2. Ultravasan 90 - Vasaloppet 2015
22. August 2015

2. Von Sälen nach Smågan

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Sälen
5.00 Uhr / Km 0

Start zum 2. Ultravasan. 893 Läufer machten sich auf die 90 Kilometer lange Strecke nach Mora.

Foto: Motion 4 Life

Sälen
5.00 Uhr / Km 0

Das Zeitlimit beim Ultravasan beträgt 15 Stunden. Die Schnellsten werden für die Strecke weniger als sechs Stunden benötigen.

Foto: Motion 4 Life

Sälen
5.00 Uhr / Km 0

Die schnellsten Skilangläufer benötigen im Winter teilweise sogar deutlich weniger als vier Stunden. Immer abhängig von der Schneequalität.

Foto: Motion 4 Life

Sälen
5.01 Uhr / Km 0

Nach etwas mehr als einer Minute war dann auch ich über die Startlinie.

Sälen
Bergsbakken
5.01 Uhr / Km 0

Foto: Motion 4 Life

Sälen
Bergsbakken
5.02 Uhr / Km 0
Sälen
Bergsbakken
5.05 Uhr / Km 0

Im üblichen Gewusel ging es aus dem Ort heraus.

5.10 Uhr / Km 0

Gleich zu Beginn ging es gleich mal eine ganze Weile bergauf. Das bedeutete für die meisten Läufer gehen. Auch für mich.

5.12 Uhr / Km 1

Die Kilometer werden hier also runtergezählt. Aha. Und gleich noch ein zweiter Countdown zum nächsten Kontrollpunkt.

Für den ersten Kilometer benötigte ich etwas mehr als 11 Minuten. Warum das so lange dauerte, obwohl ich den ersten Teil sogar noch gelaufen war, klärte sich so 40,8 Kilometer später. Manchmal braucht man man einfach nur Geduld.

5.14 Uhr / Km 1

Geduld ist ohnehin die höchste Tugend bei einem solch langen Lauf. Die Entscheidung, ob man es ins Ziel schafft oder ob man es nicht schafft, fällt nicht beim ersten Kilometer.

5.16 Uhr / Km 1

Tatsache war: 90 Kilometer bei 15 Stunden Zeitlimit macht im Schnitt 6 Kilometer pro Stunde oder 10 Minuten pro Kilometer. Die meisten Höhenmeter sind im ersten Teil drin, also ließ ich es ruhig angehen.

5.16 Uhr / Km 1

Ursprünglich hatte ich ja mal eine Zielzeit von 10:30 Stunden angepeilt. Aber seitdem ich mich mit dem schmerzenden Schienbein herum quälte, nahm ich davon Abschied.

5.19 Uhr / Km 2

Meine Trainingsläufe durch Stockholm und auf einer Ostseefähre in den Tagen zuvor warenschmerzhaft genug und das viele Sightseeing mit der Familie waren sicherlich auch nicht förderlich.

5.22 Uhr / Km 2

Und so war mein Ziel des Tages ganz einfach: Ankommen. Egal in welcher Zeit. Sofern es unter 15 Stunden war...

5.26 Uhr / Km 3

Es war ein stetiger Wechsel von Gehen und Laufen. So reichten wir dann bald den mit 528 Höhenmetern höchsten Punkt der gesamten Strecke. Längere Bergab-Passagen folgten allerdings nicht. Auf den nächsten 16 Kilometern würden wir auf diesem Höhenniveau um die 500 Meter verweilen.

5.28 Uhr / Km 3

Allmählich wurde das Gelände auch flacher und man kam ein wenig leichter voran. Vor allem bei der Kälte war es nett, mal ein paar Meter mehr am Stück laufen zu dürfen.

5.35 Uhr / Km 4

Verpflegung gab es natürlich auch an der Strecke. Allerdings nicht so, wie es hier aussehen mag (wenn gleich man das Wasser durchaus trinkbar gewesen wäre).

5.36 Uhr / Km 4

Die Stände gab es im Schnitt alle drei bis vier Kilometer. Neben den sieben großen Verpflegungsständen an den Kontrollpunkt gab es noch 17 Getränkestellen so wie hier. Damit konnte man prima leben.

5.36 Uhr / Km 4
5.41 Uhr / Km 5

Fünf Kilometer nach rund 40 Minuten. Damit konnte ich leben. Es lief locker und das Schienbein hielt sich zurück.

5.41 Uhr / Km 5

Der Morgennebel zog auf. Mit etwas über 500 Höhenmeter war dies die zweithöchste Ecke der Strecke.

5.41 Uhr / Km 5
5.44 Uhr / Km 5
5.44 Uhr / Km 5
5.45 Uhr / Km 5
5.45 Uhr / Km 5

Trotz der noch recht kühlen Temperaturen liefen fast alle Läufer in kurzer Hose. So wie ich auch. 

5.45 Uhr / Km 5

Auf einen Rucksack hatte ich nach langem Überlegen dann doch verzichtet. Auch damit lag ich im Trend.

5.54 Uhr / Km 7
5.55 Uhr / Km 7

Sonnenaufgang.

5.59 Uhr / Km 7
Hösåtern
6.03 Uhr / Km 8

Nachdem wir eine Weile die Sonne genießen konnten, gewann der Nebel wieder die Oberhand.

Smågarna
6.04 Uhr / Km 8

Davon, daß man hier auf einem recht schmalen Damm zwischen zwei Seen lief, war nicht viel zu erkennen.

Smågarna
6.05 Uhr / Km 8

Ich war froh, daß ich ein paar Mitläufer in Sichtweite hatte. Teilweise wurde die Sichtweite richtig gering.

Smågarna
6.05 Uhr / Km 8
Smågarna
6.05 Uhr / Km 8
Smågan
6.07 Uhr / Km 9

So allmählich näherten wir uns dem ersten Kontrollpunkt.

Smågan
6.07 Uhr / Km 9
Smågan
6.08 Uhr / Km 9

Die Szenerie schien teilweise schon unwirklich zu sein. Das war schon ein ganz besonderes Gefühl, dort im schwedischen Nebel herum zu laufen.

Smågan
6.08 Uhr / Km 9
Smågan
6.08 Uhr / Km 9
Smågan
6.08 Uhr / Km 9
Smågan
6.08 Uhr / Km 9,2

Als ich ins Bild kam, war ich durch die Anzeige unten links schon durch. Auf Platz 704 mit einem Rückstand von 32:01.0 Minute lag ich.

Foto: Motion 4 Life

Smågan
6.08 Uhr / Km 9,2

Das machte eine Laufzeit von nun 1:07:12 Stunden. Die Zeit brutto. Nettozeiten gab es nur auf meiner Uhr.

Foto: Motion 4 Life

Smågan
6.08 Uhr / Km 9,2

Foto: Motion 4 Life

Smågan
6.09 Uhr / Km 9,2

Am ersten Kontrollpunkt war die Auswahl noch nicht so sehr groß, aber es gab warme Getränke. Das war doch sehr angenehm.

Smågan
6.09 Uhr / Km 9,2

Und es gab erstaunlich viele Toiletten.

Fortsetzung:
3. Von Smågan nach Mångsbodarna

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