden war ich nun schon unterwegs. Bei manch einer Sightseeing-Tour durch Städte war ich schon mal so lange unterwegs gewesen. Aber dann mit Pausen und nicht 70 Kilometer weit. Foto: Motion 4 Life |
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Hökberg 14.34 Uhr / Km 70 |
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Hökberg 14.34 Uhr / Km 70 |
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Hökberg 14.34 Uhr / Km 70,9 In Hökberg gab es wieder einen kompletten Verpflegungsstand. Vorne Wasser zum Kühlen. |
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Hökberg 14.35 Uhr / Km 70,9 Dazu allerlei Obst und auch Gurken und Süßkram. |
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Hökberg 14.35 Uhr / Km 70,9 Und sogar Nudeln. Die waren zwar kalt, aber sehr lecker. Da griff ich auch zu. |
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Hökberg 14.37 Uhr / Km 70,9 Und natürlich Blaubeersuppe. Lecker!! |
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Hökberg 14.38 Uhr / Km 70,9 |
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Hökberg 14.38 Uhr / Km 70,9 Bevor es weiter ging, griff ich noch zwei weitere Male bei den Getränken zu. Vermutlich war es eher Hunger als Durst. Da fehlte es mir an Erfahrung im Ultrabereich. Bei Marathons kenne ich Hunger nur extrem selten. |
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Hökberg 14.38 Uhr / Km 70,9 |
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Hökberg 14.39 Uhr / Km 70,9 Midsommar war zwar schon zwei Monate her, aber der Baum stand immer noch. Nicht unüblich in Schweden. |
Fortsetzung:
8. Von
Hökberg nach Eldris
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